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Ein hauchdünnes Band: Die Töchter Englands - Band 18

E-BookEPUB0 - No protectionE-Book
425 Seiten
Deutsch
dotbooks Verlagerschienen am02.11.2017
Wie gut kennst du die Menschen, die du liebst? Der Schicksalsroman 'Ein hauchdünnes Band' von Bestsellerautorin Philippa Carr als eBook bei dotbooks. England, 1936 - die Welt steht am Abgrund, ohne es zu ahnen ... Dorabella und Violetta Denver sind Zwillinge und doch höchst unterschiedlich: Während die extrovertierte Dorabella es genießt, im Mittelpunkt zu stehen, und kein Risiko scheut, bleibt Violetta stets vernünftig - schließlich muss sie ihre Schwester mehr als einmal aus brenzligen Situationen befreien. Und so ist sie vom ersten Moment an skeptisch, als Dorabella ihr Herz während einer Deutschlandreise an den charismatischen Dermot Tregarland verliert und ihm auf seinen Familienstammsitz nach Cornwall folgt. Als dort das Schicksal grausam zuschlägt, setzt Violetta alles daran herauszufinden, welches dunkle Geheimnis die Familie Tregarland hütet - koste es, was es wolle ... Spannend und romantisch - ein Roman der Saga 'Die Töchter Englands': Bestsellerautorin Philippa Carr verwebt große historische Ereignisse mit den Lebensgeschichten starker Frauenfiguren zum mitreißenden Lesevergnügen! Jetzt als eBook kaufen und genießen: 'Ein hauchdünnes Band' von Philippa Carr, auch bekannt als Jean Plaidy und Victoria Holt. Wer liest, hat mehr vom Leben: dotbooks - der eBook-Verlag.

Philippa Carr ist - wie auch Jean Plaidy und Victoria Holt - ein Pseudonym der britischen Autorin Eleanor Alice Burford (1906-1993). Schon in ihrer Jugend begann sie, sich für Geschichte zu begeistern: »Ich besuchte Hampton Court Palace mit seiner beeindruckenden Atmosphäre, ging durch dasselbe Tor wie Anne Boleyn und sah die Räume, durch die Katherine Howard gelaufen war. Das hat mich inspiriert, damit begann für mich alles.« 1941 veröffentlichte sie ihren ersten Roman, dem in den nächsten 50 Jahren zahlreiche folgten, die sich schon zu ihren Lebzeiten über 90 Millionen Mal verkauften. 1989 wurde Eleanor Alice Burford mit dem »Golden Treasure Award« der Romance Writers of America ausgezeichnet. Bei dotbooks erscheint Philippa Carrs großer Romanzyklus »Die Töchter Englands«. Obwohl jeder Roman für sich gelesen werden kann, hat die Serie eine chronologische Reihenfolge, in der die wechselhafte Geschichte einer Familie Generation für Generation erzählt wird: Band 1: Das Geheimnis im Kloster; Band 2: Der springende Löwe; Band 3: Sturmnacht; Band 4: Sarabande; Band 5: Das Licht und die Finsternis; Band 6: Die venezianische Tochter; Band 7: Die Halbschwestern; Band 8: Die Dame und der Dandy; Band 9: Die Erbin und der Lord; Band 10: Im Sturmwind; Band 11: Im Schatten des Zweifels; Band 12: Der Zigeuner und das Mädchen; Band 13: Sommermond; Band 14: Das Geheimnis von St. Branok; Band 15: Das Geheimnis im alten Park; Band 16: Der schwarze Schwan; Band 17: Zeit des Schweigens; Band 18: Ein hauchdünnes Band; Band 19: Wiedersehen in Cornwall
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Produkt

