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Sexy Dirty Game

E-BookEPUBePub WasserzeichenE-Book
272 Seiten
Deutsch
Penguin Random Houseerschienen am10.04.2018
Bist du bereit, dich auf einen Sünder einzulassen?
Nach einem Leben voller Lügen und Verrat ist Jackson Stone kein Mann, der leicht jemandem vertraut - und Frauen schon gar nicht. Für ihn geht es in jedem Bereich seines Lebens um Kontrolle. Besonders im Bett. Aber die sexy Barkeeperin Tara Kent hat etwas Besonderes an sich, das er unwiderstehlich findet. Etwas, das ihn dazu bringt, seine Prinzipien zu untergraben und seine Regeln etwas lockerer zu sehen. Mögen die Sünden beginnen.

Carly Phillips, eine New-York-Times- und USA-Today-Bestsellerautorin, hat über 50 prickelnde Liebesromane geschrieben, mit heißen Männern, starken Frauen und den emotional fesselnden Geschichten, die ihre Leser*innen inzwischen erwarten und lieben. Sie ist glücklich verheiratet mit ihrer Collegeliebe, hat zwei fast erwachsene Töchter und drei verrückte Hunde, die auf ihrer Facebook-Fan-Page und ihrer Website zu bewundern sind. Carly Phillips liebt die sozialen Medien und steht in engem Kontakt mit ihren Leser*innen.
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Verfügbare Formate
TaschenbuchKartoniert, Paperback
EUR9,99
E-BookEPUBePub WasserzeichenE-Book
EUR4,99

Produkt

KlappentextBist du bereit, dich auf einen Sünder einzulassen?
Nach einem Leben voller Lügen und Verrat ist Jackson Stone kein Mann, der leicht jemandem vertraut - und Frauen schon gar nicht. Für ihn geht es in jedem Bereich seines Lebens um Kontrolle. Besonders im Bett. Aber die sexy Barkeeperin Tara Kent hat etwas Besonderes an sich, das er unwiderstehlich findet. Etwas, das ihn dazu bringt, seine Prinzipien zu untergraben und seine Regeln etwas lockerer zu sehen. Mögen die Sünden beginnen.

Carly Phillips, eine New-York-Times- und USA-Today-Bestsellerautorin, hat über 50 prickelnde Liebesromane geschrieben, mit heißen Männern, starken Frauen und den emotional fesselnden Geschichten, die ihre Leser*innen inzwischen erwarten und lieben. Sie ist glücklich verheiratet mit ihrer Collegeliebe, hat zwei fast erwachsene Töchter und drei verrückte Hunde, die auf ihrer Facebook-Fan-Page und ihrer Website zu bewundern sind. Carly Phillips liebt die sozialen Medien und steht in engem Kontakt mit ihren Leser*innen.
Details
Weitere ISBN/GTIN9783641221249
ProduktartE-Book
EinbandartE-Book
FormatEPUB
Format HinweisePub Wasserzeichen
FormatE101
Erscheinungsjahr2018
Erscheinungsdatum10.04.2018
Reihen-Nr.4
Seiten272 Seiten
SpracheDeutsch
Dateigrösse1716 Kbytes
Artikel-Nr.2376947
Rubriken
Genre9200

Inhalt/Kritik

Leseprobe


KAPITEL 1

Jackson Stones bisheriges Leben war eine gottverdammte Lüge. Und nun würde er sich in ein paar Minuten der Wahrheit und damit der Tatsache stellen, dass er drei Brüder hatte, von deren Existenz er bis vor zwei Wochen nichts geahnt hatte. Er hatte den Schock, die Details seiner Geburt und seiner illegalen Adoption zu erfahren, noch immer nicht ganz überwunden. Und ob seine drei Brüder - von denen einer sein Zwillingsbruder war - je von seiner Existenz gehört hatten, wusste er auch nicht.

Aber er würde es herausfinden, und letztendlich spielte es auch keine Rolle, ob sie von ihm wussten oder nicht, er musste seine Brüder ganz einfach sehen. Wenn Jackson sich überhaupt etwas von dem Treffen erhoffte, dann eine Art klärenden Abschluss. Die vergangenen zweiunddreißig Jahre hatte er sich in seiner Familie als Außenseiter gefühlt und sich immer wieder gefragt, warum sein Vater - oder der Mann, der ihn großgezogen hatte - stets seinen jüngeren Sohn bevorzugt und jeden von Jacksons Versuchen, Paul Stones Zuneigung und Anerkennung zu gewinnen, unverhohlen ignoriert hatte.

Doch nun, da Jackson endlich die Wahrheit über seine Herkunft kannte, ergab die Ablehnung seines Vaters plötzlich einen Sinn. Unglücklicherweise war seine Kindheit ein einziges Konstrukt aus Lügen gewesen, und nichts war so, wie es schien. Die emotionalen Schäden, die sein Vater ihm in den prägenden Jahren zugefügt hatte, in Kombination mit dem Betrug seiner Exfrau, machten es Jackson auch als Erwachsener noch schwer, irgendjemanden an sich heranzulassen. Die wenigen Menschen, denen er wirklich vertraute, konnte er an einer Hand abzählen, und er bezweifelte, dass sich das irgendwann einmal ändern würde.

