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Sexy Dirty Touch

E-BookEPUBePub WasserzeichenE-Book
288 Seiten
Deutsch
Penguin Random Houseerschienen am15.09.2017
Sündig, süchtig machend und kompromisslos
Clay Kincaid weiß, dass er mehr Sünder als Heiliger ist. Besonders bei Frauen. Die Verletzungen aus seiner Vergangenheit haben ihn ausgelaugt, feste Beziehungen sind nicht sein Ding. Aber er mag Sex - je heißer und leidenschaftlicher, desto besser. Deshalb weigert er sich, jemanden so liebenswerten und unschuldigen wie Samantha Jamieson auch nur zu berühren. Bis er herausfindet, dass sie nicht nur das brave Mädchen aus besserem Hause ist ...

Carly Phillips, eine New-York-Times- und USA-Today-Bestsellerautorin, hat über 50 prickelnde Liebesromane geschrieben, mit heißen Männern, starken Frauen und den emotional fesselnden Geschichten, die ihre Leser*innen inzwischen erwarten und lieben. Sie ist glücklich verheiratet mit ihrer Collegeliebe, hat zwei fast erwachsene Töchter und drei verrückte Hunde, die auf ihrer Facebook-Fan-Page und ihrer Website zu bewundern sind. Carly Phillips liebt die sozialen Medien und steht in engem Kontakt mit ihren Leser*innen.
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Produkt

KlappentextSündig, süchtig machend und kompromisslos
Clay Kincaid weiß, dass er mehr Sünder als Heiliger ist. Besonders bei Frauen. Die Verletzungen aus seiner Vergangenheit haben ihn ausgelaugt, feste Beziehungen sind nicht sein Ding. Aber er mag Sex - je heißer und leidenschaftlicher, desto besser. Deshalb weigert er sich, jemanden so liebenswerten und unschuldigen wie Samantha Jamieson auch nur zu berühren. Bis er herausfindet, dass sie nicht nur das brave Mädchen aus besserem Hause ist ...

Carly Phillips, eine New-York-Times- und USA-Today-Bestsellerautorin, hat über 50 prickelnde Liebesromane geschrieben, mit heißen Männern, starken Frauen und den emotional fesselnden Geschichten, die ihre Leser*innen inzwischen erwarten und lieben. Sie ist glücklich verheiratet mit ihrer Collegeliebe, hat zwei fast erwachsene Töchter und drei verrückte Hunde, die auf ihrer Facebook-Fan-Page und ihrer Website zu bewundern sind. Carly Phillips liebt die sozialen Medien und steht in engem Kontakt mit ihren Leser*innen.
Details
Weitere ISBN/GTIN9783641208363
ProduktartE-Book
EinbandartE-Book
FormatEPUB
Format HinweisePub Wasserzeichen
FormatE101
Erscheinungsjahr2017
Erscheinungsdatum15.09.2017
Reihen-Nr.1
Seiten288 Seiten
SpracheDeutsch
Dateigrösse1717 Kbytes
Artikel-Nr.2363874
Rubriken
Genre9200

Inhalt/Kritik

Leseprobe


KAPITEL 1

»Ich denke, es ist an der Zeit, dass Sie meiner Tochter einen Heiratsantrag machen, Harrison.«

Samantha Jamieson wollte gerade an die Arbeitszimmertür ihres Vaters klopfen, als Conrad Jamiesons nüchterne Aufforderung ihr Herz wild in ihrer Brust hämmern ließ. Sie war jetzt seit acht Monaten mit Harrison Blackwell III zusammen, hatte jedoch in letzter Zeit eher darüber nachgedacht, die Beziehung zu beenden, als ihn zu heiraten. Offensichtlich hatte ihr Vater andere Vorstellungen, und Samantha erstarrte und blieb wie angewurzelt stehen.

»Ich weiß, dass es vielleicht so aussieht, als wolle ich die Dinge überstürzen«, fuhr Conrad in seiner tiefen, gebieterischen Stimme fort, »doch Sie haben sich als Topführungskraft erwiesen, und es ist an der Zeit, Sie zum CEO zu befördern. Durch eine Heirat mit Samantha wäre dieses Ziel erreicht und sichergestellt, dass das Unternehmen in der Familie bleibt.«

»Conrad, ich fühle mich geehrt, dass Sie mich so einschätzen«, erwiderte Harrison auf die für ihn typische emotionslose Art. »Ich hatte in der Tat gehofft, dass meine Zeit mit Samantha genau dazu führen würde.«

Ekel stieg ihr die Kehle hoch, als ihr klar wurde, dass es bei Harrisons entschlossenem Werben allein um die Firma ging und darum, seine Stellung innerhalb des Unternehmens zu sichern. Es hatte nichts mit Zuneigung zu ihr zu tun. Sie war für beide Männer lediglich ein Handelsobjekt, weiter nichts. Und obwohl sie inzwischen über eine Trennung nachdachte, hatte sie sich ursprünglich aus aufrichtigen Gründen auf diese Beziehung eingelassen. Er offenbar nicht.

