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Schnelleinstieg Finanzmanagement und Liquiditätssteuerung - mit Arbeitshilfen online

E-BookPDF1 - PDF WatermarkE-Book
320 Seiten
Deutsch
Haufe Lexware GmbHerschienen am17.12.20121. Auflage 2012
Das Buch ist ein idealer Begleiter, um alle Anforderungen einer verantwortungsbewussten Financial Due Diligence zu erfüllen. Optimieren Sie Ihre Finanzplanung und senken Sie die Kapitalkosten, um dauerhaft eine solide finanzielle Basis zu schaffen. Inhalte: - Alles Wichtige zu Grundlagenthemen wie Eigen- und Fremdfinanzierung. - Ermittlung des Kapitalbedarfs und seine Finanzierung. - So funktionieren Liquiditätssteuerung und systematische Finanzplanung. - Einfache Umsetzung durch Erläuterungen an einem Fallbeispiel.Arbeitshilfen online: - Excel-Rechner für die Finanzplanung, Checklisten und Gesetze.

Prof. Dr. Helmut Geyer war Professor für Allgemeine Betriebswirtschaftslehre an der Ernst-Abbe-Hochschule Jena. Zudem war er viele Jahre Vorstand einer großen Wohnungsgenossenschaft mit Spareinrichtung und Dozent an der Frankfurt School.
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Verfügbare Formate
E-BookPDF1 - PDF WatermarkE-Book
EUR33,99
E-BookEPUBePub WasserzeichenE-Book
EUR33,99

Produkt

KlappentextDas Buch ist ein idealer Begleiter, um alle Anforderungen einer verantwortungsbewussten Financial Due Diligence zu erfüllen. Optimieren Sie Ihre Finanzplanung und senken Sie die Kapitalkosten, um dauerhaft eine solide finanzielle Basis zu schaffen. Inhalte: - Alles Wichtige zu Grundlagenthemen wie Eigen- und Fremdfinanzierung. - Ermittlung des Kapitalbedarfs und seine Finanzierung. - So funktionieren Liquiditätssteuerung und systematische Finanzplanung. - Einfache Umsetzung durch Erläuterungen an einem Fallbeispiel.Arbeitshilfen online: - Excel-Rechner für die Finanzplanung, Checklisten und Gesetze.

Prof. Dr. Helmut Geyer war Professor für Allgemeine Betriebswirtschaftslehre an der Ernst-Abbe-Hochschule Jena. Zudem war er viele Jahre Vorstand einer großen Wohnungsgenossenschaft mit Spareinrichtung und Dozent an der Frankfurt School.
Details
Weitere ISBN/GTIN9783648032039
ProduktartE-Book
EinbandartE-Book
FormatPDF
Format Hinweis1 - PDF Watermark
FormatE107
Erscheinungsjahr2012
Erscheinungsdatum17.12.2012
Auflage1. Auflage 2012
Seiten320 Seiten
SpracheDeutsch
Artikel-Nr.1232534
Rubriken
Genre9200

