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Remember when Trust was found

E-BookEPUB0 - No protectionE-Book
440 Seiten
Deutsch
beHEARTBEATerschienen am31.03.20231. Aufl. 2023
»Um eine Sache von vornherein klarzustellen: Das hier ist keine Liebesgeschichte.«

Als Logan seine neue Kollegin Flora kennenlernt, ist ihm sofort klar: Über diese Frau wird er niemals hinwegkommen! Doch so erfolgreich die gemeinsamen PR-Projekte laufen, so krachend scheitert ihre Liebesbeziehung. Am Ende bleibt nicht viel mehr übrig als zwei gebrochene Herzen.

Monate später müssen die beiden erneut zusammenarbeiten. Schnell wird klar, wie gut sie noch immer aufeinander eingespielt sind - trotz allem. Doch privat hat Flora hohe Mauern um sich gezogen. Und schließlich begreift Logan, dass nicht nur die verletzten Gefühle von damals dahinter verborgen liegen - sondern auch eine Wahrheit, an der Flora Stück für Stück zu zerbrechen droht ...

Anne Goldberg nimmt uns mit auf eine dramatische und intensive Achterbahn der Gefühle!


Der dritte Band der emotionalen und dramatischen Romance-Reihe von Anne Goldberg. Und wenn du nicht genug von Anne Goldberg bekommen kannst: Es gibt von ihr außerdem noch diese Romane im beHEARTBEAT-Programm:

Only One Song

Only One Letter

Only One Note

Remember when Dreams were born

Remember when Love was new

eBooks von beHEARTBEAT - Herzklopfen garantiert.









Anne Goldberg wurde 1986 in einer beschaulichen Kleinstadt geboren. Nach dem Abitur trieb es sie nach Berlin, wo sie seither unter dem Regime ihrer vierbeinigen Mitbewohner lebt und arbeitet. Schon im Vorschulalter dachte sie sich dramatische Geschichten von Marienkäfern aus, die große Hürden zu überwinden hatten, um auf Blumen zu klettern. Ihre kleinen Protagonisten kämpften mit Regen, Wind und neugierigen Hunden. Damals wurde ihre Großmutter zur wortgetreuen Mitschrift abkommandiert. Mittlerweile schreibt Anne ihre Geschichten selbst, und ihre Charaktere trotzen größeren Herausforderungen als dem Wetter. Neben dem Schreiben hat Anne eine große Vorliebe für Konzerte, die britischen Inseln und für Schnee.
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Verfügbare Formate
BuchKartoniert, Paperback
EUR13,00
E-BookEPUB0 - No protectionE-Book
EUR4,99

Produkt

Klappentext»Um eine Sache von vornherein klarzustellen: Das hier ist keine Liebesgeschichte.«

Als Logan seine neue Kollegin Flora kennenlernt, ist ihm sofort klar: Über diese Frau wird er niemals hinwegkommen! Doch so erfolgreich die gemeinsamen PR-Projekte laufen, so krachend scheitert ihre Liebesbeziehung. Am Ende bleibt nicht viel mehr übrig als zwei gebrochene Herzen.

Monate später müssen die beiden erneut zusammenarbeiten. Schnell wird klar, wie gut sie noch immer aufeinander eingespielt sind - trotz allem. Doch privat hat Flora hohe Mauern um sich gezogen. Und schließlich begreift Logan, dass nicht nur die verletzten Gefühle von damals dahinter verborgen liegen - sondern auch eine Wahrheit, an der Flora Stück für Stück zu zerbrechen droht ...

Anne Goldberg nimmt uns mit auf eine dramatische und intensive Achterbahn der Gefühle!


Der dritte Band der emotionalen und dramatischen Romance-Reihe von Anne Goldberg. Und wenn du nicht genug von Anne Goldberg bekommen kannst: Es gibt von ihr außerdem noch diese Romane im beHEARTBEAT-Programm:

Only One Song

Only One Letter

Only One Note

Remember when Dreams were born

Remember when Love was new

eBooks von beHEARTBEAT - Herzklopfen garantiert.









