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A Midsummer Night's Deal. Feenpakt

E-BookEPUBePub WasserzeichenE-Book
426 Seiten
Deutsch
Carlsen Verlag GmbHerschienen am21.04.2022Auflage
**Ein magischer Liebespakt in New York** Die 24-jährige New Yorkerin Tania hat schon eines früh gelernt: Geh niemals einen Pakt mit Feen ein. Doch ausgerechnet ihr Bruder begeht diesen Fehler und bricht seinen Deal. Um ihn vor einer Strafe zu bewahren, fasst Tania einen waghalsigen Plan. Sie muss Oberon, den König der Feen, treffen, um den Deal aufzulösen. Als es ihr tatsächlich gelingt, dem Feenkönig zu begegnen, stockt Tania der Atem. Der charmante König schlägt ihr einen scheinbar unmöglichen Handel vor. Außerstande, ihren Bruder im Stich zu lassen oder sich dem seltsamen Kribbeln zu entziehen, das sie in Oberons Anwesenheit verspürt, bricht Tania ihre oberste Regel und lässt sich auf den gefährlichen Pakt ein ... Kannst du das Unmögliche möglich machen? Begleite eine curvy Heldin durch das magische New York - eine Urban Fantasy voller Selbstliebe, Spannung und Herzklopfen. Textauszug: »Du wirst nichts unterschreiben, Tania.« Erneut stand er so nah, dass ich seine Körperwärme spürte und sein Geruch meine Sinne flutete. »Ich schließe meine Handel nicht mit Stift und Papier ab.« »Wie dann?« »Ich habe dir den Deal vor Zeugen erklärt und du hast ihn angenommen. Alles, was jetzt noch fehlt, um ihn zu besiegeln, ist ein Kuss.« //»A Midsummer Night´s Deal. Feenpakt« ist ein in sich abgeschlossener Einzelband.//

Cosima Lang hat schon immer gerne in fremden Welten und abenteuerlichen Geschichten gelebt. In der Schule hatte sie lieber die Nase in einem guten Buch, als auf die Tafel zu schauen. Mit achtzehn fand sie endlich den Mut, auch ihre eigenen Geschichten niederzuschreiben. Ihre Liebe zu Fantasy drückt Cosima Lang auch in Form von Make-up-Looks aus, die sie oft passend zu Büchern gestaltet. Aktuell studiert sie Antike Kulturen und Germanistik und lebt mit ihrem Hund zusammen.
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Verfügbare Formate
TaschenbuchKartoniert, Paperback
EUR12,99
E-BookEPUBePub WasserzeichenE-Book
EUR7,99

Produkt

Klappentext**Ein magischer Liebespakt in New York** Die 24-jährige New Yorkerin Tania hat schon eines früh gelernt: Geh niemals einen Pakt mit Feen ein. Doch ausgerechnet ihr Bruder begeht diesen Fehler und bricht seinen Deal. Um ihn vor einer Strafe zu bewahren, fasst Tania einen waghalsigen Plan. Sie muss Oberon, den König der Feen, treffen, um den Deal aufzulösen. Als es ihr tatsächlich gelingt, dem Feenkönig zu begegnen, stockt Tania der Atem. Der charmante König schlägt ihr einen scheinbar unmöglichen Handel vor. Außerstande, ihren Bruder im Stich zu lassen oder sich dem seltsamen Kribbeln zu entziehen, das sie in Oberons Anwesenheit verspürt, bricht Tania ihre oberste Regel und lässt sich auf den gefährlichen Pakt ein ... Kannst du das Unmögliche möglich machen? Begleite eine curvy Heldin durch das magische New York - eine Urban Fantasy voller Selbstliebe, Spannung und Herzklopfen. Textauszug: »Du wirst nichts unterschreiben, Tania.« Erneut stand er so nah, dass ich seine Körperwärme spürte und sein Geruch meine Sinne flutete. »Ich schließe meine Handel nicht mit Stift und Papier ab.« »Wie dann?« »Ich habe dir den Deal vor Zeugen erklärt und du hast ihn angenommen. Alles, was jetzt noch fehlt, um ihn zu besiegeln, ist ein Kuss.« //»A Midsummer Night´s Deal. Feenpakt« ist ein in sich abgeschlossener Einzelband.//

