Hugendubel.info - Die B2B Online-Buchhandlung 

Merkliste
Die Merkliste ist leer.
Bitte warten - die Druckansicht der Seite wird vorbereitet.
Der Druckdialog öffnet sich, sobald die Seite vollständig geladen wurde.
Sollte die Druckvorschau unvollständig sein, bitte schliessen und "Erneut drucken" wählen.

Die Moskauer Deklaration 1943

'Österreich wieder herstellen'
BuchGebunden
296 Seiten
Deutsch
Böhlau Wienerschienen am03.04.2015
Am 30. Oktober 1943 brachten die Alliierten des Zweiten Weltkrieges auf der ersten gemeinsamen Außenministerkonferenz in Moskau ihren Willen zum Ausdruck, nach einem Sieg über NS-Deutschland, Österreich wieder zu errichten. Die »Moskauer Deklaration« bezeichnete Österreich einerseits als das »erste freie Land, das der Hitlerschen Aggression zum Opfer« fiel, andererseits wurde Österreich darauf hingewiesen, dass es für die »Beteiligung am Kriege auf Seiten Hitlerdeutschlands die Verantwortung trägt, der es nicht entgehen kann«. Jahrzehntelang prägte die »Opferthese« die Geschichtspolitik Österreichs. Das Buch basiert auf zwei in Moskau und Wien durchgeführten Tagungen der Österreichisch-Russischen Historikerkommission und spannt einen weiten Bogen von der Rolle der Alliierten bei der Gründung der Zweiten Republik bis hin zum Umgang mit der »Opferthese« und deren Überwindung.mehr

Produkt

KlappentextAm 30. Oktober 1943 brachten die Alliierten des Zweiten Weltkrieges auf der ersten gemeinsamen Außenministerkonferenz in Moskau ihren Willen zum Ausdruck, nach einem Sieg über NS-Deutschland, Österreich wieder zu errichten. Die »Moskauer Deklaration« bezeichnete Österreich einerseits als das »erste freie Land, das der Hitlerschen Aggression zum Opfer« fiel, andererseits wurde Österreich darauf hingewiesen, dass es für die »Beteiligung am Kriege auf Seiten Hitlerdeutschlands die Verantwortung trägt, der es nicht entgehen kann«. Jahrzehntelang prägte die »Opferthese« die Geschichtspolitik Österreichs. Das Buch basiert auf zwei in Moskau und Wien durchgeführten Tagungen der Österreichisch-Russischen Historikerkommission und spannt einen weiten Bogen von der Rolle der Alliierten bei der Gründung der Zweiten Republik bis hin zum Umgang mit der »Opferthese« und deren Überwindung.
Details
ISBN/GTIN978-3-205-79689-3
ProduktartBuch
EinbandartGebunden
ErscheinungsortWien
ErscheinungslandÖsterreich
Erscheinungsjahr2015
Erscheinungsdatum03.04.2015
Reihen-Nr.Band 008
Seiten296 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht493 g
Illustrationen30 s/w-Abb.
Artikel-Nr.34523072
Rubriken

Inhalt/Kritik

Prolog
Am 30. Oktober 1943 erklärten die Alliierten des Zweiten Weltkrieges auf der Außenministerkonferenz in Moskau ihren Willen, nach einem Sieg über Hitler-Deutschland, Österreich als Staat wiederherzustellen. Die Moskauer Deklaration bezeichnete Österreich einerseits als das erste freie Land, das der Hitlerschen Aggression zum Opfer fiel, andererseits wurde darauf hingewiesen: Österreich trägt aber für die Beteiligung am Kriege auf Seiten Hitlerdeutschlands die Verantwortung , der es nicht entrinnen kann. Jahrzehntelang prägte die Opferthese die Geschichtspolitik Österreichs. Das Buch basiert auf zwei in Moskau und Wien durchgeführten Tagungen der Österreichisch-Russischen Historikerkommission.mehr

Schlagworte

Autor