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KlappentextDie Gesellschaftsdiagnosen zeitgenössischer Autor_innen erscheinen eigenartig ausweglos. Dies zeugt weder von Indifferenz, noch von Sehnsucht nach einer besseren Vergangenheit. Die Rat- und Orientierungslosigkeit, so die These, steht im Zusammenhang mit der Langlebigkeit der neoliberalen Ordnungen, die nach dem Mauerfall - dem »Ende der Geschichte« - als alternativlos empfunden werden. Die Annahme, dass es nichts Neues mehr gäbe, führt zu einer Aushöhlung der »gesellschaftlichen Vorstellungskraft« und schließlich zu einem Gefühl der »reflexiven Ohnmacht«. Die Beiträger_innen zeigen, wie sich dieses zur rasenden Ohnmacht potenzierte Phänomen formal und inhaltlich in Literatur und Film manifestiert.
Details
ISBN/GTIN978-3-8376-7096-7
ProduktartTaschenbuch
EinbandartKartoniert, Paperback
Verlag
Erscheinungsjahr2024
Erscheinungsdatum15.12.2024
ReiheGegenwartsliteratur
Reihen-Nr.22
Seiten220 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht348 g
IllustrationenKlebebindung
Artikel-Nr.55935460
Rubriken