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Raffael als Paradigma - Klassizistisch-romantische Kunst(t)räume

Rezeption, Imagination und Kult im 19. Jahrhundert
BuchGebunden
426 Seiten
Deutsch
De Gruytererschienen am17.11.2011
Als Maler, aber auch als künstlerischem Rollenmodell wurde Raffael im 19. Jahrhundert eine einzigartige Stellung zugesprochen. Vorbereitet durch eine lange, schon im 16. Jahrhundert einsetzende Rezeptionsgeschichte, stand die Verehrung seines Werkes wie seiner Person um die Wende zum 19. Jahrhundert auf einem Höhepunkt. Der Raffael-Kult erfasste Kunstkritik und Kunstgeschichte ebenso wie Literatur und Musikgeschichte. Raffael wurde zum Paradigma: Auf ihn wurden nicht nur kunsttheoretische, sondern auch religiöse und gesellschaftliche Vorstellungen projiziert, welche die ideale Stellung des Künstlers und Menschen in seiner Zeit benannten. Die Raffael-Rezeption steht im 19. Jahrhundert unter einer Spannung, die sich aus dem Gegen- und Miteinander der Aktualität eines künstlerischen Åuvres aus dem 16. Jahrhundert und dessen Historisierung ergibt. Sie umfasst sowohl die Fortschreibung bzw. neue Entwürfe von Künstlerlegenden als auch die Entwicklung historisch-wissenschaftlicher Methoden zu Biographie und Kunstgeschichte. Das auf den Vorträgen einer trilateralen Konferenz in der Villa Vigoni im Dezember 2007 basierende Buch bildet den zweiten Band der Reihe Klassizistisch-romantische Kunst(t)räume und schließt unmittelbar an Fragestellungen an, die im ersten Band untersucht wurden.mehr
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Produkt

KlappentextAls Maler, aber auch als künstlerischem Rollenmodell wurde Raffael im 19. Jahrhundert eine einzigartige Stellung zugesprochen. Vorbereitet durch eine lange, schon im 16. Jahrhundert einsetzende Rezeptionsgeschichte, stand die Verehrung seines Werkes wie seiner Person um die Wende zum 19. Jahrhundert auf einem Höhepunkt. Der Raffael-Kult erfasste Kunstkritik und Kunstgeschichte ebenso wie Literatur und Musikgeschichte. Raffael wurde zum Paradigma: Auf ihn wurden nicht nur kunsttheoretische, sondern auch religiöse und gesellschaftliche Vorstellungen projiziert, welche die ideale Stellung des Künstlers und Menschen in seiner Zeit benannten. Die Raffael-Rezeption steht im 19. Jahrhundert unter einer Spannung, die sich aus dem Gegen- und Miteinander der Aktualität eines künstlerischen Åuvres aus dem 16. Jahrhundert und dessen Historisierung ergibt. Sie umfasst sowohl die Fortschreibung bzw. neue Entwürfe von Künstlerlegenden als auch die Entwicklung historisch-wissenschaftlicher Methoden zu Biographie und Kunstgeschichte. Das auf den Vorträgen einer trilateralen Konferenz in der Villa Vigoni im Dezember 2007 basierende Buch bildet den zweiten Band der Reihe Klassizistisch-romantische Kunst(t)räume und schließt unmittelbar an Fragestellungen an, die im ersten Band untersucht wurden.
Details
ISBN/GTIN978-3-11-025562-1
ProduktartBuch
EinbandartGebunden
Erscheinungsjahr2011
Erscheinungsdatum17.11.2011
Seiten426 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht780 g
Illustrationen50 b/w ill.
Artikel-Nr.11892722
Rubriken

Autor

Gilbert Heß, Ruhr-Universität Bochum; Elena Agazzi, Università degli Studi di Bergamo, Italien; Elisabeth Décultot, Centre National de la Recherche Scientifique (CNRS), Paris, Frankreich.