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Die Dame und der Dandy: Die Töchter Englands - Band 8

E-BookEPUB0 - No protectionE-Book
438 Seiten
Deutsch
dotbooks Verlagerschienen am14.07.2017
Große Gefühle in Zeiten des Krieges: der historische Roman 'Die Dame und der Dandy' von Philippa Carr jetzt als eBook bei dotbooks. Intrigen, Machtkämpfe und Leidenschaft im frühen 18. Jahrhundert ... Ihr Vater war ein britischer Lord, der nach Frankreich fliehen musste, ihre Mutter eine kapriziöse Femme fatale - nun sind beide tot. Im letzten Moment wird die kleine Clarissa vor dem Schicksal gerettet, als Straßenmädchen zu enden, und nach England gebracht. Dort wächst sie im herrschaftlichen Enderby Hall zu einer schönen Frau heran. Aber kann sie die Schatten der Vergangenheit jemals abstreifen? Als Clarissa die Verwandten ihres Vaters in Schottland besucht, gerät sie unter Verdacht, eine Spionin zu sein. Nur der junge jakobitische Rebell Dickon Frenshaw glaubt an ihre Unschuld - und wird Clarissas erste große Liebe. Doch dann schlägt das Schicksal unerbittlich zu ... Fesselnd und romantisch - ein Roman aus der Saga 'Die Töchter Englands': Bestsellerautorin Philippa Carr verwebt große historische Ereignisse mit den Lebensgeschichten starker Frauenfiguren zum mitreißenden Lesevergnügen! Jetzt als eBook kaufen und genießen: 'Die Dame und der Dandy' von Philippa Carr, auch bekannt als Jean Plaidy und Victoria Holt. Wer liest, hat mehr vom Leben! dotbooks - der eBook-Verlag.

Philippa Carr ist - wie auch Jean Plaidy und Victoria Holt - ein Pseudonym der britischen Autorin Eleanor Alice Burford (1906-1993). Schon in ihrer Jugend begann sie, sich für Geschichte zu begeistern: »Ich besuchte Hampton Court Palace mit seiner beeindruckenden Atmosphäre, ging durch dasselbe Tor wie Anne Boleyn und sah die Räume, durch die Katherine Howard gelaufen war. Das hat mich inspiriert, damit begann für mich alles.« 1941 veröffentlichte sie ihren ersten Roman, dem in den nächsten 50 Jahren zahlreiche folgten, die sich schon zu ihren Lebzeiten über 90 Millionen Mal verkauften. 1989 wurde Eleanor Alice Burford mit dem »Golden Treasure Award« der Romance Writers of America ausgezeichnet. Bei dotbooks erscheint Philippa Carrs großer Romanzyklus »Die Töchter Englands«. Obwohl jeder Roman für sich gelesen werden kann, hat die Serie eine chronologische Reihenfolge, in der die wechselhafte Geschichte einer Familie Generation für Generation erzählt wird: Band 1: Das Geheimnis im Kloster; Band 2: Der springende Löwe; Band 3: Sturmnacht; Band 4: Sarabande; Band 5: Das Licht und die Finsternis; Band 6: Die venezianische Tochter; Band 7: Die Halbschwestern; Band 8: Die Dame und der Dandy; Band 9: Die Erbin und der Lord; Band 10: Im Sturmwind; Band 11: Im Schatten des Zweifels; Band 12: Der Zigeuner und das Mädchen; Band 13: Sommermond; Band 14: Das Geheimnis von St. Branok; Band 15: Das Geheimnis im alten Park; Band 16: Der schwarze Schwan; Band 17: Zeit des Schweigens; Band 18: Ein hauchdünnes Band; Band 19: Wiedersehen in Cornwall
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Produkt

