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The Ruby Circle (2). All unsere Lügen

von
Hoch, JanaVath, ClaraIllustrationen
E-BookEPUBePub WasserzeichenE-Book
392 Seiten
Deutsch
Arena Verlag GmbHerschienen am08.03.2024
Hinter den Kulissen ist es im elitären Ruby Circle alles andere als friedlich Nach den Vorfällen mit dem geheimnisvollen Master kehrt die luxuriöse Highclare Academy langsam wieder zur Normalität zurück. Im Verborgenen allerdings brodelt es weiter im elitären Kreis des Ruby Circles. Davon will Louisa jedoch nichts wissen, sondern die Zeit mit Theo genießen, der sich ihr endlich geöffnet hat. Doch dann entdeckt sie einen roten Brief - das Markenzeichen des Masters, der neue düstere Intrigen spinnt. Das gefährliche Spiel geht weiter. Als auch Theo einen Brief erhält, spitzt sich die Lage zu. Der Master kennt sein dunkelstes Geheimnis, das alles zwischen Louisa und Theo zerstören könnte. Kann Louisa Theo vertrauen oder war alles zwischen ihnen eine einzige große Lüge? Band 2 der Highclare-Academy-Reihe: dramatisch, glamourös und hochromantisch. Für alle Romance- und Dark-Academia-Fans ab 14 Jahren. Band 3 erscheint am 08.11.2024!   Weitere Bücher von Jana Hoch: The Ruby Circle (1). All unsere Geheimnisse Royal Horses (1). Kronenherz Royal Horses (2). Kronentraum Royal Horses (3). Kronennacht Dancing with Raven. Unser wildes Herz  Weitere Infos zur SPIEGEL-Bestseller Autorin unter www.jana-hoch.de oder auf Instagram + TikTok unter @janahoch.autorin.

Jana Hoch wurde 1992 in Hannover geboren und lebt heute immer noch in der Nähe der Stadt. Seit frühester Kindheit hat es sie begeistert, eigene Welten und Charaktere zu entwickeln und diese auf dem Papier festzuhalten. Die Pferdetrainerin nutzt jede freie Minute zum Schreiben - der perfekte Tag beginnt für sie bei Sonnenaufgang, mit dem Laptop auf dem Schoß und einer Tasse Kakao, und endet auf dem Rücken ihres Pferdes Jamie. Weitere Infos zur SPIEGEL-Bestseller Autorin unter www.jana-hoch.de oder auf Instagram + TikTok unter @janahoch.autorin.
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Verfügbare Formate
BuchGebunden
EUR20,00
E-BookEPUBePub WasserzeichenE-Book
EUR14,99

Produkt

KlappentextHinter den Kulissen ist es im elitären Ruby Circle alles andere als friedlich Nach den Vorfällen mit dem geheimnisvollen Master kehrt die luxuriöse Highclare Academy langsam wieder zur Normalität zurück. Im Verborgenen allerdings brodelt es weiter im elitären Kreis des Ruby Circles. Davon will Louisa jedoch nichts wissen, sondern die Zeit mit Theo genießen, der sich ihr endlich geöffnet hat. Doch dann entdeckt sie einen roten Brief - das Markenzeichen des Masters, der neue düstere Intrigen spinnt. Das gefährliche Spiel geht weiter. Als auch Theo einen Brief erhält, spitzt sich die Lage zu. Der Master kennt sein dunkelstes Geheimnis, das alles zwischen Louisa und Theo zerstören könnte. Kann Louisa Theo vertrauen oder war alles zwischen ihnen eine einzige große Lüge? Band 2 der Highclare-Academy-Reihe: dramatisch, glamourös und hochromantisch. Für alle Romance- und Dark-Academia-Fans ab 14 Jahren. Band 3 erscheint am 08.11.2024!   Weitere Bücher von Jana Hoch: The Ruby Circle (1). All unsere Geheimnisse Royal Horses (1). Kronenherz Royal Horses (2). Kronentraum Royal Horses (3). Kronennacht Dancing with Raven. Unser wildes Herz  Weitere Infos zur SPIEGEL-Bestseller Autorin unter www.jana-hoch.de oder auf Instagram + TikTok unter @janahoch.autorin.

