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Sarabande: Die Töchter Englands - Band 4

E-BookEPUB0 - No protectionE-Book
477 Seiten
Deutsch
dotbooks Verlagerschienen am01.12.2017
Zwillingsschwestern in gefährlichen Zeiten: 'Sarabande', ein historischer Schicksalsroman von Philippa Carr, jetzt als eBook bei dotbooks. Während sich Mitte des 17. Jahrhunderts die Situation zwischen Charles I. und seinem Parlament immer mehr zuspitzt, wachsen auf dem idyllischen Landsitz der Familie Landor zwei höchst unterschiedliche Schwestern heran: die sanfte Angelet und die ungestüme Bersaba. Die beiden sind sich sicher, dass nichts und niemand sie jemals trennen kann - doch sie haben nicht mit intriganten Verwandten, verbotenen Gefühlen und den Schicksalsschlägen des Lebens gerechnet. Während England von Umbrüchen und blutigen Kämpfen heimgesucht wird, müssen die Schwestern feststellen, dass das enge Band zwischen ihnen tatsächlich reißen könnte - mit dramatischen Folgen! Ein Roman aus der international erfolgreichen Saga 'Die Töchter Englands': Bestsellerautorin Philippa Carr verwebt große historische Ereignisse mit den Lebensgeschichten starker Frauenfiguren zum mitreißenden Lesevergnügen! Jetzt als eBook kaufen und genießen: 'Sarabande' von Philippa Carr, auch bekannt als Jean Plaidy und Victoria Holt. Wer liest, hat mehr vom Leben: dotbooks - der eBook-Verlag.

Philippa Carr ist - wie auch Jean Plaidy und Victoria Holt - ein Pseudonym der britischen Autorin Eleanor Alice Burford (1906-1993). Schon in ihrer Jugend begann sie, sich für Geschichte zu begeistern: »Ich besuchte Hampton Court Palace mit seiner beeindruckenden Atmosphäre, ging durch dasselbe Tor wie Anne Boleyn und sah die Räume, durch die Katherine Howard gelaufen war. Das hat mich inspiriert, damit begann für mich alles.« 1941 veröffentlichte sie ihren ersten Roman, dem in den nächsten 50 Jahren zahlreiche folgten, die sich schon zu ihren Lebzeiten über 90 Millionen Mal verkauften. 1989 wurde Eleanor Alice Burford mit dem »Golden Treasure Award« der Romance Writers of America ausgezeichnet. Bei dotbooks erscheint Philippa Carrs großer Romanzyklus »Die Töchter Englands«. Obwohl jeder Roman für sich gelesen werden kann, hat die Serie eine chronologische Reihenfolge, in der die wechselhafte Geschichte einer Familie Generation für Generation erzählt wird: Band 1: Das Geheimnis im Kloster; Band 2: Der springende Löwe; Band 3: Sturmnacht; Band 4: Sarabande; Band 5: Das Licht und die Finsternis; Band 6: Die venezianische Tochter; Band 7: Die Halbschwestern; Band 8: Die Dame und der Dandy; Band 9: Die Erbin und der Lord; Band 10: Im Sturmwind; Band 11: Im Schatten des Zweifels; Band 12: Der Zigeuner und das Mädchen; Band 13: Sommermond; Band 14: Das Geheimnis von St. Branok; Band 15: Das Geheimnis im alten Park; Band 16: Der schwarze Schwan; Band 17: Zeit des Schweigens; Band 18: Ein hauchdünnes Band; Band 19: Wiedersehen in Cornwall
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Produkt

KlappentextZwillingsschwestern in gefährlichen Zeiten: 'Sarabande', ein historischer Schicksalsroman von Philippa Carr, jetzt als eBook bei dotbooks. Während sich Mitte des 17. Jahrhunderts die Situation zwischen Charles I. und seinem Parlament immer mehr zuspitzt, wachsen auf dem idyllischen Landsitz der Familie Landor zwei höchst unterschiedliche Schwestern heran: die sanfte Angelet und die ungestüme Bersaba. Die beiden sind sich sicher, dass nichts und niemand sie jemals trennen kann - doch sie haben nicht mit intriganten Verwandten, verbotenen Gefühlen und den Schicksalsschlägen des Lebens gerechnet. Während England von Umbrüchen und blutigen Kämpfen heimgesucht wird, müssen die Schwestern feststellen, dass das enge Band zwischen ihnen tatsächlich reißen könnte - mit dramatischen Folgen! Ein Roman aus der international erfolgreichen Saga 'Die Töchter Englands': Bestsellerautorin Philippa Carr verwebt große historische Ereignisse mit den Lebensgeschichten starker Frauenfiguren zum mitreißenden Lesevergnügen! Jetzt als eBook kaufen und genießen: 'Sarabande' von Philippa Carr, auch bekannt als Jean Plaidy und Victoria Holt. Wer liest, hat mehr vom Leben: dotbooks - der eBook-Verlag.

