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In Ruhe verrückt werden dürfen

Für ein anderes Denken in der Altenpflege. Mit e. Vorw. v. E. Grond
TaschenbuchKartoniert, Paperback
106 Seiten
Deutsch
FISCHER Taschenbucherschienen am01.04.199118. Aufl.
»In Ruhe ver-rückt werden dürfen« - das wünschen sich viele alte Menschen, deren größte Angst es ist, im Alter zunehmend den Verstand zu verlieren. Schätzungen gehen davon aus, daß dies bei über 20 Prozent der über 80j ährigen der Fall sein wird, und die zunehmende Zahl von geistig verwirrten Menschen in Alten- und Pflegeheimen sprechen für diese Annahme. Die Autoren plädieren daher für ein Umdenken in der Altenpflege, ausgehend von der Situation in Altenheimen.Im fiktiven 'Tagebuch des Josef Weiers' wird beschrieben, welche Probleme mit einer Übersiedlung ins Altenheim verbunden sind und wie der Alltag dort aussieht. Als geistig reger Mensch und aufmerksamer Beobachter schildert Josef Weiers seine Erfahrungen mit der Heimleitung, dem Pflegepersonal und den anderen Bewohnern. Was in seinem fiktiven Bericht schon angesprochen wird, machen die realen Protokolle aus dem Pflegealltag noch deutlicher: Durch zu wenig Personal wird nur mangelhafte Betreuung geleistet, Pflegebedürftige, besonders verwirrte Menschen werden vernachlässigt. Aber nur mit mehr Personal und besserer Bezahlung der Pflegekräfte ist es nach Ansicht der Autoren nicht getan. Es gilt vor allem, die Selbständigkeit der alten Menschen zu aktivieren und ihre Eigenheiten zu respektieren, auch wenn sie aus der Sicht des Pflegepersonals ver-rückt erscheinen.mehr

Produkt

Klappentext»In Ruhe ver-rückt werden dürfen« - das wünschen sich viele alte Menschen, deren größte Angst es ist, im Alter zunehmend den Verstand zu verlieren. Schätzungen gehen davon aus, daß dies bei über 20 Prozent der über 80j ährigen der Fall sein wird, und die zunehmende Zahl von geistig verwirrten Menschen in Alten- und Pflegeheimen sprechen für diese Annahme. Die Autoren plädieren daher für ein Umdenken in der Altenpflege, ausgehend von der Situation in Altenheimen.Im fiktiven 'Tagebuch des Josef Weiers' wird beschrieben, welche Probleme mit einer Übersiedlung ins Altenheim verbunden sind und wie der Alltag dort aussieht. Als geistig reger Mensch und aufmerksamer Beobachter schildert Josef Weiers seine Erfahrungen mit der Heimleitung, dem Pflegepersonal und den anderen Bewohnern. Was in seinem fiktiven Bericht schon angesprochen wird, machen die realen Protokolle aus dem Pflegealltag noch deutlicher: Durch zu wenig Personal wird nur mangelhafte Betreuung geleistet, Pflegebedürftige, besonders verwirrte Menschen werden vernachlässigt. Aber nur mit mehr Personal und besserer Bezahlung der Pflegekräfte ist es nach Ansicht der Autoren nicht getan. Es gilt vor allem, die Selbständigkeit der alten Menschen zu aktivieren und ihre Eigenheiten zu respektieren, auch wenn sie aus der Sicht des Pflegepersonals ver-rückt erscheinen.
Details
ISBN/GTIN978-3-596-10516-8
ProduktartTaschenbuch
EinbandartKartoniert, Paperback
Erscheinungsjahr1991
Erscheinungsdatum01.04.1991
Auflage18. Aufl.
Seiten106 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht120 g
Artikel-Nr.10563484
Rubriken
GenreMedizin

Autor

Schützendorf, ErichErich Schützendorf, geboren 1949, Diplom-Pädagoge, seit 1976 Leiter des Fachbereichs »Fragen des Älterwerdens« an der Volkshochschule des Kreises Viersen, Lehrbeauftragter der Altenbildung / Altenarbeit an der Fachhochschule Niederrhein Fachbereich Sozialwesen, nebenberuflicher Lehrer an Fachseminaren für Altenpfleger.Wallrafen-Dreisow, HelmutHelmut Wallrafen-Dreisow, geb. 1956, staatlich anerkannter Altenpfleger, Gründungsmitglied der »Freien Alten- und Nachbarschaftshilfe Aachen e.V.«, mehrjährige Mitarbeit in deren Sozialstation und Tages-pflegehaus, stellvertretender Leiter am Fachseminar für Altenpflege des Kreises Aachen, stellvertretender Leiter des Pflegereferats bei der Se-natsverwaltung Berlin, von 1990 bis 1995 Leiter des Amtes für Altenhilfe der Stadt Mönchengladbach und 1. Betriebsleiter der Städtischen Altenheime, seit 1996 Geschäftsführer der Sozial-Holding der Stadt Mönchengladbach GmbH.