Das Unternehmen ihres Vaters, Jamieson Global, war eine große Hedgefonds- und Investmentgesellschaft, gegründet von Samanthas Großvater, der vor über zehn Jahren einem Herzinfarkt erlegen war. Danach hatte ihr Vater das Zepter übernommen, und da Samantha ein Einzelkind war und dem Familienunternehmen keinerlei Interesse entgegenbrachte, hatte Conrad offensichtlich beschlossen, für sie eine Ehe mit einem Mann zu arrangieren, der aus einer ebenso wohlhabenden und mächtigen Familie stammte wie sie.

Das Arrangement zwischen ihrem Vater und Harrison hätte Samantha nicht überraschen sollen. Ihr Leben lang war ihr nur allzu bewusst gewesen, dass ihre Eltern sie auf diese Rolle vorbereiteten - sie hatten sie nicht nur auf eine exklusive Mädchenschule geschickt, sondern auch dafür gesorgt, dass sie lernte, sich in der High Society zu bewegen. Und im Großen und Ganzen war sie der Inbegriff des braven Mädchens gewesen - sie hatte in den vergangenen 26 Jahren ihres Lebens folgsam die Wünsche ihrer Eltern respektiert und jene Seite ihrer Persönlichkeit unterdrückt, die dagegen rebellieren wollte, zu einer perfekten, devoten Ehefrau geformt zu werden. Doch jetzt bahnte sich diese Seite mit aller Macht den Weg an die Oberfläche.

Samantha lehnte sich gegen die Wand und unterdrückte ein gequältes Lachen, als ihr Vater und Harrison weiter über sie sprachen, als sei sie eine Ware und nicht eine Frau mit Gefühlen, Bedürfnissen und Träumen, die darüber hinausgingen, eine wohlerzogene, fügsame Ehefrau und Gastgeberin zu sein, die von ihrem erfolgreichen Ehemann lediglich als Aktivposten betrachtet wurde. Genau das war die Rolle, die ihre Mutter Cassandra für Samanthas Vater spielte - die der wunderschönen, pflichtbewussten Ehefrau, die ihren gehobenen Status und all die Vorteile genoss, die es mit sich brachte, eine reiche und bekannte Jamieson zu sein.

»Cassandra hat bereits einen Verlobungsring gekauft, von dem sie weiß, dass er Samanthas Geschmack und Stil entspricht, was Ihnen diese lästige Aufgabe erspart«, fuhr ihr Vater in geschäftsmäßigem Ton fort. »Sie brauchen meiner Tochter den Ring nur noch an den Finger zu stecken, und Cassandra wird mit den Hochzeitsvorbereitungen beginnen.«

Samantha würde nichts zu melden haben - weder in Bezug auf den Bräutigam noch auf den Ring noch auf ihre Zukunft. Die Annahme, dass sie automatisch Ja sagen würde, veranlasste sie, in das Arbeitszimmer hineinzugehen und die Kontrolle über ihr Leben zu übernehmen.

Ohne anzuklopfen, stieß sie die Tür auf und betrat den Raum. Ihr plötzliches, unerwartetes Auftauchen ließ beide Männer zusammenfahren.

Sie blieb neben dem Ledersessel stehen, in dem Harrison saß, und begegnete seinem argwöhnischen Blick. »Ich werde dich nicht heiraten, Harrison, mach dir also keine Mühe, mich zu fragen.«

»Samantha.« Ihr Vater stieß ihren Namen wie einen Tadel hervor, in diesem unwirschen Ton, der sie normalerweise zur Räson brachte.

Nicht jedoch jetzt. Sie ließ sich nicht einschüchtern, weigerte sich nachzugeben oder einzulenken. Erkannte in diesem Moment, dass sie vor einer lebenswichtigen Entscheidung stand - ihren Eltern zu gehorchen, wie sie es immer getan hatte, oder endlich ihr eigenes Leben zu leben.

Harrisons Lippen verzogen sich zu einer dünnen Linie. »Ich nehme an, du hast unsere Unterhaltung belauscht?«

Er hatte nicht einmal den Anstand, schuldbewusst dreinzuschauen, dass er sie dazu missbrauchen wollte, sich eine Beförderung bei Jamieson Global zu sichern. »Ich habe jedes Wort gehört. Ich bin kein Besitzgegenstand, den ihr benutzen könnt, um einen Handel abzuschließen.«

Keiner der Männer stritt ihre Behauptung ab, und ihre Frustration und Wut nahmen noch zu.

»Findest du nicht, dass du überreagierst?«, fragte Harrison in beschwichtigendem Ton, als er sich erhob und sie damit zwang, den Kopf in den Nacken zu legen und zu ihm aufzusehen.

Er war groß und schlank, und sie hasste es, wenn er seine Körpergröße nutzte, um seine Autorität ihr gegenüber geltend zu machen. In letzter Zeit war ihr aufgefallen, dass Harrison zu subtilen Einschüchterungstaktiken Zuflucht nahm, wenn er seinen Willen nicht bekam.

