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Bild - Bildwahrnehmung - Bildverarbeitung

Interdisziplinäre Beiträge zur Bildwissenschaft
BuchKartoniert, Paperback
295 Seiten
Deutsch
Deutscher Universitätsverlagerschienen am29.06.20042. Aufl.
Bilder rücken zunehmend in den Mittelpunkt der Kommunikationsmöglichkeiten zwischen Rechner und Benutzer. Dieses Phänomen ist sicherlich auch mitverantwortlich flir die faszinierende, welt weite Verbreitung von internetbasierten Arbeiten. Das graphische Layout von Internetseiten, die Vernetzung von Informationsrepräsentationen und die Verknüpfung von bildhaften Darstellungen mit Texten machen das World-Wide-Web bereits heute zu einem beliebten und effizienten Arbeits und UnterhaltungsmitteL Dadurch gewinnen grundlegende Fragen zu Bildern im allgemeinen an Aktualität. Fragen danach, was Bilder eigentlich sind, wie sie von Menschen wahrgenommen, verarbeitet und genutzt werden, sind zwar nicht neu, stehen nun aber in einem neuen Licht. Von besonderem Interesse sind Antwor ten auf diese Fragen heute deshalb, weil die Diskussion mittlerweile um Überlegungen ergänzt wor den ist, wie Computer Bilder flir eine breite Masse an Benutzern erzeugen können. Diese Bilder sollen beispielsweise situationsgerecht und auf aktuelle Bedürfnisse von Benutzern eingehen. Die ses erfordert flexible Algorithmen zur Kodierung von Informationen in Bilder. Dabei befindet sich die Erforschung von den Bildern zugrunde liegenden Prinzipien als Verbindung zwischen Rechner und Benutzer noch in der Anfangsphase, zumindest im Vergleich dazu, wie viel über Sprache bekannt ist. Während das Gebiet der Linguistik bereits in der Nachkriegszeit beson ders aufzublühen begann, welches dann auch dazu führte, daß sich die Computerlinguistik als ei genständige Disziplin herauskristallisierte, wurde an Bildern nicht in vergleichbarer Weise systema tisch gearbeitet. Während die Linguistik und die Computerlinguistik die traditionellen Grenzen von Wissenschaftsdisziplinen erfolgreichüberwinden konnten, beginnt dieser Prozeß in Bezug auf Bil der erst in jüngster Zeit.mehr
Verfügbare Formate
BuchKartoniert, Paperback
EUR79,99
E-BookPDF1 - PDF WatermarkE-Book
EUR35,96

