Hugendubel.info - Die B2B Online-Buchhandlung 

Merkliste
Die Merkliste ist leer.
Bitte warten - die Druckansicht der Seite wird vorbereitet.
Der Druckdialog öffnet sich, sobald die Seite vollständig geladen wurde.
Sollte die Druckvorschau unvollständig sein, bitte schliessen und "Erneut drucken" wählen.

Hardlimit - vereint

E-BookEPUB0 - No protectionE-Book
319 Seiten
Deutsch
LYX.digitalerschienen am16.02.20171. Aufl. 2017
Eine Liebe, die über jede Vernunft hinausgeht ...




Blake London ist charismatisch, reich und mächtig. Er könnte jede Frau haben. Aber er will Erica. Die junge Unternehmerin kann nicht glauben, wie sich ihr Leben innerhalb weniger Monate verändert hat. Noch nie war sie so glücklich, noch nie so bereit, den nächsten Schritt zu wagen. Doch dann muss sie feststellen, dass es in Blakes Vergangenheit noch immer ein Kapitel gibt, das er vor ihr verbirgt. Plötzlich ist Erica sich nicht mehr sicher, ob sie den Mann, dem sie bald das Jawort geben soll, wirklich kennt - und ob es jemals ein Happy End für sie und Blake geben kann ...



Meredith Wild ist die New-York-Times- und USA-Today-Bestseller-Autorin der HARD-Reihe. Sie lebt mit ihrem Ehemann und ihren drei Kindern in New Hampshire. Sie bezeichnet sich selbst als Techniknarr, Whiskey-Kennerin und eine hoffnungslose Romantikerin. Wenn sie nicht in der Fantasiewelt ihrer Charaktere lebt, trifft man sie meistens auf Facebook an.
mehr

Produkt

KlappentextEine Liebe, die über jede Vernunft hinausgeht ...




Blake London ist charismatisch, reich und mächtig. Er könnte jede Frau haben. Aber er will Erica. Die junge Unternehmerin kann nicht glauben, wie sich ihr Leben innerhalb weniger Monate verändert hat. Noch nie war sie so glücklich, noch nie so bereit, den nächsten Schritt zu wagen. Doch dann muss sie feststellen, dass es in Blakes Vergangenheit noch immer ein Kapitel gibt, das er vor ihr verbirgt. Plötzlich ist Erica sich nicht mehr sicher, ob sie den Mann, dem sie bald das Jawort geben soll, wirklich kennt - und ob es jemals ein Happy End für sie und Blake geben kann ...



Meredith Wild ist die New-York-Times- und USA-Today-Bestseller-Autorin der HARD-Reihe. Sie lebt mit ihrem Ehemann und ihren drei Kindern in New Hampshire. Sie bezeichnet sich selbst als Techniknarr, Whiskey-Kennerin und eine hoffnungslose Romantikerin. Wenn sie nicht in der Fantasiewelt ihrer Charaktere lebt, trifft man sie meistens auf Facebook an.
Details
Weitere ISBN/GTIN9783736301313
ProduktartE-Book
EinbandartE-Book
FormatEPUB
Format Hinweis0 - No protection
FormatFormat mit automatischem Seitenumbruch (reflowable)
Erscheinungsjahr2017
Erscheinungsdatum16.02.2017
Auflage1. Aufl. 2017
ReiheHARD
Reihen-Nr.04
Seiten319 Seiten
SpracheDeutsch
Artikel-Nr.3230342
Rubriken
Genre9200

Inhalt/Kritik

Leseprobe

1. KAPITEL

Zwei Wochen zuvor

Mit kalten Händen strich ich an den Seiten meines Kleides hinab. Ich hatte mich schick gemacht, um einen guten Eindruck zu hinterlassen. Auch wenn ich wusste, dass das töricht war. Vor allem da es kein erster Eindruck sein würde.

»Kaffee?«

Blake hielt mir eine dampfende Tasse hin. Er trug dunkelblaue Jeans und ein weißes Hemd, das seine Haut zum Leuchten brachte. Sie war frisch gebräunt von unserem Urlaub im Strandhaus, dem Ort, an dem wir dem Stadtleben entflohen und Kraft und Ruhe tankten. Blake raubte mir den Atem, heute wie auch an jedem anderen Tag. Er hätte geradewegs einem Katalog entstiegen sein können. Aber es war nicht nur sein umwerfendes Aussehen. Immer wieder brachte mich allein seine bloße Gegenwart aus dem Gleichgewicht. Manchmal fragte ich mich, ob ich die gleiche Wirkung auf ihn hatte.

»Danke«, murmelte ich. Unsere Hände berührten sich, als ich die Tasse entgegennahm, und ich spürte seine Wärme an meinen Fingern.

»Bilde ich es mir nur ein, oder bist du nervös?« Er nippte an seinem eigenen Kaffee und neigte den Kopf zur Seite.

