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Einband grossFlexibilität und Beschäftigungswandel
ISBN/GTIN
E-BookPDF1 - PDF WatermarkE-Book
118 Seiten
Deutsch
Juventa Verlag GmbHerschienen am13.05.20151. Auflage
In diesem Buch werden die Expansion und die Konsequenzen atypischer Beschäftigung im Kontext von politischer Regulierung, wirtschaftlichem Wandel und betrieblichen Nutzungsstrategien analysiert. Heute sind etwa 40 Prozent aller Beschäftigungsverhältnisse atypisch. Zehn Jahre nach der Hartz-Gesetzgebung geht das Buch nicht nur den politischen und wirtschaftlichen Ursachen für die Expansion atypischer Beschäftigung auf den Grund, sondern eruiert auch die Folgen dieser Expansion für die Entstehung neuer sozialer Risiken. Hierbei spielt die Neujustierung zwischen interner und externer Flexibilität durch die Unternehmen eine besondere Rolle. Die in der bisherigen Forschung übliche Perspektive auf den Beschäftigungswandel wird durch eine differenzierte Analyse der Regulierung und der betrieblichen Einbindung verschiedener atypischer Beschäftigungsformen und der daraus resultierenden Informalisierung erweitert.

Birgit Apitzsch, Jg. 1978, Dr. phil., ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Soziologie der Universität Duisburg-Essen.
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Produkt

KlappentextIn diesem Buch werden die Expansion und die Konsequenzen atypischer Beschäftigung im Kontext von politischer Regulierung, wirtschaftlichem Wandel und betrieblichen Nutzungsstrategien analysiert. Heute sind etwa 40 Prozent aller Beschäftigungsverhältnisse atypisch. Zehn Jahre nach der Hartz-Gesetzgebung geht das Buch nicht nur den politischen und wirtschaftlichen Ursachen für die Expansion atypischer Beschäftigung auf den Grund, sondern eruiert auch die Folgen dieser Expansion für die Entstehung neuer sozialer Risiken. Hierbei spielt die Neujustierung zwischen interner und externer Flexibilität durch die Unternehmen eine besondere Rolle. Die in der bisherigen Forschung übliche Perspektive auf den Beschäftigungswandel wird durch eine differenzierte Analyse der Regulierung und der betrieblichen Einbindung verschiedener atypischer Beschäftigungsformen und der daraus resultierenden Informalisierung erweitert.

Birgit Apitzsch, Jg. 1978, Dr. phil., ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Soziologie der Universität Duisburg-Essen.

Inhalt/Kritik

Inhaltsverzeichnis
1;Inhalt;6
2;Vorwort;8
3;1 Einleitung;13
3.1;1.1 Das Normalarbeitsverhältnis als normativer und sozialstruktureller Bezugspunkt;14
3.2;1.2 Arbeitsflexibilität im Kontext der nachkriegszeitlichen Geschichte;17
3.3;1.3 Die weitere Transformation des deutschen Produktionsmodells;20
3.4;1.4 Idee und Aufbau des Buchs;23
4;2 Die politische Konstruktion flexibler Beschäftigung;27
4.1;2.1 Flexible Beschäftigungsformen im deutschen Beschäftigungsmodell;28
4.2;2.2 Langfristige Auswirkungen in der sozialen Sicherung atypischer Beschäftigungsformen;45
4.3;2.3 Fazit;48
5;3 Flexible Beschäftigung und Sozialstruktur in der wissensintensiven Wirtschaft;49
5.1;3.1 Tertiarisierung und der Wandel von Beschäftigung;50
5.2;3.2 Atypische Beschäftigung in wissensintensiven Dienstleistungen im inter- und intrasektoralen Vergleich;54
5.3;3.3 Tertiarisierung und Niedriglohnrisiken: bekannte Risikogruppen oder neue Ungleichheiten?;65
5.4;3.4 Fazit;68
6;4 Betriebliche Flexibilisierung jenseits interner und externer Arbeitsmärkte;70
6.1;4.1 Aktuelle segmentationstheoretische Konzepte und ihr Blick auf den Arbeitsmarkt(-wandel);71
6.2;4.2 Externe Personalflexibilisierung und die Spaltung von Belegschaften;73
6.3;4.3 Betriebliche Einsatzformen jenseits von interner und externer Flexibilisierung;75
6.4;4.4 Nutzung von geringfügiger Beschäftigung zwischen High- und Low-Road ;88
6.5;4.5 Fazit;90
7;5 Beschäftigungswandel als Informalisierung;92
7.1;5.1 Beschäftigungswandel als Prekarisierung;93
7.2;5.2 Neue Informalisierungsprozesse;95
7.3;5.3 Neue Formen von Informalität - neue soziale Risiken?;98
7.4;5.4 Fazit;103
8;Verzeichnis der Tabellen;105
9;Literatur;106
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Autor

Birgit Apitzsch, Jg. 1978, Dr. phil., ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Soziologie der Universität Duisburg-Essen.Karen A. Shire, Jg. 1959, PhD, ist Professorin für Vergleichende Soziologie und Gesellschaft Japans am Institut für Soziologie und am Institut für Ostasienwissenschaften der Universität Duisburg-Essen.Steffen Heinrich, Jg. 1977, Dr. rer. pol., ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Deutschen Institut für Japanstudien in Tokio.Hannelore Mottweiler, Jg. 1976, Dipl. Soz.-Wiss., ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Soziologie der Universität Duisburg-Essen.Markus Tünte, Jg. 1972, Dipl. Soz.-Wiss., ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Soziologie der Universität Duisburg-Essen.