Jana Hoch wurde 1992 in Hannover geboren und lebt heute immer noch in der Nähe der Stadt. Seit frühester Kindheit hat es sie begeistert, eigene Welten und Charaktere zu entwickeln und diese auf dem Papier festzuhalten. Die Pferdetrainerin nutzt jede freie Minute zum Schreiben - der perfekte Tag beginnt für sie bei Sonnenaufgang, mit dem Laptop auf dem Schoß und einer Tasse Kakao, und endet auf dem Rücken ihres Pferdes Jamie. Weitere Infos zur SPIEGEL-Bestseller Autorin unter www.jana-hoch.de oder auf Instagram + TikTok unter @janahoch.autorin.
Details
Weitere ISBN/GTIN9783401810669
ProduktartE-Book
EinbandartE-Book
FormatEPUB
Format HinweisePub Wasserzeichen
Erscheinungsjahr2024
Erscheinungsdatum08.03.2024
Reihen-Nr.2
Seiten392 Seiten
SpracheDeutsch
Artikel-Nr.12432268
Rubriken
Genre9200

Inhalt/Kritik

Leseprobe


Eine Hand über meinem Kopf abgestützt, drängte Theo mich gegen das Regal und küsste mich so leidenschaftlich, dass ich nach Luft schnappte. Die Holzböden drückten gegen meinen Rücken, aber alles, was ich spürte, war das warme Flattern in meinem Bauch, das mich jedes Mal durchströmte, wenn er mir so nah war.

»Ich glaube nicht, dass das in der Bibliothek erlaubt ist«, flüsterte ich, was Theo ein Schmunzeln entlockte.

»Ist mir egal«, antwortete er, beugte sich erneut vor und strich mit seinen Lippen sanft über meine.

»Und was ist, wenn die Bibliothekarin mit dem Buch zurückkommt, nach dem du sie gefragt hast?«

Theo lachte leise, ich spürte seinen Atem auf meiner Haut. Er unterbrach unseren Kuss, griff in seine Hosentasche und zog ein kleines Buch hervor. »Keine Sorge, Mrs Ellington wird noch ein bisschen mit der Suche beschäftigt sein.«

»Du hast es längst?«

Er zuckte mit den Schultern. »Hab´s vorhin eingesteckt, als sie uns von ihrem Urlaub in Schottland erzählt hat. Bevor wir gehen, stelle ich es zurück. Und so lange sind wir hier wohl ganz allein und ungestört.« Ein verwegenes Grinsen erschien auf seinen Lippen und ich konnte nicht anders, ich musste es erwidern.

»Ich hab dich vermisst«, sagte Theo leise, seine Finger glitten durch meine Haare. Die Berührung ließ mich erschauern und ich küsste ihn noch einmal. Diesmal fordernder, um ihm zu zeigen, dass es mir die letzten zwei Wochen genauso gegangen war. Theo war zum Jubiläum des Familienimperiums nach New York geflogen und anschließend noch etwas länger geblieben, um einige geschäftliche Angelegenheiten mit seinem Dad zu klären und Zeit mit seinen Eltern und seinem Grandpa zu verbringen. Ich hatte erwartet, dass das nicht so einfach möglich war, aber wenn man Vanderton hieß, konnte man anscheinend fernbleiben, wann immer man wollte, oder sich - wie in Theos Fall - von überall auf der Welt zu seinen Kursen zuschalten.

Während seiner Abwesenheit hatten wir uns unzählige Nachrichten und Fotos geschickt und jeden Tag trotz Zeitverschiebung telefoniert.

