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Die psychosomatisch-psychotherapeutische Ambulanz

E-BookPDF1 - PDF WatermarkE-Book
224 Seiten
Deutsch
Klett-Cotta Verlagerschienen am01.01.20181. Auflage
Die psychosomatisch-psychotherapeutische Ambulanz übernimmt eine wichtige 'Drehscheibenfunktion': Sie begleitet gezielt psychisch und psychosomatisch kranke Patienten zur richtigen Psychotherapie. Diagnose- und Indikationsstellung, Motivationsarbeit und Überweisung in die Behandlung stehen hier im Vordergrund. Darüber hinaus spielen aber auch Kriseninterventionen, Beratungen, Kurz- und Gruppenpsychotherapien eine Rolle. Die klinisch-praktische Ambulanzarbeit realitätsnah darzustellen, ist den Autoren mit ihrer jahrelangen Erfahrung gelungen. So nehmen sie z.B. zu folgenden Fragen Stellung: - Wie viele Sitzungen sind individuell angemessen? - Wie ausführlich muss die Diagnostik sein? - Wie sollte bei traumatisierten Patienten mit dem Trauma umgegangen werden? - Wie kann eine erfolgreiche Motivationsarbeit aussehen? - Wie läuft idealerweise die Überweisung ab? - Für welche Patienten ist eine Kurztherapie an der Ambulanz sinnvoll und wie kann diese aussehen? Ferner entwerfen sie ein Konzept für die optimale Ausstattung der Ambulanz sowie für die strukturelle und inhaltliche Arbeit an einer Ambulanz. Ärzte, Psychologen, Psychotherapeuten, Sozialarbeiter und -pädagogen sowie Pflegekräfte erhalten so einen wertvollen Einblick in eine abwechslungsreiche Tätigkeit.

Stephan Doering, Univ.-Prof. Dr. med., Facharzt für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie, Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie, Psychoanalytiker (Wiener Psychoanalytische Vereinigung, Internationale Psychoanalytische Vereinigung). Lehrtherapeut für Übertragungsfokussierte Psychotherapie (TFP). Leiter der Klinik für Psychoanalyse und Psychotherapie, Medizinische Universität Wien, dort Lehrstuhl für Psychoanalyse und Psychotherapie. Past President der European Society for the Study of Personality Disorders (ESSPD) und der International Society of Transference-focused Psychotherapy (ISTFP). Seine Forschungsschwerpunkte liegen im Bereich der Diagnostik und Behandlung der Persönlichkeitsstörungen sowie in der Psychotherapieforschung.
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Produkt

KlappentextDie psychosomatisch-psychotherapeutische Ambulanz übernimmt eine wichtige 'Drehscheibenfunktion': Sie begleitet gezielt psychisch und psychosomatisch kranke Patienten zur richtigen Psychotherapie. Diagnose- und Indikationsstellung, Motivationsarbeit und Überweisung in die Behandlung stehen hier im Vordergrund. Darüber hinaus spielen aber auch Kriseninterventionen, Beratungen, Kurz- und Gruppenpsychotherapien eine Rolle. Die klinisch-praktische Ambulanzarbeit realitätsnah darzustellen, ist den Autoren mit ihrer jahrelangen Erfahrung gelungen. So nehmen sie z.B. zu folgenden Fragen Stellung: - Wie viele Sitzungen sind individuell angemessen? - Wie ausführlich muss die Diagnostik sein? - Wie sollte bei traumatisierten Patienten mit dem Trauma umgegangen werden? - Wie kann eine erfolgreiche Motivationsarbeit aussehen? - Wie läuft idealerweise die Überweisung ab? - Für welche Patienten ist eine Kurztherapie an der Ambulanz sinnvoll und wie kann diese aussehen? Ferner entwerfen sie ein Konzept für die optimale Ausstattung der Ambulanz sowie für die strukturelle und inhaltliche Arbeit an einer Ambulanz. Ärzte, Psychologen, Psychotherapeuten, Sozialarbeiter und -pädagogen sowie Pflegekräfte erhalten so einen wertvollen Einblick in eine abwechslungsreiche Tätigkeit.

