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Küsse im Mondschein

E-BookEPUBePub WasserzeichenE-Book
704 Seiten
Deutsch
Penguin Random Houseerschienen am02.10.2009
Heiße Sinnlichkeit zwischen einer eigensinnigen Heldin und einem hinreißend undurchsichtigen Gentleman!
Die junge Amanda Cynster ist gelangweilt von der feinen Londoner Gesellschaft und ihren farblosen Verehrern. Nun will sie den Mann ihres Herzens an ganz anderen Orten suchen - in den zwielichtigen Etablissements. Dort begegnet ihr der umwerfende Martin Fulbridge, Earl of Dexter. Amanda ist von diesem leidenschaftlichen und mysteriösen Mann sofort fasziniert. Doch ihn umgibt ein dunkles Geheimnis ...

Die gesamte Cynster-Reihe auf einen Blick
Band 1: In den Armen des Eroberers
Band 2: Der Liebesschwur
Band 3: Gezähmt von sanfter Hand
Band 4: In den Fesseln der Liebe
Band 5: Ein unmoralischer Handel
Band 6: Nur in deinen Armen
Band 7: Nur mit deinen Küssen
Band 8: Küsse im Mondschein
Band 9: Küsse im Morgenlicht
Band 10: Verführt zur Liebe
Band 11: Was dein Herz dir sagt
Band 12: Hauch der Verführung
Band 13: Eine Nacht wie Samt und Seide
Band 14: Sturm der Verführung
Band 15: Stolz und Verführung

Stephanie Laurens begann mit dem Schreiben, um etwas Farbe in ihren wissenschaftlichen Alltag zu bringen. Ihre Bücher wurden bald so beliebt, dass sie ihr Hobby zum Beruf machte. Stephanie Laurens gehört zu den meistgelesenen und populärsten Liebesromanautorinnen der Welt und lebt mit ihrem Mann und ihren beiden Töchtern in einem Vorort von Melbourne, Australien.
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Produkt

KlappentextHeiße Sinnlichkeit zwischen einer eigensinnigen Heldin und einem hinreißend undurchsichtigen Gentleman!
Die junge Amanda Cynster ist gelangweilt von der feinen Londoner Gesellschaft und ihren farblosen Verehrern. Nun will sie den Mann ihres Herzens an ganz anderen Orten suchen - in den zwielichtigen Etablissements. Dort begegnet ihr der umwerfende Martin Fulbridge, Earl of Dexter. Amanda ist von diesem leidenschaftlichen und mysteriösen Mann sofort fasziniert. Doch ihn umgibt ein dunkles Geheimnis ...

Die gesamte Cynster-Reihe auf einen Blick
Band 1: In den Armen des Eroberers
Band 2: Der Liebesschwur
Band 3: Gezähmt von sanfter Hand
Band 4: In den Fesseln der Liebe
Band 5: Ein unmoralischer Handel
Band 6: Nur in deinen Armen
Band 7: Nur mit deinen Küssen
Band 8: Küsse im Mondschein
Band 9: Küsse im Morgenlicht
Band 10: Verführt zur Liebe
Band 11: Was dein Herz dir sagt
Band 12: Hauch der Verführung
Band 13: Eine Nacht wie Samt und Seide
Band 14: Sturm der Verführung
Band 15: Stolz und Verführung

Stephanie Laurens begann mit dem Schreiben, um etwas Farbe in ihren wissenschaftlichen Alltag zu bringen. Ihre Bücher wurden bald so beliebt, dass sie ihr Hobby zum Beruf machte. Stephanie Laurens gehört zu den meistgelesenen und populärsten Liebesromanautorinnen der Welt und lebt mit ihrem Mann und ihren beiden Töchtern in einem Vorort von Melbourne, Australien.
Details
Weitere ISBN/GTIN9783641029081
ProduktartE-Book
EinbandartE-Book
FormatEPUB
Format HinweisePub Wasserzeichen
FormatE101
Erscheinungsjahr2009
Erscheinungsdatum02.10.2009
Reihen-Nr.8
Seiten704 Seiten
SpracheDeutsch
Dateigrösse1790 Kbytes
Artikel-Nr.1432832
Rubriken
Genre9200

Inhalt/Kritik

Leseprobe

1

Upper Brook Street, London 20. Februar 1825

 


»Es ist hoffnungslos!« Seufzend ließ Amanda Cynster sich auf dem Bett ihrer Zwillingsschwester auf den Rücken plumpsen. »Es findet sich aber auch nicht ein einziger Gentleman in der gesamten Londoner Gesellschaft, der es wert wäre, in Betracht gezogen zu werden - zumindest zurzeit nicht.«

»Ach, es hat doch schon die gesamten vergangenen fünf Jahre keine diskutablen Männer mehr gegeben - na ja, oder jedenfalls keine, die daran interessiert gewesen wären, sich eine Ehefrau zuzulegen.« Amelia, die ausgestreckt neben Amanda lag, starrte nachdenklich in den Betthimmel empor. »Wir haben gesucht und gesucht -«