Jackson ließ die verspannten Schultern kreisen und verscheuchte die trüben Gedanken. Sein Navi sagte ihm, dass er an seinem Ziel war - dem Kincaid´s, einer Bar in einem alles andere als guten Viertel von Chicago -, und Jackson lenkte seinen Porsche auf den Parkplatz hinter dem Gebäude. Neben den wenigen älteren Fahrzeugen, die dort standen, wirkte der glänzende dunkelgraue Sportwagen irgendwie fehl am Platz.

Aus Angst vor Kratzern oder anderen Schäden parkte er in einer der hintersten Reihen, weit weg von allen anderen. Der 911 Carrera war sein Baby. Er hatte ihn sich selbst geschenkt, als er Partner bei Schmidt und Kramer geworden war, dem Architekturbüro, für das er nun schon seit elf Jahren arbeitete. Zugegeben, was den makellosen Zustand des Porsches anging, war er etwas zwanghaft. Aber er hatte sich auch den Arsch abgearbeitet, um sich diesen Luxus leisten zu können, und es machte ihm nichts aus, ein bisschen weiter gehen zu müssen, wenn er damit seinen kostbaren Besitz schützen konnte.

Während er aus dem niedrigen Wagen glitt und sich zu seiner vollen Höhe aufrichtete, aktivierte er die Alarmanlage und warf einen Blick auf die Uhr. Es war halb vier, eine halbe Stunde bevor der Laden öffnete. Jackson hoffte, früh genug zu sein, um Clay, den Besitzer der Bar und seinen Zwilling, noch zu erwischen, bevor die ersten Gäste eingelassen wurden.

Als er auf das in die Jahre gekommene Gebäude zuging, ertappte er sich dabei, wie er es aus reiner Gewohnheit mit dem Blick des Architekten in Augenschein nahm. Er arbeitete meist an großstädtischen Entwürfen, Firmengebäuden oder anspruchsvollen, luxuriösen Bauwerken. Die bescheidene Bar seines Bruders, die wahrscheinlich aus den 1980er-Jahren stammte, passte jedoch gut in die Arbeitergegend hier. Der Laden wirkte sauber und gepflegt und hatte offenbar erst vor Kurzem eine neue Holzverkleidung und einen frischen Anstrich erhalten.

Jackson wusste nicht viel über die Kincaid-Brüder. Um etwas in der Hand zu haben, wenn er sich den Männern vorstellte, hatte er einen Privatdetektiv mit der Beschaffung der wichtigsten Informationen beauftragt. Name, Alter, Familienstand und wo sie arbeiteten, mehr hatte er gar nicht wissen wollen. Und auch nicht erfahren. Der Detektiv hatte zwar angeboten, ihm einen detaillierten Bericht über die Hintergründe der drei Männer zu liefern, aber Jackson hatte abgewinkt. Er respektierte ihre Privatsphäre und wollte nicht aufdringlich sein. Im umgekehrten Fall wäre er auch nicht glücklich gewesen, wenn ein nahezu Fremder sein Leben und seine Vergangenheit durchforstet und anhand von Informationen aus dritter Hand Rückschlüsse auf seinen Charakter gezogen hätte.

Er erreichte den Vordereingang der Bar. Auf dem Schild mit den Geschäftszeiten stand zwar, dass diese erst um vier Uhr öffnete, doch Jackson ging davon aus, dass die Angestellten etwas früher kamen. Er zog an dem Metallknauf der Tür, die sich tatsächlich öffnen ließ. Unvermittelt rückte das Treffen mit seinen Brüdern einen Schritt näher, was seine Nervosität noch um eine Stufe steigerte. Unsicher und erwartungsvoll zugleich betrat er den menschenleeren Eingangsbereich.

Jackson war ein selbstbewusster und erfolgreicher Geschäftsmann, dem in der Regel Respekt entgegengebracht wurde, aber in diesem Fall konnte er unmöglich wissen, wie man ihn empfangen würde. Bei der Vorstellung, seine Brüder könnten nichts mit ihm zu tun haben wollen und ihm sofort signalisieren, dass er nicht dazugehörte, krampfte sich sein Magen zusammen.

Scheint ja mein gottverdammtes Schicksal zu sein, dachte er bitter, während er sich bemühte, seine Bedenken abzuschütteln. Er atmete tief durch und folgte den Geräuschen, die aus dem abgedimmten Gastraum drangen. Im Servicebereich entdeckte er eine junge Frau, die gerade ein Tablett mit diversen Garnituren vorbereitete. Als er vor ihr auftauchte, sah sie ihn gedankenverloren an. Offenbar hielt sie ihn für einen Gast.

