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Männer, Mondschein und Amore

E-BookEPUB0 - No protectionE-Book
157 Seiten
Deutsch
dotbooks Verlagerschienen am02.11.2015
Eine turbulente Komödie, süß wie Eis und belebend wie ein doppelter Espresso: »Männer, Mondschein und Amore« von Tina Grube als eBook bei dotbooks. Das darf doch wohl nicht wahr sein! Die Großeltern: glücklich verheiratet. Die Eltern: glücklich verheiratet. Die Geschwister: nun, man kann es sich denken ... Nur eine schlägt aus der Art: Josefine verschenkt ihr Herz allzu oft an Männer, die das eindeutig nicht verdient haben. Der aktuelle Traumprinz schickt sie immerhin nicht in die Wüste, sondern nach Italien - im Auftrag ihres smarten Chefredakteurs soll Josefine eine Reportage über das Luxushotel »Splendido« schreiben. Doch das malerische Portofino hält jede Menge Überraschungen für sie bereit. Und bei Mondschein und italienischen Männern kann Amore doch wirklich nicht länger auf sich warten lassen ... oder? Jetzt als eBook kaufen und genießen: Tina Grubes rasanter Liebesroman »Männer, Mondschein und Amore« steckt voller Sommerfeeling - ein Lesevergnügen für die Fans der Bestsellerautorinnen Gabriella Engelmann und Susanne Fröhlich. Wer liest, hat mehr vom Leben: dotbooks - der eBook-Verlag.

Tina Grube, geboren in Berlin, studierte Gesellschafts- und Wirtschaftskommunikation, arbeitete in renommierten Werbeagenturen und begann schließlich, sich ganz dem Schreiben zu widmen. Ihre turbulenten Komödien wurden in mehrere Sprachen übersetzt, die beiden Bestseller »Männer sind wie Schokolade« und »Ich pfeif auf schöne Männer« erfolgreich verfilmt. Tina Grube pendelt heute zwischen ihren Wohnsitzen in London, New York und Mailand, schreibt, malt und genießt das Leben. Die Autorin im Internet: www.tinagrube.com www.facebook.com/tinagrube.de Bei dotbooks erschienen bereits Tina Grubes Romane »Männer sind wie Schokolade«, »Ich pfeif auf schöne Männer«, »Lauter nackte Männer«, »Schau mir bloß nicht in die Augen«, »Das kleine Busenwunder«, »Ein Mann mit Zuckerguss«, »Männer, Mondschein und Amore« und »Beschwipste Engel küsst man nicht« und »Hoppelhasen küsst man nicht«.
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Produkt

KlappentextEine turbulente Komödie, süß wie Eis und belebend wie ein doppelter Espresso: »Männer, Mondschein und Amore« von Tina Grube als eBook bei dotbooks. Das darf doch wohl nicht wahr sein! Die Großeltern: glücklich verheiratet. Die Eltern: glücklich verheiratet. Die Geschwister: nun, man kann es sich denken ... Nur eine schlägt aus der Art: Josefine verschenkt ihr Herz allzu oft an Männer, die das eindeutig nicht verdient haben. Der aktuelle Traumprinz schickt sie immerhin nicht in die Wüste, sondern nach Italien - im Auftrag ihres smarten Chefredakteurs soll Josefine eine Reportage über das Luxushotel »Splendido« schreiben. Doch das malerische Portofino hält jede Menge Überraschungen für sie bereit. Und bei Mondschein und italienischen Männern kann Amore doch wirklich nicht länger auf sich warten lassen ... oder? Jetzt als eBook kaufen und genießen: Tina Grubes rasanter Liebesroman »Männer, Mondschein und Amore« steckt voller Sommerfeeling - ein Lesevergnügen für die Fans der Bestsellerautorinnen Gabriella Engelmann und Susanne Fröhlich. Wer liest, hat mehr vom Leben: dotbooks - der eBook-Verlag.