Ich starrte in das cremige Getränk, ließ mir das volle Aroma in die Nase steigen und versuchte, mir vorzustellen, was die kommende halbe Stunde bringen würde. Blake hier an meiner Seite zu wissen hätte ein kleiner - ein großer - Trost sein sollen, doch es half nichts. »Ich kann nichts dafür.«

Leise lachte er in sich hinein. »Dazu hast du nicht den geringsten Anlass. Das ist dir doch klar, oder?«

Er hatte leicht reden. Auf der anderen Seite des Konferenzraums sprach ein hochaufgeschossener, junger Mann mit einigen der anderen Investoren. Viele von ihnen nannte ich mittlerweile beim Vornamen, trotzdem ließ ich mich immer noch davon beeindrucken, dass diese Menschen über das Wohl und Wehe ganzer Lebensträume entschieden. Es waren Männer - mehr oder weniger - wie Blake. Einige waren Self-Made-Millionäre, andere hatten erfolgreich Karriere gemacht und betrieben diese Form des betreuten Investments in neue, frische Ideen als Hobby nebenbei.

Der Kiefer des jungen Mannes war verkrampft und sein Lächeln angespannt. Er bewegte sich ruckhaft, und seine Augen waren so groß, als hätte er Bostons gesamte morgendliche Kaffeeproduktion intus.

»Vor ein paar Monaten hab ich noch an seiner Stelle gestanden«, bemerkte ich. »Das ist furchteinflößend, und du wirst nie erfahren, wie sich das anfühlt. Außerdem hab ich wahrscheinlich eine posttraumatische Belastungsstörung nach dem ganzen Scheiß, den du hier mit mir abgezogen hast. Zweimal.«

Doch Blakes amüsierter Gesichtsausdruck zeigte keinerlei Reue. Erst vor wenigen Monaten hatten wir einander in genau diesem Raum zum ersten Mal gegenübergestanden.

»Scheint dir ja echt leidzutun«, setzte ich hinzu und versuchte, verärgert zu klingen, während ich den Dampf von meinem Kaffee blies.

»Ich war ein Arschloch. Ich geb´s ja zu.«

»Ein komplettes Riesenarschloch«, korrigierte ich.

Um seine Lippen zuckte ein freches Grinsen. »Meinetwegen, aber davon würde ich nicht eine Sekunde zurücknehmen, denn jetzt hab ich dich.«

Seine grünen Augen fingen meinen Blick ein. Breitbeinig und lässig stand er vor mir. Oh ja, er hatte mich. Während meine Anspannung dahinschmolz, unterdrückte ich den Impuls, ihm vor all diesen Anzugträgern das Grinsen vom Gesicht zu küssen. Der Mann machte mich wahnsinnig.

»Was denkst du? Bereust du irgendwas?«, wollte er wissen.

Seine Augen wurden dunkler, als könnte er meine Gedanken lesen. An die Stelle des amüsierten, großspurigen Mannes trat der Geliebte, der mein Herz in seinen Händen hielt. Ich atmete durch die Nase ein und wartete auf die Berührung, die oft auf diesen Blick folgte. Eine schlichte, bestätigende Liebkosung, in der all die Liebe lag, die uns verband.

Sachte strich er mit den Fingerspitzen über meine Kinnlinie und senkte das Gesicht neben meines. Der zarte Kuss, mit dem er meine Wange streifte, hätte aus der Entfernung auch ein leises Gespräch unter Kollegen sein können und erfüllte die Luft zwischen uns mit seinem Geruch. Mir stockte der Atem, als wolle er seinen Duft in meiner Lunge zurückhalten. Am liebsten wäre ich in diesem einzigartig männlichen Aroma versunken.

Er löste sich von mir und nahm wieder seine lässige Position mir gegenüber ein. Seine Lippen drückten sich an die Kaffeetasse, dabei wollte ich sie viel lieber wieder auf mir spüren. Gott, was für sinnliche Qualen ich unter diesen Lippen schon erduldet hatte.

Kopfschüttelnd schloss ich für einen Moment die Augen. Worte waren überflüssig. Ich bereute nichts. Er hatte recht. Alles Auf und Ab, so schmerzhaft es auch gewesen sein mochte, war es wert gewesen. Wir hatten Fehler gemacht. Wir hatten einander wehgetan, aber daraus waren wir nur umso stärker hervorgegangen. Er kannte mein Herz, und ich kannte seins. Was die Zukunft brachte wusste niemand, aber ich konnte sie mir neben keinem anderen als Blake vorstellen.

»Immer noch nervös?«, murmelte er.

Als ich die Augen öffnete, war sein amüsiertes Lächeln wieder da, und in seinen Augen lag eine neue Wärme.

»Nein«, gab ich zu und war mir nur zu bewusst, dass wir nicht allein waren. Die plötzliche Änderung der Atmosphäre zwischen uns brachte mich in einen Zwiespalt. Ich versuchte, zu ignorieren, wie mir vor Liebe das Herz in der Brust schwoll. Ich war diesem Mann und seinem Körper hörig, der mich immer wieder blind und taub für die Welt außerhalb unseres Schlafzimmers machte. In diesem Moment wünschte ich mir, wir wären allein. Dass ich ihn ungehemmt berühren könnte. Ich verzehrte mich danach, ihn zu berühren.

