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BuchKartoniert, Paperback
95 Seiten
Deutsch
Edition Text und Kritikerschienen am15.04.2024
"Sie kam aus Mariupol" - die Nöte von aus Russland oder der Ukraine nach Deutschland emigrierten Frauen prägen Wodins Werk.Natascha Wodin wurde 1945 als Kind verschleppter Zwangsarbeiter aus der Sowjetunion in Fürth geboren. Ihre Prosa steht im Zeichen der Aufarbeitung traumatischer Erlebnisse und historischer Tabus. Die Autorin thematisiert die Sehnsucht nach Zugehörigkeit, die Entdeckung der Herkunft, die Diskrepanz zwischen innerer und äußerer Wirklichkeit und ihre Überwindung. "Ich schrieb, weil ich nicht leben konnte", heißt es im Roman "Nachtgeschwister". Die Protagonistinnen Natascha Wodins sind benachteiligte, aber starke, lebensbejahende Frauen, ihre Schicksale berühren und ergreifen.Die Beiträge des Heftes untersuchen die vielseitigen thematischen Aspekte im literarischen Schaffen der Autorin. Im Mittelpunkt stehen die Aufarbeitung der Wende und die Ost-West-Dichotomie, Ausgrenzung und Resilienz, Zeitgeschichte und kulturelles Gedächtnis. Die Thematisierung von Intertextualität und Übersetzung ermöglichen Einblicke in die Schreibverfahren Wodins und machen neue Verknüpfungen und Dynamiken innerhalb der Texte sowie die lyrischen Verfahren der Verdichtung und Verschränkung sichtbar.mehr
Verfügbare Formate
BuchKartoniert, Paperback
EUR28,00
E-BookPDF1 - PDF WatermarkE-Book
EUR27,99
E-BookEPUBePub WasserzeichenE-Book
EUR27,99

Produkt

Klappentext"Sie kam aus Mariupol" - die Nöte von aus Russland oder der Ukraine nach Deutschland emigrierten Frauen prägen Wodins Werk.Natascha Wodin wurde 1945 als Kind verschleppter Zwangsarbeiter aus der Sowjetunion in Fürth geboren. Ihre Prosa steht im Zeichen der Aufarbeitung traumatischer Erlebnisse und historischer Tabus. Die Autorin thematisiert die Sehnsucht nach Zugehörigkeit, die Entdeckung der Herkunft, die Diskrepanz zwischen innerer und äußerer Wirklichkeit und ihre Überwindung. "Ich schrieb, weil ich nicht leben konnte", heißt es im Roman "Nachtgeschwister". Die Protagonistinnen Natascha Wodins sind benachteiligte, aber starke, lebensbejahende Frauen, ihre Schicksale berühren und ergreifen.Die Beiträge des Heftes untersuchen die vielseitigen thematischen Aspekte im literarischen Schaffen der Autorin. Im Mittelpunkt stehen die Aufarbeitung der Wende und die Ost-West-Dichotomie, Ausgrenzung und Resilienz, Zeitgeschichte und kulturelles Gedächtnis. Die Thematisierung von Intertextualität und Übersetzung ermöglichen Einblicke in die Schreibverfahren Wodins und machen neue Verknüpfungen und Dynamiken innerhalb der Texte sowie die lyrischen Verfahren der Verdichtung und Verschränkung sichtbar.
Details
ISBN/GTIN978-3-96707-936-4
ProduktartBuch
EinbandartKartoniert, Paperback
Erscheinungsjahr2024
Erscheinungsdatum15.04.2024
Reihen-Nr.242
Seiten95 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht176 g
Artikel-Nr.55681458

Inhalt/Kritik

Inhaltsverzeichnis
InhaltNatalia Blum-Barth"[G]efangen in der Unvereinbarkeit [...] von Literatur und Leben"Einige Bemerkungen zum Werk von Natascha WodinHelmut BöttigerUkrainische RegentropfenpréludeNatascha Wodins deutsch-slawische GrenzverschiebungenLucia Perrone CapanoIn "einem nie geträumten Bild aus Ost und West" Bewegungsräume im Werk von Natascha WodinHans-Christian TrepteNatascha Wodin und Wolfgang HilbigZur literarischen Zweisamkeit in der deutschen EinheitNatalia Blum-Barth"[D]ie geheimnisvolle Geschichte von der gläsernen Stadt"Intertextualität und Historizität im Leben und Werk von Natascha Wodin Natalia Blum-Barth / Chrystyna NazarkevytchDas Verborgene sichtbar machenEin Interview mit der Übersetzerin des Romans "Sie kam aus Mariupol" ins UkrainischeJörg MagenauNatascha Wodin: eine Berichterstatterin von schmerzlicher GenauigkeitAuswahlbibliografieNotizenmehr

Autor

Natalia Blum-Barth ist habilitierte Literaturwissenschaftlerin und seit 2022 Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Karlsruher Institut für Technologie (KIT), Institut für Germanistik: Literatur, Sprache, Medien. Forschungsschwerpunkte u. a.: Exilliteratur, Migration und Literatur, Mehrsprachigkeit und Übersetzung, Inter- und Transkulturalität, Intermedialität und Medienästhetik.