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Die Tochter der Kräuterhexe

E-BookEPUB0 - No protectionE-Book
399 Seiten
Deutsch
dotbooks Verlagerschienen am01.06.2023
Eine Frau auf der Flucht vor ihrer Vergangenheit: Der mitreißende Historienroman »Die Tochter der Kräuterhexe« von Christiane Martini als eBook bei dotbooks. Zwischen teuflischem Irrglauben und den Stürmen der Zeit ... Bayern, 1702: Ihre Mutter wurde als Hexe hingerichtet - und die junge Anna dazu verurteilt, den Rest ihres Lebens in einem Kloster zu dienen. Doch auf dem beschwerlichen Weg durch tiefe Alpenschluchten gelingt es Anna, den Häschern der Inquisition zu entkommen. In einer kleinen Marktgemeinde findet sie als Mann verkleidet Unterschlupf und Anstellung bei einem Geigenbauer. Hier hofft sie auf einen Neubeginn - bis Anna sich in den Handwerksgesellen Moritz verliebt und beide Opfer einer Intrige werden, in die ihr Meister und ein skrupelloser, venezianischer Söldner verstrickt sind. Anna bleibt nur eine Möglichkeit, ihre Unschuld zu beweisen: Sie muss die gefährliche Reise ins ferne Venedig wagen ... Jetzt als eBook kaufen und genießen: Der mitreißende historische Roman »Die Tochter der Kräuterhexe« von Christiane Martini. Der Roman ist auch bekannt unter »Die Meisterin aus Mittenwald« und wird Fans von Andrea Schacht und Sabine Martin begeistern. Wer liest, hat mehr vom Leben: dotbooks - der eBook-Verlag.

Christiane Martini ist Autorin und Musikerin. Sie liebt es, an ihrem Schreibtisch mit Blick in den Garten zu sitzen und an vielfältigen Projekten zu arbeiten. Dazu gehören Romane in verschiedenen Genres, von Cosy Crime über historische Romane bis Familiensagas, wie auch musikalische Lehrwerke und Drehbücher. Mit ihrer Tochter gründete sie 2021 die Plattform »Writers Concept«, mit der sie angehende AutorInnen unterstützen und den Artist Lounge Podcast, in dem sie mit KünstlerInnen aus verschiedensten Kunstrichtungen sprechen. Sie erhielt zahlreiche Auszeichnungen und Stipendien als Autorin und Musikerin. Mit ihrer Familie und Beagle Buddy lebt sie in der Nähe von Frankfurt. Bei dotbooks veröffentlichte sie ihre Romane »Die Tochter der Kräuterhexe«, »Mops Maple« und »Saitensprung mit Kontrabass« sowie ihre humorvollen Kriminalromane »Tote Oma mit Schuss«, »Tote Oma auf Eis«, »Tote Oma Ahoi!« und »Tote Oma im Weihnachtsfieber«. Die ersten drei »Tote Oma«-Bände sind auch im Sammelband »Mord mit Seebrise« erhältlich. Die Reihe um den schlauen Kater Caruso und seine Katzenbande umfasst bei dotbooks die folgenden Bände: »Meisterdetektiv auf leisen Pfoten - Carusos erster Fall« »Venezianischer Mord - Carusos zweiter Fall« »Die venezianische Schachspielerin - Carusos dritter Fall« »Schatten über der Serenissima - Carusos vierter Fall« Alle vier Fälle sind auch im Sammelband erhältlich: »Mord in der Lagunenstadt - Kater Caruso ermittelt in Venedig«.
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Produkt

