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Der Moorkönig

E-BookEPUB0 - No protectionE-Book
347 Seiten
Deutsch
dotbooks Verlagerschienen am10.01.2017
Ein Moor, ein Junge, ein Geheimnis ... Der historische Roman 'Der Moorkönig' von Eva Maaser jetzt als eBook bei dotbooks. Schon seine Geburt steht unter keinem guten Stern: Als Jan im Winter 1803 zur Welt kommt, umtost ein heftiger Sturm das stattliche Bauernhaus seiner Eltern, und unheimliche Dinge gehen vor sich. Fortan behandeln ihn seine Familie und die abergläubischen Dorfbewohner wie einen Aussätzigen. So kommt es, dass Jan auch später lieber schweigt als redet und sich am wohlsten fühlt, wenn er allein im Moor herumschweifen kann. Hier, in der düsteren Einsamkeit, entdeckt er seine mysteriöse Gabe: das Zweite Gesicht - die Fähigkeit, die Zukunft vorherzusehen. Aber ist das ein Geschenk oder ein Fluch? 'Poetische Bilder wechseln sich mit beklemmenden Spukwelten in dieser unheimlichen, unergründlichen Landschaft ab.' Münstersche Zeitung Jetzt als eBook kaufen und genießen: 'Der Moorkönig' von Eva Maaser. Wer liest, hat mehr vom Leben: dotbooks - der eBook-Verlag.

Eva Maaser, geboren 1948 in Reken (Westfalen), studierte Germanistik, Pädagogik, Theologie und Kunstgeschichte in Münster. Sie hat mehrere erfolgreiche Krimis, historische Romane und Kinderbücher veröffentlicht. Bei dotbooks erschien bereits Eva Maasers Kriminalroman »Der Clan der Giovese« und der humorvolle Regiokrimi »Tante Ella und das Geheimnis im Gurkenbeet« sowie die Rohleff-Reihe mit »Das Puppenkind«, »Die Eisfrau«, »Das Schwanenmädchen« und »Der Purpurjunge«. Kommissar Rohleffs erster Fall »Das Puppenkind« ist auch im Sammelband »Tatort: Deutschland« erhältlich. Eva Maaser veröffentlichte bei dotbooks außerdem ihre historischen Romane »Krone der Merowinger - Das Schicksal der Königin«, »Krone der Merowinger - Die Herrschaft der Königin«, »Der Moorkönig«, »Die Rückkehr des Moorkönigs«, »Der Paradiesgarten« und »Die Astronomin«. Zudem erschienen bei dotbooks Eva Maasers Kinderbuchserien um Leon und Kim: »Leon und der falsche Abt«, »Leon und die Geisel«, »Leon und die Teufelsschmiede« und »Leon und der Schatz der Ranen«, »Kim und die Verschwörung am Königshof«, »Kim und die Seefahrt ins Ungewisse« und »Kim und das Rätsel der fünften Tulpe«.
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Verfügbare Formate
TaschenbuchKartoniert, Paperback
EUR5,95
E-BookEPUB0 - No protectionE-Book
EUR4,99

Produkt

KlappentextEin Moor, ein Junge, ein Geheimnis ... Der historische Roman 'Der Moorkönig' von Eva Maaser jetzt als eBook bei dotbooks. Schon seine Geburt steht unter keinem guten Stern: Als Jan im Winter 1803 zur Welt kommt, umtost ein heftiger Sturm das stattliche Bauernhaus seiner Eltern, und unheimliche Dinge gehen vor sich. Fortan behandeln ihn seine Familie und die abergläubischen Dorfbewohner wie einen Aussätzigen. So kommt es, dass Jan auch später lieber schweigt als redet und sich am wohlsten fühlt, wenn er allein im Moor herumschweifen kann. Hier, in der düsteren Einsamkeit, entdeckt er seine mysteriöse Gabe: das Zweite Gesicht - die Fähigkeit, die Zukunft vorherzusehen. Aber ist das ein Geschenk oder ein Fluch? 'Poetische Bilder wechseln sich mit beklemmenden Spukwelten in dieser unheimlichen, unergründlichen Landschaft ab.' Münstersche Zeitung Jetzt als eBook kaufen und genießen: 'Der Moorkönig' von Eva Maaser. Wer liest, hat mehr vom Leben: dotbooks - der eBook-Verlag.