Produkt

KlappentextBilder rücken zunehmend in den Mittelpunkt der Kommunikationsmöglichkeiten zwischen Rechner und Benutzer. Dieses Phänomen ist sicherlich auch mitverantwortlich flir die faszinierende, welt weite Verbreitung von internetbasierten Arbeiten. Das graphische Layout von Internetseiten, die Vernetzung von Informationsrepräsentationen und die Verknüpfung von bildhaften Darstellungen mit Texten machen das World-Wide-Web bereits heute zu einem beliebten und effizienten Arbeits und UnterhaltungsmitteL Dadurch gewinnen grundlegende Fragen zu Bildern im allgemeinen an Aktualität. Fragen danach, was Bilder eigentlich sind, wie sie von Menschen wahrgenommen, verarbeitet und genutzt werden, sind zwar nicht neu, stehen nun aber in einem neuen Licht. Von besonderem Interesse sind Antwor ten auf diese Fragen heute deshalb, weil die Diskussion mittlerweile um Überlegungen ergänzt wor den ist, wie Computer Bilder flir eine breite Masse an Benutzern erzeugen können. Diese Bilder sollen beispielsweise situationsgerecht und auf aktuelle Bedürfnisse von Benutzern eingehen. Die ses erfordert flexible Algorithmen zur Kodierung von Informationen in Bilder. Dabei befindet sich die Erforschung von den Bildern zugrunde liegenden Prinzipien als Verbindung zwischen Rechner und Benutzer noch in der Anfangsphase, zumindest im Vergleich dazu, wie viel über Sprache bekannt ist. Während das Gebiet der Linguistik bereits in der Nachkriegszeit beson ders aufzublühen begann, welches dann auch dazu führte, daß sich die Computerlinguistik als ei genständige Disziplin herauskristallisierte, wurde an Bildern nicht in vergleichbarer Weise systema tisch gearbeitet. Während die Linguistik und die Computerlinguistik die traditionellen Grenzen von Wissenschaftsdisziplinen erfolgreichüberwinden konnten, beginnt dieser Prozeß in Bezug auf Bil der erst in jüngster Zeit.
ZusammenfassungBildgegebende Verfahren sind heute zu einem unverzichtbaren Bestandteil der technischen Konstruktion wie der wissenschaftlichen Analyse geworden, denn sie ermöglichen, komplexe Sachverhalte zu vereinfachen und zu strukturieren. Eine Bildwissenschaft hat sich aber bisher kaum ausgebildet. Klaus Sachs-Hombach und Klaus Rehkämper stellen die Ergebnisse einer interdisziplinären Zusammenarbeit vor, um das entstehen einer allgemeinen Bildwissenschaft zu fördern.
Details
ISBN/GTIN978-3-8244-4571-4
ProduktartBuch
EinbandartKartoniert, Paperback
Erscheinungsjahr2004
Erscheinungsdatum29.06.2004
Auflage2. Aufl.
Seiten295 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht394 g
Illustrationen295 S. 69 Abb.
Artikel-Nr.11501660
Rubriken

Inhalt/Kritik

Inhaltsverzeichnis
Die Reflektiertheit der Dinge und ihre Darstellung in Bildern.- Bilder betrachten.- Sinn der Bilder.- Zeichen einer Bildkultur als Gedächtnis.- Zwei Skizzen zum Begriff Photorealismus' in der Computergraphik.- Die Rolle von Bildern in der internationalen Kommunikation.- Wittgenstein über Bilder.- Sind Bilder Zeichen?.- Was heißt es, ein Bild zu verstehen?.- Thesen zu einer Theorie bildhafter Darstellung.- Die Ähnlichkeit und die Bilder.- Zur Semiotik von Repräsentationsrelationen. Eine Fallstudie.- Nandistanzkonstruktion und Bildwahrnehmung.- Die perspektivische Zeichnung - Möglichkeiten und Grenzen eines Zeichensystems.- Die Autopoiesis der Kunsterfahrung. Erste Ansätze zu einer konstruktivistischen Ästhetik.- Albertis Fenster. Gestaltwandel einer ikonischen Metapher.- Von den Bildern der Wirklichkeit zur Wirklichkeit der Bilder.- Welche Anforderungen muß eine funktionalistische Theorie mentaler Bilder erfüllen?.- Die Sprache der Bilder.- Die Natur mentaler Bilder.- Gedächtnis für Bilder.- Psychologische Ansätze zur Optimierung des Wissenserwerbs mit Bildern.- Ein Mandel avanciert zum leitenden Prinzip - Das Konzept der Unsicherheit in Egon Brunswiks Wahrnehmungstheorie.- Strukturelle Bildanalyse.- Visuelle Wahrnehmung und Augenbewegung: Neurale Mechanismen der Sakkadenkontrolle.- Imagination und Halluzination.mehr

Autor

PD Dr. Klaus Sachs-Hombach ist im Rahmen der Interdisziplinären Forschungsstelle für Computervisualistik an der Universität Magdeburg tätig. Seine Forschungsschwerpunkte sind Zeichen- und Bildtheorien sowie philosophische Probleme der Kognitionswissenschaft.
Dr. Klaus Rehkämper ist Privatdozent am Institut für Philosophie der Carl-von-Ossietzky-Universität Oldenburg und lehrt derzeit an den Universitäten Oldenburg, Hannover und Ulm.