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Rotkäppchen muss weinen

E-BookEPUBePub WasserzeichenE-Book
224 Seiten
Deutsch
FISCHER E-Bookserschienen am05.10.20091. Auflage
»Ein Buch, das Mut macht. Mut, sich Wahrheiten zu stellen und sie auszusprechen. Klar, präzise und poetisch.« (Mirjam Pressler in ihrer Laudatio zum Oldenburger Kinder- und Jugendbuchpreis 2007) Es begann, als Lizzy nicht da war. Ihre beste Freundin, die sie sonst immer nach der Klavierstunde zu ihrem Großvater begleitet hat. Doch dann fuhr Lizzy in die Ferien, der Opa brauchte Hilfe und Malvina sollte ihm jeden Tag das Essen bringen ... Es gibt da nichts zu beschönigen: Kindesmissbrauch ist ein unbequemes Thema. Ein Thema, das aufbringt und von allen Medien bedient wird. Doch dieser Roman ist weit mehr als ein Problembuch über Kindesmissbrauch. Er lebt von differenzierten Stimmungen und interessanten Charakteren und wagt einen Blick in die Abgründe menschlichen Zusammenlebens. Er hält ein Plädoyer für die Freundschaft, erzählt von erster Liebe wie von Schneeflockenfedern und vermeidet dabei jegliches Pathos. Virtuos spielt er mit literarischen Mitteln und entzieht sich dabei jeder Vorhersehbarkeit. Und die Autorin entlässt ihre Heldin und den Leser mit der Hoffnung, dass jedes Unglück ein Ende haben kann. So wird die Lektüre zu einem intensiven Erlebnis, das man nicht missen möchte.

Beate Teresa Hanika, geboren 1976 in Regensburg, ist Fotografin. Ab 1997 arbeitete sie mehrere Jahre als Model in verschiedenen europäischen Städten. Bereits seit ihrem zehnten Lebensjahr schreibt sie Geschichten und Gedichte. Sie lebt mit ihrer Familie in einem kleinen Ort in der Nähe von Regensburg. Ihr erster Roman ?Rotkäppchen muss weinen? wurde u.a. mit dem Oldenburger Kinder- und Jugendbuchpreis 2007 und dem Bayerischen Kunstförderpreis 2009 ausgezeichnet und für den Deutschen Jugendliteraturpreis 2010 nominiert.Literaturpreise:?Rotkäppchen muss weinen?:Oldenburger Kinder- und Jugendbuchpreis 2007Kunstförderpreis des Freistaats Bayern 2009Hans-im-Glück-Preis der Kreisstadt Limburg a. d. Lahn für Jugendliteratur 2010Empfehlungsliste zum Evangelischen Buchpreis 2010Empfehlungsliste des Katholischen Kinder- und Jugendbuchpreises 2010Nominiert für den Deutschen Jugendliteraturpreis 2010 (Kritikerjury/Kategorie Jugendbuch)Nominiert für die Goldene Leslie 2010, Rheinland-Pfälzischer JugendbuchpreisNominiert für den Niederländischen Jugendbuchpreis 2011Aufgenommen auf die IBBY-Ehrenliste 2012 (International Board on Books for Young People)?Erzähl mir von der Liebe?:Ausgezeichnet als Buch des Monats von der Akademie für Kinder- und Jugendliteratur, Volkach (August 2010)
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Produkt

Klappentext»Ein Buch, das Mut macht. Mut, sich Wahrheiten zu stellen und sie auszusprechen. Klar, präzise und poetisch.« (Mirjam Pressler in ihrer Laudatio zum Oldenburger Kinder- und Jugendbuchpreis 2007) Es begann, als Lizzy nicht da war. Ihre beste Freundin, die sie sonst immer nach der Klavierstunde zu ihrem Großvater begleitet hat. Doch dann fuhr Lizzy in die Ferien, der Opa brauchte Hilfe und Malvina sollte ihm jeden Tag das Essen bringen ... Es gibt da nichts zu beschönigen: Kindesmissbrauch ist ein unbequemes Thema. Ein Thema, das aufbringt und von allen Medien bedient wird. Doch dieser Roman ist weit mehr als ein Problembuch über Kindesmissbrauch. Er lebt von differenzierten Stimmungen und interessanten Charakteren und wagt einen Blick in die Abgründe menschlichen Zusammenlebens. Er hält ein Plädoyer für die Freundschaft, erzählt von erster Liebe wie von Schneeflockenfedern und vermeidet dabei jegliches Pathos. Virtuos spielt er mit literarischen Mitteln und entzieht sich dabei jeder Vorhersehbarkeit. Und die Autorin entlässt ihre Heldin und den Leser mit der Hoffnung, dass jedes Unglück ein Ende haben kann. So wird die Lektüre zu einem intensiven Erlebnis, das man nicht missen möchte.

