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Der Gorleben-Treck 1979

Anti-Atom-Protest als soziale Bewegung und demokratischer Lernprozess
BuchGebunden
367 Seiten
Deutsch
Wallsteinerschienen am27.07.2020
Ein Symbol für den Widerstand gegen Atomkraft: Der Gorleben-Treck.Am 31. März 1979 versammelten sich rund 100.000 Menschen in Hannover, um gegen die Atomkraft und gegen die Errichtung des in Gorleben geplanten Nuklearen Entsorgungszentrums zu protestieren. Die Kundgebung markierte den Abschluss des sogenannten Gorleben-Trecks, der wenige Tage zuvor im Wendland gestartet war. Sie war damit auch Initialzündung für den Anti-Atom-Protest als soziale Bewegung. Dieses markante Ereignis der niedersächsischen Landesgeschichte jährte sich 2019 zum 40. Mal und wurde zum Gegenstand historischer Auseinandersetzungen und interdisziplinärer Fragestellungen.Aus dem Inhalt:Ecem Temurtürkan: Der Gorleben-Treck als emotionaler Katalysator und identitätsstiftende InstanzPhilipp Gassert: Ein neues Kapitel? Der Kampf gegen die Atomenergie im Kontext der deutschen Protestgeschichte und ihrer ErforschungKatharina Rünger / Thomas Schwark: Wie kommt der Protest ins Museum? Zur Ausstellung »Trecker nach Hannover« im Historischen Museum am Hohen Ufer.mehr

Produkt

KlappentextEin Symbol für den Widerstand gegen Atomkraft: Der Gorleben-Treck.Am 31. März 1979 versammelten sich rund 100.000 Menschen in Hannover, um gegen die Atomkraft und gegen die Errichtung des in Gorleben geplanten Nuklearen Entsorgungszentrums zu protestieren. Die Kundgebung markierte den Abschluss des sogenannten Gorleben-Trecks, der wenige Tage zuvor im Wendland gestartet war. Sie war damit auch Initialzündung für den Anti-Atom-Protest als soziale Bewegung. Dieses markante Ereignis der niedersächsischen Landesgeschichte jährte sich 2019 zum 40. Mal und wurde zum Gegenstand historischer Auseinandersetzungen und interdisziplinärer Fragestellungen.Aus dem Inhalt:Ecem Temurtürkan: Der Gorleben-Treck als emotionaler Katalysator und identitätsstiftende InstanzPhilipp Gassert: Ein neues Kapitel? Der Kampf gegen die Atomenergie im Kontext der deutschen Protestgeschichte und ihrer ErforschungKatharina Rünger / Thomas Schwark: Wie kommt der Protest ins Museum? Zur Ausstellung »Trecker nach Hannover« im Historischen Museum am Hohen Ufer.
Details
ISBN/GTIN978-3-8353-3793-0
ProduktartBuch
EinbandartGebunden
Verlag
Erscheinungsjahr2020
Erscheinungsdatum27.07.2020
Reihen-Nr.5 & 309
Seiten367 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht713 g
Illustrationenmit 77 z.T. farb. Abb.
Artikel-Nr.48420192
Rubriken

Inhalt/Kritik

Kritik
»ein wertvolle(r) Beitrag zur (west)deutschen Anti-Atom- und Zeitgeschichte« (Jan Henrik Meyer, Sehepunkte 2022, Nr.1)mehr

Schlagworte

Autor

Jenny Hagemann, M. A., geb. 1989, ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Didaktik der Demokratie an der Universität Hannover.Christian Hellwig studierte Politik und Geschichte in Hannover und ist leitender wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Didaktik der Demokratie an der Leibniz Universität Hannover.Veröffentlichungen u. a.: Die innerdeutsche Grenze als Realität und Narrativ und Element der Erinnerungskultur. Ein Forschungs- und Ausstellungsprojekt zur innerdeutschen Grenze, in: Dom otwarty/dom zamkniety?: lekcje pogranicza: Europa Srodkowo-Wschodnia (2014).