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E-BookEPUBePub WasserzeichenE-Book
384 Seiten
Deutsch
CORA Verlagerschienen am04.10.20221. Auflage
DUNKLE NÄCHTE IN NEW ORLEANS von TORI CARRINGTON
Eine Frau wie Molly Laraway bedeutet nur Ärger! Da ist sich Detective Alan Chevalier sicher. Erstens sieht sie so gut aus, dass sie ihn von seinen Ermittlungen ablenkt, und zweitens ist sie das Ebenbild ihrer verstorbenen Zwillingsschwester, deren Mörder er jagt!

NIEMAND IST SO HEISS WIE DU von MAUREEN CHILD
Nach einem Brand ist Bauunternehmerin Hannah die letzte Hoffnung für das Restaurant von Bennett Carey. Doch ihre Art treibt ihn zur Weißglut! Normalerweise würde er sie feuern, wenn er sie nicht für sein Restaurant bräuchte - und sie gleichzeitig nicht so verdammt sexy wäre ...

MEHR ALS DIESER EINE KUSS? von SHERELLE GREEN
Weil sie ihm mit seinem kleinen Neffen hilft, kommt Kindergärtnerin Kiara dem erfolgreichen Trey Moore näher. So nah, dass er ihr sogar einen atemberaubenden Kuss schenkt! Doch verlieben darf sich Kiara auf keinen Fall - denn sie weiß genau, dass sie für Trey die Falsche ist!


Lori und Tony Karayianni haben unter dem Namen Tori Carrington mehr als 35 Liebesromane veröffentlicht, und schreiben seit über 21 Jahren gemeinsam. Diese Tatsache verrät schon einiges über die beiden! Auch wenn sie sich mittlerweile gar nicht mehr vorstellen können, jemals ohne einander gewesen zu sein, gab es auch ein Leben davor: Tony wurde in Smila, einem kleinen Bergdorf in Griechenland, geboren und wuchs in Athen während des politischen und kulturellen Umsturzes auf. Er wurde Drummer in einer Pop Band und immigrierte 1976 in die USA. Lori, geboren und aufgewachsen in Ohio, arbeitete in der Computerindustrie und reduzierte später ihre Arbeitszeit, um gemeinsam mit Tony an ersten Werken zu schreiben. Das war 1984, und ihre ersten gemeinsamen Versuche als Autorenduo waren richtig vielversprechend! Sie begannen mit Liebesgeschichten, später kamen auch humorvolle Mystery Geschichten dazu, die aus den Buchregalen mittlerweile nicht mehr wegzudenken sind. Ihre erwachsenen Söhne sind ihr ganzer Stolz. Zusammen mit ihrer Katzen leben sie in Toledo, Ohio, von wo aus sie oft in Tonys Heimat reisen, um das griechische Flair in sich aufzunehmen und mediterrane Luft zu atmen.
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Produkt

KlappentextDUNKLE NÄCHTE IN NEW ORLEANS von TORI CARRINGTON
Eine Frau wie Molly Laraway bedeutet nur Ärger! Da ist sich Detective Alan Chevalier sicher. Erstens sieht sie so gut aus, dass sie ihn von seinen Ermittlungen ablenkt, und zweitens ist sie das Ebenbild ihrer verstorbenen Zwillingsschwester, deren Mörder er jagt!

NIEMAND IST SO HEISS WIE DU von MAUREEN CHILD
Nach einem Brand ist Bauunternehmerin Hannah die letzte Hoffnung für das Restaurant von Bennett Carey. Doch ihre Art treibt ihn zur Weißglut! Normalerweise würde er sie feuern, wenn er sie nicht für sein Restaurant bräuchte - und sie gleichzeitig nicht so verdammt sexy wäre ...

MEHR ALS DIESER EINE KUSS? von SHERELLE GREEN
Weil sie ihm mit seinem kleinen Neffen hilft, kommt Kindergärtnerin Kiara dem erfolgreichen Trey Moore näher. So nah, dass er ihr sogar einen atemberaubenden Kuss schenkt! Doch verlieben darf sich Kiara auf keinen Fall - denn sie weiß genau, dass sie für Trey die Falsche ist!