KlappentextWie gut kennst du die Menschen, die du liebst? Der Schicksalsroman 'Ein hauchdünnes Band' von Bestsellerautorin Philippa Carr als eBook bei dotbooks. England, 1936 - die Welt steht am Abgrund, ohne es zu ahnen ... Dorabella und Violetta Denver sind Zwillinge und doch höchst unterschiedlich: Während die extrovertierte Dorabella es genießt, im Mittelpunkt zu stehen, und kein Risiko scheut, bleibt Violetta stets vernünftig - schließlich muss sie ihre Schwester mehr als einmal aus brenzligen Situationen befreien. Und so ist sie vom ersten Moment an skeptisch, als Dorabella ihr Herz während einer Deutschlandreise an den charismatischen Dermot Tregarland verliert und ihm auf seinen Familienstammsitz nach Cornwall folgt. Als dort das Schicksal grausam zuschlägt, setzt Violetta alles daran herauszufinden, welches dunkle Geheimnis die Familie Tregarland hütet - koste es, was es wolle ... Spannend und romantisch - ein Roman der Saga 'Die Töchter Englands': Bestsellerautorin Philippa Carr verwebt große historische Ereignisse mit den Lebensgeschichten starker Frauenfiguren zum mitreißenden Lesevergnügen! Jetzt als eBook kaufen und genießen: 'Ein hauchdünnes Band' von Philippa Carr, auch bekannt als Jean Plaidy und Victoria Holt. Wer liest, hat mehr vom Leben: dotbooks - der eBook-Verlag.

Philippa Carr ist - wie auch Jean Plaidy und Victoria Holt - ein Pseudonym der britischen Autorin Eleanor Alice Burford (1906-1993). Schon in ihrer Jugend begann sie, sich für Geschichte zu begeistern: »Ich besuchte Hampton Court Palace mit seiner beeindruckenden Atmosphäre, ging durch dasselbe Tor wie Anne Boleyn und sah die Räume, durch die Katherine Howard gelaufen war. Das hat mich inspiriert, damit begann für mich alles.« 1941 veröffentlichte sie ihren ersten Roman, dem in den nächsten 50 Jahren zahlreiche folgten, die sich schon zu ihren Lebzeiten über 90 Millionen Mal verkauften. 1989 wurde Eleanor Alice Burford mit dem »Golden Treasure Award« der Romance Writers of America ausgezeichnet. Bei dotbooks erscheint Philippa Carrs großer Romanzyklus »Die Töchter Englands«. Obwohl jeder Roman für sich gelesen werden kann, hat die Serie eine chronologische Reihenfolge, in der die wechselhafte Geschichte einer Familie Generation für Generation erzählt wird: Band 1: Das Geheimnis im Kloster; Band 2: Der springende Löwe; Band 3: Sturmnacht; Band 4: Sarabande; Band 5: Das Licht und die Finsternis; Band 6: Die venezianische Tochter; Band 7: Die Halbschwestern; Band 8: Die Dame und der Dandy; Band 9: Die Erbin und der Lord; Band 10: Im Sturmwind; Band 11: Im Schatten des Zweifels; Band 12: Der Zigeuner und das Mädchen; Band 13: Sommermond; Band 14: Das Geheimnis von St. Branok; Band 15: Das Geheimnis im alten Park; Band 16: Der schwarze Schwan; Band 17: Zeit des Schweigens; Band 18: Ein hauchdünnes Band; Band 19: Wiedersehen in Cornwall
Details
Weitere ISBN/GTIN9783961481156
ProduktartE-Book
EinbandartE-Book
FormatEPUB
Format Hinweis0 - No protection
Erscheinungsjahr2017
Erscheinungsdatum02.11.2017
Reihen-Nr.18
Seiten425 Seiten
SpracheDeutsch
Dateigrösse1724 Kbytes
Artikel-Nr.2584275
Rubriken
Genre9200

Inhalt/Kritik

Leseprobe
Abenteuer in Cornwall

In London trennten wir uns von Dermot. Er fuhr zur Paddington Station, um seinen Zug nach Cornwall zu erwischen, und Dorabella, Edward, Gretchen und ich nahmen den ersten Zug nach Hampshire.

Von London aus rief ich zu Hause an, bat darum, jemand möge uns am Bahnhof abholen, und erwähnte, daß Gretchen bei uns sei.

Ich redete mit meinem Vater und war froh, daß er abgenommen hatte, denn er akzeptierte immer alles, was wir taten. Meine Mutter hätte Erklärungen verlangt.

»Wir sind wieder da, Daddy«, sagte ich.

»Wunderbar.« Wie immer, wenn ich weggewesen war, rührte mich seine Stimme. »Wann kommt ihr an, mein Schatz?«

Ich sagte es ihm.

