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Die Pan-Trilogie 2: Die dunkle Prophezeiung des Pan

E-BookEPUBePub WasserzeichenE-Book
362 Seiten
Deutsch
Carlsen Verlag GmbHerschienen am10.10.20131. Auflage
Es ist wirklich nicht leicht, die Auserwählte der Elfenwelt zu sein, wie Felicity Morgan täglich feststellen muss. Statt der erwarteten Lobeshymnen steht sie jetzt plötzlich unter Mordverdacht und der Elfenkönig ist persönlich hinter ihr her. Da hilft es auch nicht wirklich, Leander FitzMor, den bestaussehendsten Typen Londons, an seiner Seite zu haben, vor allem nicht, wenn man sich seiner Absichten nie ganz sicher sein kann. Wie gut, dass Felicity ihr Herz ohnehin schon an den attraktiven Filmstar Richard Cosgrove verloren hat. Nur leider kann er ihr nicht weiterhelfen, als sie plötzlich im Versailles des achtzehnten Jahrhunderts erwacht... //Alle Bände der erfolgreichen Elfen-Reihe: -- Die Pan-Trilogie 1: Das geheime Vermächtnis des Pan  -- Die Pan-Trilogie 2: Die dunkle Prophezeiung des Pan  -- Die Pan-Trilogie 3: Die verborgenen Insignien des Pan  -- Die Pan-Trilogie: Band 1-3  -- Die Pan-Trilogie: Die Pan-Trilogie. Band 1-3 im Schuber -- Die Pan-Trilogie: Die magische Pforte der Anderwelt (Pan-Spin-off 1)  -- Die Pan-Trilogie: Das gestohlene Herz der Anderwelt (Pan-Spin-off 2)  -- Die Pan-Trilogie: Der Sammelband der Anderwelt-Dilogie (E-Box des Pan-Spin-offs)//

Sandra Regnier ist in der Vulkaneifel geboren und aufgewachsen. Nach der Schule und einer Ausbildung zur Beamtin wollte sie lange nach Frankreich auswandern. Stattdessen heiratete sie einen Mann mit französischem Nachnamen und blieb zu Hause. Nachdem sie acht Jahre lang im Tourismus tätig war, übernahm sie die Leitung einer Schulbibliothek und konnte sich wieder ganz ihrer Leidenschaft widmen: den Büchern. Heute schreibt sie hauptberuflich und ist nebenher viel mit dem Fahrrad unterwegs, um Ideen zu sammeln, oder träumt beim Wandern von fantastischen Welten.
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Verfügbare Formate
TaschenbuchKartoniert, Paperback
EUR8,99
E-BookEPUBePub WasserzeichenE-Book
EUR7,99

Produkt

KlappentextEs ist wirklich nicht leicht, die Auserwählte der Elfenwelt zu sein, wie Felicity Morgan täglich feststellen muss. Statt der erwarteten Lobeshymnen steht sie jetzt plötzlich unter Mordverdacht und der Elfenkönig ist persönlich hinter ihr her. Da hilft es auch nicht wirklich, Leander FitzMor, den bestaussehendsten Typen Londons, an seiner Seite zu haben, vor allem nicht, wenn man sich seiner Absichten nie ganz sicher sein kann. Wie gut, dass Felicity ihr Herz ohnehin schon an den attraktiven Filmstar Richard Cosgrove verloren hat. Nur leider kann er ihr nicht weiterhelfen, als sie plötzlich im Versailles des achtzehnten Jahrhunderts erwacht... //Alle Bände der erfolgreichen Elfen-Reihe: -- Die Pan-Trilogie 1: Das geheime Vermächtnis des Pan  -- Die Pan-Trilogie 2: Die dunkle Prophezeiung des Pan  -- Die Pan-Trilogie 3: Die verborgenen Insignien des Pan  -- Die Pan-Trilogie: Band 1-3  -- Die Pan-Trilogie: Die Pan-Trilogie. Band 1-3 im Schuber -- Die Pan-Trilogie: Die magische Pforte der Anderwelt (Pan-Spin-off 1)  -- Die Pan-Trilogie: Das gestohlene Herz der Anderwelt (Pan-Spin-off 2)  -- Die Pan-Trilogie: Der Sammelband der Anderwelt-Dilogie (E-Box des Pan-Spin-offs)//