KlappentextEine Frau auf der Flucht vor ihrer Vergangenheit: Der mitreißende Historienroman »Die Tochter der Kräuterhexe« von Christiane Martini als eBook bei dotbooks. Zwischen teuflischem Irrglauben und den Stürmen der Zeit ... Bayern, 1702: Ihre Mutter wurde als Hexe hingerichtet - und die junge Anna dazu verurteilt, den Rest ihres Lebens in einem Kloster zu dienen. Doch auf dem beschwerlichen Weg durch tiefe Alpenschluchten gelingt es Anna, den Häschern der Inquisition zu entkommen. In einer kleinen Marktgemeinde findet sie als Mann verkleidet Unterschlupf und Anstellung bei einem Geigenbauer. Hier hofft sie auf einen Neubeginn - bis Anna sich in den Handwerksgesellen Moritz verliebt und beide Opfer einer Intrige werden, in die ihr Meister und ein skrupelloser, venezianischer Söldner verstrickt sind. Anna bleibt nur eine Möglichkeit, ihre Unschuld zu beweisen: Sie muss die gefährliche Reise ins ferne Venedig wagen ... Jetzt als eBook kaufen und genießen: Der mitreißende historische Roman »Die Tochter der Kräuterhexe« von Christiane Martini. Der Roman ist auch bekannt unter »Die Meisterin aus Mittenwald« und wird Fans von Andrea Schacht und Sabine Martin begeistern. Wer liest, hat mehr vom Leben: dotbooks - der eBook-Verlag.

Christiane Martini ist Autorin und Musikerin. Sie liebt es, an ihrem Schreibtisch mit Blick in den Garten zu sitzen und an vielfältigen Projekten zu arbeiten. Dazu gehören Romane in verschiedenen Genres, von Cosy Crime über historische Romane bis Familiensagas, wie auch musikalische Lehrwerke und Drehbücher. Mit ihrer Tochter gründete sie 2021 die Plattform »Writers Concept«, mit der sie angehende AutorInnen unterstützen und den Artist Lounge Podcast, in dem sie mit KünstlerInnen aus verschiedensten Kunstrichtungen sprechen. Sie erhielt zahlreiche Auszeichnungen und Stipendien als Autorin und Musikerin. Mit ihrer Familie und Beagle Buddy lebt sie in der Nähe von Frankfurt. Bei dotbooks veröffentlichte sie ihre Romane »Die Tochter der Kräuterhexe«, »Mops Maple« und »Saitensprung mit Kontrabass« sowie ihre humorvollen Kriminalromane »Tote Oma mit Schuss«, »Tote Oma auf Eis«, »Tote Oma Ahoi!« und »Tote Oma im Weihnachtsfieber«. Die ersten drei »Tote Oma«-Bände sind auch im Sammelband »Mord mit Seebrise« erhältlich. Die Reihe um den schlauen Kater Caruso und seine Katzenbande umfasst bei dotbooks die folgenden Bände: »Meisterdetektiv auf leisen Pfoten - Carusos erster Fall« »Venezianischer Mord - Carusos zweiter Fall« »Die venezianische Schachspielerin - Carusos dritter Fall« »Schatten über der Serenissima - Carusos vierter Fall« Alle vier Fälle sind auch im Sammelband erhältlich: »Mord in der Lagunenstadt - Kater Caruso ermittelt in Venedig«.
Details
Weitere ISBN/GTIN9783986907846
ProduktartE-Book
EinbandartE-Book
FormatEPUB
Format Hinweis0 - No protection
Erscheinungsjahr2023
Erscheinungsdatum01.06.2023
Seiten399 Seiten
SpracheDeutsch
Dateigrösse2078 Kbytes
Artikel-Nr.11807546
Rubriken
Genre9200

Inhalt/Kritik

Leseprobe

Kapitel 2

Moritz Eibinger strich beglückt über die fertige Fichtendecke. Sie war für eine Geige bestimmt, deren Ahornboden ebenfalls ausgearbeitet auf seiner Werkbank lag.

Für den Boden hatte er ausgezeichnetes Ahornholz gefunden. Er hatte es in der Mitte durchgeschnitten und es dann wie ein Buch geöffnet. Enge Jahresringe wurden sichtbar, die beim Zusammenfügen ein perfektes Bild abgaben. Nach außen, zu den Rändern hin, wurden die Ringe wieder etwas breiter.

Moritz war sehr zufrieden mit seiner Arbeit, und der Auftraggeber, ein wohlhabender Herr, würde es hoffentlich auch sein.

Das Holz hatte viele Jahre im »Allerheiligsten« seines Meisters, dem Holzlager, trocknen, ruhen und reifen können. Nun würde daraus Schritt für Schritt eine, so hoffte Moritz, wunderbar klingende Geige werden.

