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Andrea Palladio. Teatro Olimpico

Triumpharchitektur für eine humanistische Gesellschaft
BuchKartoniert, Paperback
96 Seiten
Deutsch
Wagenbach, Kerschienen am22.09.2009
Der Italienreisende Goethe war äußerst verblüfft über das von außen unauffällige, innen aber höchst beeindruckende Teatro Olimpico, er fand es »unaussprechlich schön«. Der Palladio- Kenner Andreas Beyer betrachtet das Theater mit heutigen Augen.Das Teatro Olimpico in Vicenza von 1585 ist der erste freistehende, massive Theaterbau seit der Antike. Der Norditalienreisende betritt voller Staunen den gänzlich erhaltenen Theaterraum mit der monumentalen Schauwand der Bühne und den berühmten Ausblicken in eine geschickt gestaffelte, illusionistische Hintergrundarchitektur. Palladio schuf diesen Bau im Auftrag der Olympischen Akademie von Vicenza; es war also kein fürstlicher Bauauftrag, sondern das Prestigeprojekt einer demokratisch strukturierten, humanistischen Vereinigung. Palladio verarbeitete Elemente der römischen antiken Theaterarchitektur. Zugleich lieferte er zum Ausklang der Renaissance mit dem Teatro Olimpico, seinem letzten Bau, eine Zusammenfassung des theater- und bühnenarchitektonischen Gedankenguts jener Epoche. So entstanden eine Bühne und ein Bauwerk, die sich mit der humanistischen Geisteswelt ihrer Auftraggeber kongenial verbanden.mehr

Produkt

KlappentextDer Italienreisende Goethe war äußerst verblüfft über das von außen unauffällige, innen aber höchst beeindruckende Teatro Olimpico, er fand es »unaussprechlich schön«. Der Palladio- Kenner Andreas Beyer betrachtet das Theater mit heutigen Augen.Das Teatro Olimpico in Vicenza von 1585 ist der erste freistehende, massive Theaterbau seit der Antike. Der Norditalienreisende betritt voller Staunen den gänzlich erhaltenen Theaterraum mit der monumentalen Schauwand der Bühne und den berühmten Ausblicken in eine geschickt gestaffelte, illusionistische Hintergrundarchitektur. Palladio schuf diesen Bau im Auftrag der Olympischen Akademie von Vicenza; es war also kein fürstlicher Bauauftrag, sondern das Prestigeprojekt einer demokratisch strukturierten, humanistischen Vereinigung. Palladio verarbeitete Elemente der römischen antiken Theaterarchitektur. Zugleich lieferte er zum Ausklang der Renaissance mit dem Teatro Olimpico, seinem letzten Bau, eine Zusammenfassung des theater- und bühnenarchitektonischen Gedankenguts jener Epoche. So entstanden eine Bühne und ein Bauwerk, die sich mit der humanistischen Geisteswelt ihrer Auftraggeber kongenial verbanden.
Details
ISBN/GTIN978-3-8031-2625-2
ProduktartBuch
EinbandartKartoniert, Paperback
ErscheinungsortBerlin
ErscheinungslandDeutschland
Erscheinungsjahr2009
Erscheinungsdatum22.09.2009
Reihen-Nr.625
Seiten96 Seiten
SpracheDeutsch
Artikel-Nr.11082789
Rubriken