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SprachGefühl

Interdisziplinäre Perspektiven auf einen nur 'scheinbar' altbekannten Begriff
BuchGebunden
325 Seiten
Deutsch
Peter Langerschienen am15.12.2014
SprachGefuhl - wie lassen sich die Konstituenten dieses Kompositums zusammendenken? Der Band eroeffnet interdisziplinare Perspektiven auf diese Fragestellung: Ist Sprachgefuhl uberhaupt ein Gefuhl? Woran erkennt man, ob jemand ein Gefuhl fur Sprache hat? Wie lasst sich Gefuhl eigentlich in Worte bzw. Sprache fassen? Lassen sich Gefuhle lesen? Gibt es eine textspezifische Gefuhlssprache? Wie werden Gefuhle durch Sprache erzeugt? In den drei Konfigurationen Gefuhl fur Sprache, Gefuhl in Sprache, Gefuhl durch Sprache spurt der Sammelband diesen Fragen in zwoelf Beitragen nach und zeigt, dass es sich beim SprachGefuhl eben nur um einen scheinbar altbekannten Begriff handelt.mehr

Produkt

KlappentextSprachGefuhl - wie lassen sich die Konstituenten dieses Kompositums zusammendenken? Der Band eroeffnet interdisziplinare Perspektiven auf diese Fragestellung: Ist Sprachgefuhl uberhaupt ein Gefuhl? Woran erkennt man, ob jemand ein Gefuhl fur Sprache hat? Wie lasst sich Gefuhl eigentlich in Worte bzw. Sprache fassen? Lassen sich Gefuhle lesen? Gibt es eine textspezifische Gefuhlssprache? Wie werden Gefuhle durch Sprache erzeugt? In den drei Konfigurationen Gefuhl fur Sprache, Gefuhl in Sprache, Gefuhl durch Sprache spurt der Sammelband diesen Fragen in zwoelf Beitragen nach und zeigt, dass es sich beim SprachGefuhl eben nur um einen scheinbar altbekannten Begriff handelt.
ZusammenfassungSprachGefühl - wie lassen sich die Konstituenten dieses nur scheinbar altbekannten Kompositums zusammendenken? Der Band eröffnet interdisziplinäre Perspektiven auf diese Fragestellung. In den drei Konfigurationen Gefühl für Sprache, Gefühl in Sprache, Gefühl durch Sprache spürt der Sammelband diesen Fragen in zwölf Beiträgen nach.

Inhalt/Kritik

Inhaltsverzeichnis
Inhalt: Miriam Langlotz/Nils Lehnert/Susanne Schul: SprachGefühl - eine Einleitung - Reinhard Fiehler: Ist das Sprachgefühl ein Gefühl? - Miriam Langlotz: Ein Gefühl für Texte? Eine Untersuchung der argumentativen Textgestaltungsfähigkeiten von Schülern - Matthias Weßel: «Eine Sprache, die Nichtengländer für englisch halten» - Zum literarischen Sprachwechsel der Exilautoren Arthur Koestler/Robert Neumann - Martin Böhnert: (K)ein Gefühl für Sprache. Möglichkeiten und Unmöglichkeiten der Erforschung von Sprache bei Primaten - Simone Sörensen: Zusammengehörigkeit als sprachlich konstruiertes Gefühl. Das Beispiel der peruanischen Identität - Nina Kalwa: Von «Frustrationserlebnissen gegenüber universaler Syntax» - Emotionen in wissenschaftlichen Texten - Andrea Sieber: Gefühle jenseits der Sprache? Positionen der germanistischen Mediävistik am Beispiel von Nibelungenlied und Klage - Matthias Petzoldt: (Gefühlte?) Wirklichkeit durch Sprache - Theologische Reflexionen auf Wirklichkeit, die durch Sprache entsteht - Nils Lehnert/Susanne Schul: Gefühlvoll oder voller Gefühl? Literarische Liebesentwürfe und deren Sprachgewand aus einer diachronen Perspektive - Thomas Anz: Gefühl als Text? Möglichkeiten und Grenzen literaturwissenschaftlicher Emotionsforschung. Positionen der Neueren deutschen Literaturwissenschaft - Janina Konopatzki: 108 Leichen und kaum Mitgefühl? Zur ästhetischen Erfahrung in Roberto Bolaños 2666/La parte de los crímenes - Joachim Knape: Emotionssemantik oder Emotionsstilistik? Zur rhetorischen Theorie und Analytik des Emotionalen am Beispiel eines Einstein-Briefs.mehr

Schlagworte

Autor

Die Herausgeber sind Kollegiaten des Geistes- und Kulturwissenschaftlichen Kollegs (GeKKo) der Universität Kassel.
Miriam Langlotz ist germanistische Linguistin.
Nils Lehnert germanistischer Literaturwissenschaftler.
Susanne Schul germanistische Mediävistin.
Matthias Weßel germanistischer Literaturwissenschaftler.