»Daddy«, fuhr ich fort, »es ist noch jemand bei uns. Kurts Schwester. Wir möchten, daß sie für eine Weile bei uns bleibt. Aber ich erklär' euch alles, wenn wir zu Hause sind.«

»Gut«, sagte er. »Ich sag' deiner Mutter Bescheid. Ich kann es kaum erwarten, euch wiederzusehen. Ihr wart lange fort.«

Lächelnd legte ich auf. Was wir alles zu erzählen hatten! Gretchen fragte ängstlich: »Hast du ihnen gesagt, daß ich dabei bin?«

»Natürlich.«

»Und ... haben sie was dagegen? Was hat deine Mutter gemeint?«

»Mein Vater war am Telefon. Er hat nur gut gesagt. Wir haben oft Leute aus der Schule mitgebracht. Daran sind sie gewöhnt, nicht wahr, Dorabella?«

»O ja«, bestätigte sie. »Und sogar ohne Ankündigung. Es hat ihnen nie was ausgemacht.«

Ohne Dermot sah sie ein wenig verloren aus, obwohl sie verabredet hatten, sich bald wiederzusehen. Er würde von uns eine Einladung bekommen, und die würde bestimmt nicht lange auf sich warten lassen. Meine Eltern wären begierig darauf, ihn kennenzulernen.

Sie standen beide am Bahnhof, um uns abzuholen. Dorabella und ich stürzten auf sie zu, und wir umarmten uns, als wären wir monatelang getrennt gewesen. Meine Mutter hatte Tränen in den Augen.

»Ich bin so froh, daß ihr wieder zu Hause seid«, sagte sie. »Und wie gut ihr ausseht!« Sie sah Dorabella an, und ihre scharfen Augen bemerkten sofort, daß sich etwas ereignet hatte.

»Wir haben euch unheimlich viel zu erzählen!« rief ich.

»Fein«, sagte mein Vater. »Laßt uns erst mal das Gepäck einladen, und dann kann's gleich mit dem Erzählen losgehen!«

»Und das hier ist Gretchen, Kurts Schwester.«

»Hallo, Gretchen«, sagte meine Mutter. »Wie schön, daß Sie uns besuchen.«

Sie küßte Edward und sah ihm sofort an, daß er vieles auf dem Herzen hatte. Ihre Augen blitzten auf. Sie liebte es, ihrer Familie beizustehen und Einfluß zu nehmen, und Edward gehörte ja dazu.

Heimzukehren war wundervoll, war so wie früher, wenn wir aus dem Internat nach Hause kamen. Auch da hatte es immer viel zu berichten gegeben.

Und wie beruhigend es war, Caddington wiederzusehen. Alles wirkte so normal. Nichts Häßliches lauerte in den dunklen Ecken unseres Zuhauses.

Dorabella erzählte natürlich sofort, wir hätten den fantastischsten Mann aller Zeiten kennengelernt. »Du mußt ihn unbedingt einladen, Mummy. Er wird dir gefallen.«

Meine Mutter lauschte gespannt, und Dorabella schnatterte weiter. »Er lebt in Cornwall, und heißt Dermot Tregarland. Ein schöner Name, nicht wahr? Er ist unheimlich lustig, stimmt's Violetta? Wir fanden ihn wirklich sehr nett.«

»Was hat er in Deutschland gemacht?« fragte meine Mutter.

»Er ist gewandert.«

»Ihr habt ihn also auf der Burg kennengelernt.«

»Eigentlich nicht. Er übernachtete in der Stadt.«

»Ich freue mich drauf, alles über ihn zu erfahren. Er will uns besuchen, sagst du?«

»Er wird euch gefallen«, wiederholte Dorabella.

»Wann kommt er denn?«

»Ich dachte, wir sollten erst mit dir drüber sprechen.«

»Das freut mich aber sehr«, entgegnete meine Mutter und lächelte. Dann wandte sie sich Gretchen zu und erklärte, wie froh sie sei, daß ihre Familie es ihr erlaubt habe, uns zu besuchen.

Gretchen antwortete, es sei gütig von meiner Mutter, sie bei uns aufzunehmen.

