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E-BookEPUBePub WasserzeichenE-Book
384 Seiten
Deutsch
CORA Verlagerschienen am01.04.20211. Auflage
HOCHZEIT IN VENEDIG von MARGARET HOLT
Fasziniert ist die zarte Dr. Lucinda Hallcross auf einem Ärztekongress in Venedig von Dr. Pino Ponti. Seine dunklen Augen ziehen sie in ihren Bann, seine Küsse sind voller Leidenschaft. Doch nach einem Streit muss Lucinda sich fragen: Bleibt die Hochzeit ein Traum?
EINE LIEBE AUF MALLORCA von MARIAN MITCHELL
Glück im Unglück? Als Lucy auf Mallorca mit ihrem Wagen liegen bleibt, stoppt ein schwarzer Range Rover. Heraus steigt ihr Traumprinz! Zwar sucht Lucy nicht die große Liebe, aber eine Romanze mit Rico del Guardo ist einfach zu verlockend. Bis Lucy nach einer zärtlichen Nacht auf einer Finca erfährt, auf wen sie sich eingelassen hat ...
WAS HAST DU IM SINN? von ANNE WEALE
Ein fantastischer Job für Künstlerin Lucia: Sie soll eine Society-Lady auf Reisen begleiten und ihr Tipps für ihre Malstudien geben. Beim Trip nach Alicante ist der Sohn ihrer Gönnerin dabei - und Lucia verliert ihr Herz an den attraktiven Grey! Doch ihre Liebe darf nicht sein, denn Lucia hat schwere Schuld auf sich geladen!


Ihre erste Geschichte veröffentlichte Marian Mitchell, als sie elf Jahre alt war - und bekam dafür von der Zeitung, die sie abdruckte, ein kleines Honorar, das sie stolz sparte. Von da an war klar: Das Schreiben sollte eines Tages zu ihrem Beruf werden. Nach einigen Umwegen kam es dann auch so, denn noch heute tut sie nichts lieber, als Figuren zu erschaffen und sie Abenteuer erleben zu lassen. Und da sie glücklich verheiratet ist und zwei wunderbare Kinder hat, schreibt sie besonders gerne über die schönste und wichtigste Sache im Leben: die Liebe.
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Produkt

KlappentextHOCHZEIT IN VENEDIG von MARGARET HOLT
Fasziniert ist die zarte Dr. Lucinda Hallcross auf einem Ärztekongress in Venedig von Dr. Pino Ponti. Seine dunklen Augen ziehen sie in ihren Bann, seine Küsse sind voller Leidenschaft. Doch nach einem Streit muss Lucinda sich fragen: Bleibt die Hochzeit ein Traum?
EINE LIEBE AUF MALLORCA von MARIAN MITCHELL
Glück im Unglück? Als Lucy auf Mallorca mit ihrem Wagen liegen bleibt, stoppt ein schwarzer Range Rover. Heraus steigt ihr Traumprinz! Zwar sucht Lucy nicht die große Liebe, aber eine Romanze mit Rico del Guardo ist einfach zu verlockend. Bis Lucy nach einer zärtlichen Nacht auf einer Finca erfährt, auf wen sie sich eingelassen hat ...
WAS HAST DU IM SINN? von ANNE WEALE
Ein fantastischer Job für Künstlerin Lucia: Sie soll eine Society-Lady auf Reisen begleiten und ihr Tipps für ihre Malstudien geben. Beim Trip nach Alicante ist der Sohn ihrer Gönnerin dabei - und Lucia verliert ihr Herz an den attraktiven Grey! Doch ihre Liebe darf nicht sein, denn Lucia hat schwere Schuld auf sich geladen!