Stephan Doering, Univ.-Prof. Dr. med., Facharzt für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie, Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie, Psychoanalytiker (Wiener Psychoanalytische Vereinigung, Internationale Psychoanalytische Vereinigung). Lehrtherapeut für Übertragungsfokussierte Psychotherapie (TFP). Leiter der Klinik für Psychoanalyse und Psychotherapie, Medizinische Universität Wien, dort Lehrstuhl für Psychoanalyse und Psychotherapie. Past President der European Society for the Study of Personality Disorders (ESSPD) und der International Society of Transference-focused Psychotherapy (ISTFP). Seine Forschungsschwerpunkte liegen im Bereich der Diagnostik und Behandlung der Persönlichkeitsstörungen sowie in der Psychotherapieforschung.
Details
Weitere ISBN/GTIN9783608264463
ProduktartE-Book
EinbandartE-Book
FormatPDF
Format Hinweis1 - PDF Watermark
FormatE107
Erscheinungsjahr2018
Erscheinungsdatum01.01.2018
Auflage1. Auflage
Seiten224 Seiten
SpracheDeutsch
Illustrationen16 Abb., 19 Tab.
Artikel-Nr.3429219
Rubriken
Genre9200

Inhalt/Kritik

Inhaltsverzeichnis
1;Cover;1
2;Inhalt;12
3;1 Allgemeines zur psychosomatisch-psychotherapeutischen Ambulanz;16
3.1;Historische Entwicklung;16
3.2;Gegenwärtige Situation;18
3.3;Aufgaben;20
3.4;Patientenklientel;22
3.5;Ausstattung;24
3.5.1;Personelle Ausstattung;24
3.5.2;Räumliche Ausstattung;26
4;2 Zuweisung, Anmeldung und Terminvergabe;30
4.1;Zuweisung;30
4.2;Anmeldung;31
4.2.1;Patienten mit Migrationshintergrund;31
4.2.2;Der erste Telefonkontakt;32
4.3;Terminvergabe;33
5;3 Erstgespräch;38
5.1;Konzept der psychodynamischen Erstuntersuchung ;39
5.1.1;Psychoanalytisches Erstinterview;40
5.1.2;Deskriptiv-phänomenologische Diagnostik;41
5.1.3;Biografische Anamnese;41
5.2;Ablauf;42
5.3;Dauer;46
5.4;Dokumentation;46
6;4 Testpsychologische Untersuchung;48
6.1;Basisdiagnostik;51
6.1.1;Allgemeine Psychopathologie;51
6.1.2;Depression, Angst;52
6.1.3;Beziehungserleben und -verhalten;52
6.2;Interviewverfahren zur allgemeinen Diagnostik;53
6.3;Störungsspezifische Testdiagnostik;54
6.3.1;Somatoforme Störungen;54
6.3.2;Essstörungen;54
6.3.3;Trauma;55
6.3.4;Persönlichkeitsstörungen;55
7;5 Dokumentation der Ambulanzdiagnostik;58
7.1;Dokumentationspflicht;58
7.2;Patientenfragebogen;60
7.3;Diagnostikerbogen;60
7.4;Ton- und Videoaufzeichnungen;64
8;6 Ambulanzkonferenz;68
9;7 Psychiatrische und medizinische Behandlung;76
9.1;Einholen von Befunden;77
9.2;Differenzialdiagnostische somatische Abklärung bei Patienten mit psychosomatischen Erkrankungen;80
9.3;Differenzialdiagnostische psychiatrische Abklärung bei Patienten mit schweren psychischen Störungen;82
9.4;Psychopharmakologische Behandlung;84
9.5;Stationäre psychiatrisch-psychotherapeutische bzw. psychosomatisch-psychotherapeutische Behandlung;84
9.6;Kooperation mit Fachärzten anderer medizinischer Bereiche;86
10;8 Sozialarbeit;88
10.1;Aufgaben und Ziele;88
10.2;Zuweisung zur Sozialberatung;89
10.3;Erstgespräch in der Sozialberatung;90
10.4;Arbeitsschwerpunkte;91
10.5;Integration in das Ambulanzteam;93
11;9 Motivationsarbeit;96
11.1;Theoretische Grundlagen;96
11.1.1;Stages-of-Change-Modell;97
11.1.2;Heidelberger Umstrukturierungsskala;98
11.1.3;Fragebogen zur Messung der Psychotherapiemotivation;99
