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Die Villa unter den Linden

E-BookEPUB0 - No protectionE-Book
523 Seiten
Deutsch
dotbooks Verlagerschienen am01.01.2019
Eine Liebe über alle Standesgrenzen hinaus: der historische Roman »Die Villa unter den Linden« von Bestseller-Autor Christian Pfannenschmidt jetzt als eBook bei dotbooks. Berlin 1906. Die junge Anna steht vor den Scherben ihres Lebens. Ohne Aussicht auf Hoffnung irrt sie erschöpft und geschwächt durch die Straßen Berlins. Dabei bemerkt sie die heranpreschende Kutsche zu spät ... Die vermögende Friederike von Gravenhorst nimmt Anna kurzerhand in der eindrucksvollen Villa der reichen Schokoladenfabrikanten-Familie auf. Als es Anna besser geht, setzt sich Friederike für sie ein - und so darf Anna als Hausmädchen bleiben. Doch unter den Bediensteten hat sie keinen leichten Stand. Und dann ist da auch noch Julius, der attraktive Sohn des Hauses, in den sie sich Hals über Kopf verliebt. Aber der ist unerreichbar und noch dazu längst einer anderen versprochen ... Jetzt als eBook kaufen und genießen: Der historische Roman vor der Kulisse Berlins Anfang des 20. Jahrhunderts - »Die Villa unter den Linden« von Bestseller-Autor Christian Pfannenschmidt. Wer liest, hat mehr vom Leben: dotbooks - der eBook-Verlag.

Christian Pfannenschmidt, geboren 1953, war Journalist und Reporter für die Abendzeitung München, den Stern und das Zeit-Magazin. Heute lebt er als Autor in Köln und Berlin. Von ihm stammen unter anderem die Drehbücher der ZDF-Erfolgsserie »Girlfriends«. »Die Villa am Seerosenteich« wurde in mehrere Sprachen übersetzt und in der Verfilmung als ARD-Zweiteiler, verfolgten über 6 Mio. Menschen die Karriere von Isabelle, dem Mädchen vom Lande, das zur Chefin eines Modeimperiums aufsteigt. 2003 gründete er eine eigene Fernsehproduktion und setzte seine persönliche Erfolgsgeschichte mit TV-Serien wie u.a. »Die Albertis« und »Herzensbrecher - Vater von vier Söhnen« sowie der erfolgreichen Freitagabend-Reihe »Meine Mutter ist unmöglich« fort. Die Website des Autors: www.christianpfannenschmidt.de Der Autor auf Facebook: www.facebook.com/PfannenschmidtChristian Bei dotbooks erschienen Christian Pfannenschmidts Romane »Die Villa unter den Linden«, »Der Klang unserer Seelen«, »Die Villa am Seerosenteich« und »Das alte Bauernhaus des Glücks«. Außerdem haben ihn die Charaktere der »Girlfriends«-Serie nicht mehr losgelassen. Und so hat er - basierend auf den Drehbüchern - sieben Romane über die Freundinnen Marie, Ilka und Elfie geschrieben: Band 1: »Fünf Sterne für Marie« Band 2: »Freundschaft auf den dritten Blick« Band 3: »Zehn Etagen zum Glück« Band 4: »Demnächst auf Wolke sieben« Band 5: »Kurz vor zwölf im Paradies« Band 6: »Das 1x1 zum großen Glück« Band 7: »Die kleine Pension an der Alster« Die Bände 1-3 der »Girlfriends«-Serie sind bei dotbooks auch in dem Sammelband »Das Hotel an der Alster« erschienen. Die Bände 4-6 der Serie erschienen bei dotbooks unter dem Titel »Sommer im Hotel an der Alster«. Von Christian Pfannenschmidt ist außerdem als PoD erhältlich: »Die Villa am Seerosenteich«
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Produkt