Ihre erste Geschichte veröffentlichte Marian Mitchell, als sie elf Jahre alt war - und bekam dafür von der Zeitung, die sie abdruckte, ein kleines Honorar, das sie stolz sparte. Von da an war klar: Das Schreiben sollte eines Tages zu ihrem Beruf werden. Nach einigen Umwegen kam es dann auch so, denn noch heute tut sie nichts lieber, als Figuren zu erschaffen und sie Abenteuer erleben zu lassen. Und da sie glücklich verheiratet ist und zwei wunderbare Kinder hat, schreibt sie besonders gerne über die schönste und wichtigste Sache im Leben: die Liebe.
Details
Weitere ISBN/GTIN9783751503174
ProduktartE-Book
EinbandartE-Book
FormatEPUB
Format HinweisePub Wasserzeichen
FormatE101
Erscheinungsjahr2021
Erscheinungsdatum01.04.2021
Auflage1. Auflage
Seiten384 Seiten
SpracheDeutsch
Artikel-Nr.5662396
Rubriken
Genre9200

Inhalt/Kritik

Leseprobe

1. KAPITEL
Lucy versuchte sich auf den Vortrag zu konzentrieren, doch es war unmöglich. Die Blicke des dunkeläugigen Mannes auf der anderen Seite des Kongresssaales lenkten sie immer wieder ab.

Dass Männer sie bewundernd anblickten war Lucy gewohnt, doch hier, in der renommierten Spezialklinik Ospedale Civile in Venedig, am zweiten Kongresstag für Herzspezialisten, fand sie das Verhalten des Fremden unpassend.

Neben ihr saß ihr Vater, der ebenfalls Mediziner und zudem auch stellvertretender Gesundheitsminister war. Er wurde von seinem Privatsekretär und seiner Stenotypistin begleitet.

Lucy hatte die ganze Zeit die neugierigen Blicke des Fremden gespürt und wandte sich ihm nun direkt zu, um ihn mit seinem Verhalten zu konfrontieren. Sie dachte nicht im Traum daran, ihn weiter dazu zu ermutigen, sie anzustarren.

Entgegen jeder Erwartung wandte er den Blick nicht ab, als sie ihn direkt ansah, sondern hob unmerklich die schwarzen Augenbrauen und nickte ihr zu. Es war unmissverständlich, dass er ihr seine Bewunderung ausdrücken wollte.

Lucy war leicht verstimmt. Wer war dieser Mann, dass er sich solch eine Freiheit herausnahm? Ein Journalist oder Übersetzer vielleicht? Auf jeden Fall war er jemand, der sich während einer solch wichtigen Konferenz nicht zu benehmen wusste!

Objektiv betrachtet war der Mann ziemlich attraktiv, obwohl Lucy nicht unbedingt auf den Typ Latino stand, mit blitzenden schwarzen Augen und breitem, sinnlichen Mund. Sie beschloss, einfach nicht mehr zu ihm hinzuschauen und wandte ihre veilchenblauen Augen wieder dem Sprecher zu, der gerade seinen Vortrag beendete. Zu ihrem Ärger fiel es ihr äußerst schwer, sich auf die monotone Stimme zu konzentrieren, während sie vorgab, die Blicke aus den dunklen Augen nicht weiter zu bemerken.

Während der Pause nach dem Vortrag beugte sich Aubrey Portwood, der Privatsekretär ihres Vaters, zu ihr hinüber. Wie immer sprach er leise und unaufdringlich.

Lucinda, der nächste Sprecher ist Findlay d Arc, ein Frauenarzt und Herzspezialist. Darf ich Sie daran erinnern, dass Sie anfangs gesagt haben, dass dieser Vortrag über Herzprobleme in der Schwangerschaft Sie ganz besonders interessiert?

Ach ja, danke, Aubrey. Sie lächelte den Privatsekretär höflich an. Ihren Vater stieß sie sanft in die Rippen, denn er war gerade eingenickt. Mit einem Ruck setzte er sich auf und öffnete die Augen.

Hat der Gute seinen Vortrag endlich beendet, Liebes? Bestimmt ist die Hälfte der Zuhörer bei ihm eingeschlafen.

Schscht, Daddy. Lucy blickte sich verstohlen um, ob ihn jemand gehört hatte. Der nächste Referent soll sehr gut sein.

Wirklich? Sir Peter Hallcross-Spriggs lächelte seine Tochter erleichtert an. Dann wandte er sich an seine Stenotypistin.

Bitte halten Sie sich bereit, das Wichtigste zu notieren, Meg.

Ach Daddy, lass doch die arme Meg in Ruhe, sie hat schon genug geschrieben , protestierte Lucy. Ich kann alleine mitschreiben, was mich interessiert.