»Haben praktisch jeden Stein einzeln umgedreht.«

»Und die einzigen Männer, die auch nur halbwegs von Interesse wären... haben wiederum kein Interesse an uns.«

»Es ist unglaublich, einfach unglaublich!«

»Schlimmer noch: Es ist sogar ausgesprochen deprimierend.«

Die Zwillingsschwestern sahen sich sowohl von der Figur als auch von den Gesichtszügen her einander so ähnlich wie ein Ei dem anderen; sie waren gesegnet mit goldblonden Ringellocken, kornblumenblauen Augen und einem porzellanzarten Teint und hätten ohne Weiteres für La Belle Assemblée Modell stehen können als der Inbegriff der eleganten, wohl erzogenen jungen Dame aus vornehmem Hause - nur dass ihr augenblicklicher Gesichtsausdruck nicht so recht in dieses Bild passte. Amelia blickte nämlich regelrecht angewidert drein, während Amanda eher rebellisch wirkte. »Und trotzdem - ich weigere mich ganz entschieden, meine Ansprüche herunterzuschrauben.«

Was sie von ihrem zukünftigen Ehemann erwarteten und welche Eigenschaften und Vorzüge dieser aufzuweisen haben sollte, darüber hatten die Zwillinge im Laufe der Jahre bereits schier endlose Diskussionen geführt. Dabei unterschieden ihre Ansprüche und Maßstäbe sich nicht wesentlich von denen, die auch ihre Ratgeberinnen für angemessen hielten - als da wären ihre Mutter und Tanten und natürlich die Ehefrauen ihrer Cousins. Amanda und Amelia waren umgeben von starken Frauen, ausnahmslos Damen der Gesellschaft, die allesamt Glück und Zufriedenheit in ihrer Ehe gefunden hatten. Daher stand für die Zwillinge ziemlich zweifelsfrei fest, welche Qualitäten der Mann ihrer Wahl haben müsste.

Er sollte ein Gentleman sein, der sie aufrichtig liebte, ein Mann von Charakter, für den sie und die Kinder, die sie gemeinsam großziehen würden, stets an allererster Stelle ständen. Ein ritterlicher Beschützer und Helfer in der Not, ein Ehegefährte mit einem starken, verlässlichen Arm, der immer für sie da sein würde und ihnen ein Leben in Sicherheit böte. Ein Mann, der die Fähigkeiten, die Intelligenz und die Ansichten seiner Frau schätzte und respektierte, und der sie stets als eine gleichberechtigte Partnerin akzeptierte; ganz egal, wie sehr er selbst auch danach streben mochte, Herr und Meister seiner Welt zu sein. Ein Gentleman mit ausreichend großem Vermögen, um gar nicht erst den Verdacht aufkeimen zu lassen, dass er es in erster Linie auf Amandas und Amelias nicht unbeträchtliche Mitgift abgesehen haben könnte. Ein Mann aus ihrer gesellschaftlichen Sphäre, der über ausreichend einflussreiche Verwandte und gute Beziehungen verfügte, um es sogar mit dem mächtigen Cynster-Clan aufnehmen zu können.

Kurzum, ein Mann voller Leidenschaft und mit viel Familiensinn - Geliebter, Beschützer, Weggefährte. Ehemann.

Amanda schürzte nachdenklich die Lippen. »Es muss doch da draußen irgendwo wenigstens noch ein paar Männer geben, die sich mit unseren Cousins messen können.« Sie sprach von den Bar Cynsters, jener berühmt-berüchtigten sechsköpfigen Gruppe von Herzensbrechern, die sich so lange Zeit über sämtliche Regeln und Gepflogenheiten der Londoner Gesellschaft einfach hinweggesetzt und dabei zahllose junge Damen sehnsüchtig schmachtend hinter sich zurückgelassen hatten - bis schließlich das Schicksal eingriff und ihre Herzen in der Falle der Liebe fing. »Sie können doch nicht einzigartig sein.«

»Sind sie ja auch nicht. Denk nur mal an Chillingworth.«

»Stimmt - aber wenn ich an den denke, denke ich automatisch an Lady Francesca, also hilft mir das auch nicht sonderlich viel weiter. Denn Chillingworth ist bereits vergeben.«

»Außerdem ist er sowieso zu alt für uns. Wir brauchen beide jemanden, der uns altersmäßig näher steht.«

»Aber nicht zu nahe - ich habe reichlich genug von diesen ernsten jungen Männern.« Es war eine geradezu umwerfende Offenbarung für die Zwillinge gewesen, als sie erkannt hatten, dass ihre Cousins - jene arroganten, diktatorischen männlichen Wesen, die sich so lange Zeit als ihre Aufpasser aufgespielt hatten, und die loszuwerden Amanda und Amelia so lange vergeblich versucht hatten - in Wirklichkeit die Verkörperung ihrer Idealvorstellungen waren. Diese Erkenntnis hatte die Fehler und Unzulänglichkeiten der derzeitigen Bewerber um ihre Hand allerdings leider nur noch umso deutlicher hervortreten lassen. »Ich finde, wir müssen endlich selbst etwas unternehmen!«