Doch es war einfach nicht dasselbe, wie ihm wirklich nah zu sein, seinen Körper an meinem zu spüren und zu merken, wie sein Herz unter meinen Berührungen ebenfalls schneller schlug.

Ich ließ meine Hände von seiner Brust nach oben wandern, griff nach dem Kragen seines Hemdes und zog ihn noch näher zu mir heran. Theo stieß einen kehligen Laut aus. Mit der freien Hand fuhr er an meinem Oberschenkel entlang und ließ sie unter meinen Rock gleiten.

»Whoa«, entwich es mir und Theo hielt sofort inne.

»Was ist?« Er wollte einen Schritt zurückmachen, doch ich hielt ihn fest.

»Das ... ist verdammt ... heiß«, flüsterte ich und kurz fragte ich mich, ob das vollkommen bescheuert klang, aber da begannen Theos Augen zu funkeln.

»Verdammt heiß, ja?«, wiederholte er neckend und auch wenn ich wusste, dass ich damit sein Ego in ungeahnte Sphären katapultierte, nickte ich.

Er lächelte, beugte sich vor und zog eine feine Spur aus Küssen an meinem Hals entlang und weiter über meine Wange, bis sich unsere Lippen wieder trafen.

»Ich bin dafür, dass wir ab jetzt jeden Tag zusammen an unseren Hausarbeiten schreiben«, hauchte er.

Ich brachte keine Antwort hervor, vergrub nur meine Finger in seinen Haaren und drängte mich noch weiter an ihn, um ihm zu zeigen, wie sehr mir sein Vorschlag gefiel. Sein Vorschlag und einfach alles an ihm. Die Art, wie sich seine Pupillen leicht weiteten, wenn er mich ansah, sein Körper, der unter meinen Berührungen erzitterte, und seine leisen atemlosen Seufzer, die mich wünschen ließen, wir wären wirklich allein. Allein, ohne ...

Schritte erklangen neben uns im Gang. Ich versteifte mich und sofort ließ Theo mich los. Eine Sekunde schauten wir uns an, in seinen Augen konnte ich erkennen, dass auch er kurz vergessen hatte, dass wir uns immer noch in der Bibliothek befanden.

Da tauchte ein dunkler Schatten am Rand meines Sichtfelds auf, blieb direkt vor uns stehen und streckte eine Hand aus, um dicht neben meinem Gesicht ein Buch aus dem Regal zu ziehen.

Atlas. Wie beiläufig strichen seine Finger an meinem Ohr entlang. Er sagte nichts und tat bloß so, als würde er den Einband betrachten. Doch als sein Blick kurz über mich huschte, verzog er missbilligend das Gesicht.

»Was soll das?«, fragte Theo kühl und schob sich zwischen uns. Atlas gab sich jedoch völlig unbeeindruckt. »Was meinst du? Ich brauche lediglich ein Buch für meine Hausarbeit.«

Theos Augenbrauen wanderten nach oben. »Charles Dickens?«, fragte er zynisch und presste die Lippen zusammen.

Atlas zuckte mit den Schultern. Es war klar, dass ihm das Buch völlig egal war. »Ja ... Solltest du vielleicht auch mallesen. Es geht um einen reichen Scheißkerl, der von den Geistern der Vergangenheit heimgesucht wird. Müsste also genau dein Ding sein.«

Theo spannte sich an und ich schloss meine Finger blitzschnell um sein Handgelenk: eine stille Bitte, sich von Atlas nicht provozieren zu lassen. Kurz glaubte ich, Theo würde sich wieder entspannen, aber dann verengten sich seine Augen und ich befürchtete schon, dass die Situation eskalieren würde. Doch da wandte Atlas sich ab, bedachte mich mit einem letzten herablassenden Blick und schritt in aller Seelenruhe den Gang entlang. Kurz darauf hörte ich eine Tür ins Schloss fallen.