Meg Elstone seufzte erleichtert auf. Lucy kicherte unwillkürlich und zog damit auch noch die Blicke anderer im Saal auf sich.

Sie war eine typische englische Schönheit. Ihr klassisches ovales Gesicht wurde von dichtem braunem Haar gerahmt, und man sah ihr die privilegierte Erziehung einer Oberschicht-Schule an. Kaum ein Betrachter allerdings hätte ihr den versteckten Schmerz angesehen, den sie seit einiger Zeit hegte, den zehrenden Selbstzweifel hinter ihrem kühlen, attraktiven Äußeren.

Als sie unmerklich in die Richtung des Fremden blickte, stellte sie zu ihrer Überraschung fest, dass er verschwunden war. Ob er wohl für den nächsten Vortrag noch rechtzeitig zurückkehren würde? Lucy fühlte sich durch sein Verschwinden etwas verwirrt.

Der Vorsitzende machte eine Ansage. Leider konnte Mr. d Arc leider heute nicht kommen, sodass Dr. Giuseppe Ponti sich freundlicherweise bereit erklärt hat, seinen Vortrag für ihn zu lesen.

Dr. Ponti wurde als ein Allgemeinarzt vorgestellt, der eine eigene Praxis in Venedig betrieb. Ein hochgewachsener Mann betrat das Podium und richtete sich das Mikrofon ein. Lucy verschlug es fast den Atem, es war der Mann, der sie so unverschämt angestarrt hatte!

Nachdem er den Zuhörern kurz zugenickt hatte, begann er zu sprechen. Er strahlte eine ungemeine Vitalität aus. Er besaß zwar einen leichten italienischen Akzent, doch seine klangvolle Stimme schlug alle sofort in den Bann. Sein Gesicht war sehr ausdrucksstark, und seine temperamentvolle Art hauchte den vorgetragenen Fallstudien Leben ein.

Ponti beschrieb das Dilemma des Arztes, der eine Frau mit einer Herzklappenerkrankung behandelte. Im Normalfall war das Problem leicht in den Griff zu bekommen, kam aber eine Schwangerschaft hinzu, wurde es leider ernsthaft bedenklich.

Sie müssen nun ein zweites Leben, einen weiteren Patienten in Betracht ziehen, dessen Wohlergehen genauso wichtig ist wie das der Frau , sagte er ernst. Was tun?

Er blickte auf, und sein Blick traf sich zufällig mit Lucys.

Lucy wusste, dass sich seine Frage auf den gerade von ihm beschriebenen Fall bezog, doch sie fühlte sich durch seine Worte direkt angesprochen. Diese Frage war wie eine persönliche Herausforderung. Sie wusste, dass sie sich selbst etwas vormachte, wenn sie behauptete, ihre Tätigkeit für die medizinische Statistik sei das Richtige für sie, auch wenn sie sich einredete, dass sie auf diese Weise Zeit für die gesellschaftlichen Verpflichtungen einer adligen Tochter fand.

Ponti beschrieb die geeigneten Maßnahmen bei den betroffenen Patienten so eingehend, dass sich die Versammelten am Ende Mutter und Kind fast bildlich vorstellen konnten, und es erhob sich spontaner Applaus.

Wirklich, Lucinda, wenn das alle so hinkriegen würden, wäre es viel interessanter! , bemerkte Sir Peter. Wenn du am Donnerstag mit unserem Vortrag dran bist, machst du s bestimmt auch so gut.

Auch Lucy hatte unter Pontis Bann gestanden. Er strahlte solch eine Begeisterung für seinen Beruf aus, dass ihr ihre eigene große Unzufriedenheit mit ihrem Leben und ihrer beruflichen Laufbahn plötzlich schmerzhaft bewusst wurde. Sie applaudierte nur halbherzig am Ende des Vortrages.

Ponti winkte mit hoch erhobenen Händen ins Publikum, bevor er abtrat.

Aubrey Portwood neigte sich zu Lucy hinüber und flüsterte ihr ins Ohr. Eher wie ein Schauspieler nach der Vorstellung, nicht wahr, Lucinda? Er lachte zynisch auf.