Philippa Carr ist - wie auch Jean Plaidy und Victoria Holt - ein Pseudonym der britischen Autorin Eleanor Alice Burford (1906-1993). Schon in ihrer Jugend begann sie, sich für Geschichte zu begeistern: »Ich besuchte Hampton Court Palace mit seiner beeindruckenden Atmosphäre, ging durch dasselbe Tor wie Anne Boleyn und sah die Räume, durch die Katherine Howard gelaufen war. Das hat mich inspiriert, damit begann für mich alles.« 1941 veröffentlichte sie ihren ersten Roman, dem in den nächsten 50 Jahren zahlreiche folgten, die sich schon zu ihren Lebzeiten über 90 Millionen Mal verkauften. 1989 wurde Eleanor Alice Burford mit dem »Golden Treasure Award« der Romance Writers of America ausgezeichnet. Bei dotbooks erscheint Philippa Carrs großer Romanzyklus »Die Töchter Englands«. Obwohl jeder Roman für sich gelesen werden kann, hat die Serie eine chronologische Reihenfolge, in der die wechselhafte Geschichte einer Familie Generation für Generation erzählt wird: Band 1: Das Geheimnis im Kloster; Band 2: Der springende Löwe; Band 3: Sturmnacht; Band 4: Sarabande; Band 5: Das Licht und die Finsternis; Band 6: Die venezianische Tochter; Band 7: Die Halbschwestern; Band 8: Die Dame und der Dandy; Band 9: Die Erbin und der Lord; Band 10: Im Sturmwind; Band 11: Im Schatten des Zweifels; Band 12: Der Zigeuner und das Mädchen; Band 13: Sommermond; Band 14: Das Geheimnis von St. Branok; Band 15: Das Geheimnis im alten Park; Band 16: Der schwarze Schwan; Band 17: Zeit des Schweigens; Band 18: Ein hauchdünnes Band; Band 19: Wiedersehen in Cornwall
Details
Weitere ISBN/GTIN9783958249820
ProduktartE-Book
EinbandartE-Book
FormatEPUB
Format Hinweis0 - No protection
Erscheinungsjahr2017
Erscheinungsdatum01.12.2017
Reihen-Nr.4
Seiten477 Seiten
SpracheDeutsch
Dateigrösse1955 Kbytes
Artikel-Nr.2584439
Rubriken
Genre9200

Inhalt/Kritik

Leseprobe

Kapitel 1
Besuch aus der Vergangenheit

ANGELET

Gestern, am 12. Tag des Monats Juni im Jahre 1639, war unser Geburtstag - meiner und der von Bersaba. Es trifft sich gut, daß wir im Juni geboren sind, unter dem Zeichen der Zwillinge, wir sind nämlich auch Zwillinge. In unserer Familie werden Geburtstage immer fröhlich gefeiert, dafür ist unsere Mutter verantwortlich. Es gibt Frauen, die dazu geboren sind, Mütter zu sein, und sie ist eine davon. Ich glaube, ich bin das nicht, und Bersaba schon gar nicht. Aber vielleicht irre ich mich auch, vielleicht ist das eine Qualität, die man erst im Stadium der Mutterschaft entdeckt. Eines habe ich gelernt: Man irrt sich oft! Eine der weniger erfreulichen Erkenntnisse während des Heranwachsens. Einmal habe ich Bersaba gesagt, daß unsere Mutter Gott an jedem Geburtstag dankt, daß er uns ihr geschenkt hat, und Bersaba antwortete, daß sie das täglich tue. Meine Mutter, Tamsyn Landor, war schon fünf Jahre verheiratet, bevor unser Bruder Fennimore auf die Welt kam, und dann vergingen noch einmal sieben Jahre, ehe sie uns - ihren Zwillingen - das Leben schenkte. Ich glaube, sie hatte sich immer eine große Familie gewünscht, aber jetzt sagt sie, sie hätte genau das bekommen, was sie sich gewünscht hatte. Sie ist nämlich eine Frau, die imstande ist, die Realität ihren Träumen anzupassen, und das ist - ich bin alt genug, das zu verstehen - eine seltene Gabe.