Sandra Regnier ist in der Vulkaneifel geboren und aufgewachsen. Nach der Schule und einer Ausbildung zur Beamtin wollte sie lange nach Frankreich auswandern. Stattdessen heiratete sie einen Mann mit französischem Nachnamen und blieb zu Hause. Nachdem sie acht Jahre lang im Tourismus tätig war, übernahm sie die Leitung einer Schulbibliothek und konnte sich wieder ganz ihrer Leidenschaft widmen: den Büchern. Heute schreibt sie hauptberuflich und ist nebenher viel mit dem Fahrrad unterwegs, um Ideen zu sammeln, oder träumt beim Wandern von fantastischen Welten.

Inhalt/Kritik

Leseprobe

LEE
SACKGASSE


Ich war erschüttert. Die Hinweise, die mir mein Informant gegeben hatte, waren untrüglich. Trotzdem wollte ich es nicht glauben.

Ich musste sofort weg aus Versailles. Ich durfte den Code keinesfalls hier entschlüsseln. Außerdem musste ich meinen Onkel warnen. Es gab einen Verräter. Einen Verräter im Kronrat. Einer der engsten Vertrauten des Königs hinterging ihn. Oberon musste von den neuen Entwicklungen erfahren. Der Verräter musste aufgehalten werden.

Das Einzige, was nicht stimmig war: Was hatte das mit Felicity zu tun? Warum sie? Inwiefern war sie für die Rettung der Elfen und der Anderwelt nützlich? Sie hatte bis vor kurzem nichts davon gewusst und sie wusste auch nichts von den neuen Hinweisen. Schrecklichen Hinweisen, die unsere gesamte Welt verändern würden, sollten sie sich bewahrheiten. Dennoch musste ich sie ernst nehmen. Die Beweise waren erdrückend. Jetzt war mir auch klar, warum wir die heiligen Insignien brauchten. Wenn die Beweise der Wahrheit entsprachen, konnten allein diese Insignien die Elfenwelt retten.

Ich suchte den nächsten Hain und es war mir egal, ob man mich vom Schloss aus sehen konnte. Ich musste weg.

Ich landete im St. James's Park nahe dem Serpentine Lake. Noch im schummrigen Licht der Parklaterne öffnete ich den Zettel, den mir mein Informant zugesteckt hatte. Darauf standen Zahlen. Ich musste kein Geologe sein, um zu erkennen, dass es sich um Koordinaten handelte. Ich wusste auch sofort, wo ich als Nächstes suchen musste.

In Cornwall. Felicitys Heimat.

FELICITY
AUSGESPIELT


»Wisst ihr, was wir brauchen?« Corey sprang auf und wir zuckten alle erschrocken zusammen. »Ablenkung. Seit Lee weg ist, sitzen wir hier in der Schule wie ein Haufen Trauerklöße. Was wird Lee denken, wenn er zurückkommt und uns so sieht?«

Ich wechselte einen Blick mit Phyllis. Sie hob eine Augenbraue. Obwohl das Wetter sich allmählich etwas gebessert hatte, war unsere Laune auf dem Tiefpunkt. Lee fehlte bereits seit vier Wochen. Es war offensichtlich, dass etwas nicht stimmte. Ciaran gab keine Auskunft und ich versuchte mir nichts anmerken zu lassen. Nach meinem Sprung nach Versailles wo ich zum Glück nur sechs Tage gewesen war war er sehr reserviert mir gegenüber.

»Aber ohne Lee ist es nun mal öde«, sagte Nicole und stützte ihren Kopf wieder in beide Hände.

»Trotzdem ist er nicht der Nabel der Welt«, stimmte Phyllis Corey zu. Jayden und Ruby sahen sie interessiert an.

»Was schwebt dir vor, Corey? Sollen wir heute Abend ins Kino? Oder in einen Klub mit Live-Musik am Covent Garden?«, fragte ich ihn.

»Äh, darüber habe ich mir noch keine Gedanken gemacht«, gestand er.

Phyllis lächelte spitzbübisch. »Wie wäre es, wenn wir hier und jetzt mit dem Spaß anfangen?«

»Du willst blaumachen?«, fragte Ruby entsetzt.