Meine Mutter sagte nicht, daß man ihr keine Wahl gelassen habe. Einmal hatte sie sich bei meinem Vater beschwert, sie würde selten gefragt, wen wir mitbringen dürften, und fast immer stelle man sie vor vollendete Tatsachen. Darauf hatte er auf seine nachsichtige Art erwidert: »Aber Liebling, es ist doch ihr Zuhause!«

Als wir ankamen, bewunderte Gretchen das alte Gemäuer. Robert stürmte auf uns zu. Zu seinem Leidwesen würde er bald wieder ins Internat zurückkehren müssen. Er wurde Gretchen vorgestellt.

»Kurts Schwester«, sagte er. »Und wo ist Kurt? Warum habt ihr ihn nicht mitgebracht?«

»Wie war's in Devon?« fragte ich.

»Toll«, sagte er. »Aber ich wäre lieber in Deutschland gewesen. Ihr habt bestimmt viel Spaß gehabt.«

Also, jetzt waren wir wirklich wieder daheim.

Kaum war ich in meinem Zimmer, tauchten meine Eltern auf. Ich hatte sie schon erwartet. Sie wollten mehr über den jungen Mann erfahren, für den Dorabella so schwärmte.

Ich erzählte ihnen rasch, was geschehen war: wie wir Dermot kennengelernt hatten, wie er uns gerettet hatte, als wir uns im Wald verliefen, und was dann in der Gaststube geschehen war - der Grund, weshalb Gretchen uns begleitete.

Sie waren ziemlich schockiert.

»Der arme Edward«, sagte meine Mutter. »Er scheint das Mädchen sehr gern zu haben.«

»Das kommt alles so plötzlich ...«, sagte mein Vater.

»Solche Dinge geschehen«, warf meine Mutter ein. »Edward hat sie ja früher schon besucht, und sie ist schließlich Kurts Schwester. Früher oder später hätte er ohnehin geheiratet. Aber was ist mit Dorabella? Sie ist doch noch so jung.«

»Wir sind gleichaltrig«, erinnerte ich sie.

»Ja, aber sie wirkt immer jünger als du. Und sie läßt sich so leicht beeindrucken.«

»Wahrscheinlich ist die Sache schnell wieder vergessen«, meinte mein Vater.

»Violetta, was hältst du denn von der Geschichte?« bohrte meine Mutter weiter. »Du hast doch schon einige Male Ähnliches mit ihr erlebt ...«

»Ich glaube, dieses Mal ist es anders - ist es mehr.«

»Wirklich? Und was hältst du von dem jungen Mann?«

»Er ist sehr nett, sehr charmant. Immerhin hat er sich bemüht, uns aus dem Wald herauszuführen.«

Nun wollten sie Genaueres über das Abenteuer wissen.

»Das scheint ja ein ziemlich gefährlicher Ort zu sein«, sagte meine Mutter stirnrunzelnd, nachdem ich berichtet hatte.

»Zuerst schien alles so idyllisch, bis diese Sachen passierten. Dann wurde es gräßlich. Das ist aber jetzt in Deutschland nichts Ungewöhnliches mehr.«

Ich merkte, daß sich ihre Gedanken nur um Dorabella drehten.

»Wir werden den jungen Mann sobald wie möglich zu uns bitten«, sagte meine Mutter. »Dann erst können wir sehen, was von ihm zu halten ist.«

»Vielleicht hat sich Dorabella bereits entschieden, ihn zu heiraten«, mutmaßte mein Vater.

»Wie wir aus Erfahrung wissen, ändert sie schnell ihre Meinung.«

In diesem Augenblick stürzte Dorabella ins Zimmer.

»Ich wußte, daß ich euch hier finden würde ... Auskünfte einholen bei der vernünftigen Violetta. Und was hat sie euch erzählt?«

»Die Abenteuer, die ihr in Deutschland erlebt habt«, antwortete mein Vater.

»Ach, es war wunderbar, bis das Theater losging und die schöne Zeit zu Ende war. Dermot hat sich fantastisch verhalten, nicht wahr, Violetta? Wie er uns da rausholte! Und aus dem Wald hat er uns auch gerettet!«

»Er war ein ritterlicher Held«, sagte ich.

»Er ist einfach wundervoll. Wartet nur, bis ihr ihn kennenlernt!«

»Ich schlage vor, wir warten nicht allzu lange«, sagte meine Mutter. »Wir laden ihn bald ein.«

Dorabella umarmte sie.

