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Perfect Gentlemen - Alte Sünden leben länger

E-BookEPUB0 - No protectionE-Book
440 Seiten
Deutsch
LYX.digitalerschienen am29.03.20181. Aufl. 2018
Attraktiv, mächtig und erfolgreich - die Perfect Gentlemen

Roman Calder, Sprecher des Weißen Hauses, hat Augustine Spencer vor Jahren das Herz gebrochen. Das hat sie ihm nie verziehen. Doch jetzt sitzen die beiden gemeinsam in einem Flugzeug nach London, um einer Verschwörung auf die Spur zu kommen, die das Leben des Präsidenten der Vereinigten Staaten bedroht. Schnell kocht die alte Leidenschaft zwischen ihnen wieder hoch, doch kann Augustine Roman jemals seine Sünden von damals verzeihen?

'Seien Sie bereit für Herzklopfen, falsche Fährten und viel sexy Prickeln!' Spicy Reads


Prickelnde Erotik und atemlose Spannung - der 4. Band der Perfect Gentlemen



Shayla Black ist eine New-York-Times- und USA-Today-Bestseller-Autorin und hat bereits mehr als 40 Bücher geschrieben, die in zwölf Sprachen übersetzt wurden. Weitere Informationen unter: www.shaylablack.com New-York-Times- und USA-Today-Bestseller-Autorin Lexi Blake lebt mit ihrem Mann und drei Kindern in Texas. Sie schreibt erotische Liebesromane und hat eine Vorliebe für Menage-Geschichten. Weitere Informationen unter: www.lexiblake.net
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Produkt

KlappentextAttraktiv, mächtig und erfolgreich - die Perfect Gentlemen

Roman Calder, Sprecher des Weißen Hauses, hat Augustine Spencer vor Jahren das Herz gebrochen. Das hat sie ihm nie verziehen. Doch jetzt sitzen die beiden gemeinsam in einem Flugzeug nach London, um einer Verschwörung auf die Spur zu kommen, die das Leben des Präsidenten der Vereinigten Staaten bedroht. Schnell kocht die alte Leidenschaft zwischen ihnen wieder hoch, doch kann Augustine Roman jemals seine Sünden von damals verzeihen?

'Seien Sie bereit für Herzklopfen, falsche Fährten und viel sexy Prickeln!' Spicy Reads


Prickelnde Erotik und atemlose Spannung - der 4. Band der Perfect Gentlemen



Shayla Black ist eine New-York-Times- und USA-Today-Bestseller-Autorin und hat bereits mehr als 40 Bücher geschrieben, die in zwölf Sprachen übersetzt wurden. Weitere Informationen unter: www.shaylablack.com New-York-Times- und USA-Today-Bestseller-Autorin Lexi Blake lebt mit ihrem Mann und drei Kindern in Texas. Sie schreibt erotische Liebesromane und hat eine Vorliebe für Menage-Geschichten. Weitere Informationen unter: www.lexiblake.net
Details
Weitere ISBN/GTIN9783736306387
ProduktartE-Book
EinbandartE-Book
FormatEPUB
Format Hinweis0 - No protection
FormatFormat mit automatischem Seitenumbruch (reflowable)
Erscheinungsjahr2018
Erscheinungsdatum29.03.2018
Auflage1. Aufl. 2018
Reihen-Nr.4
Seiten440 Seiten
SpracheDeutsch
Artikel-Nr.3387244
Rubriken
Genre9200

Inhalt/Kritik

Leseprobe

Prolog

Yale University

Dreizehn Jahre zuvor

Roman Calder wälzte sich aus dem Bett. Er machte sich nicht die Mühe, den Morgenmantel anzuziehen, der zusammen mit dem Rest seiner Klamotten in einem Haufen auf dem Schreibtisch lag. Diese waren letzte Nacht in hohem Bogen dort gelandet, nachdem Augustine Spencer sein Haus betreten hatte.

»Habe ich dir schon gesagt, dass du den spektakulärsten Arsch hast, den ich je gesehen habe?«, fragte Gus, die auf der Seite lag, vom Laken lediglich von der Taille abwärts bedeckt. Sie schmiegte den Kopf in ihre Hand. Strähnen ihres karamellfarbenen Haars breiteten sich auf der Matratze aus. Ihr verführerisches Grinsen verfehlte seine Wirkung nie. Roman war sicher, dass Eva genauso gelächelt hatte, als sie Adam zu einem saftigen Bissen von dem Apfel verlockt hatte.

Denn genau das war Augustine Spencer für ihn, seine Eva, die ihn aus dem Paradies locken wollte.

Wahrscheinlich hörte es sich für die meisten verrückt an, dass es seiner Vorstellung vom Paradies entsprach, sich für die Politik abzuschinden. In ein paar Wochen begann sein erster Wahlkampf, in dem er Zack Hayes´ Kandidatur als Senator unterstützen würde. Sie waren jung und gingen aufs Ganze. Zacks Vater - selbst ein hohes Tier in der Politik - hatte einen Wahlkreis ausfindig gemacht, der nach neuer Führerschaft hungerte. Wenn Roman seine Sache gut machte, wäre das ihr erster Schritt auf dem Weg ins Weiße Haus - die Überholspur zu Geld, Macht und Ruhm. Danach hatte er sich immer gesehnt.