Lori und Tony Karayianni haben unter dem Namen Tori Carrington mehr als 35 Liebesromane veröffentlicht, und schreiben seit über 21 Jahren gemeinsam. Diese Tatsache verrät schon einiges über die beiden! Auch wenn sie sich mittlerweile gar nicht mehr vorstellen können, jemals ohne einander gewesen zu sein, gab es auch ein Leben davor: Tony wurde in Smila, einem kleinen Bergdorf in Griechenland, geboren und wuchs in Athen während des politischen und kulturellen Umsturzes auf. Er wurde Drummer in einer Pop Band und immigrierte 1976 in die USA. Lori, geboren und aufgewachsen in Ohio, arbeitete in der Computerindustrie und reduzierte später ihre Arbeitszeit, um gemeinsam mit Tony an ersten Werken zu schreiben. Das war 1984, und ihre ersten gemeinsamen Versuche als Autorenduo waren richtig vielversprechend! Sie begannen mit Liebesgeschichten, später kamen auch humorvolle Mystery Geschichten dazu, die aus den Buchregalen mittlerweile nicht mehr wegzudenken sind. Ihre erwachsenen Söhne sind ihr ganzer Stolz. Zusammen mit ihrer Katzen leben sie in Toledo, Ohio, von wo aus sie oft in Tonys Heimat reisen, um das griechische Flair in sich aufzunehmen und mediterrane Luft zu atmen.
Details
Weitere ISBN/GTIN9783751508346
ProduktartE-Book
EinbandartE-Book
FormatEPUB
Format HinweisePub Wasserzeichen
Erscheinungsjahr2022
Erscheinungsdatum04.10.2022
Auflage1. Auflage
Seiten384 Seiten
SpracheDeutsch
Dateigrösse982 Kbytes
Artikel-Nr.9857115
Rubriken
Genre9200

Inhalt/Kritik

Leseprobe

1. KAPITEL

Ein äußerst unangenehmes Geräusch riss mich unsanft aus dem Schlaf.

Es klang wie Fingernägel, die über eine Schiefertafel kratzten. Ich zog mir das Kissen über den Kopf und versuchte wegzuhören. Leider ließ es sich ebenso wenig ignorieren wie meine Ex-Frau. Schließlich streckte ich eine Hand nach dem Telefonhörer aus und hielt ihn mir ans Ohr. Ja?

Kommissar Alan Chevalier, bitte.

Am Apparat.

Möglicherweise haben wir einen Drei-null-Fall, Sir. Die Kollegin in der Notrufzentrale nannte den Tatort des Tötungsdelikts.

Ich grummelte etwas. Die Reaktion schien ihr zu genügen, denn sie legte auf, wohingegen ich drei Versuche benötigte, um den Hörer wieder auf der Gabel zu platzieren.

Dann riss ich mir das Kopfkissen vom Gesicht und richtete mich auf. Schlaftrunken blinzelte ich ins grelle Sonnenlicht, das trotz der geschlossenen Jalousien ins Zimmer schien. Beim Blick auf den digitalen Wecker auf dem Nachttisch stellte ich entsetzt fest, dass es bereits kurz nach acht war.

Verdammt! Ich war spät dran für einen normalen Arbeitstag. Aber was war schon normal?

Leiter der Mordkommission beim 8. Polizeirevier in New Orleans und somit im French Quarter zuständig zu sein, war manchmal gar nicht so toll, wie es sich anhörte.

In letzter Zeit hatte sich mein Job eher als notwendiges Übel dargestellt. Da ich gerade auf das Vergnügen verzichten musste, mitten in der Nacht von einer vollbusigen Blondine geweckt zu werden, sah ich mich gezwungen, mir die Zeit auf andere Art und Weise zu vertreiben. Inzwischen ähnelte ich fast den Opfern des Killers, der sich nicht schnappen ließ.

Ich warf einen abwesenden Blick auf meine Morgenlatte. Dieser Körperteil hatte mich schon öfter in die Bredouille gebracht, als mir lieb sein konnte. Missmutig hob ich meine Hose vom Fußboden auf und zog sie mir über, bevor ich mich ins Badezimmer schleppte.

Dort warf ich zunächst einen Blick in den Spiegel und sah mich nur verschwommen. Lag das am ungeputzten Spiegel? Oder an der Flasche Bourbon, die ich gestern Abend zur Hälfte geleert hatte?

Ich knipste die Lampe an und kniff bei dem grellen Licht sofort die Augen zu. Also drückte ich erneut auf den Lichtschalter, bevor ich mir bei der gedämpften Beleuchtung der Nachttischlampe von nebenan Wasser ins Gesicht spritzte.

Frauen bezeichneten mich eher als markant denn als gut aussehend. In letzter Zeit hatten Frauen in meinem Leben allerdings durch Abwesenheit geglänzt. Meine grünen Augen wurden gelegentlich fälschlich als braun beschrieben. Das sandfarbene Haar hätte schon vor mindestens einem Monat einen Schnitt vertragen. Die Lachfältchen um die Augen deuteten inzwischen eher auf ständige Übermüdung hin.