»Na, träumst du wieder?«, meinte Geigenbaumeister Dürnholz mit einem gewissen Unterton. »Du solltest dir ein Mädchen suchen, das du streicheln kannst.«

Moritz zuckte zusammen, er hatte nicht bemerkt, dass ihn der Meister beobachtete, und fühlte sich ertappt, denn er hatte tatsächlich an eine junge Frau gedacht.

Sie hieß Elise, war eine Schankmaid und sang manchmal in einem Wirtshaus gleich um die Ecke zur Unterhaltung der Gäste. Elise war hübsch. Sie hatte große blaue Augen, ein Stupsnäschen, volle Lippen und einen wohlgeformten Körper mit zarten Rundungen. Ihre Stimme war nicht fein, eher verrucht gefärbt, aber das störte Moritz nicht, im Gegenteil, er mochte den rauen Klang sehr gerne.

Er hatte Elise an zwei Abenden im Wirtshaus gesehen, während er dort mit seinem Zimmergenossen Alois ein Bier trank. Seitdem träumte er von ihr und davon, sie in seine Arme nehmen zu dürfen.

Er wusste nicht, wie alt sie war und ob sie einen Liebsten hatte. Diese Gedanken schob er beiseite. Aber während der Arbeit musste er immer wieder an sie denken.

Moritz war in einer Geigenbauwerkstatt in Mittenwald, bei Meister Dürnholz, in der Lehre. Er fühlte sich in der Werkstatt, in der es nach Holz und Leim duftete, sehr wohl. Zu seinem Bedauern waren es bisher nur verschiedene Teilschritte, die er absolvierte. Mal war es das Vollenden der Decke oder des Bodens, oder es waren die Zargen, die er durch Erhitzen in Form bog. An das Griffbrett mit der Schnecke und den Wirbeln hatte ihn der Meister noch nicht herangeführt.

»Das kommt später«, sagte er immer. Moritz enttäuschte das sehr, es ging ihm nicht schnell genug voran.

Er nahm häufig die eine oder andere Geige seines Meisters zur Hand und spielte darauf. Er mochte die Instrumente, aber er dachte stets, dass ihnen ein gewisser klanglicher Schmelz fehle, ein sinnlicher Ton, der ihn doch berühren müsse. Die Sehnsucht nach diesem Klangideal behielt er aber für sich.

Dürnholz war eher einfacher Natur, klopfte gerne derbe Sprüche und Witze und vergnügte sich nach der Arbeit im Wirtshaus. Moritz mochte es überhaupt nicht, wenn der Geigenbaumeister nach durchzechten Nächten am nächsten Tag nach Alkohol roch und schlechte Laune hatte. Da er nicht verheiratet war, brachte er sich manchmal eine Dirne mit ins Haus.

Hatte er seinen Spaß und Befriedigung mit ihr gefunden, war er am nächsten Tag äußerst freundlich. Wenn es ihn aber nach einer Frau gelüstete, war er in einem unausstehlichen Gemütszustand, lief unruhig hin und her und schimpfte mürrisch über alles und jeden, der ihm in die Quere kam. Moritz versuchte dann, ihn nach Möglichkeit kaum anzusprechen.

Dürnholz war vor zwei Nächten bei einem Techtelmechtel eingeschlafen, da er zuvor im Wirtshaus zu viel Bier getrunken hatte. Die Dirne hatte dennoch das Geld aus seiner Börse genommen und war damit verschwunden. Nicht nur die Dreistigkeit der Frau, sondern das heiße Verlangen in seinem Schoß machte den Meister wütend. Er versuchte sich mit dem Lackieren einer Geige abzulenken, und strich mit seinem Pinsel gewissenhaft über ihre Decke. Jedoch zitterten seine Hände und plötzlich stieß er den Pinsel grob in den Lack hinein. Die kostbare Flüssigkeit hinterließ dicke Spritzer auf dem Instrument.

»Hinterlistiges Weibsstück«, fluchte er. »Du sollst meinen Pinsel noch spüren.« Dann sprang er auf und rannte aus der Werkstatt hinaus.