KlappentextGroße Gefühle in Zeiten des Krieges: der historische Roman 'Die Dame und der Dandy' von Philippa Carr jetzt als eBook bei dotbooks. Intrigen, Machtkämpfe und Leidenschaft im frühen 18. Jahrhundert ... Ihr Vater war ein britischer Lord, der nach Frankreich fliehen musste, ihre Mutter eine kapriziöse Femme fatale - nun sind beide tot. Im letzten Moment wird die kleine Clarissa vor dem Schicksal gerettet, als Straßenmädchen zu enden, und nach England gebracht. Dort wächst sie im herrschaftlichen Enderby Hall zu einer schönen Frau heran. Aber kann sie die Schatten der Vergangenheit jemals abstreifen? Als Clarissa die Verwandten ihres Vaters in Schottland besucht, gerät sie unter Verdacht, eine Spionin zu sein. Nur der junge jakobitische Rebell Dickon Frenshaw glaubt an ihre Unschuld - und wird Clarissas erste große Liebe. Doch dann schlägt das Schicksal unerbittlich zu ... Fesselnd und romantisch - ein Roman aus der Saga 'Die Töchter Englands': Bestsellerautorin Philippa Carr verwebt große historische Ereignisse mit den Lebensgeschichten starker Frauenfiguren zum mitreißenden Lesevergnügen! Jetzt als eBook kaufen und genießen: 'Die Dame und der Dandy' von Philippa Carr, auch bekannt als Jean Plaidy und Victoria Holt. Wer liest, hat mehr vom Leben! dotbooks - der eBook-Verlag.

Philippa Carr ist - wie auch Jean Plaidy und Victoria Holt - ein Pseudonym der britischen Autorin Eleanor Alice Burford (1906-1993). Schon in ihrer Jugend begann sie, sich für Geschichte zu begeistern: »Ich besuchte Hampton Court Palace mit seiner beeindruckenden Atmosphäre, ging durch dasselbe Tor wie Anne Boleyn und sah die Räume, durch die Katherine Howard gelaufen war. Das hat mich inspiriert, damit begann für mich alles.« 1941 veröffentlichte sie ihren ersten Roman, dem in den nächsten 50 Jahren zahlreiche folgten, die sich schon zu ihren Lebzeiten über 90 Millionen Mal verkauften. 1989 wurde Eleanor Alice Burford mit dem »Golden Treasure Award« der Romance Writers of America ausgezeichnet. Bei dotbooks erscheint Philippa Carrs großer Romanzyklus »Die Töchter Englands«. Obwohl jeder Roman für sich gelesen werden kann, hat die Serie eine chronologische Reihenfolge, in der die wechselhafte Geschichte einer Familie Generation für Generation erzählt wird: Band 1: Das Geheimnis im Kloster; Band 2: Der springende Löwe; Band 3: Sturmnacht; Band 4: Sarabande; Band 5: Das Licht und die Finsternis; Band 6: Die venezianische Tochter; Band 7: Die Halbschwestern; Band 8: Die Dame und der Dandy; Band 9: Die Erbin und der Lord; Band 10: Im Sturmwind; Band 11: Im Schatten des Zweifels; Band 12: Der Zigeuner und das Mädchen; Band 13: Sommermond; Band 14: Das Geheimnis von St. Branok; Band 15: Das Geheimnis im alten Park; Band 16: Der schwarze Schwan; Band 17: Zeit des Schweigens; Band 18: Ein hauchdünnes Band; Band 19: Wiedersehen in Cornwall
Details
Weitere ISBN/GTIN9783961480098
ProduktartE-Book
EinbandartE-Book
FormatEPUB
Format Hinweis0 - No protection
Erscheinungsjahr2017
Erscheinungsdatum14.07.2017
Reihen-Nr.8
Seiten438 Seiten
SpracheDeutsch
Dateigrösse1880 Kbytes
Artikel-Nr.2583914
Rubriken
Genre9200

Inhalt/Kritik

Leseprobe
Kapitel 1
In der Familie geborgen

Es gehört zu den Widersprüchen des menschlichen Wesens, daß Dinge, die wir leidenschaftlich begehren, in dem Augenblick, in dem wir sie bekommen, ihre Anziehungskraft verlieren; eines Tages ist es dann soweit, daß wir nur noch einen Wunsch haben, nämlich sie wieder loszuwerden. So erging es auch mir. Als Kind hatte ich mich - offensichtlich infolge der Wechselfälle meines Lebens - verzweifelt nach Sicherheit gesehnt. Als ich im Jahre 1715 dreizehn Jahre alt war, sehnte ich mich danach, aus dem behaglichen Kokon zu entkommen, den meine Familie um mich gesponnen hatte, und als sich mir die Gelegenheit dazu bot, ergriff ich sie.