Tina Grube, geboren in Berlin, studierte Gesellschafts- und Wirtschaftskommunikation, arbeitete in renommierten Werbeagenturen und begann schließlich, sich ganz dem Schreiben zu widmen. Ihre turbulenten Komödien wurden in mehrere Sprachen übersetzt, die beiden Bestseller »Männer sind wie Schokolade« und »Ich pfeif auf schöne Männer« erfolgreich verfilmt. Tina Grube pendelt heute zwischen ihren Wohnsitzen in London, New York und Mailand, schreibt, malt und genießt das Leben. Die Autorin im Internet: www.tinagrube.com www.facebook.com/tinagrube.de Bei dotbooks erschienen bereits Tina Grubes Romane »Männer sind wie Schokolade«, »Ich pfeif auf schöne Männer«, »Lauter nackte Männer«, »Schau mir bloß nicht in die Augen«, »Das kleine Busenwunder«, »Ein Mann mit Zuckerguss«, »Männer, Mondschein und Amore« und »Beschwipste Engel küsst man nicht« und »Hoppelhasen küsst man nicht«.
Details
Weitere ISBN/GTIN9783958243347
ProduktartE-Book
EinbandartE-Book
FormatEPUB
Format Hinweis0 - No protection
Erscheinungsjahr2015
Erscheinungsdatum02.11.2015
Seiten157 Seiten
SpracheDeutsch
Artikel-Nr.2581826
Rubriken
Genre9200

Inhalt/Kritik

Leseprobe
Kapitel 2
Steckt in jeder Frau eine Mata Hari?

Ich kontrolliere mindestens siebenmal, ob ich meinen Pass auch wirklich eingesteckt habe. Und mein Telefon. Und genug Geld. Und die Sonnenbrille. Und den Computer.

Außerdem zähle ich andauernd bis drei: Meine Handtasche ist Nummer eins, die Reisetasche Nummer zwei, die Arbeitstasche Nummer drei. Nicht auszudenken, wenn eine der drei Taschen auf dem Weg nach Portofino auf der Strecke bliebe. Das kann fix gehen, wie ich aus der Vergangenheit schmerzhaft weiß. Im Taxi zum Flughafen kann man schnell mal was liegenlassen, ebenso nach dem Durchleuchten seines Handgepäcks, außerdem im Wartebereich des Abflug-Gates und natürlich - im Flugzeug. Flugzeuge sind gefräßig, die schlucken Gepäckstücke und spucken sie nur wieder aus, wenn man ganz konzentriert daran denkt.

Also, immer schön eins, zwei, drei.

In der Ankunftshalle von Genua dringen italienische Wortfetzen an mein Ohr. Mama und Papa haben offenbar sehnsüchtig auf ihren Sohnemann Alessandro gewartet, der wird geherzt und geknutscht. Die Mama wiederholt immer wieder voller Inbrunst seinen wunderschönen, klangvollen Namen, unterbrochen nur von ihren Tränen und Küssen. Direkt zu meiner Rechten umarmt sich leidenschaftlich ein junges Liebespaar, nur gestört von einem Hund, der offenbar zu einem von beiden gehört und spielerisch, dabei nachdrücklich bellend, mal in sein, mal in ihr Hosenbein beißt. Plötzlich laufen mir auch noch die fünf Kinder einer deutschen Urlauberfamilie vor die Füße und schubsen sich krakeelend gegenseitig hin und her, bis eines der Mädchen mich rammt und hinfällt, was die Mutter wiederum mehr als laut werden lässt. Mir wird heiß, ich will hier raus! Flughäfen nerven, besonders wenn man nicht abgeholt wird und voller Konzentration auf seine Taschen aufpassen muss.

Doch ich schaffe es! Mit drei Gepäckstücken steige ich in ein Taxi. Dann endlich fällt die Anspannung der Reise von mir ab.

Si, si, der Taxifahrer kennt das Hotel Splendido, und wir fahren los. Raus aus Genua, direkt auf die Küstenstraße. Als ich zum ersten Mal das Meer erblicke, klopft mein Herz schneller. Bella Italia, du zeigst dich in deiner ganzen Schönheit, die Palmen wedeln mir zu, die Zypressen bestechen mit ihrer Grazie, stolz stehen sie da, schlank und hoch aufgerichtet und dunkelgrün, außerdem Olivenbäume überall - das ist gewachsene Kulturlandschaft, das ist Bilderbuch. Schon kommt der erste kleine Ort namens Rapallo, ich glaub es kaum, eine uralte Brücke, ein Relikt der Römer genau über der Straße. Direkt dahinter folgen diese putzigen kleinen Geschäfte: eines mit kunterbunten Fruchtbonbons und hausgemachten Marmeladen, ein anderes mit Zeitschriften, Badelatschen und Plastikeimerchen für den Strand, das nächste mit toll designten Espressomaschinen, blitzblank geputzten Toastern aus Chrom und formschönen Cappuccinotassen. Und noch ein Abschnitt Küstenstraße, überall wunderschöne Häuser mit Fassaden in sanften Erdtönen, umrahmt von knallpinkfarbenen Bougainvillea-Büschen und üppigen, dunkellila schimmernden Bougainvillea-Bäumen.

