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E-BookEPUBePub WasserzeichenE-Book
512 Seiten
Deutsch
CORA Verlagerschienen am24.06.20221. Auflage
WIE VIEL LIEBE BRAUCHT EINE FAMILIE? von HELEN LACEY
'Ich möchte mit Ihnen über Cecily sprechen.' Doch Fiona kennt keine Cecily! Aber bei den nächsten Worten des attraktiven Fremden gerät ihre Welt ins Wanken: Er ist wegen des Mädchens gekommen, das sie vor vierzehn Jahren zur Adoption gegeben hat ...

DAS PARADIES IN DEINEN ARMEN von TINA LEONARD
Nachts in Michaels Armen lebt Bailey im Paradies auf Erden, tagsüber ist sie krank vor Sehnsucht. Denn der überzeugte Junggeselle will nicht mehr als eine heimliche Affäre. Und jetzt muss Bailey ihm auch noch ihr süßes Geheimnis gestehen!

GEHEIME GEFÜHLE FÜR DICH von PATRICIA THAYER
Lilly will nur eins: Ruhe und Frieden für sich und ihre Kinder. Doch damit ist es schlagartig vorbei, als Noah Cooper in Kerry Springs auftaucht. Gegen ihren Willen fühlt Lilly sich vom ersten Moment an zu ihm hingezogen ...


Als Helen Lacey ein kleines Mädchen war, gehörten 'Black Beauty' und 'Unsere kleine Farm' zu ihren Lieblingsbüchern. Diese Klassiker haben sie im Alter von sieben Jahren dazu inspiriert, ihr erstes Buch zu schreiben - eine Geschichte über ein Mädchen und sein Pferd. Heute genießt Helen Lacey es, für Harlequin zu schreiben. In ihren Geschichten erweckt sie starke Helden mit weichen Herzen und Heldinnen mit Schneid und Unternehmungsgeist zum Leben, die am Ende das große Glück finden. Mehr über Helen kann man auf ihrer Website erfahren: helenlacey.com
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Produkt

KlappentextWIE VIEL LIEBE BRAUCHT EINE FAMILIE? von HELEN LACEY
'Ich möchte mit Ihnen über Cecily sprechen.' Doch Fiona kennt keine Cecily! Aber bei den nächsten Worten des attraktiven Fremden gerät ihre Welt ins Wanken: Er ist wegen des Mädchens gekommen, das sie vor vierzehn Jahren zur Adoption gegeben hat ...

DAS PARADIES IN DEINEN ARMEN von TINA LEONARD
Nachts in Michaels Armen lebt Bailey im Paradies auf Erden, tagsüber ist sie krank vor Sehnsucht. Denn der überzeugte Junggeselle will nicht mehr als eine heimliche Affäre. Und jetzt muss Bailey ihm auch noch ihr süßes Geheimnis gestehen!

GEHEIME GEFÜHLE FÜR DICH von PATRICIA THAYER
Lilly will nur eins: Ruhe und Frieden für sich und ihre Kinder. Doch damit ist es schlagartig vorbei, als Noah Cooper in Kerry Springs auftaucht. Gegen ihren Willen fühlt Lilly sich vom ersten Moment an zu ihm hingezogen ...


Als Helen Lacey ein kleines Mädchen war, gehörten 'Black Beauty' und 'Unsere kleine Farm' zu ihren Lieblingsbüchern. Diese Klassiker haben sie im Alter von sieben Jahren dazu inspiriert, ihr erstes Buch zu schreiben - eine Geschichte über ein Mädchen und sein Pferd. Heute genießt Helen Lacey es, für Harlequin zu schreiben. In ihren Geschichten erweckt sie starke Helden mit weichen Herzen und Heldinnen mit Schneid und Unternehmungsgeist zum Leben, die am Ende das große Glück finden. Mehr über Helen kann man auf ihrer Website erfahren: helenlacey.com
Details
Weitere ISBN/GTIN9783751510578
ProduktartE-Book
EinbandartE-Book
FormatEPUB
Format HinweisePub Wasserzeichen
FormatE101
Erscheinungsjahr2022
Erscheinungsdatum24.06.2022
Auflage1. Auflage
Seiten512 Seiten
SpracheDeutsch
Artikel-Nr.9226069
Rubriken
Genre9200