Ich muß ungefähr vier Jahre alt gewesen sein, als mich Tante Damaris und Onkel Jeremy nach England brachten. Diese ersten vier Jahre meines Lebens waren äußerst dramatisch verlaufen, obwohl mir das damals nicht bewußt war. Wahrscheinlich hielt ich es für selbstverständlich, daß ein Mädchen von seinem Vater entführt wird, mit seinen Eltern in einem anderen Land in größtem Luxus lebt, dann in die Armut der Pariser Seitenstraßen gestoßen wird, von wo es gerettet und wieder in eine englische Familie verpflanzt wird. Das alles ertrug ich mit dem philosophischen Gleichmut, den Kinder besitzen.

Eines der Ereignisse, die sich mir unauslöschlich eingeprägt haben, ist die Heimkehr nach England. Ich erinnere mich genau daran, wie ich von Bord ging und auf den Kiesstrand trat, und werde nie den glücklichen Ausdruck in Tante Damaris Augen vergessen. Ich liebte sie seit dem Tag innig, an dem ich sie kennengelernt hatte; sie war für mich der rettende Engel, den mir ein gütiger Himmel geschickt hatte. Verwirrt stand ich vor ihr. Ich wußte, daß ich keine Mutter hatte, denn sie war unter mysteriösen Umständen zugleich mit meinem Vater gestorben, und ich war sehr besorgt, denn anscheinend mußte jeder Mensch eine Mutter haben - und auch einen Vater. Deshalb hatte ich gefragt: »Tante Damaris, wirst du jetzt meine Mutter sein?«, und sie hatte geantwortet: »Ja, Clarissa.« Ich weiß noch, wie sehr mich diese Worte beruhigten.

Onkel Jeremy hatte Damaris die ganze Zeit über genau beobachtet, und da ich meinen gutaussehenden, unvergleichlichen Vater verloren hatte, war ich bereit, ihn als Ersatz zu akzeptieren. Ich fragte ihn also, ob er mein Vater sein wolle, und er erwiderte, das hinge von Damaris ab.

Erst heute weiß ich, was damals in den beiden vorgegangen ist. Sie waren zwei unglückliche, vom Leben enttäuschte Menschen, die sich vor neuen Enttäuschungen schützen wollten. Damaris war sanft, liebevoll und liebebedürftig, aber Jeremy war anders. Er war immer auf der Hut und mißtraute den Beweggründen der Menschen. Sein Wesen war düster, während Damaris von sonnigem Gemüt war.

Als Kind hatte ich das nicht begriffen. Mir war nur klar gewesen, daß ich Sicherheit suchte und daß diese beiden sie mir bieten konnten. So jung ich auch war, wußte ich dennoch in diesem Augenblick auf dem Strand, daß ich mich an sie klammern mußte. Damaris verstand meine Gefühle, denn trotz ihrer scheinbaren Ahnungslosigkeit war sie sehr weise - wesentlich weiser als zum Beispiel Carlotta, meine strahlende, genußsüchtige Mutter.

Die Tage in England waren für mich eine einzige freudige Offenbarung. Ich entdeckte, daß ich eine Familie besaß, die sich auf mich freute und bereit war, mich in ihrem magischen Kreis aufzunehmen. Ich gehörte zu ihnen, sie liebten mich - und infolge des tragischen Schicksals meiner Mutter war ich ein Trost für sie. In jenen Tagen hatte ich das Gefühl, auf einer Wolke von Liebe zu schweben, und ich genoß diesen Zustand. Gleichzeitig dachte ich immer wieder an den Augenblick, als Damaris den Kellerraum betreten hatte, in dem ich mit Jeannes Mutter und Großmutter wohnte. Ich erinnerte mich an die Feuchtigkeit und an den Geruch der welkenden Blätter, der immer im Raum lag und der daher kam, daß die unverkauften Blumen in Kannen mit Wasser aufbewahrt wurden, damit man sie vielleicht am nächsten Tag an den Mann bringen konnte. Ich hörte noch ihre Stimme, als sie fragte: »Wo ist das Kind?« Ich hatte mich in ihre Arme gestürzt, und sie hatte mich fest an sich gedrückt und leise gemurmelt: »Danke, lieber Gott, o danke.« Das hatte mich sehr beeindruckt, denn ich fand, daß sie mit Gott sehr gut stehen müsse, wenn sie so mit ihm sprechen konnte.