Eva Maaser, geboren 1948 in Reken (Westfalen), studierte Germanistik, Pädagogik, Theologie und Kunstgeschichte in Münster. Sie hat mehrere erfolgreiche Krimis, historische Romane und Kinderbücher veröffentlicht. Bei dotbooks erschien bereits Eva Maasers Kriminalroman »Der Clan der Giovese« und der humorvolle Regiokrimi »Tante Ella und das Geheimnis im Gurkenbeet« sowie die Rohleff-Reihe mit »Das Puppenkind«, »Die Eisfrau«, »Das Schwanenmädchen« und »Der Purpurjunge«. Kommissar Rohleffs erster Fall »Das Puppenkind« ist auch im Sammelband »Tatort: Deutschland« erhältlich. Eva Maaser veröffentlichte bei dotbooks außerdem ihre historischen Romane »Krone der Merowinger - Das Schicksal der Königin«, »Krone der Merowinger - Die Herrschaft der Königin«, »Der Moorkönig«, »Die Rückkehr des Moorkönigs«, »Der Paradiesgarten« und »Die Astronomin«. Zudem erschienen bei dotbooks Eva Maasers Kinderbuchserien um Leon und Kim: »Leon und der falsche Abt«, »Leon und die Geisel«, »Leon und die Teufelsschmiede« und »Leon und der Schatz der Ranen«, »Kim und die Verschwörung am Königshof«, »Kim und die Seefahrt ins Ungewisse« und »Kim und das Rätsel der fünften Tulpe«.
Details
Weitere ISBN/GTIN9783958246850
ProduktartE-Book
EinbandartE-Book
FormatEPUB
Format Hinweis0 - No protection
Erscheinungsjahr2017
Erscheinungsdatum10.01.2017
Seiten347 Seiten
SpracheDeutsch
Dateigrösse1796 Kbytes
Artikel-Nr.2583251
Rubriken
Genre9200

Inhalt/Kritik

Leseprobe
Kapitel 1

Das Kind in der Wiege schrie und greinte nicht wie andere Kinder. Es lauschte den Stimmen, die im Wispern der Flammen zu ihm sprachen, und betrachtete die Bilder, die im Rauch aus dem Torffeuer aufstiegen. Es schwieg und schaute und lauschte. Fast zwei Jahre lag es in der Geborgenheit der Wiege, die man aus der Upkammer neben das Herdfeuer geschafft hatte. Das Kind war zufrieden mit der Welt der Bilder, die es noch nicht beunruhigten. Am Abend saßen seine Leute um das Feuer. In das Zischen der glosenden Torfbrocken mischte sich der Klang menschlicher Stimmen. Im Stocken und Flüstern, im Dehnen der Laute, den Seufzern dazwischen, dem heftigen Atemholen, in all dem klang mehr mit, als die Worte besagten. Das Schüreisen fuhr in die Glut, im Prasseln des Feuers gellte der Schrecken ferner Kriege nach und das Brausen der Flammen, die sich irgendwo durch die Eichenbalken eines Hofes bis zum Dachfirst fraßen.

Es war fast, als herrschte eine Art Vakuum um die Wiege. Nicht, daß es dem Kleinen an etwas Lebensnotwendigem wie Nahrung und Wäsche fehlte. Nur außerhalb der Zeit, in der er zu versorgen war, blieb er sich selbst überlassen. Die abgewetzten Kufen der Wiege schaukelten kaum noch. Es kostete Mühe, sie in Bewegung zu halten, und so kam es selten vor, daß eine der Frauen im Haus beim Kartoffelschälen und Bohnenschnippeln am Wiegenband zog. Es war bequem, das Kind in der Wiege zu lassen, und es war fast zu spät zum Laufenlernen, als endlich jemand daran dachte, den Jungen auf die Füße zu stellen.

Vielleicht wäre es dazu nie gekommen, wenn nicht Klara Potthoff, die Nachbarin, in die Wiege geschaut hätte, weil Jan sich aus den Tüchern und Bändern des Wickelbundes gekämpft hatte und mit den befreiten Füßen ans Fußbrett klopfte. Mittlerweile konnte er die Beinchen nicht mehr gerade ausstrecken.

»Mein Chott, liegt der immer noch in der Wiege? Wollt ihr ihn drin festwachsen lassen?« rief Klara und hob das Kind heraus.

Sprechen lernte Jan noch später. Möglicherweise lag es an den beiden Jahren in der Wiege, daß er lieber schwieg. Oder daran, daß die vielen Gedanken, die ihm im Kopf herumgingen, lieber dort blieben, als sich mühsam durch das Dickicht von Worten einen Weg nach draußen zu bahnen.