Unser Geburtstag wurde wie üblich gefeiert. Juni ist ein wunderschöner Monat für Feste, weil man bereits im Freien feiern kann. Es wurde zur Gewohnheit, daß wir an unserem Geburtstag, wenn das Wetter schön war, hinaus auf die Wiesen ritten und ein Picknick veranstalteten. Es bestand aus kaltem Geflügel und sogenannten West Conntry Tarts, Törtchen, gefüllt mit Früchten der Saison - in unserem Fall waren es Erdbeeren -, darüber eine Eiercreme oder Schlagsahne, eine ganz besondere Delikatesse. Natürlich hat es auch verregnete Geburtstage gegeben, an denen wir mit Freunden und Nachbarn, die uns besuchen kamen, im Haus bleiben mußten. Dann spielten wir Spiele wie Blindekuh und Verstecken, verkleideten uns, führten Charaden auf oder Stücke, die die Komödianten zur Weihnachtszeit gespielt hatten. Wie immer auch das Wetter war, Geburtstage waren Tage, auf die wir uns freuten, und jedes Jahr wieder sagte ich zu Bersaba, daß wir zwei nur einen Geburtstag hätten, und der müsse besonders schön gefeiert werden.

An unserem letzten Geburtstag hatten wir schönes Wetter gehabt, und wir spielten draußen auf der Wiese mit den jungen Leuten von Kroll Manor und Trent Park: Ballspiele und Kayles, ein Spiel, bei dem man mit einem Stock oder einem Ball Kegel umwerfen muß, und danach Verstecken. Plötzlich konnten wir Bersaba nicht mehr finden, was große Aufregung verursachte. Besonders Mutter hat immer Angst, uns könnte etwas Schreckliches zustoßen. Eine ganze Stunde lang suchten wir Bersaba, dann kam sie von selbst aus ihrem Versteck. Als sie sah, daß meine Mutter sich so große Sorgen um sie gemacht hatte, spielte sie die Reuevolle, aber ich kannte sie besser: Sie liebte es, wenn man sich Sorgen um sie machte. Bersaba ließ oft durchblicken, wie wichtig es für sie sei, unsere Zuneigung zu spüren. Danach gingen wir alle zusammen zurück nach Trystan Priory, wo wir zu Hause waren, und spielten und feierten weiter. Als es dunkel wurde, kamen Bedienstete aus Kroll Manor und Trent Park, um unsere Freunde heimzubegleiten. Das war wieder einmal das Ende eines Geburtstages, dachten wir, aber wir hatten uns geirrt.

Mutter kam in unser Zimmer. Wir hatten immer eins zusammen, aber manchmal dachte ich, jetzt, da wir größer werden, sollte jede von uns ein eigenes Appartement haben. Ich wartete darauf, daß Bersaba diesen Vorschlag machte, und vielleicht wartete sie darauf, daß ich es tat. Aber nachdem keiner von uns etwas unternahm, wohnten wir eben weiter in ein und demselben Zimmer.

Unsere Mutter wirkte ziemlich feierlich.

Sie setzte sich in den großen Sessel, um den Bersaba und ich uns früher immer gestritten hatten. Es war ein wunderschöner Sessel, mit geschnitzten Fabeltieren an den Armlehnen. Ich hatte stets ein herrliches Gefühl von Überlegenheit, wenn ich darin saß, aber nachdem Bersaba genauso empfand, hielten wir oft Wettrennen ab, wer zuerst dort war. Nun saß unsere Mutter da und sah uns mit zärtlicher Liebe an, die ich damals noch für selbstverständlich hielt und an die ich mich später mit Wehmut erinnern sollte.