Theo atmete aus. Er lockerte die Schultern, dann schaute er zu der Nische am Fenster, wo wir unsere Bücher und seinen Laptop abgestellt hatten. Ich verstand sofort - und mir entwich ein frustrierter Laut, weil Atlas sein Ziel erreicht hatte. Der Moment zwischen Theo und mir - einer der seltenen Momente, in denen er seinen Kopf ausschaltete und sich erlaubte, sich fallen zu lassen - war vorüber.

Wir arbeiteten noch eine Weile an unseren Hausaufgaben - Theo an einer wissenschaftlichen Arbeit und ich an einem Referat -, ehe er den Laptop zuklappte und ihn in seiner Tasche verschwinden ließ.

»Wollen wir los? In einer Stunde beginnt das Training.«

Ich nickte, notierte einen letzten Satz und verstaute alle Unterlagen in meiner Umhängetasche, während Theo heimlich das Buch zurückstellte und sich von Mrs Ellington verabschiedete. Die Bibliothekarin wollte ihn überhaupt nicht gehen lassen. Immer wieder betonte sie, wie leid es ihr täte: »Ich kann gar nicht verstehen, warum das Buch plötzlich verschwunden ist.«

»Das ist kein Problem, wirklich«, beteuerte Theo. »Ich bin auch sehr gut ohne klargekommen. Aber vielen Dank für Ihre Mühe.«

»Natürlich, immer gerne, Mr Vanderton.«

Sie winkte uns zum Abschied und als Theo mir die Tür aufhielt, schlüpfte ich hindurch und steuerte auf unsere Fahrräder zu, die draußen vor dem imposanten Portal der zentralen Academy-Bibliothek an einem Laternenpfahl lehnten.

Theo ließ nie heraushängen, wie viel Geld seine Familie besaß, und das war eine der Eigenschaften, die ich an ihm besonders liebte. Genau wie ich ging er meist zu Fuß oder fuhr mit dem Fahrrad und verzichtete darauf, sich von den Shuttles der Academy umherkutschieren zu lassen oder selbst mit einem teuren Sportwagen über den Campus zu rollen.

Anfangs hatte ich sogar geglaubt, dass er wie ich auch ein Stipendium für die Highclare hatte. Erst als wir uns schon eine ganze Weile kannten, hatte ich herausgefunden, dass der verschlossene Junge, in den ich mich so Hals über Kopf verliebt hatte, der mit Abstand reichste Student am gesamten Campus war. Als einziger Enkel seines Großvaters würde Theo einmal die Vanderton Group übernehmen, ein Imperium, das laut Internet rund achtzig Milliarden Dollar wert war. Bei dieser Summe wurde mir immer noch schwindelig. Hinzu kam das private Vermögen der Familie, mehrere Anwesen, Jachten und Flugzeuge sowie weitere Wertanlagen, die ich mir wahrscheinlich nicht einmal vorstellen konnte. Trotzdem verhielt sich Theo nie, als würde ihm die Welt gehören. Im Gegenteil: Er ging einkaufen, wusch seine Wäsche selbst und wohnte in dem kleinsten aller Häuser des...
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Autor

Hoch, JanaVath, ClaraIllustrationen
Jana Hoch wurde 1992 in Hannover geboren und lebt heute immer noch in der Nähe der Stadt. Seit frühester Kindheit hat es sie begeistert, eigene Welten und Charaktere zu entwickeln und diese auf dem Papier festzuhalten. Die Pferdetrainerin nutzt jede freie Minute zum Schreiben - der perfekte Tag beginnt für sie bei Sonnenaufgang, mit dem Laptop auf dem Schoß und einer Tasse Kakao, und endet auf dem Rücken ihres Pferdes Jamie.Weitere Infos zur SPIEGEL-Bestseller Autorin unter jana-hoch.de oder auf Instagram + TikTok unter @janahoch.autorin.