Cosima Lang hat schon immer gerne in fremden Welten und abenteuerlichen Geschichten gelebt. In der Schule hatte sie lieber die Nase in einem guten Buch, als auf die Tafel zu schauen. Mit achtzehn fand sie endlich den Mut, auch ihre eigenen Geschichten niederzuschreiben. Ihre Liebe zu Fantasy drückt Cosima Lang auch in Form von Make-up-Looks aus, die sie oft passend zu Büchern gestaltet. Aktuell studiert sie Antike Kulturen und Germanistik und lebt mit ihrem Hund zusammen.
Details
Weitere ISBN/GTIN9783646608496
ProduktartE-Book
EinbandartE-Book
FormatEPUB
Format HinweisePub Wasserzeichen
FormatE101
Erscheinungsjahr2022
Erscheinungsdatum21.04.2022
AuflageAuflage
Seiten426 Seiten
SpracheDeutsch
Dateigrösse1805 Kbytes
Artikel-Nr.8951390
Rubriken
Genre9201

Inhalt/Kritik

Leseprobe

Prolog

New York City bei Nacht war ebenso phantastisch wie einschüchternd. Tausende Lichter, die in der Dunkelheit funkelten, abertausende Seelen in einer Welt aus Glas und Stahl. Und sie alle taten dasselbe - sie träumten. Von der großen Karriere, der großen Liebe oder dem großen Glück. Denn unter dem stillen Sternenhimmel und seinem halbvollen Mond verurteilte einen niemand für seine völlig überzogenen Träume.

Auch um mich herum redeten alle an diesem Abend aufgeregt über ihre Wünsche und Sehnsüchte. Ich allerdings konnte nicht anders, als heimlich mit den Augen zu rollen. Es war gut, dass ich mich von den anderen am Tisch abgewandt hatte und stattdessen aus dem Fenster auf die Straßen hinunterschaute. Viel lieber beobachtete ich das Spiel der Lichter in der Nacht, als noch eine Geschichte über die Wunder des Theaters zu hören.

»Es ist wirklich wie ein Traum. Man spürt Lloyd Webers Genialität einfach in jeder einzelnen Note. Das könnt ihr euch gar nicht vorstellen.«

Der Abend war eigentlich recht lustig gewesen, bis dieser Möchtegernbroadwaystar, Johnny, aufgetaucht war und die ganze Konversation an sich gerissen hatte.

Aus dem Augenwinkel lugte ich hinüber zu meinem Zwillingsbruder William, der mit voller Konzentration an den Lippen dieses Angebers hing. Ich kannte Will gut genug, um zu wissen, dass er sich für seinen Kumpel zwar freute, aber gleichzeitig den Stich der Eifersucht verspürte.

»Wie hast du diese Rolle denn nun bekommen?«, fragte mein Bruder flehend.

»Oh, mein lieber William, das ist mein Geheimnis.« Wie ein König thronte Johnny an der Stirnseite des Tisches. Er ging völlig auf in der Hingabe der anderen, sonnte sich in seinem Moment des Ruhms. Sogar ich als Theaterlaie wusste, dass irgendein Platz im Ensemble nicht mit einer Hauptrolle vergleichbar war. Hier jedoch, inmitten arbeitsloser Schauspieler, wirkte es so, als hätte Johnny die Rolle des Phantoms ergattert. Ich hingegen träumte gerade nur noch von meinem warmen, weichen Bett.

Irgendeine Macht schien es an diesem Abend gut mit mir zu meinen, denn kurz darauf machte sich die kleine Gruppe zum Aufbruch bereit. Mir war nicht länger nach Smalltalk, also beließ ich es zum Abschied bei einem Lächeln.