»Du wirst ihn mögen! Wirklich! Ich habe noch nie einen Menschen wie ihn gekannt. Er ist Daddy unheimlich ähnlich!«

Mein Vater war gerührt. Aber meine Mutter hatte wohl eher den Eindruck, es mal wieder mit einer von Dorabellas vorübergehenden Schwärmereien zu tun zu haben.

Edward fuhr mit Gretchen zu meinen Großeltern, bei denen er sich ebenso zu Hause fühlte wie bei uns, denn meine Mutter war erst sechzehn gewesen, als sie ihn mitgebracht hatte, und eigentlich war er bei ihrer Mutter, unserer Großmutter, aufgewachsen.

Wenige Wochen nach unserer Rückkehr besuchte uns Dermot Tregarland. Menschen wirken in neuer Umgebung manchmal ganz anders, und ich war neugierig, ob dies auch auf ihn zuträfe, doch gab er sich auch in Carrington so hinreißend und charmant wie im Bayerischen Wald.

Er interessierte sich für unser Haus, das er natürlich mit seinem verglich. Es gäbe viele Ähnlichkeiten, erklärte er und äußerte gleichzeitig die Hoffnung, daß wir ihn bald in Cornwall besuchen würden.

Inzwischen war es Mitte September geworden. Dermot blieb zwei Wochen bei uns, und während dieser Zeit kamen meine Eltern zu der Erkenntnis, daß er für ihre Tochter eine geeignete Partie wäre.

Er lernte Leute aus der Nachbarschaft kennen - unseren Arzt und seine Familie sowie den Pfarrer samt Anhang -, und obwohl noch niemand von einer Verlobung gesprochen hatte, betrachtete man ihn als Dorabellas Zukünftigen.

Dorabella war ganz aus dem Häuschen. Sie strahlte vor Glück, was sie noch schöner machte.

Im Gegensatz zu ihrer Ausgelassenheit fühlte ich mich ziemlich niedergeschlagen. Neben ihr kam ich mir glanzlos vor; am liebsten wäre mir gewesen, wenn alles so geblieben wäre wie vorher, als wir noch zur Schule gingen. Es gefiel mir nicht, daß sie mich kaum noch brauchte. Jemand anderes stand ihr jetzt näher. Dorabella war verliebt....
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Autor

Philippa Carr ist - wie auch Jean Plaidy und Victoria Holt - ein Pseudonym der britischen Autorin Eleanor Alice Burford (1906-1993). Schon in ihrer Jugend begann sie, sich für Geschichte zu begeistern: »Ich besuchte Hampton Court Palace mit seiner beeindruckenden Atmosphäre, ging durch dasselbe Tor wie Anne Boleyn und sah die Räume, durch die Katherine Howard gelaufen war. Das hat mich inspiriert, damit begann für mich alles.« 1941 veröffentlichte sie ihren ersten Roman, dem in den nächsten 50 Jahren zahlreiche folgten, die sich schon zu ihren Lebzeiten über 90 Millionen Mal verkauften. 1989 wurde Eleanor Alice Burford mit dem »Golden Treasure Award« der Romance Writers of America ausgezeichnet.Bei dotbooks erscheint Philippa Carrs großer Romanzyklus »Die Töchter Englands«. Obwohl jeder Roman für sich gelesen werden kann, hat die Serie eine chronologische Reihenfolge, in der die wechselhafte Geschichte einer Familie Generation für Generation erzählt wird:Band 1: Das Geheimnis im Kloster; Band 2: Der springende Löwe; Band 3: Sturmnacht; Band 4: Sarabande; Band 5: Das Licht und die Finsternis; Band 6: Die venezianische Tochter; Band 7: Die Halbschwestern; Band 8: Die Dame und der Dandy; Band 9: Die Erbin und der Lord; Band 10: Im Sturmwind; Band 11: Im Schatten des Zweifels; Band 12: Der Zigeuner und das Mädchen; Band 13: Sommermond; Band 14: Das Geheimnis von St. Branok; Band 15: Das Geheimnis im alten Park; Band 16: Der schwarze Schwan; Band 17: Zeit des Schweigens; Band 18: Ein hauchdünnes Band; Band 19: Wiedersehen in Cornwall