Beate Teresa Hanika, geboren 1976 in Regensburg, ist Fotografin. Ab 1997 arbeitete sie mehrere Jahre als Model in verschiedenen europäischen Städten. Bereits seit ihrem zehnten Lebensjahr schreibt sie Geschichten und Gedichte. Sie lebt mit ihrer Familie in einem kleinen Ort in der Nähe von Regensburg. Ihr erster Roman ?Rotkäppchen muss weinen? wurde u.a. mit dem Oldenburger Kinder- und Jugendbuchpreis 2007 und dem Bayerischen Kunstförderpreis 2009 ausgezeichnet und für den Deutschen Jugendliteraturpreis 2010 nominiert.Literaturpreise:?Rotkäppchen muss weinen?:Oldenburger Kinder- und Jugendbuchpreis 2007Kunstförderpreis des Freistaats Bayern 2009Hans-im-Glück-Preis der Kreisstadt Limburg a. d. Lahn für Jugendliteratur 2010Empfehlungsliste zum Evangelischen Buchpreis 2010Empfehlungsliste des Katholischen Kinder- und Jugendbuchpreises 2010Nominiert für den Deutschen Jugendliteraturpreis 2010 (Kritikerjury/Kategorie Jugendbuch)Nominiert für die Goldene Leslie 2010, Rheinland-Pfälzischer JugendbuchpreisNominiert für den Niederländischen Jugendbuchpreis 2011Aufgenommen auf die IBBY-Ehrenliste 2012 (International Board on Books for Young People)?Erzähl mir von der Liebe?:Ausgezeichnet als Buch des Monats von der Akademie für Kinder- und Jugendliteratur, Volkach (August 2010)
Details
Weitere ISBN/GTIN9783104002569
ProduktartE-Book
EinbandartE-Book
FormatEPUB
Format HinweisePub Wasserzeichen
FormatE101
Erscheinungsjahr2009
Erscheinungsdatum05.10.2009
Auflage1. Auflage
Seiten224 Seiten
SpracheDeutsch
Dateigrösse1562 Kbytes
Artikel-Nr.1433177
Rubriken
Genre9201

Inhalt/Kritik

Leseprobe


Freitag


Es passiert an einem Freitagnachmittag.

Der letzte Freitag vor den Osterferien.

Jeden Freitag muss ich zur Klavierstunde. Und danach zu meinem Opa, weil der in derselben Straße wohnt und Papa dort auf mich wartet. Manchmal wartet auch meine große Schwester Anne auf mich oder mein Bruder Paul, aber der ist sechs Jahre älter als ich und geht schon studieren, deswegen ist er nicht so oft da.

Mama wartet nie auf mich, weil sie Opa nicht leiden kann, erst recht nicht, seit Oma gestorben ist. Seitdem ist er noch unfreundlicher zu ihr, sagt sie, und deshalb kommt sie ihn nicht mehr besuchen.

An diesem letzten Freitag vor den Osterferien bin ich besonders froh, dass die Klavierstunde endlich vorbei ist. Es sind Ferien, es ist nachmittags um drei, die Sonne scheint, und ich zieh mir, während ich über die Straße laufe, den Pulli über den Kopf, nicht weil es so warm ist, sondern weil ich beschließe, dass jetzt Frühling ist. Noch froher wäre ich, wenn Lizzy hier wäre. Lizzy ist meine allerbeste Freundin, und sie holt mich jeden Freitag vom Klavierunterricht ab. Damit ich es nicht so langweilig bei meinem Opa hab. Wir bequatschen dann die neusten Dinge oder machen Hausaufgaben - na ja, meistens quatschen wir und tun so, als würden wir Hausaufgaben machen. Heute ist Lizzy nicht da, weil sie gleich nach der Schule in den Skiurlaub gefahren ist. Sie durfte sogar eine Stunde früher gehen als alle anderen.

Früher hat meine Oma immer die Tür aufgemacht, und am letzten Tag vor den Osterferien hat sie gesagt:

Jetzt fängt die Eiszeit wieder an.

Weil es nämlich nur im Sommer Eis bei meiner Oma gegeben hat. Vanilleeis und Gummibärchen.

Seit sie tot ist, gibt es immer Eis, das ganze Jahr über - und komisch, das finde ich sogar ein bisschen traurig. Aber heute bin ich nicht traurig, ich bin bester Laune und läute wie wild an Opas Türglocke, damit jeder gleich weiß, dass ich es bin und dass Ferien sind und dass ich schrecklich gut gelaunt bin.