Die wummernde Musik der Bar verstummte endlich, als sich die Tür hinter mir schloss. Die Nachtluft hier draußen war eiskalt und klar, winzige Schneeflocken tanzten im Licht der Laternen. Obwohl es bereits Ende Februar war, hatte sich ein Schneesturm über der Stadt ausgetobt. Nun versank New York unter einer frischen Schicht aus weißem, flauschigem Schnee.

Mehrmals holte ich tief Luft, während ich meinen Blick über die vor mir liegende Straße gleiten ließ. Sogar um drei Uhr morgens war hier immer noch die Hölle los - was sicher auch daran lag, dass es Samstagnacht war. Die New Yorker geierten nach Party und Feiern, nach Leben und Liebe. Nach Ablenkung und Ausschweifung.

Doch für mich war in dieser Nacht das Maximum erreicht, ich sehnte mich einfach nur nach der Stille meiner Wohnung.

»Bist du dir sicher, dass wir nicht gemeinsam fahren sollen?« William trat hinter mir aus der Tür. Das grelle Licht der Straßenlaternen ließ sein elegantes Gesicht kantig wirken und warf dunkle Schatten unter seine Augen. Er trug einen von diesen schicken Wintermänteln, die eigentlich viel zu teuer waren, um sie mit Schneematsch zu versauen.

Hinter ihm verließ sein heutiges Date, eine niedliche Fee mit großen braunen Augen, ebenfalls die Bar. Zwar hatte ich an diesem Abend nicht viel mit ihr sprechen können, aber sie schien nett zu sein. Ein wenig tat es mir leid, dass William ihr wahrscheinlich noch vor dem Morgengrauen das Herz brechen würde.

»Das wäre doch nur ein Umweg für euch beide.« Aus der Tasche meines dicken Winterparkas fummelte ich die schon etwas abgetragenen Handschuhe. »Wenn ich durch den Park laufe, bin ich viel schneller da. Ich schreib dir, sobald ich zu Hause bin. Ihr beide solltet euch mal lieber darum bemühen, noch ein Taxi zu bekommen.« Bevor einer der beiden noch etwas erwidern konnte, machte ich auf dem Absatz kehrt und stapfte davon.

Natürlich hatte William recht, es war gefährlich, nachts alleine durch die Stadt zu gehen. Allerdings tat ich dies nun schon seit Jahren und sah darin keine Gefahr mehr für mich. Normalerweise ging ich in Begleitung meiner Hündin Rosa, doch ab und an auch im Alleingang. So aufregend und wild New York am Tage war, so idyllisch und mysteriös konnte es in der Nacht sein.

Die dicke Schneedecke dämpfte die Geräusche um mich herum, sodass der Central Park in einer beinahe unnatürlichen Stille vor mir lag. Nur wenige Fußabdrücke zeichneten sich auf dem frisch gefallenen Schnee ab. Mit kindlicher Freude und gleichzeitig auf die versteckte Eisschicht bedacht wanderte ich extra an den Stellen entlang, an denen der Schnee noch glatt und unberührt war. Das kalte Weiß würde meine Spuren schon sehr bald wieder verschlucken, doch bis dahin blieb ein kleiner Teil von mir hier zurück.

Jetzt, am Wochenende, war der Schnee ja noch unterhaltsam, aber es graute mir schon davor, am Montag zur Arbeit zu müssen. Dann würde es wieder vorbei sein mit Winterwunderland und das Schneechaos würde die Stadt beherrschen. Bis dahin jedoch, beschloss ich, den späten Winter noch einmal richtig zu genießen.

Winzige Eiszapfen baumelten von den kahlen Bäumen um mich herum. Viele der Äste hingen dank des Gewichts tiefer, sie bildeten Torbögen, unter denen ich mich hindurchducken musste. Außer dem leisen Knirschen des Schnees unter meinen Schuhen war nichts weiter zu hören.

Diese Stille war schon seltsam. Der plötzliche Schneefall schien viele der Nachtschwärmer vertrieben zu haben. Verübeln konnte ich es ihnen nicht, durch die nasse Kälte bereute ich meine Entscheidung inzwischen auch ein wenig. Das fehlende Leben im Park verlieh ihm eine Aura des Schaurigen, so als würden in den tiefen Schatten um mich herum unbekannte Monster lauern. Ein ums andere Mal drehte ich mich um, doch war außer mir keine Seele zu entdecken.