Jan war Mia Droste Tomberges letztes Kind, ein nachgeborenes, als das Empfangen und Gebären eigentlich schon beendet war. Möglicherweise hielt Mia das Kind zwei Jahre in der Wiege, um den Platz besetzt zu halten. Mia hatte genug vom Kinderkriegen. Fast jedes Jahr hatte sie eins geboren, meist im Herbst. Drei Christkinder waren darunter. Im zeitigen Frühjahr, im Februar, wenn der Frost weicher wurde, die beißende Kälte wich oder der Boden dunkel vor Nässe glänzte, überkam den Bauern wie alles rings in der Natur die Lust, mehr als zu andren Zeiten. Außerdem gab es nach den Winterarbeiten und vor der Frühjahrsbestellung nichts Wichtiges zu erledigen. Trotzdem füllte sich das Haus nicht übermäßig mit Kindern. So wie regelmäßig die Wiege in Gang kam, so wurden kleine Särge zum Hof hinausgetragen. »Gottes Wille«, predigte Pfarrer Niesing beim Einsegnen der Leichen auf der Tenne, und der Lauf der Natur, fügte er in Gedanken hinzu.

Die Geburt hatte Mia Droste Tomberge in einer nassen, stürmischen Novembernacht des Jahres 1803 getroffen. Ohne Vorwarnung setzten die Wehen ein, zwei bis drei Wochen früher als erwartet, wobei sich der Tag für eine Geburt nie genau vorhersagen ließ. Aber nach so zahlreichen Geburten meinte Mia, ein Gefühl dafür zu haben, wann es soweit wäre. Sie lag in ihrem Bett in der Upkammer, als sie der erste Schmerz mit einer Wucht traf, die sie fast auseinanderriß. Mia stemmte den Rücken gegen den Strohsack.

Hubert Droste Tomberge bot unterdessen im Stall zusammen mit den Knechten und den beiden ältesten Söhnen alle Kraft auf, um Pferde und Kühe zu beruhigen. Ihr Stampfen, Muhen und Wiehern drang bis in die Upkammer.

Mia schrie gellend auf. Wenig später stand die Magd Anna in der Kammer mit der elfjährigen Lina an der Hand, Mias einziger Tochter, die sich zitternd an die Ältere klammerte. Anna und Lina teilten sich ein Schrankbett. Durch die Holzwand zur Upkammer hatten sie Mias Schrei gehört.

»Das Kind kommt. Bring Lina weg«, fuhr Mia die Magd an, »die hilft uns hier nicht. Weck Mohne Trude und schick Bennard zu Lütke Wierlings rüber, Martha holen.«

Die Magd starrte Mia entsetzt an. Lina begann zu plärren, weil sie die Furcht fühlte, die im Raum stand, die sie aber nicht begreifen konnte. Lina war blöd.

»Glotz nicht so. Nu mach schon.«

Anna schlug die Hand entsetzt vor den Mund und fuhr fort, Mia anzustarren. Da begriff diese. Es würde nichts nützen, nach Martha zu schicken. Martha hatte selbst vor ein paar Tagen geboren, eine gesunde, hübsche Tochter. Mia konnte auf keine weitere Hilfe in dieser Nacht hoffen als auf die einer unerfahrenen siebzehnjährigen Magd und einer alten ledigen Tante.

Eine neue Wehe schloß für einen Augenblick jeden Gedanken aus. Als sie verebbte, öffnete Mia die Augen und sah die Tante in Nachthemd und Haube in der Tür stehen.

»Mohne Trude«, stöhnte Mia, »das Kind kommt, und Martha kann nicht helfen. Nur du und die Anna, die von nichts eine Ahnung hat.«

Trude Bredenbeck war die Schwester von Mias Mutter Lina. Die Heirat der Schwester mit dem wohlhabenden Bauernsohn kam damals wie heute Trudes Vorstellung von einem Wunder auf schon blasphemische Weise nahe, denn sie bedeutete für die unansehnliche Trude mit der schief hängenden Schulter die Erlösung aus der Schäferei in der Gimbter Heide. Lina hatte darauf bestanden, daß Trude mit ihr in die Fremde ging. Vor zwei Jahren war die Schwester an einem bösartigen Fieber gestorben, und Trude sah sich in diesem Augenblick mit einer Verantwortung allein gelassen, die bisher die Schwester getragen hatte.

Tante Trude nickte besonnener, als ihr zumute war. »Das machen wir schon, nur keine Bange, Kind.«

Der Zuspruch verhalf Mia zu einer kurzen Entspannung, bis die nächste Wehe sie aufschreien ließ.

»Was schreist denn so«, tadelte die Tante, »das ist doch alles nichts Neues für dich.«

»Mohne, so schlimm war s noch nie«, preßte Mia hervor.

Tante Trude schickte Anna mit Lina aus der Kammer und versuchte, sich daran zu erinnern, was jetzt zu tun war. Während sie um das Bett wuselte, warf sie besorgte Blicke auf die Nichte. Mia hatte sich sonst nicht so beim Kinderkriegen.

Der Wind heulte im Kamin des Herdfeuers.