Lucy konnte sich seiner Meinung nicht anschließen. Sie war noch zu sehr in Gedanken. Sie musste endlich etwas gegen ihre innere Unzufriedenheit tun.

Ist alles in Ordnung, Liebes? , erkundigte sich Sir Peter. Du siehst heute müde aus.

Alles in Ordnung, Daddy , beruhigte sie ihn. Sie strich ihr glänzendes dunkles Haar zurück. Ich muss nur unbedingt mal an die frische Luft. Ich werde am Meer spazieren gehen.

Aubrey wird dich begleiten.

Meine Güte, Daddy, ich kann wirklich auch allein spazieren gehen! , protestierte sie. Bleibst du noch hier?

Ja. Ich muss dem letzten Sprecher noch für seinen Vortrag gratulieren. Wie war noch mal sein Name?

Nun - eigentlich müsstest du Findlay d Arc gratulieren, schließlich war das sein Vortrag. Na ja - bis nachher, beim Abendessen. Ungefähr um acht.

Lieber eine halbe Stunde später, an der Bar. Ich muss noch das Programm für morgen mit Aubrey besprechen, und nach dem Essen ist dafür keine Zeit mehr.

Lucys Augen verdunkelten sich. Ich mag es gar nicht, wenn du so spät schwer isst, Daddy, du weißt, dass das nicht gut für deinen Blutdruck ist, genauso wie die Brandys und Zigarren.

Ihr rundlicher Vater sah sie wohlwollend an. Für den Baron war sie immer noch sein kleines Mädchen und sein ganzer Stolz, doch nahm er sie nicht ganz ernst.

Hab ein Herz, Liebes. Wir lockern die Regeln ein wenig, solange wir hier sind, nicht wahr?

Du willst niemals auf mich hören, Daddy , seufzte Lucy. Bis nachher, an der Bar. Sie beugte sich über seinen Sessel und hauchte ihm einen Kuss auf die Wange. Und keine Zigarre bis dahin , mahnte sie mit erhobenem Zeigefinger.

Nein, Liebes.

Und zum Hotel gehst du zu Fuß, nimm kein Wassertaxi.

Nein, Liebes ⦠ich meine, wie du willst â¦

Lucy lächelte, als Portwood ihr in die rote Kaschmirjacke half.

Machen Sie sich keine Sorgen, ich werde schon auf Sir Peter Acht geben, Lucinda , versicherte er ihr.

Danke, Aubrey. Ich weiß, dass ich mich immer auf Sie verlassen kann.

Sie winkte und lief die Eingangstreppe des Krankenhauses hinunter auf den Platz Campo San Zanipolo. Dann bog sie rechts ab und ging einen Kanal entlang in Richtung Meer.

Wie gut, dass sich Aubrey um meinen Vater kümmert, dachte sie im Gehen. Er nimmt ihm alle lästigen Belange ab. Aubrey ist immer da, zuverlässig und diskret. Und er sieht mit seinen fünfzig Jahren immer noch gut aus.

Nach dem Tod seiner Frau war Aubrey Portwood mehr und mehr zum Freund der Familie geworden, und Lucy hatte sein wachsendes Interesse an ihr bemerkt. Da er dieser Tage immer öfter nach Hallcross Park eingeladen wurde, spürte Lucy, dass er ihren Eltern durchaus auch als Schwiegersohn willkommen sein würde, wenn sie selbst einwilligte.

Aubrey würde mir Sicherheit bieten, dachte sie im Stillen. Ich wäre bei ihm so gut aufgehoben sein, wie in meinem Elternhaus. Ich würde ihm eine charmante Ehefrau sein, eine gute...
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Autor

Ihre erste Geschichte veröffentlichte Marian Mitchell, als sie elf Jahre alt war - und bekam dafür von der Zeitung, die sie abdruckte, ein kleines Honorar, das sie stolz sparte. Von da an war klar: Das Schreiben sollte eines Tages zu ihrem Beruf werden. Nach einigen Umwegen kam es dann auch so, denn noch heute tut sie nichts lieber, als Figuren zu erschaffen und sie Abenteuer erleben zu lassen. Und da sie glücklich verheiratet ist und zwei wunderbare Kinder hat, schreibt sie besonders gerne über die schönste und wichtigste Sache im Leben: die Liebe.