Opa macht die Tür auf und sagt:

Da ist ja meine Malvina, meine Lieblingsenkeltochter. Ich drück ihm einen Kuss auf die Wange und schlüpfe an ihm vorbei in die Wohnung, die immer nach Wein und altem Käse riecht, weil Opa ab drei Uhr nachmittags Wein trinkt, und manchmal isst er sogar Käse dazu. Widerlichen Käse, den er mir unter die Nase hält und sich halb totlacht, wenn ich angewidert das Gesicht verziehe.

Heute ist etwas anders, aber das merke ich erst, als ich ins Wohnzimmer gehe.

Papa ist nicht da.

Wo ist er?, frage ich.

Opa setzt sich in seinen Sessel und schlägt die Beine übereinander. Er hat sehr lange Beine; er ist über einen Meter neunzig groß - das hab ich von ihm geerbt, sagen alle. Ich bin dreizehn und schon fast einen Meter fünfundsiebzig. Darauf könnte ich verzichten, ich bin immer größer als alle Jungs, und das ist kein Spaß.

Er holt deine Schwester ab, sagt Opa, und ich setze mich etwas unbehaglich in den Sessel ihm gegenüber, weil ich nicht weiß, was ich mit ihm reden soll.

Ich war schon lange nicht mehr mit ihm alleine. Früher war Oma immer da, und Lizzy. Seit Oma tot ist, kümmert Papa sich mehr um Opa, damit er nicht vereinsamt. Sie unterhalten sich miteinander, meistens über den Krieg, wo mein Opa stationiert war und solche Sachen, und Lizzy und ich sitzen dabei und flüstern miteinander und schreiben alberne Dinge auf Zettelchen.

Ich überlege, was ich Opa über den Krieg fragen könnte; mir fällt beim besten Willen nichts ein, und so sage ich gar nichts und hoffe, dass Papa und Anne bald kommen.

Wie alt bist du denn jetzt, Malvina, fragt Opa da, obwohl er genau weiß, dass ich dreizehn bin.

Dreizehn, sag ich und denke weiter über den Krieg nach.

Als ich gerade fragen will, wo er denn stationiert war, nur um irgendetwas zu fragen, obwohl ich das alles natürlich schon weiß, sagt er:

Und hast du denn schon einen Freund? Deine Cousine Maggi hat schon einen, und die ist nur ein halbes Jahr älter als du.

Mir schießt das Blut ins Gesicht, und ich schüttle nur den Kopf. Natürlich hab ich keinen Freund, und wenn, dann würde ich Opa nichts davon erzählen.

Du bist ja schon alt genug, beharrt er, mir kannst du´s ruhig erzählen.

Dabei schaut er mir forschend in die Augen, so als wollte ich ihm etwas verheimlichen.

Ich fühle mich immer unbehaglicher, ich würde gerne verschwinden, aber mir fällt nicht ein, was ich sagen könnte,

ich hab meine Klaviermappe bei der Lehrerin vergessen ... aber die Klaviermappe liegt zu meinen Füßen.

Ich hab wirklich keinen Freund, Opa, sag ich deshalb. Das kann ich ja gar nicht glauben, du bist doch so ein hübsches Mädchen, du bist meine hübscheste Enkelin ... Dir rennen die Jungen bestimmt hinterher, stimmt´s? Ich schüttle wieder nur den Kopf und sehe an Opas Gesicht vorbei aus dem Fenster, zum Häuserblock gegenüber. Eine Frau schüttelt den Staublappen aus dem Fenster, einen Moment sieht sie genau zu mir herüber, aber das bilde ich mir bloß ein, denn hier drin im Halbdunkel könnte sie mich gar nicht sehen. Sie schlägt das Fenster energisch zu, den Knall kann ich natürlich nicht hören, aber ich höre, wie Opa das Weinglas auf dem Wohnzimmertisch abstellt. Er sagt von sich selbst, dass er ein Schöngeist ist, ich hab nicht wirklich eine Ahnung, was das bedeutet. Ich weiß nur, dass er große deutsche Dichter liest, so wie Goethe und Schiller, und Philosophen, er hat auch eine Menge Schallplatten davon, in allen möglichen Sprachen. Das mit dem Wein hat auch damit zu tun, ein Schöngeist zu sein.

Die rote Flüssigkeit kreist noch träge im Glas, ich würde sonst was drum geben, wenn mir nur ein Themenwechsel einfallen würde, doch ich rutsche nervös auf der Kante des Sessels herum.

Willst du denn nicht wissen, wie es ist, mit den Jungs?, sagt Opa und kommt mit einem Mal ganz nah an mein Gesicht, er muss selbst bis an die Kante seines Sessels rutschen, aber nervös ist er nicht, er ist ganz ruhig und legt seine alten Hände auf meine Knie.