Prüfend fuhr ich mir über die Bartstoppeln und beschloss, die Rasur könnte noch einen Tag warten. Dafür war jetzt keine Zeit, denn auf mich wartete eine Leiche. Die würde auch noch länger warten, aber die Kollegen wurden sicher schon ungeduldig, dass ich meinen Job machte, damit sie ihren erledigen konnten.

Mein Job war mir wichtiger als mein Aussehen, ich wollte ihn nämlich nicht verlieren.

Wenig später ging ich die zwei Etagen zur Haustür hinunter und stand auf der Straße, bis meine Augen sich an das grelle Sonnenlicht gewöhnt hatten. Viele Einwohner des French Quarter und noch mehr Touristen hielten sich für Vampire. Vielleicht war meine Lichtempfindlichkeit darauf zurückzuführen, dass mich in der vergangenen Nacht einer gebissen hatte.

Insgeheim war mir die wahre Ursache meines Zustands natürlich klar: Ich hatte einen gewaltigen Kater.

Ich ging auf meinen zwölf Jahre alten dunkelblauen Chevy Caprice zu, einen soliden, wenn auch etwas unansehnlichen Wagen - eine Beschreibung, die wohl entfernt auch auf mich zutreffen könnte.

Heute Morgen wurde der Chevrolet allerdings von einer ungewöhnlichen Kühlerhaubenfigur geziert. Eine attraktive Frau im Wollkostüm, das sie sofort als Zugereiste markierte, weil Einheimische sich dem in New Orleans im Oktober vorherrschenden Klima gemäß wesentlich luftiger kleideten, lehnte lässig am Wagen.

Sie sah auf, als ich die Fahrertür aufschloss.

Kommissar Chevalier?

Oje, sie wusste, wer ich war. Normalerweise bedeutete das nichts Gutes. So eine bildhübsche Frau, und ich kannte sie nicht? Entweder konnte ich mich nicht an sie erinnern, weil ich zu betrunken gewesen war, oder sie war in Begleitung gewesen.

Ich kniff die Augen zusammen, musterte sie und war schockiert. Die Frau war nicht nur zugereist, sie war auch tot! Es handelte sich um Claire Laraway, das Mordopfer des Falles vor zwei Wochen, den ich noch nicht aufgeklärt hatte.

Alles in Ordnung, Herr Kommissar? Sie blinzelte, als wäre ihr gerade etwas klar geworden. Tut mir leid. Manchmal vergesse ich, wie ähnlich meine Schwester und ich uns sahen. Ich bin Molly Laraway, Claires Zwilling. Obwohl wir zweieiige Zwillinge sind, sehen wir uns zum Verwechseln ähnlich. Ich wollte Sie nicht erschrecken.

Aber der Schreck war mir in die Glieder gefahren. Ich hatte schon befürchtet, einen Geist vor mir zu sehen. Immerhin rückte Halloween immer näher, und dann trieben ja angeblich die Geister ihr Unwesen auf der Erde.

Ich würde gerne etwas mit Ihnen besprechen , sagte sie.

Melden Sie sich im Kommissariat , knurrte ich, setzte mich ans Steuer und wollte die Tür zuziehen. Doch die Schönheit hatte geistesgegenwärtig ihre mit Pailletten besetzte Handtasche dazwischengehalten.

Dort habe ich schon unzählige Male angerufen und jedes Mal die Auskunft erhalten, man werde sich melden, sobald es etwas zu berichten gäbe.

Das war die Standardauskunft, um wohlmeinende Angehörige abzuweisen, die sich an der Detektivarbeit beteiligen wollten. Sehr lästig, solche Leute, im schlimmsten Fall behinderten sie sogar die Arbeit.

Ich warf einen missbilligenden Blick auf die Tasche, ließ ihn dann unwillkürlich über die attraktive Figur der Frau gleiten - vollbusig, einladend geschwungene Hüften, lange Beine.

Wie weit sind Sie mit der Aufklärung des Mordes an meiner Schwester, Herr Kommissar? Ich will helfen, den Mörder zu finden.

Energisch schob ich die Tasche aus dem Weg. Fahren Sie nach Hause, Miss Laraway, und lassen Sie mich meinen Job machen.

Sie hielt die Tasche umklammert. Besonders viel Mühe haben Sie sich bisher nicht gegeben, wenn ich das richtig sehe.

Dieser Kommentar brachte sie natürlich keinen Schritt weiter. Lassen Sie meinen Wagen los, Miss Laraway! Sonst muss ich Sie gewaltsam dazu bewegen.

Nach kurzer Überlegung gehorchte sie.

Ich zog die Fahrertür zu und ließ den Motor an.