Inhalt/Kritik

Inhaltsverzeichnis
1;Cover;1
2;Inhaltsverzeichnis;6
3;Grundlagen;10
4;1 Die Finanzierung eines Unternehmens;12
4.1;1.1 Wieso braucht man eine Finanzierung?;12
4.2;1.2 Die Interessenlage der Kapitalgeber;16
4.3;1.3 Die unterschiedlichen Risiken der Eigen- und Fremdkapitalgeber;19
4.4;1.4 Die Bedeutung der Kapitalbindung;22
4.4.1;1.4.1 Die beiden Dimensionen der Kapitalbindung;22
4.4.2;1.4.2 Bilanzielle Darstellung;23
4.4.3;1.4.3 Bestimmung der Kapitalbindung anhand des Cashflows;24
5;2 Blickwinkel der Unternehmensfinanzierung;28
5.1;2.1 Unternehmenssicht;28
5.2;2.2 Eigentümersicht;31
5.3;2.3 Zusammenfassung der Finanzierungsformen;32
6;3 Wesentliche Grundbegriffe;34
6.1;3.1 Finanzierung als Zahlungsstrom;34
6.2;3.2 Finanzwirtschaftliche Begriffspaare;39
6.2.1;3.2.1 Einnahmen/Ausgaben und Einzahlungen/Auszahlungen;39
6.2.2;3.2.2 Weitere Begriffspaare;41
6.3;3.3 Kapital und seine Veränderung;44
7;4 Eigenkapital und seine Eigenschaften;49
7.1;4.1 Merkmale und Funktionen von Eigenkapital;49
7.1.1;4.1.1 Generelle Merkmale von Eigenkapital;49
7.1.2;4.1.2 Funktionen des Eigenkapitals;52
7.2;4.2 Darstellung des Eigenkapitals in der Bilanz;55
7.3;4.3 Der Wert des Eigenkapitals;61
7.3.1;4.3.1 Eigenkapital ist nicht kostenlos zu bekommen;61
7.3.2;4.3.2 Technik des Auf- und Abzinsens;62
7.3.3;4.3.3 Der Bilanzwert des Eigenkapitals;63
7.3.4;4.3.4 Der Marktwert des Eigenkapitals;65
7.4;4.4 Die Rolle von Finanzintermediären;68
8;5 Fremdkapital und seine Eigenschaften;72
8.1;5.1 Aspekte der Agency-Theorie;73
8.2;5.2 Die Kreditfinanzierung;75
8.2.1;5.2.1 Die Sichtweise der Kapitalgeber;75
8.2.2;5.2.2 Die Sichtweise der Unternehmen;81
8.2.3;5.2.3 Die Gestaltung des Kreditvertrags;86
8.3;5.3 Die Finanzierung über Anleihen;92
8.3.1;5.3.1 Was sind Anleihen?;93
8.3.2;5.3.2 Merkmale von Anleihen;95
8.3.3;5.3.3 Vor- und Nachteile der Finanzierung über Anleihen;98
8.4;5.4 Nicht zinstragendes Fremdkapital;100
9;Planung und Steuerung der Unternehmensfinanzen;104
10;6 Finanzwirtschaftliche Zielsetzungen;106
10.1;6.1 Wer bestimmt die Zielrichtung?;106
10.1.1;6.1.1 Der Stakeholder-Ansatz;106
10.1.2;6.1.2 Shareholder Value und Wertmaximierung;109
10.1.3;6.1.3 Zielkonflikte;112
10.2;6.2 Wirtschaftliche Ziele;115
10.2.1;6.2.1 Anforderungen an Zielsetzungen;115
10.2.2;6.2.2 Konkrete Ziele;117
11;7 Finanzpolitik und Finanzmanagement;123
11.1;7.1 Die Rolle der Planung;123
11.2;7.2 Organisation der Planung;126
11.2.1;7.2.1 Unternehmenskonzeption als Basis;126
11.2.2;7.2.2 Maßnahmen planen;127
11.2.3;7.2.3 Grundsätze bei der Planung und Budgetierung;129
11.3;7.3 Zielrichtungen der Finanzpolitik;130
11.3.1;7.3.1 Ziele des Managements;130
11.3.2;7.3.2 Ziele der Fremdkapitalgeber;131
11.3.3;7.3.3 Ziele der Eigentümer;132
11.3.4;7.3.4 Zielkonflikte und ihre Bewältigung;133
11.4;7.4 Grundmodelle der Finanzpolitik;136
11.4.1;7.4.1 Sicherheitsorientierte Unternehmen;136
11.4.2;7.4.2 Renditeorientierte Unternehmen;137
11.4.3;7.4.3 Wachstumsorientierte Unternehmen;138
11.5;7.5 Grundaufgaben des Finanzmanagements;140
11.5.1;7.5.1 Ertrags- und Finanzkraft sichern;140
11.5.2;7.5.2 Beschaffungsmanagement;141
11.5.3;7.5.3 Anlagemanagement;142
11.5.4;7.5.4 Risikomanagement;144
11.5.5;7.5.5 Treasury-Management;147
12;8 Planung des langfristigen Kapitalbedarfs;149
12.1;8.1 Grundlegendes Herangehen;150
12.2;8.2 Umsatzplanung;153
12.3;8.3 Exkurs: Umsatz oder Betriebsleistung?;157
12.4;8.4 Umsatzabhängige Größen;160
12.4.1;8.4.1 Aktivseite der Bilanz;160
12.4.2;8.4.2 Passivseite der Bilanz;164
12.5;8.5 Verfahren zur Ermittlung der Werte des Umlaufvermögens;167
12.5.1;8.5.1 Denkbare Varianten, den Zusammenhang zu ermitteln;168
12.5.2;8.5.2 Vergleichendes Beispiel;172
12.6;8.6 Umsatzabhängige Bilanzpositionen der Passivseite;174
12.7;8.7 Ermittlung des Werts der erforderlichen Sachanlagen;177
12.7.1;8.7.1 Nicht direkt mit der Produktion verbundene Sachanlagen;177
12.7.2;8.7.2 Produktionsanlagen;178
12.8;8.8 Weitere nicht umsatzabhängige Aktiva;182
12.9;8.9 Zusammenfassende Vermögensplanung;184
13;9 Planung der Finanzierungsquellen;186
13.1;9.1 Grundsätzliche Reihenfolge der Finanzierungsquellen;186
13.2;9.2 Planung der eigenen Mittel;187
13.2.1;9.2.1 Kapitalmaßnahmen;187
13.2.2;9.2.2 Thesaurierung von Gewinnen;190
13.3;9.3 Planung des Fremdkapitals;193
13.3.1;9.3.1 Fristenkongruente Finanzierung;194
13.3.2;9.3.2 Vorgaben zur Kapitalstruktur;198
13.3.3;9.3.3 Zugang zu Kapitalquellen;204
14;10 Zusammenfassende Planungsaktivitäten;209
14.1;10.1 Iterativer Planungsprozess;209
14.2;10.2 Beispiel I: Iterative Planung;210
14.3;10.3 Beispiel II: Erkennen von Inkompatibilitäten;213
15;11 Vereinfachter Planungsansatz;217
15.1;11.1 Vorteile und Grenzen;217
15.2;11.2 Gewinnplanung;218
15.3;11.3 Planung der Bilanzwerte;221
15.3.1;11.3.1 Aktiva;221
15.3.2;11.3.2 Passiva;223
16;Planung und Sicherung der Liquidität;228
17;12 Liquidität als Unternehmensziel;230
17.1;12.1 Liquidität vs. Rentabilität?;230
17.2;12.2 Kurz- und langfristiges Finanzmanagement im Vergleich;233
18;13 Der Cashflow als Basis der Finanzmittelplanung;236
18.1;13.1 Die Ebenen des Erfolgs;236
18.2;13.2 Ermittlung des Cashflows;238
18.2.1;13.2.1 Direkte Ermittlung;238
18.2.2;13.2.2 Indirekte Ermittlung;239
18.3;13.3 Die Komponenten des Cashflows;243
18.3.1;13.3.1 Operativer Cashflow;243
18.3.2;13.3.2 Investitionscashflow;246
18.3.3;13.3.3 Finanzierungscashflow;247
18.3.4;13.3.4 Zusammenhang zwischen den einzelnen Komponenten;248
18.3.5;13.3.5 Steuerung der Cashflows;254
19;14 Planung der Liquidität;257
19.1;14.1 Grundsätzliche Überlegungen;257
19.2;14.2 Die zeitlichen Ebenen der Planung;261
19.3;14.3 Sukzessive Planung der Finanzbudgets;262
19.4;14.4 Liquiditätsstrategien;264
19.4.1;14.4.1 Restriktive Liquiditätspolitik;264
19.4.2;14.4.2 Flexible Liquiditätspolitik;266
19.5;14.5 Aufbau eines Liquiditätsplans;268
19.6;14.6 Reaktionsmöglichkeiten;271
19.6.1;14.6.1 Kreditlinie erhöhen;272
19.6.2;14.6.2 Zahlungen verschieben;273
19.6.3;14.6.3 Zahlungen unterlassen und Einzahlungen generieren;274
20;15 Komplexe Finanz- und Cashflowplanung am Beispiel;276
21;16 Cash-Management-Systeme;283
21.1;16.1 Aufgaben;283
21.2;16.2 Modelle der Cash-Disposition;285
21.2.1;16.2.1 Netting;285
21.2.2;16.2.2 Cash-Pooling;286
22;Stichwortverzeichnis;292
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Leseprobe
1 Die Finanzierung eines Unternehmens
In diesem ersten Kapitel befassen wir uns u. a. mit den Fragen, was unter Finanzierung" zu verstehen ist, wieso ein Unternehmen überhaupt eine Finanzierung braucht und aus welchen grundsätzlichen Quellen das benötigte Kapital beschafft werden kann.