Anne Goldberg wurde 1986 in einer beschaulichen Kleinstadt geboren. Nach dem Abitur trieb es sie nach Berlin, wo sie seither unter dem Regime ihrer vierbeinigen Mitbewohner lebt und arbeitet. Schon im Vorschulalter dachte sie sich dramatische Geschichten von Marienkäfern aus, die große Hürden zu überwinden hatten, um auf Blumen zu klettern. Ihre kleinen Protagonisten kämpften mit Regen, Wind und neugierigen Hunden. Damals wurde ihre Großmutter zur wortgetreuen Mitschrift abkommandiert. Mittlerweile schreibt Anne ihre Geschichten selbst, und ihre Charaktere trotzen größeren Herausforderungen als dem Wetter. Neben dem Schreiben hat Anne eine große Vorliebe für Konzerte, die britischen Inseln und für Schnee.
Details
Weitere ISBN/GTIN9783751716024
ProduktartE-Book
EinbandartE-Book
FormatEPUB
Format Hinweis0 - No protection
FormatFormat mit automatischem Seitenumbruch (reflowable)
Erscheinungsjahr2023
Erscheinungsdatum31.03.2023
Auflage1. Aufl. 2023
Reihen-Nr.3
Seiten440 Seiten
SpracheDeutsch
Dateigrösse1546 Kbytes
Artikel-Nr.9166197
Rubriken
Genre9200

Inhalt/Kritik

Leseprobe

Fick-dich-Schuhe

Logan

Wenn man zu früh zu einem Termin kommt und vor dem Besprechungsraum wartet, hat man viel Zeit, darüber nachzudenken, wie man einen Laptop hält, ohne dabei albern auszusehen.

Das Ding hatte ich schon gegen meine Brust gedrückt oder lässig an meiner Hüfte gehalten, unter meinem Arm ... Aber auch nach drei Minuten des Wartens blieb es ein Fremdkörper, auf der die Präsentation schlummerte, mit der ich »Projekt Feenstaub« an irgendwen übergeben würde - drei Wochen, nachdem ich das Projekt angenommen hatte. Niall hatte mich sogar zum Projektleiter gemacht - einem Projektleiter, dem entfallen war, wie zur Hölle man einen Laptop hielt, ohne zu wirken wie ein nervöses zwölfjähriges Mädchen oder wie ein Zuhälter, der sich als Geschäftsmann tarnte.

»Können wir schon rein?«

Mein Kollege war um die Ecke gebogen. Er hatte die Arme vor der Brust verschränkt und sah meinen Laptop mit einem leichten Hauch von Nervosität an, wenn mich nicht alles täuschte. Glyn mimte gern den nervenstarken Iren - mit seiner Glatze, dem roten Bart und der riesigen Statur, neben der ich wirkte wie ein blonder Dreijähriger. Inklusive Grübchen. Dabei hatte ich nicht einmal Grübchen - außer in der Nähe dieses sympathischen, aber eindeutig zu maskulin geratenen Bastards.

»Ich glaube, wir warten lieber draußen.« Ich deutete mit dem Laptop auf die Tür neben mir. »Niall hat wohl noch eine Besprechung.« Keine Ahnung, welches Team unser Chef gerade in die Mangel nahm. Vielleicht holte er sich auch nur von irgendwem einen Zwischenbericht ein, ehe er uns zerpflückte. »Wo steckt Lara?« Sie war die Dritte in unserer Gruppe.

Glyn zuckte mit den Schultern, ohne dabei seine Arme zu lösen. »Keine Ahnung.«

»Keine Ahnung? Wir sitzen alle im selben Büro. Wie kannst du nicht wissen, wo sie steckt?« Ich hatte mich doch bloß die letzte halbe Stunde in einen anderen Raum abgesondert, um die Präsentation noch mal durchzugehen. Wenn ich nicht nur das Projekt verkackte, sondern es sogar schaffte, meine Kollegin zu verlieren ... Ich war so was von am Arsch.

»Sie musste aufs Klo. Soll ich ihr nachlaufen, oder was?«

»Nein. Schon okay.« Nichts war okay daran, dass Lara nicht da war und ich keine Ahnung hatte, wo sie sich herumtrieb. Aber was sollte es bringen, mit Glyn darüber zu diskutieren?