»Siebzehn Jahre«, sagte sie. »Das ist ein Wendepunkt. Jetzt seid ihr keine Kinder mehr. Ist euch das eigentlich bewußt?« Bersaba saß ruhig da, die Hände im Schoß gefaltet. Sie war überhaupt sehr ruhig, was man von mir nicht behaupten konnte. Ich habe mich oft gewundert, warum die Leute uns nicht auseinanderhalten konnten. Obwohl wir uns völlig gleichsahen, waren wir so verschieden, daß man uns an unseren unterschiedlichen Charakteren hätte erkennen müssen.

»Nächstes Jahr seid ihr achtzehn«, fuhr meine Mutter bedächtig fort. »Die nächste Geburtstagsparty wird anders sein. Ihr werdet erwachsen sein und keine Spiele mehr spielen wie heute.«

»Werden wir dann einen Ball geben?« fragte ich, und meine Stimme überschlug sich fast vor Aufregung, denn ich liebte es, zu tanzen, und tanzte auch sehr gut.

»Ja, und es werden mehr Leute kommen. Ich habe letztes Mal, als euer Vater zu Hause war, mit ihm darüber gesprochen, und er war einverstanden.«

Ob sie jemals verschiedener Ansicht waren? Darüber nachzudenken war müßig. Ich glaube nicht.

»Aber bis dahin haben wir noch ein ganzes Jahr Zeit«, sagte sie, als ob sie froh darüber wäre. »Noch etwas: In unserer Familie ist es Tradition, daß alle weiblichen Familienmitglieder ihr Tagebuch schreiben. Dieser seltsame Brauch geht lückenlos zurück bis zu eurer Ururgroßmutter, Damask Farland, die damit begonnen hat. Ihr könnt unsere Familiengeschichte an Hand dieser Tagebücher verfolgen. Jetzt, da ihr langsam erwachsen werdet, könnt ihr ihres und das eurer Urgroßmutter Catherine lesen. Ich könnte mir vorstellen, daß sie für euch von größtem Interesse sind.«

»Und das von Großmutter Linnet und deines?« fragte Bersaba.

»Das ist noch zu früh.«

»O wie schade!« rief ich aus, aber Bersaba machte ein nachdenkliches Gesicht und sagte ernst: »Wenn die Leute wüßten, daß andere das lesen, was sie schreiben, würden sie nicht die Wahrheit schreiben ⦠oder zumindest nicht die ganze Wahrheit.«

Unsere Mutter nickte Bersaba leise lächelnd zu. Bersaba besaß eine gewisse Weisheit, die mir fehlte. Ich sprach immer aus, was mir in den Kopf kam, ohne groß darüber nachzudenken. Bersaba dachte immer erst gründlich nach, bevor sie den Mund aufmachte.

»Warum nicht?« fragte ich. »Wo ist der Witz an einem Tagebuch, wenn man nicht die Wahrheit sagt?«

»Manche Menschen sehen die Wahrheit so, wie sie sie haben möchten«, antwortete Bersaba.

»Wie kann es dann die Wahrheit sein?«

»Für sie ist es die Wahrheit, weil es das ist, was sie glauben oder empfinden. Und wenn sie für Leute schreiben, die dabei waren, worüber sie gerade berichten, erzählen sie eben ihre Version von dem Erlebten.«

»Auch darin liegt eine gewisse Wahrheit«, sagte meine Mutter. »Euer Tagebuch ist euer Geheimnis. Das muß so sein. Erst viele Jahre später wird es ein Teil des Familienbesitzes sein.«

»Wenn wir tot sind«, sagte ich, und mir lief eine Gänsehaut über den Rücken, denn ich dachte an all die Generationen, die über mein Leben lesen würden. Ich hoffte nur, es würde der Mühe wert sein, gelesen zu werden.

»Jetzt, da ihr langsam erwachsen werdet, schlage ich vor, ihr beginnt euer Tagebuch«, fuhr Mutter fort. »Morgen werde ich jeder von euch ein Tagebuch und einen Schreibtisch geben, in dem ihr es einschließen könnt, nachdem ihr eure Eintragungen gemacht habt. Sie sollen euer ureigenster Besitz sein.«

»Schreibst du auch immer noch an deinem Tagebuch, Mutter?« fragte Bersaba.