Inhalt/Kritik

Leseprobe

1. KAPITEL
Bereits zum dritten Mal in zwei Tagen bemerkte Fiona Walsh den Fremden. Und weil sie eine lebhafte Fantasie hatte, malte sie sich alle möglichen Gründe aus, warum der umwerfendste Mann, der ihr je unter die Augen gekommen war, sie auf Schritt und Tritt zu verfolgen schien.

Wer ist er? Ein Bewunderer? Ein Lotterievertreter? Ein Stalker?

Am Vortag war er ihr vor ihrem Haus aufgefallen. Er hatte auf der anderen Straßenseite an seinem Auto gelehnt und telefoniert. Sie war hinausgegangen, um die Morgenzeitung hereinzuholen, er hatte eine Weile am Tor herumgelungert und Interesse an ihrem verwelkten Kräutergarten vorgetäuscht.

Am Nachmittag war der geheimnisvolle Fremde wieder aufgetaucht. Am Strand, wo sie mit ihrem Hund herumzutoben pflegte. In demselben Auto, derselben gut geschnittenen Kleidung. Die dunklen Haare und markanten Gesichtszüge waren unverkennbar.

Und nun war er in den Stall gekommen, in dem ihr Pferd untergebracht war.

Fiona brachte Titan, ihren Vollblutwallach, mitten auf dem Reitplatz in den Stand. Der Mann lehnte an der Fahrertür seines Autos und beobachtete sie. Sein Auftreten hatte nichts Bedrohliches an sich. Er wirkte lediglich neugierig. Deshalb schlug sie sich die Befürchtung, dass er sie überfallen und in seinen Kofferraum sperren könnte, endgültig aus dem Kopf. Ein seltsamer und nicht unangenehmer Schauer rann ihr über die Haut. Gut aussehend, hübscher Wagen, ein Kleidungsstil, der von Selbstbewusstsein kündete - sie musste sich eingestehen, dass er sie faszinierte.

Sie nahm die Zügel auf, trieb Titan an und lenkte ihn zum Gatter. Das Ratespiel war sie leid. Sie wollte auf der Stelle herausfinden, wer der Mann war und was er von ihr wollte. Sie stieg ab und band Titan an einen Pfosten, nahm die Reitkappe ab und vertrödelte ein paar Sekunden, um sich das Haar zu richten.

Während sie den Hof überquerte, beendete der Fremde sein Telefonat, steckte das Handy ein und richtete sich auf.

Zehn Schritte entfernt blieb Fiona stehen und musterte ihn stumm. Er schien Anfang dreißig zu sein und sah unheimlich gut aus. Obwohl dunkle Brillengläser seine Augen verbargen, wusste sie, dass er sie anstarrte. Plötzlich machte sie sich dumme Gedanken über ihre Aufmachung. Warum trug sie ausgerechnet eine Reithose voller Grasflecken und ein uraltes T-Shirt?

Das Schweigen dehnte sich aus.

Schließlich holte sie tief Luft und eröffnete: Ich schätze, Sie sind nicht hier, um mir zu sagen, dass ich in der Lotterie gewonnen habe.

Er lächelte verhalten und nahm sich die Sonnenbrille ab. Nein.

Sie stemmte die Hände in die Hüften und versuchte zu ignorieren, wie ihr Magen hüpfte, als sie ihm in die leuchtend blauen Augen blickte. Warum verfolgen Sie mich dann?

Er trat einen Schritt näher. Das tue ich nicht.

Fiona riss die Augen auf. Drei Mal in zwei Tagen? Sie schnippte mit den Fingern. Das ist ein seltsamer Zufall.

Es ist überhaupt kein Zufall. Ich habe einfach auf einen günstigen Zeitpunkt gewartet, um mit Ihnen zu sprechen.