Aber woran lag es, dass er sich im Moment nichts mehr wünschte, als wieder mit Gus ins Bett zu schlüpfen und die Welt da draußen auszusperren?

Unfähig zu widerstehen saß er neben ihr, lächelte sie an und streichelte ihr seidig herabfallendes Haar. Er liebte es, wenn sie befriedigt und zerzaust aussah. Normalerweise war sie wie aus dem Ei gepellt, das Haar kunstvoll hochgesteckt oder geflochten, doch wenn er daran zupfte und ihre Locken befreit wurden, umgaben sie ihr Gesicht wie eine Wolke. Dieses Haar war überall, berührte ihn, streifte seine Haut. Und erregte ihn wahnsinnig.

»Tja, das ist harte Arbeit. Du weißt doch, ein Anwalt ist nur so gut wie sein Gesäßmuskeltraining.« Augenzwinkernd legte er die Hand auf ihre aufreizende Hüfte. »Aber wenn ich mit dir mithalten will, muss ich an meiner Kondition arbeiten.« Er verzog das Gesicht. »Und erst recht, wenn dein Bruder das mit uns je rauskriegt. Warum ist Dax eigentlich so krass geworden?«

Daxton Spencer war einer seiner besten Freunde. Genau genommen waren es sechs in seiner Clique. Sie hatten sich alle auf der Creigthon Academy kennengelernt und standen sich nach wie vor nah, trotz aller Steine, die die Privatschule - und das Leben - ihnen in den Weg gelegt hatte. Sie hatten zusammen ihren Abschluss in Yale gemacht. Er und Zack hatten vor Kurzem das Jurastudium beendet. Nun standen sie an einem Scheideweg. Gabriel Bond und Maddox Crawford waren bereits nach New York gegangen, um in den Unternehmen ihrer Familien zu arbeiten, auf dem besten Weg, ihr jeweils mehrere Milliarden Dollar schweres Geburtsrecht anzutreten. Dax war in die Fußstapfen seines Vaters getreten und nach Yale zur Navy gegangen, wo er die Karriereleiter rasch emporkletterte. Connor Sparks war als aussichtsreicher Rekrut der CIA in Langley tätig - als Analyst, wie er behauptete. Roman vermutete aber stark, dass mehr dahintersteckte.

Es war fast ein Jahr her, dass er das erste Mal mit Augustine im Bett gewesen war. Damals war sie im Abschlussjahr ihres Jurastudiums gewesen. Natürlich kannte er sie schon seit Jugendzeiten. Aber eines Abends war sie vorbeigekommen, um ihm bei der Vorbereitung auf eine Prüfung zu helfen ... und in seinem Bett gelandet.

Und seither hatte er sie kaum wieder herausgelassen - nicht, dass er sich besonders bemühen musste, sie dort festzuhalten. Gus liebte Sex ebenso sehr wie er.

Daraus war schon bald eine Gewohnheit entstanden, aber nicht annähernd so etwas wie Normalität. Wenn Roman sich auf eins in seiner Beziehung zu Gus verlassen konnte, dann darauf, dass sie entweder stritten oder vögelten. Sie stritten sich über Politik - hitzige Diskussionen, die ihn unweigerlich dazu brachten, sie über das nächstbeste Sofa zu werfen und heftig von hinten zu nehmen. Sie stritten sich über soziale Themen. Eine Meinungsverschiedenheit über eine Entscheidung des Obersten Gerichtshofs hatte einmal dazu geführt, dass sie den Esstisch demolierten. Es hatte ihn nicht gekümmert. Sie waren unsanft auf dem Boden gelandet, und er war nicht mal aus dem Takt gekommen. Am nächsten Morgen musste er sich eine gute Ausrede einfallen lassen und war sich bis heute nicht sicher, ob Zack sie ihm abgekauft hatte.

»Wieso? Dax ist doch total süß«, sagte Gus und bot ihm ihre üppigen Brüste dar. »Außerdem wird er es früher oder später sowieso herausfinden.«

Gott, er liebte diese Brüste. Sie waren prall und weich, mit hübschen, rosa Brustwarzen. Und so erregbar. Manchmal brachte es Gus zum Orgasmus, nur indem er daran saugte. Er legte die Hand auf eine davon, mit den Gedanken nur halb bei ihrer Unterhaltung. »Ich wüsste nicht, warum. Er ist doch kaum noch zu Hause. Wenn er kommt, halten wir uns eben eine Weile zurück, damit er nichts merkt.«

Sie setzte sich abrupt auf. »Das wird nicht ewig funktionieren, Roman.«

Das plötzliche Auffunkeln ihrer Augen verriet Roman, dass er sich auf gefährlichem Terrain befand, das er besser unberührt gelassen hätte.