Sie hielt mich fest, als fürchtete sie, ich würde davonlaufen; das hatte ich aber keineswegs vor. Ich war froh, daß ich den Keller verlassen konnte; denn obwohl Jeanne gut zu mir war, hatte ich Angst vor Maman, die immer die wenigen Sous nahm, die Jeanne für ihre Blumen bekommen hatte, und sie, fieberhaft vor sich hin murmelnd, zählte. Ich hatte immer gewußt, daß sie mich nicht wollte und mich nur Jeannes wegen nicht auf die Straße setzte. Noch schrecklicher als Maman war Grand mère, die immer muffige schwarze Kleider trug; sie hatte eine große Warze auf dem Kinn, aus der Haare wuchsen, und dieser Anblick faszinierte mich und stieß mich zugleich ab. Mir war sehr bald bewußt geworden, daß die beiden Frauen mich nicht mochten, und Jeanne mußte mich immer vor ihnen in Schutz nehmen. Manchmal durfte ich mitgehen, wenn sie Blumen verkaufte, aber ich weiß nicht, ob mir das lieber war, als zu Hause zu bleiben. Es war natürlich schön, dem Keller, Maman und Grand mère für eine Weile zu entgehen, aber mir war immer so kalt, wenn ich neben Jeanne auf der Straße stand und den Vorübergehenden Veilchensträuße oder andere gerade in Blüte stehende Blumen anbot. Die Blumen waren naß, damit sie frisch blieben, und meine Hände wurden rot und rissig.

Es war eine dramatische Heimkehr gewesen, die sich mir bis ins kleinste Detail eingeprägt hatte. Wir fuhren an dem großen, Eversleigh Court genannten Haus vorbei, in dem, wie mir Damaris erklärte, meine Urgroßeltern lebten, und hielten vor dem Dower House, dem Heim von Damaris und meinen Großeltern. Sie waren so aufgeregt, meine Großmutter kam herausgelaufen, stieß einen Freudenschrei aus, als sie Damaris sah, und umarmte sie, als wolle sie sie nie wieder loslassen. Dann wandte sie sich mir zu und hob mich weinend in die Höhe.

Dann kam ein Mann heraus, der Damaris und mich immer wieder küßte. Danach gingen wir in das Haus, und alle sprachen gleichzeitig. Jeremy stand verlegen im Hintergrund, und da die anderen ihn anscheinend vergessen hatten, trat ich zu ihm und ergriff ihn bei der Hand - worauf sie sich wieder um ihn kümmerten. Meine Großmutter sagte, wir seien sicherlich hungrig und sie würde uns etwas zum Essen bringen lassen.

Damaris erklärte zwar, daß sie zu glücklich sei, um an Essen zu denken, aber ich meinte, daß ich gleichzeitig glücklich und hungrig sein konnte, worauf alle lachten.

Bald darauf saßen wir um einen Tisch herum und aßen. Es war ein schöner Raum - ganz anders als Jeannes Keller -, und ich hatte das Gefühl, in Wärme und Glück eingehüllt zu sein. Soweit ich begriff, war dieses Haus von nun an mein Daheim. Ich fragte Damaris danach, und sie sagte: »Bis ...«, und sah dabei sehr glücklich aus.

»Natürlich«, stimmte Großmutter zu. »Es ist wunderbar, daß du wieder hier bist, mein Liebling, und daß du Clarissa mitgebracht hast. Du wirst eine Weile bei uns bleiben, mein geliebtes Kind.«

»Bis ...«, wiederholte ich unglücklich.

Damaris kniete neben mir nieder: »Onkel Jeremy und ich werden bald heiraten, und dann wirst du in unser Haus übersiedeln und bei uns wohnen.«

Damit gab ich mich zufrieden, denn sie freuten sich offensichtlich alle darüber, mich wiederzuhaben.

Jeremy ritt heim, und ich blieb im Dower House. Man wies mir ein kleines Zimmer neben Damaris an. »Damit wir nahe beisammen sind«, meinte sie, und das war sehr beruhigend, denn gelegentlich träumte ich, daß ich wieder in Jeannes Keller war, daß sich die alte Grand mère in eine Hexe verwandelte und daß die Haare, die aus ihrer Warze wuchsen, zu einem Wald wurden, in dem ich mich verirrte.