Als sie ans Fenster klopfte, öffnete ich es einen winzigen Spaltbreit.

Sie schob eine Visitenkarte durch den Spalt. Damit Sie mich erreichen können. Ich bin im Ritz abgestiegen.

Ich ignorierte die Karte. Sie wurde auch nicht zurückgezogen.

Ich werde so lange bleiben, bis der Mörder meiner Schwester hinter Gittern sitzt, Kommissar Chevalier. Das sollten Sie wissen.

Alan , sagte ich automatisch und nahm schließlich die Karte.

Molly Laraway lächelte.

Mist, ich hätte nicht nach der Karte greifen sollen.

Wenn es Ihre Zeit erlaubt, würde ich Sie nachher gerne zum Lunch einladen , sagte sie.

Ich habe keine Zeit.

Dann zum Abendessen.

Mir fiel ein, wie abgebrannt ich war, und ich verzog das Gesicht.

Wenigstens auf einen Kaffee.

Hören Sie, Miss Laraway, ich habe keine Ahnung, was Sie sich davon erhoffen, den weiten Weg aus ... Ich sah sie fragend an. ... von wo auch immer gemacht zu haben.

Toledo.

Ach, der Ort existierte wirklich? Bisher hatte ich gedacht, er wäre eine Erfindung von Drehbuchautoren. Sie würden mir am meisten helfen, wenn Sie mich einfach meine Arbeit tun ließen , sagte ich schließlich.

Ein Kaffee wird Sie ja wohl kaum an der Arbeit hindern, oder?

Mein Kater verhinderte eine prompte Replik.

Elf Uhr im Tujague im French Quarter , sagte sie daher entschlossen.

Dort wurde das beste Roastbeef-Remouladen-Sandwich von ganz New Orleans, wenn nicht sogar von ganz Louisiana serviert. Ich hatte mir schon lange keins mehr schmecken lassen. Natürlich hätte ich die Einladung ablehnen sollen, doch mir fiel keine plausible Ausrede ein.

Wenn ich es zeitlich einrichten kann , antwortete ich daher und fuhr los. Im Rückspiegel bewunderte ich die bildhübsche Frau mit den endlos langen Beinen. Ich ahnte, dass sie mich in größte Schwierigkeiten bringen könnte. Vielleicht brauchte ich das ja mal wieder. Solange sie nicht mit meinem Vorgesetzten verheiratet war, sollte es mir recht sein.

Frustriert und fasziniert zugleich sah Molly Laraway dem davonfahrenden Chevrolet mit dem Kommissar am Lenkrad hinterher. Dieser sichtlich verkaterte Mann hatte was. Er ging ihr unter die Haut.

Sie warf einen Blick auf ihre Armbanduhr. Seit ihrer Ankunft gestern Morgen hatte sie noch nicht viel erreicht. Okay, sie hatte dem Diensthabenden des 8. Polizeireviers mit einigen Dollarscheinen die Adresse des Kommissars entlockt und von der FBI-Agentin Akela Brooks Claires Sachen entgegengenommen. Das war es aber auch schon.

Hatte sie ernsthaft erwartet, Chevalier würde den Fall mit ihr diskutieren, damit sie in den vorliegenden Indizien ein Muster...
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Autor

Lori und Tony Karayianni haben unter dem Namen Tori Carrington mehr als 35 Liebesromane veröffentlicht, und schreiben seit über 21 Jahren gemeinsam. Diese Tatsache verrät schon einiges über die beiden! Auch wenn sie sich mittlerweile gar nicht mehr vorstellen können, jemals ohne einander gewesen zu sein, gab es auch ein Leben davor: Tony wurde in Smila, einem kleinen Bergdorf in Griechenland, geboren und wuchs in Athen während des politischen und kulturellen Umsturzes auf. Er wurde Drummer in einer Pop Band und immigrierte 1976 in die USA. Lori, geboren und aufgewachsen in Ohio, arbeitete in der Computerindustrie und reduzierte später ihre Arbeitszeit, um gemeinsam mit Tony an ersten Werken zu schreiben. Das war 1984, und ihre ersten gemeinsamen Versuche als Autorenduo waren richtig vielversprechend! Sie begannen mit Liebesgeschichten, später kamen auch humorvolle Mystery Geschichten dazu, die aus den Buchregalen mittlerweile nicht mehr wegzudenken sind. Ihre erwachsenen Söhne sind ihr ganzer Stolz. Zusammen mit ihrer Katzen leben sie in Toledo, Ohio, von wo aus sie oft in Tonys Heimat reisen, um das griechische Flair in sich aufzunehmen und mediterrane Luft zu atmen.