»Was meinst du, was Niall vorhat? Er wird den Feenstaub nicht canceln ...«

»Hm«, machte ich und sah zu der Tür, hinter der sich die Antworten auf solche Fragen versteckten. »Ich nehme an, ihr kriegt einen neuen Projektleiter.«

Glyn nickte. Er verschwendete keine Zeit für tröstende Worte wie: »Unsinn, der tauscht dich nicht aus.« Auf seine erfrischend unempathische Art nickte er nur und fragte: »Irgendeine Ahnung, wen er nimmt?«

Ich zuckte mit den Schultern. Mittlerweile würde sich herumgesprochen haben, dass »Team Feenstaub« Probleme mit seinem Projekt hatte. Es würde so einige geben, die ihre Chance darauf witterten zu zeigen, dass sie es besser hinbekamen.

Glyns Pranke knallte auf meine Schulter. Was eine aufmunternde Geste sein sollte, konnte einem auch gut und gern mal das Schlüsselbein brechen. »So oder so - Pub heute Abend?«

»Auf jeden Fall. Ich muss nur noch ein paar Sachen einkaufen.« Haferflocken. Bis zu diesem Morgen war mir nicht klar gewesen, dass die Abwesenheit von Haferflocken zu einem Tobsuchtsanfall bei Fünfzehnjährigen führen konnte. Daher mussten Gegenmaßnahmen ergriffen werden. Aber im Anschluss ... »Danach Bier und Whisky.«

»Das klingt nach einem Plan. Wollen wir Lara auch ...«

Die Tür vor uns öffnete sich so plötzlich, dass der Koloss neben mir sogar zur Seite sprang, während ich meinen Laptop reflexartig an meine Brust drückte. Damit begegnete ich meinem Boss also in der 12-jähriges-Schulmädchen-Version. Großartig.

Niall sah erst mich an, dann Glyn und schließlich an uns vorbei in den Flur, ehe er einen Blick auf seine Uhr warf, nickte und dann die Tür so weit öffnete, dass die Geste unmissverständlich war. »Rein mit euch.«

Ich warf meinem Kollegen noch einen Blick zu und betrat zuerst den Besprechungsraum. Zwei Schritte weit kam ich, ehe ich die Frau erkannte, die bereits am Tisch saß - die Arme unter der Brust verschränkt. Ihr Gesicht zeigte eine abwartende Miene. Kein gutes Zeichen. Sie war angepisst und versuchte jetzt, das nicht zu zeigen, um sich nicht die Blöße zu geben. Wenn mich nicht alles täuschte, versuchte sie sich sogar an einem Lächeln, während sie sich ihre schwarzen Haare über die Schulter strich. »Da seid ihr ja.« Als hätte sie die letzten Minuten nur hier herumgesessen und auf uns gewartet.

»Was machst du denn hier? Ich dachte, du wolltest aufs Klo.«

Ich sah zu Glyn. War das sein Ernst? »Und genau deshalb bist du nicht der Redner von uns ...«

»Setzt euch«, wies Niall uns an. »Lara und ich hatten schon ein kleines Vorabgespräch.«

Ich nickte, packte den Laptop vor mich auf den Tisch und nahm gegenüber von Lara Platz. »Soll ich mich schon mal mit dem Beamer verbinden?«

»Gleich. Erst will ich mit euch reden.« Er wartete, bis jeder von uns sich gesetzt hatte, blieb aber selbst stehen, die Hände auf die Lehne seines Stuhls gestützt und mit dem obligatorischen musternden Niall-Blick, den er jedem von uns nacheinander schenkte. Ich nahm an, dass man mit Anfang fünfzig so einen Blick brauchte, wenn man es ausschließlich mit Millennials oder Jüngern der Generation Z zu tun hatte, die Public Relations als ihre Spielwiese betrachteten und sich weigerten, Anzüge zu tragen.

»Ich hab mir euren letzten Bericht zum Projekt angesehen, und ich denke, ich muss nicht lange um den heißen Brei herumreden: Es läuft nicht, und wir müssen reagieren. Ich denke ... Lass den Laptop zu, Logan.«

Ich hatte das Ding geöffnet, um die Präsentation zu starten, aber nach Nialls Anweisung hob ich meine Hände zu einer ertappten Geste in die Luft und lehnte mich wieder zurück.