»Gut. Das wird toll, versprochen.« Er trat an meine Seite und schob seinen Arm hinter mich, um mir in kleinen Kreisen den unteren Rücken zu streicheln.

Vielleicht war das gar keine so beiläufige Geste mehr. Blake hatte so eine Art, der Welt mitzuteilen, dass ich ihm gehörte, ganz egal, wo wir uns befanden. Ob im Schlafzimmer oder im Konferenzraum, daran ließ er kaum je einen Zweifel. Und ich kann nicht behaupten, dass es mir etwas ausmachte. In diesem Augenblick wollte ich mich nur noch an ihn schmiegen und alles um uns herum in seinen Armen vergessen.

»In ein paar Minuten fangen wir an. Willst du vorher noch was essen? Du hast noch nicht gefrühstückt«, murmelte er. Ich spürte seinen warmen Atem an meinem Hals.

Ich schüttelte den Kopf. »Nein, danke.« Kurz hielt ich inne, als sich leiser Zweifel meldete. »Blake ...«

»Was denn, Baby?«

Seine Stimme war weich. Und die Art, wie er mich ansah ... Ich hätte den Hope-Diamanten auf einem Silbertablett verlangen können, und er hätte einen Weg gefunden, ihn für mich zu beschaffen.

»Bist du dir sicher, dass du mich hier haben willst?«

Ein leises Stirnrunzeln überschattete seine schönen Gesichtszüge. »Wie meinst du das? Natürlich will ich das. Ich habe dich aus mehr als einem Grund in dieses Gremium geholt, und nicht alle davon waren selbstsüchtig. Du hast es genauso sehr verdient, an diesem Tisch zu sitzen, wie jeder andere hier.«

Ich verdrehte die Augen. »Das bezweifle ich.«

»Du hast deine eigenen Erfahrungen, die du mit an den Tisch bringst, egal ob Fehlschläge und Erfolge. Das weißt du doch.«

Die tröstliche Wärme seiner Hand an meinem Rücken verschwand, dicht gefolgt von einer sanften Liebkosung an meinem Arm hinauf und zurück zu meiner Wange. Er hob mein Kinn, bis ich nichts außer ihm sehen konnte, an nichts anderes mehr denken konnte.

»Zieh das nie in Zweifel, Erica. Bezweifle niemals deinen Wert.«

Ich schüttelte leicht den Kopf. »Ich schätze, ich mache mir Sorgen, dass diese Gründe mehr mit ... uns zu tun haben als mit meinen Verdiensten. Was ist, wenn ich nichts beizutragen habe? Ich will dich nicht vor all den Leuten blamieren.«

Geschmeidig drehte er seinen beeindruckenden Körper, sodass er mir gegenüberstand. »Hör zu. Das ist dein erster Pitch als potenzielle Investorin, da ist es in Ordnung, wenn du ein bisschen nervös bist. Bring einfach die Fragen an, die dir in den Sinn kommen. Und wenn du keine hast, dann hat das wahrscheinlich wesentlich mehr mit dem armen Kerl da drüben zu tun, der gleich sein Frühstück wieder von sich gibt, als mit dir. Er ist derjenige, um dessen Arsch es hier geht, also tu dir einen Gefallen. Trink deinen Kaffee, spazier da rüber, als würde dir der Laden gehören - denn in ein paar Wochen, wenn du meine Frau bist, wird das der Fall sein. Tu das, was du am besten kannst. Sei ein Boss. Halte Ausschau nach Talent, und entscheide, ob das Unternehmen des Kerls einen zweiten Blick wert ist.«

Ich versuchte, die Rührung hinunterzuschlucken, die mir in der Kehle brannte. Es überwältigte mich, was für ein riesiges Vertrauen er in mich setzte. Andererseits gab es auch nicht viel an Blake, das nicht überwältigend war. »Du bist unglaublich, weißt du das?«

Seine ernste Miene wich einem Lächeln, das bis in seine Augen strahlte. Blakes Glück bedeutete mir alles. Ich wollte es zu unserem gemeinsamen Glück machen und es so lange bewahren, wie wir konnten. Hoffentlich für immer.

Ich schloss die Augen und genoss den kurzen Moment der Zweisamkeit. Seine Lippen hauchten einen sanften Kuss auf meine Stirn.

»So, jetzt lass uns auf unsere Plätze gehen, bevor ich alle nach Hause schicke und dich gleich hier auf dem Tisch nehme. Ich hab so schon Schwierigkeiten, die Finger von...

mehr

Autor

Meredith Wild ist die New-York-Times- und USA-Today-Bestseller-Autorin der HARD-Reihe. Sie lebt mit ihrem Ehemann und ihren drei Kindern in New Hampshire. Sie bezeichnet sich selbst als Techniknarr, Whiskey-Kennerin und eine hoffnungslose Romantikerin. Wenn sie nicht in der Fantasiewelt ihrer Charaktere lebt, trifft man sie meistens auf Facebook an.
Hardlimit - vereint