Moritz hatte Dürnholz zornig zugesehen. Nicht, dass ihm der Meister leid tat, nein, es war die Geige. Verhunzt lag sie auf der Werkbank und blickte ihn jämmerlich an.

Er musste etwas tun, damit sie ihren Glanz erhalten würde. Eine Weile wartete er ab. Als der Meister nicht wieder erschien, nahm er sich des Instrumentes an und trug mit sanften, vorsichtigen Bewegungen, ebenso wie er es bei Dürnholz viele Male beobachtet hatte, Schicht um Schicht den fein duftenden Lack auf die Geige auf. Schließlich waren die üblen Spritzer verschwunden.

Meister Dürnholz erschien erst am Nachmittag wieder, pfeifend und gut gelaunt.

»Er hat also sein Verlangen gestillt«, dachte Moritz.

Dürnholz ging zu seiner Werkbank und besah sich das Instrument.

»Gut siehst du aus, bist doch ein Meisterstück geworden«, sagte er nur. Moritz konnte an Dürnholz Mimik nicht feststellen, ob diesem bewusst war, dass sein Lehrling die Lackspritzer korrigiert und den Rest der Geige fein säuberlich mit Lack bestrichen hatte. Oder ob der Meister seinen Wutausbruch und unachtsamen Umgang mit dem Instrument längst vergessen hatte?

Moritz war erst seit einigen Monaten in der Lehre des Geigenbaumeisters. Er war fleißig und sehr begabt für das diffizile Handwerk und lernte die verschiedenen Fertigungsabfolgen sehr schnell. Zuvor war er in seinem Heimatort bei einem Schreiner für ein Jahr in der Lehre gewesen, denn den Umgang mit Holz mochte Moritz schon immer.

Seit er ein kleiner junger Junge war, spielte Moritz auf der Geige seines Großvaters. Er liebte ihren Klang außerordentlich, sodass in ihm der Wunsch reifte, das Geigenbauhandwerk zu erlernen. Sein Vater war von dieser Idee gar nicht recht begeistert gewesen, denn Moritz Familie verstand sich auf das Bierbrauen und sein Vater hatte gehofft, dass Moritz, dem er von Kindheitstagen an alle nötigen Brauschritte beigebracht hatte, diese Zunft weiterführen würde. Die Familie führte ein Gasthaus mit dem kraftvollen Namen »Zum Riesen«, an dessen Eingangsseite sich ein fein ziselierter Brauereistern befand, der Zunftstern der Bierbrauer, auf den Moritz Vater sehr stolz war.

Moritz liebte den Geruch der Maische und den Geschmack eines guten Bieres, dennoch war ihm die immer gleiche Vorgehensweise bei der Bierherstellung einfach zu langweilig und mit der Liebe zur Musik, dem Duft von Holz und seinem handwerklichen Umgang nicht im Geringsten zu vergleichen.

Moritz Vater hatte lange gebraucht, um den Wunsch seines ältesten Sohnes zu akzeptieren, sich mit Holz zu beschäftigen, und gewährte ihm, eine Schreinerlehre zu absolvieren. Zum Glück hatte Moritz Zwillingsbrüder, die von der Bierbrauerei völlig begeistert waren, sie lenkten den Vater von seiner Enttäuschung über Moritz ab.

Als Moritz jedoch eines Tages den Wunsch äußerte, seine Schreinerlehre abbrechen zu dürfen, um Geigenbauer zu werden, fing er sich zunächst eine Ohrfeige seines Vaters ein. Nur dem guten Zureden seiner Mutter war es zu verdanken, dass er nachgab und einen Berufswechsel gestattete. Moritz Schreinermeister kannte einen Geigenbauer namens Dürnholz in Mittenwald und gab seinem Zögling ein Empfehlungsschreiben für ihn mit. Nur ungern ließ er ihn ziehen, denn er mochte Moritz sehr und verlor einen tüchtigen Lehrling.

Moritz war überglücklich und freute sich auf neue Herausforderungen und dass er endlich in das Geheimnis des Geigenbauhandwerks eingeführt würde. Dennoch fiel ihm der Abschied von zu Hause nicht leicht. Er verließ seine Familie und den kleinen Ort Bachhausen, in dem er mit seinen Eltern, Geschwistern und Freunden glücklich gelebt hatte.

