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Die stereotype Gesellschaft

Praxen der sozialen Kategorisierung von Menschen
BuchKartoniert, Paperback
308 Seiten
Deutsch
Peter Langerschienen am27.10.2023
Wie prägen stereotypes Denken und Handeln eine Gesellschaft? Verstärken neue Technologien die gängigen Diskriminierungen und erzeugen neue? Ist eine vorurteilsfreie Gesellschaft überhaupt möglich? Zehn Beiträge thematisieren Ergebnisse der Grundlagenforschung zur sozialen Informationsverarbeitung, zur Bildung von kognitiven Schemata und deren Funktionen in der sozialen Wahrnehmung. Sie setzen sich mit Ausprägungen stereotypen Denkens zu Gender, Sexismus, Rassismus, Mütterlichkeit, Technikinteresse, Literalität, Handicap, Körpernormen und Alterskategorien auseinander. Wenn Gesellschaften fair werden sollen, muss menschliches und maschinelles Lernen schwierige kognitive und ethische Aufgaben sowie die Gratwanderung zwischen notwendigen Differenzierungen in der Gesellschaft und Diskriminierungen bewältigen.mehr

Produkt

KlappentextWie prägen stereotypes Denken und Handeln eine Gesellschaft? Verstärken neue Technologien die gängigen Diskriminierungen und erzeugen neue? Ist eine vorurteilsfreie Gesellschaft überhaupt möglich? Zehn Beiträge thematisieren Ergebnisse der Grundlagenforschung zur sozialen Informationsverarbeitung, zur Bildung von kognitiven Schemata und deren Funktionen in der sozialen Wahrnehmung. Sie setzen sich mit Ausprägungen stereotypen Denkens zu Gender, Sexismus, Rassismus, Mütterlichkeit, Technikinteresse, Literalität, Handicap, Körpernormen und Alterskategorien auseinander. Wenn Gesellschaften fair werden sollen, muss menschliches und maschinelles Lernen schwierige kognitive und ethische Aufgaben sowie die Gratwanderung zwischen notwendigen Differenzierungen in der Gesellschaft und Diskriminierungen bewältigen.
ZusammenfassungDer Band fragt danach, wie stereotypes Denken und Handeln eine Gesellschaft prägt. Er thematisiert Ergebnisse der Grundlagenforschung zur sozialen Informationsverarbeitung, zur Bildung von kognitiven Schemata und deren Funktionen in der sozialen Wahrnehmung sowie vielfältige Ausprägungen stereotypen Denkens.
Details
ISBN/GTIN978-3-631-88315-0
ProduktartBuch
EinbandartKartoniert, Paperback
Erscheinungsjahr2023
Erscheinungsdatum27.10.2023
Reihen-Nr.9
Seiten308 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht401 g
Artikel-Nr.55580335

Inhalt/Kritik

Inhaltsverzeichnis
Der Mythos der guten Mutter. Zeithistorische Kontinuitäten elterlicher Gefühlspolitik - Marike Schmeck
Aspekte des Zusammenspiels stereotyper Geschlechterbilder und normativer Anforderungen an beruflich- geschlechtliche Identitäten junger Frauen im Diskursfeld Technik und Geschlecht - Ingelore Welpe Homo Technikus - Kann das Stereotyp seine Definitionsmacht in technischen Fachkulturen verlieren? - Eva Tolasch & Lotte Rose Schweres Leben?! Einblicke in die Selbstführungsstrategien von Menschen mit hohem Körpergewicht entlang der Abnehm- Praktiken in einer dickenfeindlichen Gesellschaft - Merle Heyrock Nicht lesen, nicht schreiben, nicht dabei? Wie Bildungsund Literalitätsnormen stereotype Vorstellungen über Menschen mit Lese- und Schreibschwäche begünstigen - Annette Schlatholt Praktisch und daneben! Klischees über Menschen mit Behinderungen. Ein Erfahrungsbericht aus über 30 Jahren Arbeit für die Selbsthilfe - Florian Bödecker Wer sind eigentlich "die Älteren"? Von der wissenschaftlichen Legitimität einer Alterskategorie - Anhang Alltägliche Erfahrungen! - Die Autor_innen
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Schlagworte

Autor

Ingelore Welpe, Psychologin und Anthropologin, Professorin em. der Fachhochschule Kiel, ist Gründungsdirektorin des heutigen Instituts für Interdisziplinäre Genderforschung und Diversity. Sie forscht und lehrt zu Human-ressourcen, Kommunikation crosskulturell, Leadership und Gender.
Britta Thege, Soziologin, apl. Professorin an der Fachhochschule Kiel, ist wissenschaftliche Geschäftsführerin des Instituts für Interdisziplinäre Genderforschung und Diversity.