KlappentextEine Liebe über alle Standesgrenzen hinaus: der historische Roman »Die Villa unter den Linden« von Bestseller-Autor Christian Pfannenschmidt jetzt als eBook bei dotbooks. Berlin 1906. Die junge Anna steht vor den Scherben ihres Lebens. Ohne Aussicht auf Hoffnung irrt sie erschöpft und geschwächt durch die Straßen Berlins. Dabei bemerkt sie die heranpreschende Kutsche zu spät ... Die vermögende Friederike von Gravenhorst nimmt Anna kurzerhand in der eindrucksvollen Villa der reichen Schokoladenfabrikanten-Familie auf. Als es Anna besser geht, setzt sich Friederike für sie ein - und so darf Anna als Hausmädchen bleiben. Doch unter den Bediensteten hat sie keinen leichten Stand. Und dann ist da auch noch Julius, der attraktive Sohn des Hauses, in den sie sich Hals über Kopf verliebt. Aber der ist unerreichbar und noch dazu längst einer anderen versprochen ... Jetzt als eBook kaufen und genießen: Der historische Roman vor der Kulisse Berlins Anfang des 20. Jahrhunderts - »Die Villa unter den Linden« von Bestseller-Autor Christian Pfannenschmidt. Wer liest, hat mehr vom Leben: dotbooks - der eBook-Verlag.

Christian Pfannenschmidt, geboren 1953, war Journalist und Reporter für die Abendzeitung München, den Stern und das Zeit-Magazin. Heute lebt er als Autor in Köln und Berlin. Von ihm stammen unter anderem die Drehbücher der ZDF-Erfolgsserie »Girlfriends«. »Die Villa am Seerosenteich« wurde in mehrere Sprachen übersetzt und in der Verfilmung als ARD-Zweiteiler, verfolgten über 6 Mio. Menschen die Karriere von Isabelle, dem Mädchen vom Lande, das zur Chefin eines Modeimperiums aufsteigt. 2003 gründete er eine eigene Fernsehproduktion und setzte seine persönliche Erfolgsgeschichte mit TV-Serien wie u.a. »Die Albertis« und »Herzensbrecher - Vater von vier Söhnen« sowie der erfolgreichen Freitagabend-Reihe »Meine Mutter ist unmöglich« fort. Die Website des Autors: www.christianpfannenschmidt.de Der Autor auf Facebook: www.facebook.com/PfannenschmidtChristian Bei dotbooks erschienen Christian Pfannenschmidts Romane »Die Villa unter den Linden«, »Der Klang unserer Seelen«, »Die Villa am Seerosenteich« und »Das alte Bauernhaus des Glücks«. Außerdem haben ihn die Charaktere der »Girlfriends«-Serie nicht mehr losgelassen. Und so hat er - basierend auf den Drehbüchern - sieben Romane über die Freundinnen Marie, Ilka und Elfie geschrieben: Band 1: »Fünf Sterne für Marie« Band 2: »Freundschaft auf den dritten Blick« Band 3: »Zehn Etagen zum Glück« Band 4: »Demnächst auf Wolke sieben« Band 5: »Kurz vor zwölf im Paradies« Band 6: »Das 1x1 zum großen Glück« Band 7: »Die kleine Pension an der Alster« Die Bände 1-3 der »Girlfriends«-Serie sind bei dotbooks auch in dem Sammelband »Das Hotel an der Alster« erschienen. Die Bände 4-6 der Serie erschienen bei dotbooks unter dem Titel »Sommer im Hotel an der Alster«. Von Christian Pfannenschmidt ist außerdem als PoD erhältlich: »Die Villa am Seerosenteich«
Details
Weitere ISBN/GTIN9783961484584
ProduktartE-Book
EinbandartE-Book
FormatEPUB
Format Hinweis0 - No protection
Erscheinungsjahr2019
Erscheinungsdatum01.01.2019
Seiten523 Seiten
SpracheDeutsch
Dateigrösse1433 Kbytes
Artikel-Nr.4078352
Rubriken
Genre9200

Inhalt/Kritik

Leseprobe
Prolog

Fast flog die Göttin aus der Kurve. In letzter Sekunde riss Philip das Steuer seines Citroën DS herum und lenkte den Wagen vom Schotter weg zurück auf die Straße. Für einen Moment nur hatte er nicht aufgepasst, als sie oberhalb von Paradiso um den Felsvorsprung herumfuhren und vor ihnen, dort unten in die Bucht geschmiegt, Lugano auftauchte. Als Philip den See in der Märzsonne funkeln sah, die sanft ansteigende, liebliche Landschaft, die hoch aufragenden Berge, auf deren Kuppeln Schnee lag, als das süße Gefühl der Kindheitserinnerungen ihn durchflutete und er sich plötzlich und unerwartet in seinem Kummer getröstet fühlte, hatte er vergessen, wie schnell er fuhr. Aus dem Jetzt war er - einen Moment nur - in das Gestern gesprungen. Das passierte ihm öfter. Eva ärgerte sich darüber. Und sie schimpfte mit ihm.

