Produkt
KlappentextWenn der Erstürmung der Pariser Bastille am 14. Juli 1789 sogleich so überaus große Bedeutung zuerkannt wurde, dann nicht deswegen, weil die alte Festung militärisch wichtig gewesen wäre, sondern weil sie als Staatsgefängnis längst zum Wahrzeichen absolutistischer Willkür und staatlicher Unrechtherrschaft dämonisiert worden war. Am Beispiel der »Bastille« werden Fragen und Möglichkeiten einer politisch-sozialen Symbolgeschichte der Neuzeit dargestellt. Der mentalitätsgeschichtliche Ansatz dieser Fallstudie ist erwachsen aus der französischen »Nouvelle Histoire« und erprobt zugleich von den Verfassern neu entwickelte Konzepte und serielle Methoden. (Dieser Text bezieht sich auf eine frühere Ausgabe.)
Hans-Jürgen Lüsebrink, geboren 1952, studierte in Mainz, Tours und Paris; Dr. phil. in Romanistik (Bayreuth) 1981; Promotion in Geschichtswissenschaft (EHESS Paris) 1984; Habilitation 1987. Zahlreiche Publikationen, u. a. ?Kriminalität und Literatur im Frankreich des 18. Jahrhunderts?, 1983; zus. mit B. Rupp ?Littérature et Révolution Française?, 1988.
Hans-Jürgen Lüsebrink, geboren 1952, studierte in Mainz, Tours und Paris; Dr. phil. in Romanistik (Bayreuth) 1981; Promotion in Geschichtswissenschaft (EHESS Paris) 1984; Habilitation 1987. Zahlreiche Publikationen, u. a. ?Kriminalität und Literatur im Frankreich des 18. Jahrhunderts?, 1983; zus. mit B. Rupp ?Littérature et Révolution Française?, 1988.
Details
Weitere ISBN/GTIN9783105601983
ProduktartE-Book
EinbandartE-Book
FormatEPUB
Format HinweisePub Wasserzeichen
FormatE101
Verlag
Erscheinungsjahr2015
Erscheinungsdatum15.05.2015
Auflage1. Auflage
Seiten336 Seiten
SpracheDeutsch
Dateigrösse12983 Kbytes
Artikel-Nr.1706340
Rubriken
Genre9201