Verärgert hob sie das Kinn. Für ihren Geschmack legte er ein bisschen zu viel Selbstsicherheit an den Tag. Warum in aller Welt? Ich kenne Sie nicht, und ich â¦

Sind Sie Fiona Lorelle Walsh? , unterbrach er leise.

Ihr stockte der Atem. Wieso kannte er ihren vollen Namen? Wer war er? Was wollen Sie?

Er näherte sich noch einen Schritt. Mit Ihnen sprechen.

Sie verspürte den Drang zu fliehen. Ihm zu entkommen. Distanz zwischen sich und seine wundervollen Augen zu legen. Tut mir leid, aber ich bin momentan beschäftigt. Ich muss mich um mein Pferd kümmern , verkündete sie und machte auf dem Absatz kehrt.

Miss Walsh? , rief er ihr nach. Fiona?

Sie blieb abrupt stehen. Titan tänzelte unruhig auf der Stelle, als ob er ihr Unbehagen spürte. Sie sah Callie Preston, die Besitzerin der Reitschule und ihre beste Freundin, über den Hof gehen und wusste, dass ein Wort genügte, um sofort Hilfe zu bekommen.

Aber Fiona wollte nicht die Fassung verlieren. Wer immer dieser Fremde sein mochte, sie fürchtete sich nicht vor ihm. Sie drehte sich um und stellte sich ihm.

Ihr Herz pochte wie verrückt. Im Sonnenschein wirkte sein Haar beinahe schwarz. Aber eine innere Stimme warnte sie davor, sich in seinen Bann ziehen zu lassen. Wer sind Sie?

Wyatt Harper.

Das sagte ihr gar nichts. Was wollen Sie?

Reden.

Worüber?

Vielleicht könnten wir an einen privateren Ort gehen?

Hier ist es privat genug.

Er warf einen vielsagenden Blick zu den Reitern auf dem Dressurplatz, gab aber dennoch nach. Okay. Lassen Sie mich Ihnen zunächst versichern, dass ich keinerlei Bedrohung für Sie darstelle.

Sie fühlte sich nicht bedroht. Das Außergewöhnliche an dieser Situation war, dass ihre Neugier den höchsten Pegel aller Zeiten erreichte. Damit ich das beurteilen kann, müssten Sie mir zuerst verraten, was Sie von mir wollen. Also?

Er nickte, schenkte ihr ein aufwühlendes Lächeln und streckte ihr eine Visitenkarte entgegen. Wie gesagt, ich bin Wyatt Harper.

Fiona wusste, dass er sich nicht vom Fleck rührte, um sie nicht einzuschüchtern. Sehr clever. Sie trat ein paar Schritte vor, schnappte sich die Karte und las, während sie zurückwich. Wyatt Harper stand fett gedruckt darauf, und darunter: Generaldirektor, Harper Engineering. Der eindrucksvolle Titel erklärte nicht, was er von ihr wollte. Und?

Er begegnete ihrem Blick unverwandt und ließ sich Zeit, bevor er erwiderte: Ich vertrete die Interessen von Cecily Todd.

Ich habe keine Ahnung, wer das sein soll.

Sie ist meine Nichte und das Kind, das Sie vor vierzehn Jahren zur Adoption freigegeben haben.

Plötzlich schien sich ihre Welt auf einer unsichtbaren Achse auf den Kopf zu stellen.

Nein! Das fasse ich nicht. Oh mein Gott, passiert das wirklich?

Jahrelang hatte sie an diesen Moment gedacht. Sich ihn ausgemalt. Davon geträumt. Ihn gefürchtet. Ihre Beine, normalerweise muskulös und stark, gaben nach. Sie ging in die Hocke und beugte sich vor, weil ihr die Luft wegblieb.

Wyatt trat vor, aber sie hob abwehrend eine Hand.

Tief durchatmen , riet er spürbar besorgt.