Mia, deren Sinne durch die bevorstehende Geburt bis aufs äußerste gereizt waren, nahm etwas Fremdes wahr, und es fiel ihr, von Schmerzen und bösen Vorahnungen geplagt, nichts anderes ein, als sich in bekannte Deutungen zu flüchten. In das Heulen des Sturmes legte sie das Jaulen aller Teufel und bösen Geister, den dumpfen Ton aus dem Jagdhorn des wilden Jägers Wode, der mit seiner Meute wohl die Moraste und Bruchwälder der Davert verlassen hatte und in die Venne hinausstürmte, als wäre ihm die Zeit bis zu den Rauhnächten, den zwölf heiligen Nächten zwischen Weihnachten und Dreikönig, zu lang geworden.

Das Licht der Kerze flackerte im Luftzug, der durch die Fenster drang, und warf unruhig zitternde Schatten an die Wände. Es war eine Nacht zum Sterben und nicht zum Leben, fühlte die alte Tante, die den Beschwernissen der Geburt bisher mit Gleichmut begegnet war. Mit zunehmendem Alter scherte sie die Not der Jungen immer weniger. Wer die Lust hatte, mußte auch das Leid tragen. Das hatte Gott gewollt. Nur diese Geburt war anders. Über dieser spürte sie den Schatten des Todesengels.

Wenn es man nur das Kind trifft, dachte Trude. Wir haben doch schon drei gesunde Söhne auf dem Hof, was will Hubert denn mehr? Der Bennard, der Älteste, kriegt den Hof, Lütke-Hubert und der Anton werden Knecht, wenn sich Lütke-Hubert und Bennard nicht an die Koppe kriegen, sind ja fast gleich alt, die beiden. Trude spähte zu Mia hinüber, die sich auf dem Strohsack herumwarf. Und wenn die mir draufgeht, sann Trude weiter. Warum sind der Lina, meiner Schwester, nur die drei Töchter am Leben geblieben? Eine Erbtochter ist doch nicht das gleiche wie ein Sohn. Und jetzt ist Hubert hier der Bauer, weil er Mia geheiratet hat.

Was ist, wenn sie krepiert? Was tut dann der Hubert? Ist ja selbst nur ein Eingeheirateter. Nicht mehr lange, und die Jungen drängen nach. Bennard ist fünfzehn, fast erwachsen. Am Ende muß ich in die Einöde zurück, zum Hannes in die Schäferei. Da soll mich der Herrgott lieber vorher holen. Trude biß sich auf die Zunge und schlug ein Kreuzzeichen, um den letzten Gedanken zurückzunehmen.

Anna stolperte wieder in die Stube, nachdem sie Lina im Schrankbett eingeschlossen hatte. Ihr Gesicht rötete sich vor Aufregung und Hilflosigkeit angesichts der Gebärenden, die sich schreiend an ihre Bettstatt klammerte.

»Anna«, stöhnte Mia in einem lichteren Augenblick, »geh nachschauen, ob das Feuer gelöscht ist, nicht, daß uns noch der ganze Hof abbrennt.«

Das Mädchen schwor später, den Schatten des Leibhaftigen an der Wand gesehen, und noch später, die Toten in ihren Särgen klopfen gehört zu haben, die die Lebende riefen, und verdrängte dabei, daß das Klopfen von Lina herrührte, die mit den Fäusten gegen die Holzwand hämmerte.

Hubert stapfte herein, von der Magd geschickt. Mia gelang es nicht, das Schreien zu unterdrücken. Hubert zuckte zusammen, ließ sich von ihrer Qual verstören.

»Ich schick Bennard zu Potthoff rüber, Klara muß kommen«, stammelte er und wandte den Kopf, halb schon auf der Flucht.

»Schick nich Bennard, schick Lütke-Hubert«, stöhnte Mia, die auch in diesem...
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Autor

Eva Maaser, geboren 1948 in Reken (Westfalen), studierte Germanistik, Pädagogik, Theologie und Kunstgeschichte in Münster. Sie hat mehrere erfolgreiche Krimis, historische Romane und Kinderbücher veröffentlicht.Bei dotbooks erschienen bereits Eva Maasers Kriminalromane "Der Clan der Giovese", "Das Puppenkind", "Tango Finale", "Kleine Schwäne" und "Die Nacht des Zorns".Eva Maaser veröffentlichte bei dotbooks außerdem ihre historischen Romane "Der Geliebte der Königsbraut", "Der Hüter der Königin", "Der Moorkönig", "Die Rückkehr des Moorkönigs", "Der Paradiesgarten" und "Die Astronomin". Zudem erschienen bei dotbooks Eva Maasers Kinderbuchserien um Leon und Kim: "Leon und der falsche Abt", "Leon und die Geisel", "Leon und die Teufelsschmiede" und "Leon und der Schatz der Ranen", "Kim und die Verschwörung am Königshof", "Kim und die Seefahrt ins Ungewisse" und "Kim und das Rätsel der fünften Tulpe".