Sie lächelte freundlich. »Ja, manchmal. Früher habe ich ziemlich viel geschrieben. Das war, bevor ich euren Vater geheiratet habe. Damals hatte ich eine Menge zu schreiben.« Ihre Miene wurde ernst, ich wußte, sie dachte an den schrecklichen und geheimnisvollen Tod ihrer Mutter. »Jetzt schreibe ich nur noch selten. Es gibt nichts Dramatisches zu berichten. Das Leben ist in den letzten Jahren glücklich und friedlich gewesen, aber Glück und Frieden haben einen Nachteil - man kann nicht viel darüber schreiben. Ich hoffe, ihr werdet nur glückliche Dinge in euren Tagebüchern zu berichten wissen. Aber schreibt trotzdem, schreibt über die glücklichen, alltäglichen Begebenheiten eures Lebens.«

»Ich kann es kaum mehr erwarten, damit anzufangen«, rief ich. »Schon morgen beginne ich, ich werde alles von heute erzählen - unserem siebzehnten Geburtstag.«

»Und was ist mit dir, Bersaba?« fragte meine Mutter.

»Ich werde zu schreiben anfangen, wenn ich etwas Interessantes erlebt habe«, antwortete meine Schwester.

Meine Mutter nickte. »Ach, übrigens, es wird Zeit, daß wir euren Großvater wieder einmal besuchen. Wir werden nächste Woche reisen, ihr habt also noch genügend Zeit, euch darauf vorzubereiten.«

Sie gab uns einen Kuß und ließ uns allein.

Am nächsten Tag erhielten wir unsere Schreibtische und Tagebücher - und ich begann mit obenstehendem Bericht.

Es war nichts Ungewöhnliches daran, daß wir unseren Großvater in Schloß Paling besuchten. Das taten wir mehrmals im Jahr. Das Schloß liegt nicht weit von uns entfernt, nur ein paar Meilen weiter an der Küste. Wenn wir dahin aufbrachen, war ich immer aufgeregt. Schloß Paling war eigentlich ein Spukschloß;...
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Autor

Philippa Carr ist - wie auch Jean Plaidy und Victoria Holt - ein Pseudonym der britischen Autorin Eleanor Alice Burford (1906-1993). Schon in ihrer Jugend begann sie, sich für Geschichte zu begeistern: "Ich besuchte Hampton Court Palace mit seiner beeindruckenden Atmosphäre, ging durch dasselbe Tor wie Anne Boleyn und sah die Räume, durch die Katherine Howard gelaufen war. Das hat mich inspiriert, damit begann für mich alles." 1941 veröffentlichte sie ihren ersten Roman, dem in den nächsten 50 Jahren zahlreiche folgten, die sich schon zu ihren Lebzeiten über 90 Millionen Mal verkauften. 1989 wurde Eleanor Alice Burford mit dem "Golden Treasure Award" der Romance Writers of America ausgezeichnet.Bei dotbooks erscheint Philippa Carrs großer Romanzyklus "Die Töchter Englands". Obwohl jeder Roman für sich gelesen werden kann, hat die Serie eine chronologische Reihenfolge:Band 1: Das Geheimnis im Kloster; Band 2: Der springende Löwe; Band 3: Sturmnacht; Band 4: Sarabande; Band 5: Das Licht und die Finsternis; Band 6: Die venezianische Tochter; Band 7: Die Halbschwestern; Band 8: Die Dame und der Dandy; Band 9: Die Erbin und der Lord (dieser Roman ist als eBook im Wilhelm Heyne Verlag lieferbar); Band 10: Im Sturmwind (dieser Roman ist als eBook im Wilhelm Heyne Verlag lieferbar); Band 11: Im Schatten des Zweifels (dieser Roman ist als eBook im Wilhelm Heyne Verlag lieferbar); Band 12: Der Zigeuner und das Mädchen; Band 13: Sommermond; Band 14: Das Geheimnis von St. Branok; Band 15: Das Geheimnis im alten Park; Band 16: Der schwarze Schwan; Band 17: Zeit des Schweigens; Band 18: Ein hauchdünnes Band; Band 19: Wiedersehen in CornwallBei dotbooks erschien außerdem der Sammelband "Die Töchter Englands: Sturmwolken", in dem die ersten vier Romane der Saga vereint sind.