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Regionen im Vergleich

Gesellschaftlicher Wandel in Ostdeutschland am Beispiel ausgewählter Regionen
BuchKartoniert, Paperback
216 Seiten
Deutsch
VS Verlag für Sozialwissenschaftenerschienen am31.01.19971996
Die Uckennark hat knapp 8 % ihrer Einwohner seit 1995 verloren, der Saale­ Örler-Kreis dagegen weniger als 2 %. In diesem Kreis kommen auf 1 000 Einwohner fast 70 Unternehmen, die Kammermitglied sind, in der Ucker­ mark sind es nicht einmal 40. Kaufkraft und Arbeitslosigkeit sind auch in diesem südlichen Kreis der früheren DDR sehr viel günstiger als in jenem östlichen Kreis. 6 Jahre nach der Wiedervereinigung zeigt sich immer deutli­ cher, daß sich die Lebensbedingungen in den neuen Bundesländern trotz ei­ ner gemeinsamen Geschichte, gemeinsamer Probleme und einer gleichen Be­ handlung durch die Bundesregierung zunehmend ausdifferenzieren, ebenso wie die wirtschaftlichen Entwicklungschancen und die Attraktivität fiir die Bevölkerung dieser Regionen. Diese regionale Vielfalt hat sicherlich teilweise Gründe, die nur mit der geographischen Lage der jeweiligen Regionen erklärt werden können. Um­ landgemeinden von Berlin profitieren eben in ganz anderer Weise von der wirtschaftlichen und kulturellen Entwicklung Berlins, als Regionen die an der deutsch-polnischen Grenze liegen. Auch Regionen, die direkt an die alten Bundesländer angrenzen entwickeln sich aufgrund dieser geographischen Nä­ he anders, als die weit abgewandten Regionen. Doch sind die unterschiedli­ chen Entwicklungen nicht allein auf die geographische Lage der jeweiligen Regionen zurückzufiihren, sondern hängen teilweise auch damit zusammen, daß unterschiedliche kulturelle Traditionen und wirtschaftliche Erfahrungen in den verschiedenen Regionen zu unterschiedlichen Entscheidungen der In­ dividuen beitragen, die sich dann auch auf Dauer in den unterschiedlichen Entwicklungsperspektiven der jeweiligen Regionen dokumentieren.mehr
Verfügbare Formate
BuchKartoniert, Paperback
EUR54,99
E-BookPDF1 - PDF WatermarkE-Book
EUR42,99

Produkt

KlappentextDie Uckennark hat knapp 8 % ihrer Einwohner seit 1995 verloren, der Saale­ Örler-Kreis dagegen weniger als 2 %. In diesem Kreis kommen auf 1 000 Einwohner fast 70 Unternehmen, die Kammermitglied sind, in der Ucker­ mark sind es nicht einmal 40. Kaufkraft und Arbeitslosigkeit sind auch in diesem südlichen Kreis der früheren DDR sehr viel günstiger als in jenem östlichen Kreis. 6 Jahre nach der Wiedervereinigung zeigt sich immer deutli­ cher, daß sich die Lebensbedingungen in den neuen Bundesländern trotz ei­ ner gemeinsamen Geschichte, gemeinsamer Probleme und einer gleichen Be­ handlung durch die Bundesregierung zunehmend ausdifferenzieren, ebenso wie die wirtschaftlichen Entwicklungschancen und die Attraktivität fiir die Bevölkerung dieser Regionen. Diese regionale Vielfalt hat sicherlich teilweise Gründe, die nur mit der geographischen Lage der jeweiligen Regionen erklärt werden können. Um­ landgemeinden von Berlin profitieren eben in ganz anderer Weise von der wirtschaftlichen und kulturellen Entwicklung Berlins, als Regionen die an der deutsch-polnischen Grenze liegen. Auch Regionen, die direkt an die alten Bundesländer angrenzen entwickeln sich aufgrund dieser geographischen Nä­ he anders, als die weit abgewandten Regionen. Doch sind die unterschiedli­ chen Entwicklungen nicht allein auf die geographische Lage der jeweiligen Regionen zurückzufiihren, sondern hängen teilweise auch damit zusammen, daß unterschiedliche kulturelle Traditionen und wirtschaftliche Erfahrungen in den verschiedenen Regionen zu unterschiedlichen Entscheidungen der In­ dividuen beitragen, die sich dann auch auf Dauer in den unterschiedlichen Entwicklungsperspektiven der jeweiligen Regionen dokumentieren.

Inhalt/Kritik

Inhaltsverzeichnis
Die Wohnungsversorgung ausgewählter Regionen Ostdeutschlands zum Zeitpunkt der Vereinigung.- 1. Einleitung.- 2. Die Regionen.- 3. Der Datenspeicher Wohnungspolitik.- 4. Die Wohnungsversorgung.- 5. Fazit.- Literatur.- Verzeichnis der Quellenabgaben.- Kollabiert die Kinderversorgung? - Soziale Einrichtungen im Wandel.- 1. Rahmenbedingungen für soziale Dienstleistungen.- 2. Kindertagesstätten in Ostdeutschland: Kein Zusammenbruch der Versorgung.- 3. Regionaler Versorgungsbedarf-eine Abschätzung.- 4. Fazit.- Der wirtschaftliche Strukturwandel in ausgewählten Stadtregionen der neuen Bundesländer in den Jahren 1989 bis 1993/94.- 1. Das Konzept der Entwicklungsregionen in den neuen Bundesländern.- 2. Typisierung der Stadtregionen.- 3. Der wirtschaftliche Strukturwandel in den Stadtkreisen Rostock, Chemnitz, Erfurt, Halle und der Umlandregion Saalkreis.- 4. Schlußbemerkungen.- Literatur.- Regionale Arbeitsmarkt- und Beschäftigungsentwicklung - Treuhand- und Extreuhandunternehmen.- Vorbemerkungen.- 1. Die Beschäftigungssituation der Regionen.- 2. Stand und voraussichtliche Entwicklung der Beschäftigung von 1991 bis Anfang 1996.- 3. Arbeitsmarktpolitik und ihre Wirksamkeit in den Regionen.- 4. Fazit.- Anlage - Tabellenanhang.- Zu den Autoren.mehr