Sie war nicht in der Stimmung, ihm dafür zu danken. Natürlich , keuchte sie und bedachte ihn mit einem vernichtenden Blick. Kein Problem.

Sie sollten sich setzen. Er sah sich um. Auf die Stufen beim Haus. Sie könnten â¦

Nein. Bitte ⦠lassen Sie mich ⦠einfach in Ruhe.

Beschwichtigend legte er ihr eine Hand auf die Schulter. Das kann ich nicht.

Sie stützte sich auf die Knie, stemmte sich hoch und holte noch einmal tief Luft.

Er ließ den Arm sinken und trat zurück. Ich möchte mit Ihnen über meine Nichte sprechen.

Unverhofft wurde ihr schwindelig. Benommen fasste sie sich an die Stirn. Die ganze Situation wirkte surreal. Traumartig. Als ob jemand anders betroffen wäre, in einem alternativen Universum. Ich fühle mich ein bisschen überfordert , gestand sie ein.

Er nahm sie am Arm, und diesmal wehrte sie sich nicht dagegen. Kommen Sie, Sie müssen sich hinsetzen.

Sie ließ sich zum Haus führen, sank auf die mittlere der drei Stufen und nahm den Kopf zwischen die Knie. Ich bin normalerweise nicht so schwächlich.

Ich habe Sie überrascht. Tut mir leid.

Überrascht? Verdammt, Sie haben mich total schockiert!

Was geht hier vor?

Fiona richtete sich auf und sah Callie mit argwöhnischer Miene vor sich stehen. Alles in Ordnung. Mir war nur etwas schwindelig.

Wer ist der da?

Irritiert verzog er das Gesicht. Der da heißt Wyatt Harper.

Hastig sagte Fiona: Danke, dass du vorbeigekommen bist, Callie, aber es ist alles wieder gut.

Sicher?

Ganz sicher.

Callie zögerte einen Moment, nickte dann und ging zu den Stallungen.

Sobald sie außer Hörweite war, fragte er: Eine Freundin von Ihnen?

Ja. Ihr gehört dieser Reitstall.

Er nickte. Fühlen Sie sich wirklich gut?

Bestens, danke.

Zurück zu Cecily. Ich wollte â¦

Fiona unterbrach: Sind Sie sicher? Ich meine, dass sie ⦠dass ich â¦

Dass Sie ihre leibliche Mutter sind?

Sie schluckte schwer und nickte.

Wenn Sie Fiona Walsh sind, dann bin ich sicher. Ich habe Dokumente, die belegen, dass Sie Cecily zur Welt gebracht haben.

Sie holte tief Luft. Und Sie sind ihr Onkel?

Richtig. Meine Schwester und ihr Mann haben sie adoptiert.

Ein wundervolles Ehepaar, wie man ihr in der Adoptionsagentur versichert hatte. Leute, die in der Lage sind, Ihrer Tochter all das zu bieten, was Ihnen selbst nicht möglich wäre. Stabilität. Sicherheit. Ein vollkommenes Zuhause.

Ihr war sehr viel Zeit geblieben, um sich auszumalen, wie dieses Ehepaar sein mochte. Vierzehn Jahre, ohne auch nur den Namen ihres Kindes zu kennen. Vierzehn Jahre, um davon zu träumen, ihr Kind wiederzusehen.

Aber nicht so unverhofft, so unvorbereitet. Wer dieser Mann...
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Autor

Als Helen Lacey ein kleines Mädchen war, gehörten "Black Beauty" und "Unsere kleine Farm" zu ihren Lieblingsbüchern. Diese Klassiker haben sie im Alter von sieben Jahren dazu inspiriert, ihr erstes Buch zu schreiben - eine Geschichte über ein Mädchen und sein Pferd. Heute genießt Helen Lacey es, für Harlequin zu schreiben. In ihren Geschichten erweckt sie starke Helden mit weichen Herzen und Heldinnen mit Schneid und Unternehmungsgeist zum Leben, die am Ende das große Glück finden. Mehr über Helen kann man auf ihrer Website erfahren: helenlacey.com