»Meine Güte, Philip, auf dem letzten Kilometer fährst du uns noch in den Tod.«

»Tut mir leid.«

»Ja, mir auch.« Sie drehte das Becker-Radio an.

»Marmor, Stein und Eisen bricht ...«, sang Drafi Deutscher, der im vergangenen Jahr mit diesem Song fünfzehn Wochen lang auf Platz eins der Deutschen Schlagerparade gewesen war. Noch immer spielten sie es, selbst hier im Tessin, obwohl der Erfolg nun schon über ein halbes Jahr zurücklag.

»... aber unsere Liebe nicht ...«, sang Eva mit und blickte Philip dabei herausfordernd von der Seite an. Zum Glück vergaß seine Freundin schnell. Sie war ein Sonnenkind. Deshalb liebte er sie auch. Sie hatten sich in einer Eisdiele in München kennengelernt, im Sommer vor drei Jahren, im Kreis von Freunden. Philip war mit einem anderen Mädchen gekommen, Eva mit einem Mann, der ein paar Jahre älter war als sie und allen sofort auf die Nerven ging, weil er den dicken Max gab. Es war ein lustiger Nachmittag, dem ein lustiger Abend folgte, aus dem eine lange, sehr lustige Nacht wurde. Sofort waren die beiden sich aufgefallen, hatten aber über Stunden kaum ein Wort miteinander gewechselt. Als Philip dann in einer Kneipe in Schwabing mit Eva tanzen wollte, hatte sie ihn abblitzen lassen. Sie kam ihm arrogant vor, und er ließ sie links liegen. Dann aber bemerkte er, dass sie und ihr angeberischer Freund sich stritten. Der Typ machte sich aus dem Staub, und Eva saß wie versteinert in einer Ecke. Philip ging zu ihr, und sie redeten endlich miteinander, bis seine Freundin von ihm nach Hause gebracht werden wollte. Auf einem Bierdeckel hinterließ er Eva seine Telefonnummer. Sie rief nie an. Doch er konnte sie nicht vergessen, ihre wasserblauen Augen, ihre feuerroten Haare, ihre schlanke Gestalt, die Art, wie sie sich bewegte. Ihre Stimme klang in seinem Kopf nach, und ihr Lächeln, als sie sich in jener Kneipe voneinander verabschiedeten, kam ihm immer wieder vor Augen - besonders nachts, wenn er in seiner winzigen Dachwohnung alleine im Bett lag. Über seinen besten Freund bekam er schließlich heraus, wer sie war, dass sie noch bei ihren Eltern wohnte und welche Telefonnummer sie hatte. Philip meldete sich bei Eva, und ein paar Tage darauf und zahllose Telefonate später war sie bereit, sich mit ihm zu treffen. Sie gingen durch den Englischen Garten, in strömendem Regen, und es machte ihnen nichts aus: Sie hatten sich ineinander verliebt. Seit jener Begegnung waren sie unzertrennlich. Sie ähnelten sich in vielem oder ergänzten sich auf wunderbare Weise. Das Unverblümte an ihr, der Humor, das Kluge und das Herzliche paarten sich mit seiner Nachdenklichkeit, seiner Kraft, seiner Beständigkeit. Beide liebten Musik, Sport, gutes Essen und das Kartenspiel. Sie hatten einen großen Freundeskreis, mochten aber auch gerne zu zweit sein. Sie genossen es, stundenlang zu diskutieren, Gespräche über Politik nahmen einen großen Raum in ihrem Studentenleben ein. Sie gingen in Ausstellungen und zu Konzerten, unternahmen Wochenendausflüge. Philip liebte Eva, und er würde sie heiraten. Das war sicher. Aber erst, wenn er sein Jurastudium beendet hatte. Eine eigene Familie gründen, nach allem, was passiert war: Philip war erst einundzwanzig Jahre alt, doch er hatte Pläne. Man musste Pläne haben, das hatte auch Nonna ihm beigebracht.

Er stimmte mit ein, zu dritt sangen sie jetzt: »... alles, alles geht vorbei. Doch wir sind uns treu.«

Philip schaltete das Radio wieder ab.

»Warum das denn?«, fragte Eva.

»Kommt mir pietätlos vor, irgendwie«, erklärte er.