Doch Phyllis schüttelte den Kopf und deutete an uns vorbei. Ciaran hatte Pausenaufsicht und wandelte mit sieben Mädchen im Schlepptau über den Schulhof. Sie himmelten ihn an. Ich konnte von hier aus erkennen, wie genervt er war, obwohl er sich geduldig mit ihnen unterhielt.

»Ich finde, es ist mal wieder an der Zeit für ein Spielchen«, sagte Phyllis.

»Au ja!«, rief Corey begeistert. »Wir stellen uns Miss Ehle in Strapsen vor.«

»Nein«, sagte Nicole und schlug ihm auf den Oberarm.

»Lieber in einem Domina-Outfit?« Corey rieb sich die geschundene Stelle.

Ruby lächelte verträumt. »Wie wäre es mit Mr Duncan?«

»Ciaran Duncan in einem Domina-Outfit?«, fragte Corey mit einem Quieken.

Wir prusteten alle drauflos bei der Vorstellung und sahen zu Ciaran. Er wirkte momentan tatsächlich, als wolle er mit einer Peitsche um sich schlagen. Oder flüchten.

»Mr Duncan würde bestimmt gut aussehen in hautengen Lederhosen ohne Shirt«, sinnierte Nicole.

»Und mit Maske«, sagte Phyllis schmunzelnd.

»Sexy.« Ich rollte die Augen. Die Vorstellung, ein solches Spiel in Ciarans Unterricht zu spielen, war alles andere als lustig. Ich sah mich bereits die nächsten acht Wochen nachsitzen.

»Oh, er kommt!«

Schnell versuchte ich an etwas anderes zu denken. Würde mir Ciaran in die Augen blicken und meine Vorstellung von ihm in einer dubiosen Lederkluft sehen, könnte ich mich auf was gefasst machen. Also versuchte ich an Richard zu denken. Richard, den ich hoffentlich am Wochenende noch einmal sehen würde. Unwillkürlich kam mir das Bild von Richard in engen, schwarzen Lederhosen in den Sinn.

»Hallo.« Ciaran stand nun direkt vor uns. »Ich habe mich gefragt, ob ihr sechs nicht bereit wärt ein Referat über die Mätressen der englischen Könige zu halten.«

Schlagartig wich das Grinsen aus den Gesichtern von Jayden und Corey.

»Wieso?«, fragte Corey.

»Ich erwarte von all meinen Schülern von Zeit zu Zeit Referate. Ich wollte euch eine interessante Aufgabe vorschlagen. Folter, Inquisition und berühmte Häftlinge sind weitere beliebte Themen.« Er sah mich an. »Lederhosen, Männerschweiß und Peitschen sind nach wie vor populär.«

»Sexy«, stöhnte ich, ohne nachzudenken. Meine Freunde kicherten.

Ciaran grinste hämisch. »Das wird dann dein Thema, Felicity«, sagte er nur.

»Sexy«, wiederholte ich automatisch.

Zum Glück läutete die Schulglocke und wir sechs flüchteten ins Innere, weg von Ciaran.

»Wieso sagst du die ganze Zeit sexy?«, fragte Phyllis noch immer grinsend.

Ich schlug mir an die Stirn. »Ich wollte okay sagen, aber Corey mit seinen dämlichen Fantasien hat mich total verwirrt.«

Wir hatten mein Schließfach erreicht und ich musste mein Geschichtsbuch holen.

Corey grinste breit und lehnte sich an das Nebenfach. »Sei ehrlich, City, im Grunde hast du die gleichen Fantasien.«

»Bestimmt nicht!«, fauchte ich und knallte die Schranktür zu.

»Sexy!«, wiederholte Ruby kichernd. »Und das Mr Duncan ins Gesicht.«

»Ich bin mir sicher, das hört er nicht zum ersten Mal.« Vor allem, wenn man die Gedanken seiner Mitmenschen lesen kann

»Wenn du es noch einmal sagst, bekommst du von mir ein Pfund.«

Wir starrten Nicole überrascht an. Es schien ihr ernst zu sein.

»Von mir auch«, sagte Corey.

»Wieso sollte ich es noch einmal sagen?«, wollte ich wissen. Ciaran würde mich nie wieder nachmittags aus seinem Büro herauslassen.

