Hugendubel.info - Die B2B Online-Buchhandlung 

Merkliste
Die Merkliste ist leer.
Bitte warten - die Druckansicht der Seite wird vorbereitet.
Der Druckdialog öffnet sich, sobald die Seite vollständig geladen wurde.
Sollte die Druckvorschau unvollständig sein, bitte schliessen und "Erneut drucken" wählen.

Sinners on Tour - Sehnsuchtstour

E-BookEPUB0 - No protectionE-Book
420 Seiten
Deutsch
LYX.digitalerschienen am01.09.20161. Aufl. 2016
Zwischen Dunkelheit und Begehren liegt das Verlangen!



Die Domina Aggie hat nicht vor, sich jemals wieder in einen Mann zu verlieben. Auch nicht in den hinreißenden Bassisten Jace, der mehr in ihr schürt als nur körperliches Verlangen. Denn Jace ist ganz anders als die meisten ihrer unterwürfigen Kunden. Bald muss Aggie feststellen, dass er mit seiner Zärtlichkeit das Kommando übernommen hat, und zum ersten Mal in ihrem Leben, ist sie bereit, dies einem Mann zuzugestehen ... (ca. 420 Seiten)



Ihre Liebe für harte Rockmusik wurde Olivia Cunning buchstäblich in die Wiege gelegt, ihre Leidenschaft für Liebesromane entdeckte sie als Teenager. Seit der Veröffentlichung des ersten Romans ihrer Sinners-Reihe ist sie von den Bestsellerlisten nicht mehr wegzudenken.
mehr

Produkt

KlappentextZwischen Dunkelheit und Begehren liegt das Verlangen!



Die Domina Aggie hat nicht vor, sich jemals wieder in einen Mann zu verlieben. Auch nicht in den hinreißenden Bassisten Jace, der mehr in ihr schürt als nur körperliches Verlangen. Denn Jace ist ganz anders als die meisten ihrer unterwürfigen Kunden. Bald muss Aggie feststellen, dass er mit seiner Zärtlichkeit das Kommando übernommen hat, und zum ersten Mal in ihrem Leben, ist sie bereit, dies einem Mann zuzugestehen ... (ca. 420 Seiten)



Ihre Liebe für harte Rockmusik wurde Olivia Cunning buchstäblich in die Wiege gelegt, ihre Leidenschaft für Liebesromane entdeckte sie als Teenager. Seit der Veröffentlichung des ersten Romans ihrer Sinners-Reihe ist sie von den Bestsellerlisten nicht mehr wegzudenken.
Details
Weitere ISBN/GTIN9783736303751
ProduktartE-Book
EinbandartE-Book
FormatEPUB
Format Hinweis0 - No protection
FormatFormat mit automatischem Seitenumbruch (reflowable)
Erscheinungsjahr2016
Erscheinungsdatum01.09.2016
Auflage1. Aufl. 2016
Reihen-Nr.03
Seiten420 Seiten
SpracheDeutsch
Artikel-Nr.3244551
Rubriken
Genre9200

Inhalt/Kritik

Leseprobe

1

Augenblicke nachdem sie einen Mann getroffen hatte, konnte Aggie ihn einer von zwei Listen zuordnen.

Liste A: Männer, die meine Zeit nicht wert sind.

Liste B: Männer, die ich gerne vögeln würde.

Liste A wurde mit jeder Stunde, die sie im Nachtclub Paradise Found arbeitete, länger. Sie konnte sich nicht einmal mehr daran erinnern, wann es ein Mann auf Liste B geschafft hatte.

Das mochte erklären, warum Aggie die Peitsche aus der Hand fiel, als er ihre Aufmerksamkeit auf sich zog. Wer immer er war. Der Liste-B-Kandidat schlenderte durch den Raum, als gehörte der Club ihm. Er hatte das typische Bad-Boy-Aussehen - Leder, Tattoos und eine mächtig gereizte Ausstrahlung -, was in totalem Widerspruch zu dem süßesten Gesicht stand, das sie je gesehen hatte. Als er sich an den Tisch setzte, der ihrer Bühne am nächsten stand, lehnte er sich auf dem Stuhl zurück und überkreuzte die Füße, als ob er plante, länger zu bleiben.

Interessant. Und absolut vögelbar.

Engelsgesicht nippte an seinem Getränk, und in seinen dunklen Augen lag ein Schimmer von Herausforderung, als er zu ihr hinaufblickte. Irgendetwas an ihm weckte sofort unanständige Gedanken in ihr. Nur die Hälfte davon drehte sich darum, seinem strammen Körper Schmerzen zuzufügen. Oh, der Kerl war ein Hingucker, das ließ sich nicht leugnen, aber das war nicht sein größter Reiz. Das Seltsame war, dass sie nicht mal wusste, was ihn von den anderen Nachtclub-Kunden unterschied. Vielleicht brauchte sie eine neue Liste für ihn.