»Von Überreagieren kann wohl kaum die Rede sein.« Ihre Mutter hatte sie oft als widerspenstig bezeichnet, und Samantha zögerte jetzt nicht, diesem Urteil gerecht zu werden. »Ich liebe dich nicht und du liebst mich auch nicht.« In den acht Monaten, in denen sie zusammen waren, war das Wort Liebe nie gefallen. Ihrer Beziehung hatte es an Intimität, Leidenschaft und Respekt gemangelt - an alldem, was Menschen dazu brachte, sich zu verlieben -, und Samantha weigerte sich, so wie ihre Mutter ihr Leben um des Familienunternehmens willen in einer Ehe ohne Liebe zu fristen.

Harrison schob die Hände in die Hosentaschen. Ungeduld stand ihm ins Gesicht geschrieben. »Ich habe dich gern, Samantha. Das reicht mir.«

Sie schüttelte den Kopf, während ihr Vater dastand und kein einziges Wort von sich gab. Er würde seine Meinung nicht ändern und für das eintreten, was sie wollte. Bei alldem ging es ohnehin nicht wirklich um sie.

»Aber mir reicht das nicht. Ich will mehr als jemanden, der mich gerne hat. Ich verdiene etwas Besseres, und ich werde dich nicht heiraten. Niemals.«

Conrad stieß einen zutiefst genervten Seufzer aus. »Sei nicht so pathetisch, Samantha. Es ist beschlossene Sache. Du und Harrison, ihr werdet heiraten.«

Ihr drehte sich der Magen um angesichts seines Befehls, denn sie wusste, dass sie Harrisons Frau werden würde, wenn sie in diesem Haus blieb. »Eine Hochzeit ohne Braut wird schwierig werden«, sagte sie, drehte sich um und steuerte auf die Tür zu.

»Wo willst du hin?«, verlangte ihr Vater zu wissen.

Seine dröhnende Stimme ließ ihr Herz stets vor Angst rasen, und normalerweise gehorchte sie ihm dann. Doch sie zeigte keine Anzeichen von Angst, als sie stehen blieb und sich zu ihrem Vater umdrehte. »Ich weiß nicht, wohin ich gehe, und es ist mir auch egal. Ich verlasse dieses Haus und werde sobald nicht zurückkommen. Nicht bevor du nicht akzeptierst, dass ich keinen Mann heiraten werde, den ich nicht liebe.«

Mit durchtriebenem Gesichtsausdruck kniff Conrad die Augen zusammen. »Wenn du heute Abend dieses Haus verlässt, gehst du mit nichts weiter als den Kleidungsstücken, die du am Leib trägst.«

Ihr Vater bluffte nicht. Diese Drohung war ernst gemeint, denn Conrad Jamieson würde alles tun, um sicherzustellen, dass er diesen Kampf gewann. Was sehr wohl möglich war, wenn man bedachte, dass sie in jeder Hinsicht von ihren Eltern abhängig war - eine Taktik, die sie bewusst gewählt hatten, und Samantha wusste nun auch warum. Doch sie war mehr als eine Schachfigur im Unternehmen ihres Vaters, und wenn sie es hasste, wie schwach und verletzlich sie sich wegen ihrer Abhängigkeit fühlte, dann wurde es Zeit, etwas dagegen zu unternehmen. Dass sie, wie ihr Vater ihr angedroht hatte, nicht länger in den Genuss der Annehmlichkeiten kommen würde, die sie immer als selbstverständlich betrachtet hatte, war eine beängstigende Aussicht. Doch nicht so beängstigend wie die Vorstellung, sich ihrem Vater unterzuordnen, Harrison zu heiraten und sich den Rest ihres Lebens elend zu fühlen.

Ihre Entscheidung war gefallen, und sie verließ den Raum.

»Machen Sie sich keine Sorgen, sie wird bald wieder hier sein«, hörte sie ihren Vater Harrison versichern. »Ohne finanzielle Mittel wird sie nicht weit kommen.«

Tränen der Wut schnürten Samantha die Kehle zu. Sie schluckte sie herunter. Dass ihr Vater glaubte, sie könne nicht für sich selbst sorgen, versetzte ihr einen Stich ins Herz und verstärkte nur ihr Bedürfnis, ihm das Gegenteil zu beweisen.

Sie eilte in den Flur und wäre beinahe mit ihrer Mutter...

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Carly Phillips, eine New-York-Times- und USA-Today-Bestsellerautorin, hat über 50 prickelnde Liebesromane geschrieben, mit heißen Männern, starken Frauen und den emotional fesselnden Geschichten, die ihre Leser*innen inzwischen erwarten und lieben. Sie ist glücklich verheiratet mit ihrer Collegeliebe, hat zwei fast erwachsene Töchter und drei verrückte Hunde, die auf ihrer Facebook-Fan-Page und ihrer Website zu bewundern sind. Carly Phillips liebt die sozialen Medien und steht in engem Kontakt mit ihren Leser*innen.