Sie sind wie Leder, selbst durch meine Jeans kann ich das Leder spüren, die trockenen Finger, die dicken, blauen Adern. Und ich rieche den Rotwein in seinem Atem, Rotwein und etwas Saures, das ist, glaub ich, der Geruch des Alters, zumindest weiß ich keine andere Erklärung.

Ich schüttle wiederum nur den Kopf. Die Uhr hinter meinen Ohren tickt. Ich kann Kinder im Hof schreien hören. Sonst ist es ganz still.

Du weißt, dass du meine Lieblingsenkeltochter bist, sagt Opa zu meinem Mund, ich will nicht, dass dir die Jungens wehtun.

Ich versuche nicht zu atmen, meine Beine kribbeln, als müsste ich loslaufen, ich nicke, weil mir nichts Besseres einfällt, und starre auf seine Hände, die meine Knie festhalten.

Dann streicht er mir über den Kopf, fasst mein Haar im Nacken zusammen; es ist hellbraun und ringelt sich an den Spitzen.

Wie schön du bist, sagt er. Du siehst der Oma so ähnlich.

Ich weiß nicht, warum ich mich nicht bewege.

Auch als er mich küsst, schnell und hart auf den Mund, halt ich ganz still.

Wie aus Stein spüre ich seine alten Lippen auf meine prallen, dabei stößt er das Glas um. Der Wein läuft über den Tisch und tropft auf den Boden. Im selben Moment klingelt es an der Tür.

Es sind Anne und Papa.

 

Anne ist siebzehn. Sie hat blonde, lange Haare und unheimlich viele Sommersprossen in ihrem blassen Gesicht. Sie geht in die zwölfte Klasse Gymnasium und hält sich für etwas Besseres. Bei der Fahrt nach Hause sitzt sie vorne im Auto. Sie sitzt immer vorne. Und sie hört immer Musik auf ihrem iPod. Dabei hält sie die Augen geschlossen, schwarz umrandete Augen, die ich gruselig finde, und nickt mit dem Kopf zum Takt der Musik. Normalerweise stupse ich sie von hinten an. Ich bohre meine spitzen Knie in den Sitz und bring sie damit in Rage, meine Rache, weil sie mich nie vorne sitzen lässt. Aber heute hab ich keine Lust dazu.

Ich sehe meinem Vater von hinten beim Autofahren zu, er hat eine kreisrunde Glatze, die in der Sonne wie poliert aussieht, und einen Schnauzbart; von dem sehe ich allerdings nur eine Spitze, weil ich ja hinten sitze. Meistens reden wir die ganze Fahrt über nicht miteinander, es dauert sowieso nur zehn Minuten, man könnte genauso gut mit dem Rad fahren. Ich schau dann aus dem Fenster und stelle mir vor, ich hätte ein Pferd am Zügel, das ich trainieren muss. Es läuft neben dem Auto her, und der Grasstreifen neben der Straße ist die Rennbahn, ich sporne mein Pferd an, es heißt Mary-Lou und läuft wie der Wind - ein albernes Spiel für eine Dreizehnjährige, aber ich erzähle es auch keinem, und so ist das schon in Ordnung.

Heute hab ich nicht mal dazu Lust.

Ich rutsche in die Lücke zwischen den zwei Vordersitzen, obwohl Papa das nicht leiden kann.

Opa hat mich heute geküsst, sag ich, oder ich höre mich das sagen.

Ich will nicht, dass er mich noch mal küsst.

Papa sagt gar nichts.

Einen Moment lang glaube ich, er hat mich nicht gehört.

Dann spür ich, wie er mich im Rückspiegel ansieht. Ganz kurz, dann schaut er wieder auf die Straße.

Ich lasse mich in den Sitz zurückfallen und bohr meiner Schwester die Knie in den Rücken.

Mann, lass das, du kleines Biest, faucht sie, ohne sich die iPod-Stöpsel aus den Ohren zu ziehen, und zwickt mich ins Bein, so fest sie kann.

Ich würde am liebsten heulen.

 

Nach dem Abendessen nehme ich mein Rad und verschwinde.

Meine Mutter mag es nicht, wenn ich abends mit dem Rad alleine unterwegs bin, weil ja so viel passieren kann. Sie hat immer Angst um mich, das sagt sie jedenfalls, aber...
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Autor

Beate Teresa Hanika, geboren 1976 in Regensburg, ist Fotografin. Ab 1997 arbeitete sie mehrere Jahre als Model in verschiedenen europäischen Städten. Bereits seit ihrem zehnten Lebensjahr schreibt sie Geschichten und Gedichte. Sie lebt mit ihrer Familie in einem kleinen Ort in der Nähe von Regensburg. Ihr erster Roman >Rotkäppchen muss weinenRotkäppchen muss weinenErzähl mir von der Liebe