Zeitweilige Liste C: Männer, die ich nicht sofort einordnen kann. Sie hatte keinen Zweifel daran, dass der Einzige auf dieser Liste sehr bald auf Liste A landen würde. Niemals würde sie einen Kunden als Kandidaten für Liste B in Betracht ziehen. Ganz egal, wie attraktiv er war.

Aggie hob die Peitsche vom Boden der Bühne auf (wie peinlich) und brachte sie neben Hotties Gesicht zum Knallen. Er zuckte nicht mal. Sein Körper spannte sich an, aber nicht aus Furcht. An seinem leichten Aufkeuchen und dem Flattern seiner Wimpern konnte sie erkennen, dass ihre Drohung ihn angemacht hatte.

Die meisten Männer sahen sich Aggies Show aus dem Schutz des Schattens heraus an, und ihnen gefiel der Gedanke, sie könnten eine Behandlung von ihr wegstecken. Sie meinten, sie könnten beweisen, wie hart sie waren, wenn sie sich zur Unterhaltung die Show der in Leder gekleideten Domina im Paradise Found aussuchten, aber nur wenige nahmen in Reichweite ihrer Peitsche Platz. Nicht dass sie im Club wirklich jemanden schlagen würde. Wenn ein Mann von ihr dafür bestraft werden wollte, dass er mit einem Y-Chromosom geboren worden war, musste er extra bezahlen.

Aggie holte erneut aus und ließ die Peitsche wieder neben der Wange des Neuankömmlings knallen. Das Leder zischte nur Zentimeter an seiner Haut vorbei. Zufrieden stellte sie fest, dass er auch dieses Mal nicht zuckte. Oh Gott, es würde solchen Spaß machen, ihn zu brechen. Es war Ewigkeiten her, dass sie in ihrem Kerker eine echte Herausforderung gehabt hatte.

Er starrte ihr unverwandt in die Augen, während sie näher an ihn herantanzte. Er wirkte ziemlich jung - Mitte zwanzig vielleicht - aber in seinen Augen lag mehr Erfahrung, als sein Alter vermuten ließ. Sie würde darauf wetten, dass er bereits viel Tragisches erlebt hatte. Viele, die bei ihr Erleichterung suchten, hatten das.

Der junge Mann winkte sie mit einem Finger näher heran. Überrascht zog sie eine Augenbraue hoch und blickte schnell zu Eli, dem Rausschmeißer des Clubs, der neben der Bühne stand. Ihr war nicht erlaubt, ihre Privatgeschäfte im Club auszuhandeln. In den Augen ihrer Kolleginnen war Aggies Domina-Auftritt nur Show. Später, wenn sie die Bühne verließ, um näheren Kontakt zu einzelnen Kunden aufzunehmen, würde sie potenziellen Sklaven ihre Karte zustecken, aber noch war ihr Auftritt nicht vorbei. Sie musste sich aufs Tanzen konzentrieren und durfte sich keine Tagträume darüber erlauben, sich einen hart wirkenden, mehr als heißen Kerl gehorsam zu machen.

Aggie schlang ein Bein um eine silberne Stange und drehte sich darum, ließ ihr langes, schwarzes Haar fliegen. Als sie aufhörte, hatte der Kerl seinen Platz verlassen und lehnte zu ihren Füßen an der Bühne. Er zog einen Schein aus der hinteren Hosentasche und hielt ihn ihr mit zwei Fingern hin. Hallo, Hunderter. Mama braucht ein neues Paar Stiefel.

Sie hielt sich mit einer Hand an der Stange fest und lehnte sich dem Kunden entgegen, bot ihm einen Blick auf ihre vollen Brüste. Sein Blick fiel auf ihre bloße Haut, und er fuhr sich mit der Zunge über die Oberlippe. Sonst sah für sie ein Kerl genauso gewöhnlich aus wie der andere, aber bei diesem musste sie jeden Zentimeter betrachten, angefangen bei den schweren, schwarzen Stiefeln bis hinauf zu der platinblonden Stachelfrisur. Dunkle Augen. Dunkle Augenbrauen. Dunkle Bartstoppeln. Der Ausschnitt seines T-Shirts gab die Andeutung eines Tattoos frei. Ein nietenbesetztes Lederarmband schmückte sein rechtes Handgelenk. Er wirkte hart und taff, doch gleichzeitig auch zuckersüß. Ein Höllenengel mit Betonung auf Engel. Sie fragte sich, ob die Bartstoppeln den Versuch darstellten, sein unleugbar süßes Gesicht zu verstecken.

Er schob den Geldschein zwischen Aggies Brüste und unter das Mieder ihres Lederbustiers. Als seine Fingerspitzen ihre Haut berührten, versteiften sich ihre Nippel. Eine für sie ganz und gar untypische Reaktion. Gewöhnlich schreckten sie Berührungen der Kunden nur ab. Bei diesem schalteten all ihre Systeme auf grünes Licht. Der Schein eines Stroboskops fiel auf den schmalen Ring in seinem Ohrläppchen. Aggie biss sich auf die Zunge und wollte stattdessen lieber an seinem Ohr knabbern. Sie hatte ein Faible für Ohren.