»Eure Strategie erfüllt das Ziel, was sich die Geschäftsführung vorstellt. Ich will, dass dabei geblieben wird. Aber eure Kommunikation zum internen Team funktioniert nicht, und dem Unternehmen laufen die Kooperationspartner weg. Wir müssen schnell reagieren, daher ... Ja?«, wandte er sich an Glyn, der dazu angesetzt hatte, etwas zu sagen. Und statt jetzt einen Ton herauszubringen, sah er mich fragend an. Also warf ich ihm nur meinen Halt-bloß-die-Klappe-Blick zu. Was Niall am meisten hasste, waren Rechtfertigungen.

»Siehst du das anders, Glyn?«

Der Muskelprotz nickte. Hatte er den Verstand verloren? »Die ziehen nicht mit, ich meine ...« Wieso zur Hölle deutete er dabei auf mich? Scheiße, Mann, lass das! Ich hab dir nichts getan! »Die Grinsebacke da ist ein Sonnenschein. Ehrlich, ich hab keine Ahnung, wieso sie nicht alles machen, was unser Prince Charming vorschlägt. Denen kann man nichts verkaufen.«

Niall nickte - viel zu gelassen für meinen Geschmack. Als hätte er längst mit diesem Argument gerechnet. Und als würde sein Plan exakt auf diese Problematik abzielen - auf mich. Obwohl ich sowieso längst damit gerechnet hatte, spürte ich, wie mein Puls sich beschleunigte.

»Zu demselben Schluss bin ich auch gekommen. Ihr knackt das Team vor Ort nicht mit Charme. Manche Kunden brauchen einen Vorschlaghammer. Und das ist keiner von euch.«

»Du meinst, niemand von uns ist ein unsensibles Miststück«, präzisierte Lara, und ich schenkte ihr ein kurzes Lächeln dafür, Nialls Bewertung in ein ganz anderes Licht zu rücken.

Der Boss allerdings überging diesen Kommentar. »Ich habe mit Lara vorab gesprochen. Sie wird das Team wechseln. Ihr beide ...« Er deutete auf Glyn und mich. »Ihr bleibt. Ich möchte keine gesamte Mannschaft auswechseln. Das gibt Gerede, und davon brauchen wir nicht noch mehr. Ihr bleibt die Ansprechpartner und werdet das Projekt weiter vorantreiben. Aber ich stelle euch jemanden zur Seite, der euch vor Ort den Rücken stärkt.«

»Ernsthaft?« Die Frage war mir über die Lippen gekommen, ohne den Umweg über meinen Kopf zu nehmen. »Du lässt ausgerechnet Lara gehen?« Immerhin konnte ich gerade so noch eine Notbremsung hinlegen, ehe ich fragte, wieso er nicht mich aus dem Team zog.

»Lara ist mit dieser Entscheidung einverstanden. Ich wollte sie nur gern noch dabei haben, wenn ich mit euch spreche.«

Ich war nicht sicher, ob das die Antwort auf meine Frage war, aber ich hielt die Klappe.

»Kann ich jetzt also ...« Lara deutete zur Tür.

»Sicher.« Mein Boss nickte und setzte ein dankbares Lächeln auf, das Lara nicht erwiderte. Sie stand einfach nur auf, nahm sich ihren Blazer, der über der Stuhllehne gehangen hatte, und verließ den Raum. Dabei sah sie Glyn und mich nicht einmal an. Das war sensationell...
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Anne Goldberg wurde 1986 in einer beschaulichen Kleinstadt geboren. Nach dem Abitur trieb es sie nach Berlin, wo sie seither unter dem Regime ihrer vierbeinigen Mitbewohner lebt und arbeitet. Schon im Vorschulalter dachte sie sich dramatische Geschichten von Marienkäfern aus, die große Hürden zu überwinden hatten, um auf Blumen zu klettern. Ihre kleinen Protagonisten kämpften mit Regen, Wind und neugierigen Hunden. Damals wurde ihre Großmutter zur wortgetreuen Mitschrift abkommandiert. Mittlerweile schreibt Anne ihre Geschichten selbst, und ihre Charaktere trotzen größeren Herausforderungen als dem Wetter. Neben dem Schreiben hat Anne eine große Vorliebe für Konzerte, die britischen Inseln und für Schnee.
Remember when Trust was found