Dann lief ich zu Damaris und erzählte ihr von dem Wald, in dem die Bäume das Gesicht von Grand mère trugen; ihre Äste waren wie braune Finger, die immerzu Geld zählten.

»Nur ein Traum, mein Liebling«, beruhigte mich dann Damaris. »Träume können dir nichts anhaben.«

Es ist herrlich, daß ich mich in Damaris Bett flüchten konnte, wenn die schlimmen Träume kamen.

Dann besuchten wir Eversleigh Court, wo weitere Verwandte lebten, die sehr alt waren. Es handelte sich um meine Urgroßmutter Arabella und um meinen Urgroßvater Carleton, einen grimmigen alten Mann mit buschigen Augenbrauen. Aber er mochte mich. Er sah mich streng an, aber ich stellte mich vor ihn hin, verschränkte die Hände hinter dem Rücken und starrte ihn an, um ihm zu zeigen, daß ich keine Angst vor ihm hatte. Schließlich war er nicht annähernd so schrecklich wie Grand mère, und ich wußte, daß Damaris, Jeremy und die anderen ihm nicht erlauben würden, mich fortzujagen. »Du bist wie deine Mutter«, stellte er fest. »Eine der kämpferischen Eversleighs.«

»Das stimmt«, antwortete ich und versuchte, genauso grimmig auszusehen wie er, worauf alle lachten und meine Urgroßmutter bemerkte: »Clarissa hat Carleton im Sturm erobert.«

Es gab noch einen Zweig der Familie, der in Eyot Abbas lebte und uns aufsuchte. Ich erinnerte mich undeutlich an Benjie, weil er vor Hessenfield mein Vater gewesen war. Es war sehr verwirrend, und ich konnte es überhaupt nicht begreifen. Ich hatte einen Vater gehabt, dann war Hessenfield gekommen und hatte gesagt, er würde mein Vater sein; jetzt war er tot, und Jeremy nahm seine Stelle ein. Ein solches Übermaß an Vätern war bestimmt sehr ungewöhnlich.

Der arme Benjie sah sehr traurig aus,...
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Autor

Philippa Carr ist - wie auch Jean Plaidy und Victoria Holt - ein Pseudonym der britischen Autorin Eleanor Alice Burford (1906-1993). Schon in ihrer Jugend begann sie, sich für Geschichte zu begeistern: »Ich besuchte Hampton Court Palace mit seiner beeindruckenden Atmosphäre, ging durch dasselbe Tor wie Anne Boleyn und sah die Räume, durch die Katherine Howard gelaufen war. Das hat mich inspiriert, damit begann für mich alles.« 1941 veröffentlichte sie ihren ersten Roman, dem in den nächsten 50 Jahren zahlreiche folgten, die sich schon zu ihren Lebzeiten über 90 Millionen Mal verkauften. 1989 wurde Eleanor Alice Burford mit dem »Golden Treasure Award« der Romance Writers of America ausgezeichnet.Bei dotbooks erscheint Philippa Carrs großer Romanzyklus »Die Töchter Englands«. Obwohl jeder Roman für sich gelesen werden kann, hat die Serie eine chronologische Reihenfolge, in der die wechselhafte Geschichte einer Familie Generation für Generation erzählt wird:Band 1: Das Geheimnis im Kloster; Band 2: Der springende Löwe; Band 3: Sturmnacht; Band 4: Sarabande; Band 5: Das Licht und die Finsternis; Band 6: Die venezianische Tochter; Band 7: Die Halbschwestern; Band 8: Die Dame und der Dandy; Band 9: Die Erbin und der Lord; Band 10: Im Sturmwind; Band 11: Im Schatten des Zweifels; Band 12: Der Zigeuner und das Mädchen; Band 13: Sommermond; Band 14: Das Geheimnis von St. Branok; Band 15: Das Geheimnis im alten Park; Band 16: Der schwarze Schwan; Band 17: Zeit des Schweigens; Band 18: Ein hauchdünnes Band; Band 19: Wiedersehen in Cornwall