Ähm, falsche Antwort, Aggie. Kunden waren keine Beute fürs Bett.

»Bietest du auch Privatvorführungen an?«, fragte er, die schokoladenbraunen Augen auf ihre gerichtet. Seine Stimme war tiefer, als sie gedacht hätte, und so ruhig, dass sie ihn über der pulsierenden Clubmusik gar nicht gehört hätte, wenn sie sich nicht so nah zu ihm gelehnt hätte.

»Meinst du einen Lapdance?«

»Wenn du das machst. Wie viel?«

»Fünfzig.«

Er gab ihr noch einen Hunderter. Der Kerl musste einen guten Tag im Kasino gehabt haben. Er wirkte nicht reich. Er trug ein schlichtes, weißes T-Shirt, eine abgetragene Lederjacke und enge Jeans, deren Stoff sich eng um die große Beule in seiner Hose schmiegte. Hallo, da unten, großer Mann. Sie war froh, nicht als Einzige zu denken, dass ihr nächster Tanz eher in der Horizontalen sein sollte.

Reiß dich zusammen, Aggie. Er ist ein Kunde. Geht gar nicht. Oh, aber sie wollte ihn. So. Sehr.

Er richtete den Blick zu Boden und wurde rot. »Bietest du auch andere Dienste an?«

Hey, Freundchen. Bremse anziehen. »Ich bin keine Prostituierte, wenn du das meinst.«

Er schüttelte den Kopf. »Das habe ich nicht gemeint. Ich will, dass du mir wehtust.« Seine Brust dehnte sich unter seinem tiefen, zittrigen Atemzug. »Heftig.«

Oh, ja. Das kann ich, Süßer.

Aggie spähte wieder zum Rausschmeißer hinüber, um sicherzugehen, dass er nichts von ihren Nebenabsprachen mitbekam. Eli war auf die Bühne am anderen Ende des Raums konzentriert, wo Paradise Founds neueste Tänzerin Jessica, alias Feather, in ihrer weißen Feder- und Seidenboa tanzte. Männer waren von ihr fasziniert. Obwohl Jessica einen umwerfenden Körper hatte und sich auch zu bewegen wusste, hatte sie einfach nicht die richtige Einstellung für den Job als Striptease-Tänzerin. Keiner der geifernden Männer, die mit weit aufgerissenen Augen und ausgebeulten Hosen vor Feathers Bühne standen, würde Aggie da zustimmen. Alles, was sie sahen, war die schöne äußere Hülle - nicht das gebrochene Herz darunter. Doch Aggie sah es. Sie hatte es bei ihrem ersten Zusammentreffen mit Jessica sofort erkannt, als sie ihr geholfen hatte, diesen Job zu bekommen. Das arme Lämmchen. So verwirrt und verzweifelt.

Aggie richtete ihre Aufmerksamkeit wieder auf den Mann zu ihren Füßen. Für Männer hatte sie kein solches Mitgefühl. »Zu einem bestimmten Preis lasse ich mich dazu hinreißen«, sagte Aggie, »aber kein Sex.«

»Ich brauche keinen Sex.«

Sie nickte. Er war kein Neuling auf dem Gebiet. Was ihn viel interessanter machte als ihre üblichen Opfer. Sie hatte ein paar Stammkunden in ihrem Kerker, aber der Großteil ihrer Kundschaft bestand aus Männern, die Vegas besuchten und für eine Nacht ihre dunklere Seite erkunden wollten. Die meisten von ihnen sah sie nie wieder. Viele Dominas bevorzugten Stammkunden, aber Aggie machte lieber schnelles Geld und vermied es, Zuneigung zu ihren Sklaven zu entwickeln.

Der Körper des interessanten Kerls war extrem angespannt. Als er zu ihr aufblickte, ließ der tiefe Schmerz in seinen Augen sie erzittern. Ja, Blondschopf, du bist genau die Herausforderung, die ich gerade brauche. »Ich kann dich bearbeiten, Engel, aber nicht hier. Ich steck dir nachher meine Karte zu, dann kannst du mich anrufen. Wenn du Glück hast, zeige ich dir meinen Kerker.«

Er erbebte und keuchte erregt auf.

Vielleicht sollte sie ihn mit hinter die Bühne nehmen und ihm einen Vorgeschmack auf das geben, was sie anzubieten hatte. Er wirkte, als würde er unter dem Druck in seiner Hose gleich explodieren. Er brauchte die Erlösung, die sie ihm geben konnte. Und sie wollte...

mehr

Autor

Ihre Liebe für harte Rockmusik wurde Olivia Cunning buchstäblich in die Wiege gelegt, ihre Leidenschaft für Liebesromane entdeckte sie als Teenager. Seit der Veröffentlichung des ersten Romans ihrer Sinners-Reihe ist sie von den Bestsellerlisten nicht mehr wegzudenken.
Sinners on Tour - Sehnsuchtstour