11.2;Indikationsstellung zur Motivationsarbeit in der Ambulanzkonferenz;100
11.3;Aufklärung und Information über das Krankheitsbild;102
11.4;Aufklärung und Information über Psychotherapie;104
11.5;Thematisierung des Widerstandes gegen eine Psychotherapie;106
11.6;Herausarbeiten der psychodynamischen bzw. lerngeschichtlichen Krankheitsursachen;108
11.7;Vermittlung einer positiven Erfahrung in einer hilfreichen therapeutischen Beziehung;109
11.8;Vermittlung einer positiven Einstellung zur Psychotherapie durch eine Probetherapie ;111
12;10 Überweisung;112
12.1;Wahl der Behandlungsform;112
12.2;Wahl des Psychotherapeuten bzw. Arztes;113
12.3;Überweisungsmodus;115
13;11 Umgang mit traumatisierten Patienten;118
13.1;Trauma - Definition und Vorkommen;118
13.2;Posttraumatische Folgeerkrankungen;119
13.2.1;Akute Belastungsreaktion (ICD-10, F43.0);120
13.2.2;Posttraumatische Belastungsstörung (ICD-10, F43.1);120
13.2.3;Komplexe Posttraumatische Belastungsstörung;121
13.3;Trauma-adaptiertes Vorgehen in der psychosomatisch-psychotherapeutischen Ambulanz;122
13.3.1;Erkennen einer Traumatisierung;123
13.3.2;Anamneseerhebung im Erstgespräch bei Patienten mit komplexer Posttraumatischer Belastungsstörung;123
13.3.3;Modifikationen in der Behandlung von Patienten mit komplexer Posttraumatischer Belastungsstörung;124
13.4;Testdiagnostik;127
13.5;Trauma-spezifische Behandlungsmöglichkeiten;127
14;12 Umgang mit Angehörigen;130
15;13 Beratung und Psychotherapie;138
15.1;Abgrenzung zwischen Beratung und Psychotherapie;139
15.1.1;Grundprinzipien der Psychotherapie;142
15.2;Praxis der supportiven Therapie und Kurzzeittherapie;145
15.2.1;Klinischer Routinefall;148
16;14 Gruppenpsychotherapie;150
16.1;Spektrum im ambulanten Bereich;151
16.2;Anwendung bei Patienten mit körperlichen und psychosomatischen Störungen;154
16.3;Wirkfaktoren;155
16.4;Vorbereitung und Motivierung der Patienten;155
17;15 Supervision;158
18;16 Behandlungsbericht bzw. Arztbrief;164
18.1;Zum Umgang;164
18.2;Der Inhalt;169
19;17 Ein Fallbeispiel;172
20;Patientenfragebogen;180
21;Diagnostikerbogen;192
22;Literatur;210
23;Sachverzeichnis;215
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Autor

Stephan Doering, Univ.-Prof. Dr. med., Facharzt für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie, Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie, Psychoanalytiker (Wiener Psychoanalytische Vereinigung, Internationale Psychoanalytische Vereinigung). Lehrtherapeut für Übertragungsfokussierte Psychotherapie (TFP). Leiter der Klinik für Psychoanalyse und Psychotherapie, Medizinische Universität Wien, dort Lehrstuhl für Psychoanalyse und Psychotherapie. Past President der European Society for the Study of Personality Disorders (ESSPD) und der International Society of Transference-focused Psychotherapy (ISTFP). Seine Forschungsschwerpunkte liegen im Bereich der Diagnostik und Behandlung der Persönlichkeitsstörungen sowie in der Psychotherapieforschung.

Astrid Lampe, Ao. Univ.-Prof. Dr. med., Stv. Klinikdirektorin am Department für Psychiatrie,
Psychotherapie und Psychosomatik der Universität Innsbruck, FÄ für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie sowie für Neurologie und Psychiatrie, Psychoanalytikerin, Klientenzentrierte Gesprächspsychotherapeutin, Lehrtherapeutin ÖÄK.