»Tut mir leid«, sagte sie mit einem entschuldigenden Lächeln und legte einen weiteren Stapel Servietten auf den Tresen, »aber wir öffnen erst um vier ...«

Sie ließ den Blick über seinen Armani-Anzug wandern und blieb mit einem irritierten Stirnrunzeln an seinem Gesicht hängen. Jackson war sich ziemlich sicher zu wissen, warum. Clay Kincaid, ihr Boss und sein Zwillingsbruder, war wohl nicht der Typ, der für gewöhnlich Geschäftsanzüge trug. Das und die Ähnlichkeit, die Jackson offenbar mit seinem Bruder hatte, schienen sie aus dem Konzept zu bringen. Sie legte den Kopf schief und musterte seine Gesichtszüge und die kurz geschnittenen Haare. Als sie ihm schließlich direkt in die Augen sah, konnte er das amüsierte Lächeln, das an seinen Mundwinkeln zerrte, nicht mehr unterdrücken.

Als sie erkannte, dass er nicht ihr Arbeitgeber war, verwandelte sich der irritierte Ausdruck auf ihrem Gesicht in echten Schock, und ihre exotischen, faszinierend azurblauen Augen weiteten sich ungläubig. Dann schüttelte sie so heftig den Kopf, dass ihr die dunklen Strähnen ihres seidig glänzenden Haars über die Schultern fegten.

»Du bist gar nicht Clay«, platzte sie heraus.

»Nein«, bestätigte er mit tiefer, rauer Stimme, während sein Blick an einem kleinen Diamantpiercing haften blieb, das in ihrer sinnlichen Oberlippe steckte. »Ich bin Jackson Stone, sein Zwillingsbruder.«

»Sein Zwilling«, wiederholte sie mit von Ehrfurcht gedämpfter Stimme. Sie starrte ihn noch immer an, während sich ihre Ungläubigkeit allmählich in eine erstaunte Neugier verwandelte und in ihren Augen ein Hauch von Faszination zu entdecken war... »Heilige ... Scheiße. Clay hat einen Zwillingsbruder, verdammt.«

Er kicherte. Ihre unverblümte Reaktion gefiel ihm. Um ehrlich zu sein, fand er sie sogar erfrischend. Er war an höfliche, kultivierte Frauen gewöhnt, die ihm gegenüber stets nett, überkorrekt und vorbildlich waren und hinter seinem Rücken die gehässige Zicke herauskehrten. Die Schönheit, die hier vor ihm stand, war dagegen offen und direkt, und er wollte verdammt sein, wenn er diese Kombination nicht extrem sexy fand.

»Das ist ja ... verrückt«, sagte sie, immer noch bemüht, seine Erscheinung und die gesamte Situation zu verarbeiten. »Weiß Clay, dass du vorbeikommst?«

An dem vorsichtigen, fast schon beschützenden Unterton in ihrer Stimme erkannte er, wie loyal sie ihrem Boss gegenüber sein musste, und beschloss, ehrlich zu ihr zu sein. »Ich bin mir ziemlich sicher, dass er nicht einmal weiß, dass ich existiere.«

Während er etwas näher an den Tresen herantrat, tauchten in ihren ausdrucksstarken Augen immer mehr Fragen auf, die sie aber nicht stellte. Wofür er ihr sehr dankbar war.

»Ist er zufällig hier?«, fragte Jackson hoffnungsvoll.

»Nein, mittwochs ist nie besonders viel los.« Sie starrte ihn immer noch an. Zwischen ihnen knisterte eine Anziehungskraft, die unbestreitbar gegenseitig war. »Wahrscheinlich ist er zu Hause bei seiner Frau.«

In dem zusammenfassenden Bericht über seine Brüder war auch deren Familienstand ein Thema gewesen, sodass Jackson zumindest grob über ihre jeweiligen Partnerinnen Bescheid wusste. Clay, der Inhaber des Kincaid´s, war mit Samantha verheiratet. Mason, dem der Tattooladen Inked gehörte, war der Ehemann von Katrina, und Levi, der jüngste der Brüder und Bulle bei der Chicagoer Polizei, war seit Kurzem mit einer Frau namens Sarah liiert.

»Kann ich ihn irgendwie erreichen?« Jetzt, wo er endlich hier war, wollte er ihre erste Begegnung nicht länger als nötig hinauszögern. Die sprichwörtliche Katze war aus dem Sack, und er wollte keinem der Kincaid-Brüder die Gelegenheit geben, ein Treffen abzulehnen.

Sein Gegenüber biss sich auf die sinnliche Unterlippe, während sie sich seine Bitte offenbar durch den Kopf gehen ließ. Jackson betrachtete ihren...

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Carly Phillips, eine New-York-Times- und USA-Today-Bestsellerautorin, hat über 50 prickelnde Liebesromane geschrieben, mit heißen Männern, starken Frauen und den emotional fesselnden Geschichten, die ihre Leser*innen inzwischen erwarten und lieben. Sie ist glücklich verheiratet mit ihrer Collegeliebe, hat zwei fast erwachsene Töchter und drei verrückte Hunde, die auf ihrer Facebook-Fan-Page und ihrer Website zu bewundern sind. Carly Phillips liebt die sozialen Medien und steht in engem Kontakt mit ihren Leser*innen.