Sogar die Elfen - winzige bezaubernde Wesen, kaum größer als ein Daumen - trauten sich bei diesem Wetter nicht aus ihren Verstecken. Im Gegensatz zu ihren noblen Verwandten, den Feen, lebten sie ausschließlich in der Natur und scheuten den Kontakt zu den Menschen. Doch des Nachts kamen sie gerne heraus, um zwischen den Bäumen zu tanzen. Heute Nacht allerdings bei dieser Kälte würden ihnen sicher die zarten Flügel gefrieren.

Vor mir machte der Weg eine Biegung nach rechts, woraufhin sich die Skyline vor mir öffnete und den Blick auf das höchste Gebäude von New York freigab. Der Erltower thronte über der Stadt als andauerndes Denkmal daran, wem sie eigentlich gehörte.

Sogar auf die Entfernung hin sah ich, dass in den meisten der schier unendlichen Fenster weiterhin Licht brannte. Die Feen arbeiteten noch bis spät in die Nacht hinein, beschäftigt mit dem Führen ihres Reiches. Nicht zum ersten Mal fragte ich mich, wie es wohl im Inneren dieses Monstrums aus Stahl, Glas und Natur aussah. Der Tower war weltweit bekannt dafür, ein gewaltiger vertikaler Garten voller bunter und außergewöhnlicher Pflanzen zu sein.

Langsam setzte ich meinen Weg fort, weiterhin vorsichtig, um auf der Eisschicht, die sich unter dem Schnee gebildet hatte, nicht auszurutschen. Die Hälfte der Strecke hatte ich zum Glück schon zurückgelegt, denn inzwischen spürte ich die Kälte der Nacht durch meine Klamotten hindurchkriechen. Die Reste des Alkohols in meinem Blut halfen leider auch nicht mich warm zu halten.

Morgen musste ich unbedingt noch einmal mit Rosa herkommen. Schnee hatte sie schon immer geliebt und so ein langer Sonntagsspaziergang würde uns beiden sicher guttun. Mit etwas Glück würden ein paar von unseren bekannten Hundebesitzern ebenfalls diese Idee haben, dann könnte sie sich mit den anderen Vierbeinern austoben.

Die Bilder in meinem Kopf zerplatzten blitzartig, als plötzlich aus dem Nichts eine Stimme an mein Ohr drang. Hektisch zuckte mein Blick über die Büsche und Bäume, bis ich die Quelle dieser Stimme entdeckte. Ein Mann kam deutlich schwankend auf mich zu, das Gesicht unter einer Kapuze verborgen. Schon auf die Entfernung roch ich seine Fahne, ein krasser Unterschied zu der klaren Nachtluft.

Der Kerl murmelte etwas vor sich hin, was ich weder verstehen konnte noch wollte. Mein Magen krampfte sich unangenehm zusammen. Hastig wich ich zur Seite aus, rutschte dabei aber auf dem gefrorenen Weg aus. Der Schrei blieb mir in der Kehle stecken, als ich ein paar feste Finger auf meinem Arm spürte.

»Vorsichtig, Kleines«, murmelte der Typ viel zu nah an meinem Ohr. Sein heißer Atem brannte mir auf der Haut, doch viel schlimmer war sein Mundgeruch nach altem Fett, Zwiebeln und abgestandenem Bier. Prompt wandte...
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Cosima Lang hat schon immer gerne in fremden Welten und abenteuerlichen Geschichten gelebt. In der Schule hatte sie lieber die Nase in einem guten Buch, als auf die Tafel zu schauen. Mit achtzehn fand sie endlich den Mut, auch ihre eigenen Geschichten niederzuschreiben. Ihre Liebe zu Fantasy drückt Cosima Lang auch in Form von Make-up-Looks aus, die sie oft passend zu Büchern gestaltet. Aktuell studiert sie Antike Kulturen und Germanistik und lebt mit ihrem Hund zusammen.