Heute hatte er einen Brief aus der Heimat erhalten, denn es war der Tag seines zwanzigsten Geburtstags. Da seine Mutter nicht gut schreiben konnte, hatte sie einem ihrer Söhne den Text diktiert. Moritz erkannte die Schrift mit den kleinen eckigen Buchstaben seines Bruders Hans genau und hörte die warme Stimme seiner Mutter: »Es geht uns gut und wir vermissen dich alle sehr. Die Zwillinge Hans und Joachim mausern sich mit ihren sechzehn Jahren langsam zu jungen Männern. Mechthild ist häufig zu Besuch und lässt dich herzlich grüßen. Sei fleißig und vergiss uns nicht. Gott sei mit dir.«

»Mechthild«, dachte Moritz. Er kannte sie sein Leben lang, sie war das erste und bisher einzige Mädchen, das er geküsst hatte. Oft waren sie als Kinder gemeinsam über die Felder getobt, hatten sich geheime Unterschlüpfe gebaut und sich dort versteckt. Sie vertrauten sich ihre Träume an und Moritz spielte Mechthild häufig erfundene Melodien auf seiner Geige vor. Dann saß sie still da, lächelte ihn an und hörte andächtig zu. Sobald er aufhörte, drängte sie ihn weiterzuspielen.

Als Moritz mit der Schreinerlehre begonnen hatte, war kaum noch Zeit gewesen, Mechthild zu treffen. Ein paar Mal hatte seine Mutter sie zu einem Plausch eingeladen, es gab Gugelhupf und Hagebuttentee oder Holunderwein. Aber es waren nicht die unbeschwerten Treffen gewesen, wie sie sie als Kinder erlebt hatten. Es war kaum eine Unterhaltung in Gang gekommen. Hätte seine Mutter nicht immer wieder Fragen gestellt, wären die Stunden wohl ohne Worte verstrichen. Was war los mit ihnen? Warum waren sie so verändert? Moritz hatte sich diese Frage häufig gestellt, aber er wusste keine Antwort darauf. Am Tag seiner Abreise reichte er Mechthild förmlich die Hand. Er wollte ihr etwas Nettes sagen, da sie den Blick senkte, hatte er nur »Lebe wohl!« flüstern...
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Autor

Christiane Martini ist Autorin und Musikerin. Sie liebt es, an ihrem Schreibtisch mit Blick in den Garten zu sitzen und an vielfältigen Projekten zu arbeiten. Dazu gehören Romane in verschiedenen Genres, von Cosy Crime über historische Romane bis Familiensagas, wie auch musikalische Lehrwerke und Drehbücher. Mit ihrer Tochter gründete sie 2021 die Plattform »Writers Concept«, mit der sie angehende AutorInnen unterstützen und den Artist Lounge Podcast, in dem sie mit KünstlerInnen aus verschiedensten Kunstrichtungen sprechen. Sie erhielt zahlreiche Auszeichnungen und Stipendien als Autorin und Musikerin. Mit ihrer Familie und Beagle Buddy lebt sie in der Nähe von Frankfurt.Bei dotbooks veröffentlichte sie ihre Romane »Die Tochter der Kräuterhexe«, »Mops Maple« und »Saitensprung mit Kontrabass« sowie ihre humorvollen Kriminalromane »Tote Oma mit Schuss«, »Tote Oma auf Eis«, »Tote Oma Ahoi!« und »Tote Oma im Weihnachtsfieber«. Die ersten drei »Tote Oma«-Bände sind auch im Sammelband »Mord mit Seebrise« erhältlich.Die Reihe um den schlauen Kater Caruso und seine Katzenbande umfasst bei dotbooks die folgenden Bände:»Meisterdetektiv auf leisen Pfoten - Carusos erster Fall«»Venezianischer Mord - Carusos zweiter Fall«»Die venezianische Schachspielerin - Carusos dritter Fall«»Schatten über der Serenissima - Carusos vierter Fall«Alle vier Fälle sind auch im Sammelband erhältlich: »Mord in der Lagunenstadt - Kater Caruso ermittelt in Venedig«.