Ursprünglich fiel unter den Begriff Finanzwesen" ausschließlich die Staatsfinanzierung. Erst zu Beginn des 20. Jahrhunderts wurde der Begriff Finanzierung" auch auf Unternehmen übertragen. Dabei bestand die Notwendigkeit, ein Unternehmen finanzieren zu müssen, eigentlich schon immer, nur hat man das Problem des benötigten Geldes bis dahin eher pragmatisch gelöst, ohne es inhaltlich zu durchdringen. Demzufolge wollen wir als erstes die grundsätzliche Frage beantworten: Weshalb benötigt ein Unternehmen in einer marktwirtschaftlichen Umgebung Geld - also eine Finanzierung? Um uns der Beantwortung dieser Frage zu nähern, sollten wir uns zuerst vergegenwärtigen, wie ein Unternehmen in die marktwirtschaftlichen Prozesse eingebunden ist.

1.1 Wieso braucht man eine Finanzierung?
Jedes Unternehmen hat einen bestimmten Zweck, nämlich die Herstellung und den Verkauf bestimmter Produkte oder Dienstleistungen. Produktion" im betriebswirtschaftlichen Sinne kann also sowohl eine materielle Produktion in herkömmlicher Weise als auch das Erstellen von Dienstleistungen, das Erarbeiten von Projekten oder Ähnliches sein. Gekennzeichnet ist beides dadurch, dass es auf einem Markt, dem Absatzmarkt, auf Nachfrage trifft und demzufolge verkauft wird. Die Nachfrage muss als kaufkräftig" eingeschätzt werden, es muss also jemand bereit sein, Geld für die Produkte oder Dienstleistungen auszugeben. Durch Angebot und Nachfrage bildet sich auf einem funktionierenden Markt der Preis.
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Autor

Helmut GeyerProf. Dr. Helmut Geyer war Professor für Allgemeine Betriebswirtschaftslehre an der Ernst-Abbe-Hochschule Jena. Zudem war er viele Jahre Vorstand einer großen Wohnungsgenossenschaft mit Spareinrichtung und Dozent an der Frankfurt School.

Bei diesen Artikeln hat der Autor auch mitgewirkt