Seufzend griff er nach ihrer Hand. »Lass uns nicht darüber reden, Gus. Nicht mehr lange, und das Studium ist Vergangenheit, dann gehen wir doch sowieso jeder unserer Wege. Können wir die Zeit bis dahin nicht einfach genießen?«

Er wünschte sich Frieden mit ihr. Er fragte sich, warum es ihr manchmal Spaß zu machen schien, ihn um jeden Preis in Rage zu versetzen. Und trotzdem fühlte er sich immer wieder zu ihr hingezogen.

Vielleicht würde Abstand ihnen beiden guttun. Möglicherweise rückte ihm das den Kopf wieder gerade.

Aber warum tat der Gedanke, von Gus getrennt zu sein, dann so weh?

»Unserer Wege?« Sie wich vor ihm zurück. Ihre Augen waren plötzlich ausdruckslos, sie wurde kleinlaut.

Nichts an Gus war jemals klein.

»Du weißt schon, wie ich das meine«, sagte er und versuchte, seine eigenen Worte mit einer Handbewegung zu relativieren. »Dein Referendariat ist fast zu Ende. Du hast den Job bei der Kanzlei in New Orleans. Und ich gehe bald mit Zack auf Wahlkampftour. Wir werden uns nicht oft sehen.«

»Darüber habe ich auch schon nachgedacht.« Sie setzte sich auf, griff nach dem Morgenmantel, den er verschmäht hatte, und wickelte sich darin ein. Es war nicht zu übersehen, wie angespannt sie auf einmal war. »Ich habe ein anderes Angebot bekommen, bei einer Kanzlei in D.âC. in der Nähe des Capitol Hill, also mit starkem Politikbezug.«

Sie dachte darüber nach, nach D.âC. zu ziehen? »Die Kanzlei in New Orleans hat doch auch einen politischen Schwerpunkt. Moment, redest du etwa von dem Job bei Kleinman & Horne? Da würdest du nicht annähernd so viel verdienen wie bei dem in New Orleans. Und du müsstest als Junior Associate einsteigen.«

»Nur für ein Jahr«, entgegnete sie.

»Ja, und nach dem Jahr werden neunzig Prozent der Anwärter ausgesiebt.« Er schüttelte den Kopf. Was dachte sie sich nur dabei? Die Kanzlei in New Orleans war alteingesessen und renommiert. Dort konnte sie ihre Karriere rasch ausbauen. Das Büro in D.âC. war als Haifischbecken bekannt. Klar, die zwei oder drei Anwälte, die es schafften, wurden ganz große Haie, aber das bedeutete einen ständigen Kampf mit gefletschten Zähnen.

Sie winkte ab. »Darüber mache ich mir keine Sorgen. Mit dem Konkurrenzkampf komme ich schon klar. Meine Güte, wahrscheinlich genieße ich ihn sogar. Aber wenn ich in D.âC. bleibe, brauchen wir uns nicht zu trennen.«

Roman ging zur Kommode und nahm eine Jogginghose aus einer Schublade, um sein Erstaunen zu verbergen. Diskutierten sie wirklich gerade über die Zukunft einer Beziehung, die er nie ernst genug genommen hatte, um eine Unterhaltung wie diese zu rechtfertigen? Gus wirbelte immer mal wieder wie ein Hurrikan durch sein Leben, aber auch wenn er ununterbrochen nach ihr schmachtete, war er klug genug, sehr genau zu wissen, warum es mit ihnen nie funktionieren würde.

Er war davon ausgegangen, dass sie sich in diesem Punkt einig waren.

Himmel. Er und Gus waren wie Feuer und Wasser. Großer Gott, sie waren wie seine Eltern. Entweder im Bett oder im Streit - dazwischen gab es nichts.

Romans Kindheit zog an ihm vorbei. Oft war er dankbar gewesen, wieder nach Creighton zurückzukehren, wo er nicht mit anhören musste, wie die beiden sich in einem Moment anschrien, um sich schon im nächsten zu benehmen wie die Hauptfiguren der größten Liebesschnulze aller Zeiten.

Er hatte keine Ahnung, wie sie ihre Ehe über all die Jahre gerettet hatten. Aber er weigerte sich, sein Leben von derart irrsinnigem Drama bestimmen zu lassen. So verrückt er auch nach Gus war, er konnte nicht im ständigen Clinch leben, immer in Erwartung des nächsten Streits, der unweigerlich kommen würde.

»Ich finde, du solltest den Job in New Orleans annehmen, Gus.«

»Ach ja?« Ihr hinreißendes Gesicht erstarrte. Sie schwieg und sah weg. Als sie sich ihm wieder zuwandte, schimmerten Tränen in ihren Augen. »Du willst mich nach deinem Abschluss überhaupt nicht mehr...

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Autor

Shayla Black ist eine New-York-Times- und USA-Today-Bestseller-Autorin und hat bereits mehr als 40 Bücher geschrieben, die in zwölf Sprachen übersetzt wurden. Weitere Informationen unter: www.shaylablack.com New-York-Times- und USA-Today-Bestseller-Autorin Lexi Blake lebt mit ihrem Mann und drei Kindern in Texas. Sie schreibt erotische Liebesromane und hat eine Vorliebe für Menage-Geschichten. Weitere Informationen unter: www.lexiblake.net
Perfect Gentlemen - Alte Sünden leben länger