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Wasserinfrastrukturen und Macht von der Antike bis zur Gegenwart

Großformatiges Paperback. Klappenbroschur.
BuchKartoniert, Paperback
288 Seiten
Deutsch
Oldenbourgerschienen am17.11.2014
Aquädukte und Kanäle, Häfen und Staudämme, Wassermühlen und repräsentative Brunnen: Wasserinfrastrukturen gehören über die Epochen hinweg zu den teuersten, aber auch nutzbringendsten Bauten, die Gesellschaften errichten können. Sind sie mehr als scheinbar rein technische Großprojekte: In ihnen wird politische Macht sichtbar oder auch verschleiert. Zugleich legen sie Entscheidungsträgern enorme Kosten und Verantwortlichkeiten auf. Daher können einmal etablierte Wasserinfrastrukturen auf lange Zeit festlegen, in welche Richtung sich Gesellschaften entwickeln. Der Zugang zu diesen Systemen entscheidet über gesellschaftliche Teilhabe, wer von ihnen ausgeschlossen wird, gerät ins Abseits. Denn oft bieten sie enorme wirtschaftliche Entwicklungschancen und bringen gerade auch neu entstehende hydraulische Experten in dominante Positionen. Der Band beleuchtet die soziale Dimension wasserbautechnischer Systeme und wirft neues Licht auf die Frage, wie Machtfragen durch keineswegs neutrale Technik verhandelt werden. Dazu werden aus der Geschichtswissenschaft und Archäologie Beispiele hydraulischer Systeme und ihres gesellschaftlichen Kontextes von der Antike bis ins 20. Jahrhundert ins Auge gefasst, die auch außerhalb Europas gesucht werden.mehr
Verfügbare Formate
BuchKartoniert, Paperback
EUR124,95
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Produkt

KlappentextAquädukte und Kanäle, Häfen und Staudämme, Wassermühlen und repräsentative Brunnen: Wasserinfrastrukturen gehören über die Epochen hinweg zu den teuersten, aber auch nutzbringendsten Bauten, die Gesellschaften errichten können. Sind sie mehr als scheinbar rein technische Großprojekte: In ihnen wird politische Macht sichtbar oder auch verschleiert. Zugleich legen sie Entscheidungsträgern enorme Kosten und Verantwortlichkeiten auf. Daher können einmal etablierte Wasserinfrastrukturen auf lange Zeit festlegen, in welche Richtung sich Gesellschaften entwickeln. Der Zugang zu diesen Systemen entscheidet über gesellschaftliche Teilhabe, wer von ihnen ausgeschlossen wird, gerät ins Abseits. Denn oft bieten sie enorme wirtschaftliche Entwicklungschancen und bringen gerade auch neu entstehende hydraulische Experten in dominante Positionen. Der Band beleuchtet die soziale Dimension wasserbautechnischer Systeme und wirft neues Licht auf die Frage, wie Machtfragen durch keineswegs neutrale Technik verhandelt werden. Dazu werden aus der Geschichtswissenschaft und Archäologie Beispiele hydraulischer Systeme und ihres gesellschaftlichen Kontextes von der Antike bis ins 20. Jahrhundert ins Auge gefasst, die auch außerhalb Europas gesucht werden.
Details
ISBN/GTIN978-3-486-71731-0
ProduktartBuch
EinbandartKartoniert, Paperback
Erscheinungsjahr2014
Erscheinungsdatum17.11.2014
Reihen-Nr.N.F. 63
Seiten288 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht412 g
Illustrationen10 b/w ill.
Artikel-Nr.31659885
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