»Richtig. Wir brauchen einen Plan.«

»Aber einen, der anders ist als der vom letzten oder vorletzten Jahr!« erwiderte Amanda und sah dabei ihre Zwillingsschwester prüfend an; Amelias Ausdruck war gedankenverloren, ihr Blick auf irgendein Bild in der Ferne geheftet, das nur sie selbst sehen konnte. »Und du siehst mir ganz so aus, als hättest du bereits einen und wüsstest schon, wie du vorgehen wirst.«

Amelia drehte sich zu ihrer Schwester um. »Nein, einen Plan kann man das so nicht nennen. Noch nicht. Aber immerhin gibt es durchaus geeignete Gentlemen, bloß dass die wiederum nicht auf der Suche nach einer Ehefrau sind. Mir fällt mindestens einer ein, und es wird bestimmt auch noch andere geben. Ich dachte gerade... vielleicht sollten wir aufhören, immer nur zu warten, und die Dinge besser selbst in die Hand nehmen.«

»Genau der Ansicht bin ich auch. Also, was schlägst du vor?«

Amelia schob energisch das Kinn vor. »Nun ja, ich bin diese ewige Warterei wahrhaftig leid - wir sind mittlerweile immerhin schon dreiundzwanzig! Bis Juni will ich verheiratet sein. Und deshalb werde ich, sobald die Saison beginnt, eine erneute Bewertung vornehmen und eine neue Liste mit Kandidaten aufstellen, und zwar ungeachtet dessen, ob sie nun ans Heiraten denken oder nicht. Und dann habe ich vor, denjenigen auszuwählen, der mir am besten gefällt, und entsprechende Schritte zu unternehmen, um sicherzustellen, dass er mich auch zum Altar führen wird.«

In diesem letzten Satz schwang eine unüberhörbare Entschlossenheit mit. Nachdenklich betrachtete Amanda Amelias Profil. Viele glaubten, sie - Amanda - sei die Eigensinnige, die Stärkere von beiden, diejenige, die deutlich mehr Selbstsicherheit erkennen ließ. Amelia dagegen wirkte so viel ruhiger, und dennoch: In Wirklichkeit verhielt es sich so, dass Amelia diejenige war, die, wenn sie erst einmal ein Ziel ins Auge gefasst hatte, so gut wie unmöglich wieder davon abzubringen war.

Und genau darauf kam es an.

»Du gerissenes kleines Biest! Dann hast du also schon ein Auge auf jemanden geworfen!«

Amelia zog die Nase kraus. »Habe ich, ja, aber so richtig sicher bin ich mir noch nicht. Möglicherweise ist er ja trotz allem nicht die allererste Wahl. Denn wenn man sich nicht darauf versteift, nur unter den Männern auszuwählen, die ihrerseits bereits auf der Suche nach einer Braut sind - na ja, dann wird die Auswahl doch gleich schon wieder etwas bunter.«

»Stimmt.« Amanda ließ sich noch etwas tiefer in die Kissen zurücksinken. »Aber nicht für mich. Denn ich habe mich bereits gründlich umgeschaut.« Nach einem Augenblick des Schweigens fuhr sie fort: »Wirst du mir nun sagen, wer er ist, oder soll ich raten?«

»Weder noch«, entgegnete Amelia und blickte ihre Schwester an. »Ich weiß nämlich nicht mit Sicherheit, ob er der Richtige ist, und du könntest dich, wenn du eingeweiht bist, womöglich verplappern und ihm somit ungewollt verraten, dass ich an ihm interessiert bin.«

Amanda wägte die Wahrscheinlichkeit ab und musste zugeben, dass die Gefahr des Sichverplapperns durchaus gegeben war; Heuchelei und Verstellung waren nicht ihre starken Seiten. »Na schön, dann eben nicht. Aber wie willst du denn nun sicherstellen, dass er dich zum Altar führt?«

»Genau das weiß ich ja leider noch nicht. Ich weiß nur, dass ich nichts unversucht lassen werde, um ihn genau dorthin zu bekommen.«

Bei diesem grimmig entschlossen klingenden Schwur aus dem Mund ihrer Schwester fühlte Amanda unwillkürlich einen Schauder über ihren Rücken rieseln. Denn sie wusste nur zu gut, was der Ausdruck »nichts unversucht lassen« bei Amelia bedeutete. Es war eine recht...
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Autor

Stephanie Laurens begann mit dem Schreiben, um etwas Farbe in ihren wissenschaftlichen Alltag zu bringen. Ihre Bücher wurden bald so beliebt, dass sie ihr Hobby zum Beruf machte. Stephanie Laurens gehört zu den meistgelesenen und populärsten Liebesromanautorinnen der Welt und lebt mit ihrem Mann und ihren beiden Töchtern in einem Vorort von Melbourne, Australien.