Im nächsten Ort, Santa Margherita, fahren wir am Yachthafen vorbei. Jeder Italiener scheint zumindest ein kleines Bötchen zu haben. Die sieht man dann nach der Ortsausfahrt überall verteilt wie kleine weiße Taschentücher auf dem Meer schwimmen. Man paddelt, man träumt, man isst Sandwiches, alles auf den Bötchen und Booten und größeren Schiffen oder, wie an dem kleinen Strandabschnitt, den wir jetzt passieren, Handtuch an Handtuch in trauter Eintracht, mit Sonnenschirmchen oder ohne, egal, Hauptsache am oder direkt auf dem Meer.

Da ist es dann auf einmal: ein Schild, auf dem Hotel Splendido steht und auf das zwei zauberhafte Seepferdchen gedruckt sind. Schon die Auffahrt zum Hotel ist unglaublich: Eine schmale Straße wird umsäumt von tropischen Bäumen, Kakteen und blütenreichen Büschen. Das tiefblaue Meer lassen wir weit unter uns zurück und fahren höher und höher bergauf zu dem sagenumwobenen Hotel Splendido, das sich perfekt in die italienische Landschaft schmiegt.

Ich kann es kaum glauben. Nein, das gibt es ja alles gar nicht, jedenfalls normalerweise nicht in meinem Leben, nur im Spielfilm. Das Haus ist umwerfend in seiner Schönheit! Die terracottafarbene Fassade ist von Künstlerhand bemalt, mit dem in dieser Region so oft benutzen Trompe-l Åil-Effekt, der eine optische Illusion entstehen lässt. Im ersten Moment denke ich, alles wäre dreidimensional - einzeln sichtbare Steine und Borten und Stuck-Kanten -, aber beim zweiten Hinsehen merke ich, dass die Verzierungen nur raffiniert gepinselt sind. Dadurch wirkt das Haus noch unwirklicher, wie gerade einem Märchenbuch entsprungen.

Die gesamte Front des Hotels hat Terrassen und Balkons mit üppig rosa blühenden Pflanzen, nein, langweilige Geranien aus dem Großmarkt sind das nicht, sondern etwas Feineres, Exotischeres, das ich benennen kann, sobald ich mein botanisches Wissen aufgefrischt habe. Ich entdecke die Hauptterrasse des Hotels, auf der ich mein Leben verbringen könnte, überall lauschige Ecken, Sesselchen zum Ausruhen, Stühle und Tische zum Essen, dazwischen Zitronenbäumchen und überall üppig rankender Wein.

Ich bin im Hotel Splendido! Luxusleben, verführe mich, umhülle mich und lass mich nie wieder los! Ich bin tatsächlich hier und wunderbarerweise - eins, zwei, drei - auch all mein lebensnotwendiges Gepäck, das mir nun von hilfreichen Händen abgenommen wird.

Vor lauter Begeisterung lächle ich von einem Ohr zum anderen und kriege trotz Sonnenbrille einfach keinen coolen Gesichtsausdruck hin. Klarer Fall von Luxusanfängerin, aber egal! Vielleicht kann ich mir ja auch einfach ein bisschen vornehme Blasiertheit von der einen oder anderen Dame abgucken. Zum Beispiel von den beiden Signoras mittleren Alters, die gerade die Lobby kreuzen. Aha, das trägt man hier also tagsüber: zarte Seidenkaftane, bunt gemustert, der eine sieht aus wie ein Original von Emilio Pucci. Der andere ist mit Perlen bestickt, vielleicht von Roberto Cavalli, in jedem Fall wallend, bodenlang, dazu Plateausandalen von Jimmy Choo oder Christian Louboutin. Solche Marken gehören nicht unbedingt zu meinem Repertoire, aber das ist jetzt vorerst nebensächlich. Glücklich stehe ich vor der Rezeption.