»Machen wir doch daraus unser Spiel!«, sagte Jayden und ich sah beunruhigt ein diabolisches Funkeln in seinen Augen. »Jedes Mal, wenn Mr Duncan das Wort Folter sagt, musst du sexy rufen.«

»Das ist eine prima Idee!«, rief Corey begeistert.

»Das ist eine saublöde Idee«, sagte ich entgeistert. »Wieso ich? Wieso nicht Nicole?«

»Weil Mr Duncan dich allen anderen vorzieht.«

»Ist das Nachsitzen eine Bevorzugung? Ich verzichte gern darauf«, erklärte ich entschieden. »Los, Nicole. Sag du es, dann darfst du bei ihm nachsitzen. Viel Spaß!«

»Ich bin auch der Meinung, Felicity sollte es sagen«, meinte Jayden. »Du hast außer Nachsitzen nichts zu befürchten. Und wenn das Nachsitzen Ausflüge nach Westminster Abbey beinhaltet, ist das doch gar nicht so übel.«

»Ausflüge nach Westminster Abbey?« Phyllis sah mich überrascht an.

Ich wurde rot. Wann hatte Jayden uns gesehen?

»Sie und Mr Duncan waren einträchtig im Deans Yard unterwegs. Sie standen eng und sehr vertraulich beieinander.«

War er uns etwa gefolgt? Für jemanden, der nicht wusste, was wir dort getan hatten, hätte es tatsächlich wie ein Stelldichein wirken können. Immerhin hatte Ciaran seinen Arm um meine Taille gelegt gehabt, als wir in der Zeit zurückgesprungen waren.

Alle starrten mit ungläubigen Gesichtern abwechselnd von Jayden zu mir und wieder zurück.

Endlich fand Corey seine Sprache wieder. »Jetzt kommst du nicht drum herum. Du kannst dir echt alles erlauben, aber wir würden einen Schulverweis bekommen.«

»Findest du nicht, du bist uns was schuldig?« Nicole klang regelrecht eingeschnappt.

»Weshalb?«, fragte ich perplex.

»Du schnappst dir zwei der heißesten Männer Londons «

»Drei«, unterbrach sie Ruby. »Richard Cosgrove nicht zu vergessen.«

Nicole sah aus, als hätte sie eine Ohrfeige bekommen. »Du triffst dich noch immer mit Richard Cosgrove? Ich dachte, das Konzert wäre eine Ausnahme gewesen?«

»Und was war mit den Dreharbeiten, bei denen du seine Tanzpartnerin warst? Oh, hätte ich das nicht verraten dürfen?«, fragte Ruby unschuldig.

»Komm schon, Felicity, du bist nicht auf den Mund gefallen. Wenn Mr Duncan wirklich sauer werden sollte, weißt du dich wenigstens rauszureden.« Corey grinste.

»Wenn du es nicht machst, musst du uns zu einem Eis einladen. Das ist doch wohl das Mindeste.« Nicole schien fest entschlossen.

Corey kreuzte die Arme vor der Brust und nickte zustimmend. Ebenso Jayden. Rubys Augen leuchteten. Alle sahen mich auffordernd an. Sie waren sich einig.

»Und wenn ich es mache, bekomme ich für jedes sexy ein Pfund? Von jedem?«, hakte ich nach.

Bis auf das unentschlossene Gesicht von Corey nickten alle zustimmend.

Ich schulterte meine Tasche. »Na, dann auf in den Kampf.«

Corey begann passenderweise die Melodie von Wagners Ritt der Walküren zu pfeifen. Den musste ich mir merken.
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Sandra Regnier ist in der Vulkaneifel geboren und aufgewachsen. Nach der Schule und einer Ausbildung zur Beamtin wollte sie lange nach Frankreich auswandern. Stattdessen heiratete sie einen Mann mit französischem Nachnamen und blieb zu Hause. Nachdem sie acht Jahre lang im Tourismus tätig war, übernahm sie die Leitung einer Schulbibliothek und konnte sich wieder ganz ihrer Leidenschaft widmen: den Büchern. Heute schreibt sie hauptberuflich und ist nebenher viel mit dem Fahrrad unterwegs, um Ideen zu sammeln, oder träumt beim Wandern von fantastischen Welten.