»Buon giorrrrrrrrno«, schmettere ich. Man muss das »R« nämlich anständig rollen, sonst klingt es zu touristisch. Schließlich habe ich vor ein paar Jahren nicht nur einen Anfänger-, sondern gleich auch noch einen Fortgeschrittenenkurs in Italienisch absolviert, weil ich total verrückt nach italienischen Filmen bin. Meine Lieblinge konnte ich dadurch in Originalsprache sehen, und zwar mehrmals und so lange, bis ich wirklich fast alles verstanden hatte: La matrimonia all italiana von Vittoria de Sica mit Sophia Loren und Marcello Mastroianni - was für ein schöner Mann. La dolce vita von Federico Fellini - einfach unvergesslich. Roma città aperta von Roberto Rossellini mit der unglaublichen Anna Magnani. La strada, La ciociara und wie sie alle heißen.

Nach meinem perfekt vorgetragenen Willkommensgruß mache ich gleich mal weiter. »Ich bin Josefine Saunders und möchte bitte einchecken!«

»Signorina Saunders?«, fragt der so nett lächelnde Italiener hinter der Rezeption.

»Si!«, bestätige ich und lächle ebenfalls.

Hoffentlich haben die bei SPOTLIGHT nichts mit der Reservierung versaut, dieser Nobelschuppen ist sicher so ausgebucht, dass ich mich im Falle einer verschluderten Buchung wohl höchstens in die letzte Dienstbotenkammer hinein betteln könnte.

»Wunderbar, Signorina Saunders, herzlich willkommen, wir haben Sie bereits erwartet. Wir freuen uns sehr über das Interesse von SPOTLIGHT, wir wissen, dass Ihr Magazin in Deutschland bedeutend und journalistisch ausgesprochen hochwertig ist, das ehrt uns wirklich. Mein Name ist Ettore, ich bin der Concierge und helfe Ihnen gern in allen Angelegenheiten. Wenn Sie Fragen haben, wenden Sie sich bitte vertrauensvoll an mich, wenn Sie ein Gespräch mit dem Hoteldirektor wünschen oder mit unserem Küchenchef oder mit unserem Veranstaltungsmanager, dann arrangiere ich das alles sehr gern für Sie.«

»Mille grazie!«, antworte ich. Na bitte, das geht doch prima. Gelernt ist gelernt!

Ettore, Ettore, Ettore, denke ich. Josefine, merke dir diesen Namen, du wirst diesen Mann brauchen!

»Bewegen Sie sich ganz frei in unserem Hotel, Signorina Saunders, wir zeigen Ihnen gern alle Details, oder Sie schauen sich selbst um. Nur eine Bitte: Damit sich all unsere Gäste entspannt und privat fühlen, wäre es nett, wenn Sie niemanden im Haus fotografieren.«

»Nein, schon klar, versprochen!« Ich nicke eifrig.

»Ah, da kommt auch gerade Alberto, der Chef unserer Bar. Er möchte Sie gern persönlich begrüßen. Seit über fünfunddreißig Jahren arbeitet er bereits im Splendido und ist hier eine echte Institution«, erklärt Ettore.

Ich drehe mich um. Ein grauhaariger Herr steht vor mir. Würde er keine Kellnerkleidung tragen, hätte ich ihn glatt für einen italienischen Grafen gehalten.

»Buon giorno, Signorina! Auch ich stehe Ihnen jederzeit zur Verfügung!«

Alberto betrachtet mich ausgesprochen wohlwollend und beglückt mich mit vollendetem Diener und angedeutetem Handkuss. Wenn das so weitergeht, werde ich mich vielleicht nicht direkt in eine Principessa, aber zumindest in eine Baronessa erster Klasse verwandeln.
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Tina Grube, geboren in Berlin, studierte Gesellschafts- und Wirtschaftskommunikation, arbeitete in renommierten Werbeagenturen und begann schließlich, sich ganz dem Schreiben zu widmen. Ihre turbulenten Komödien wurden in mehrere Sprachen übersetzt, die beiden Bestseller "Männer sind wie Schokolade" und "Ich pfeif auf schöne Männer" erfolgreich verfilmt. Tina Grube pendelt heute zwischen ihren Wohnsitzen in New York und Mailand und arbeitet bereits an ihrem nächsten Roman.Bei dotbooks erschienen Tina Grubes Romane "Männer sind wie Schokolade", "Ich pfeif auf schöne Männer", "Lauter nackte Männer", "Schau mir bloß nicht in die Augen", "Das kleine Busenwunder", "Ein Mann mit Zuckerguss", "Männer, Mondschein und Amore", "Beschwipste Engel küsst man nicht" und "Hoppelhasen küsst man nicht".Tina Grube bei facebook: https://www.facebook.com/tinagrube.de/?fref=ts