Spontan beugte sie sich zur Seite und gab ihm einen Kuss auf die Wange: »Mein Nachdenklicher!«, sagte sie zärtlich. »Ich bin ja bei dir. Es wird alles gut, wirst schon sehen!«

Sie fuhren durch die Stadt, entlang der Seepromenade, über die er als Kind an der Hand seiner Großmutter und seines Großvaters so oft gestapft war. Noch immer sahen die Häuser mit ihren Geranienbalkonen auf das Wasser, als würden sie warten und Ausschau halten nach einem Schiff mit fünf Segeln, das ja doch nie kam. Noch immer plätscherten die Brunnen. Noch immer standen auf der Piazza die Stühle der Straßencafés in Reih und Glied. Philip sah eine elegante Dame in einem Kleid aus Boucléwolle mit passendem knielangem Chasuble und Krokodillederhandtasche, die durch die Via Nassa flanierte und ihn an seine Mutter erinnerte. Er sah eine dicke Tessinerin, die den Eisenrollladen vor der Tür ihres Gemüseladens hochwuchtete. Er sah Straßenkehrer, die sich rauchend auf ihre Besen stützten. Es war noch früh, Lugano begann eben erst zu leben. Eine Vespa mit zwei jungen Männern, nicht älter als Philip und Eva, knatterte vorbei. Eine silbergraue Pagode kam ihnen entgegen. Im Stadtteil Casserate, kurz hinter dem Grand Hotel Castagnola, dort, wo die Seestraße in Serpentinen wieder anstieg, hinauf Richtung Gandria, bogen sie mit ihrem Wagen nach links ab, in die schmale Via Pico. Vor dem Haus Nummer vierunddreißig hielten sie an. Es lag in einem verwilderten Park voller Palmen, rosafarbener Mandelbüsche, zaghaft aufspringender Magnolien und Esskastanienbäume, nach hinten hinaus begrenzt von einem Fels, aus dem beim Bau der Tessiner Villa Brocken herausgeschlagen worden waren, um Platz zu schaffen, für ein kleines Plateau, das die rückwärtige Terrasse bildete.

Dora, die Haushälterin der Nonna, stand bereits am Gartentor und erwartete sie. Philip eilte aus dem Wagen und rannte auf Dora zu, die auf die Straße herausgelaufen kam, ihre kurzen Arme weit ausbreitete und ihn an ihren Busen drückte. Es war ein ebenso komisches wie rührendes Bild: Die dicke, alte Frau in ihrer gestreiften Kittelschürze und der schlaksige, flachsblonde, zwei Köpfe größere Mann, die sich fest umschlungen hielten.

»Ach, Junge«, sagte Dora unter Tränen, »... Junge, wie schön, wie schön.« Sie ließ ihn los, schaute ihn mit ihren dunklen Augen liebevoll an.

»Wie geht es ihr?«, fragte Philip.

»Sie ist tapfer«, antwortete Dora. »Du kennst die Signora. Sie trägt es mit großer Fassung.«

Philip drehte sich zu seiner Freundin um, die ausgestiegen war:

»Dora, das ist Eva.«

»Eva. Herzlich willkommen in der Villa Adina.«

»Hallo, Dora. Ich darf doch Dora sagen?«

Dora tätschelte der jungen Frau die Wange: »Du darfst alles, was Philip darf. Und Philip darf sowieso alles.« Sie lachte rostig und laut, ein Lachen, das zu dieser italienisch anmutenden, biederen Frau überhaupt nicht passte. Augenblicklich aber wurde sie wieder ernst. Sie beschwerte sich darüber, dass die Beerdigung morgen in ganz kleinem Rahmen stattfinden sollte. Sie beklagte, dass es niemandem - auch ihr nicht - gelungen war, die Signora umzustimmen.

Philip hatte eine beruhigende Nachricht für sie: »Es wird eine große Trauerfeier geben, nächsten Monat in Zürich, bestimmt zweihundert Leute. Ich habe das mit den Anwälten und dem Nachlassverwalter längst geregelt.«

»Ob ihr das gefällt?«, fragte Dora zweifelnd.

»Ich bin der Letzte in der Familie! Ich habe es so entschieden! Schon wegen der alten Freunde und der Geschäftspartner!«, erklärte Philip selbstsicher und fügte dann knapp hinzu: »Er hat es verdient.«

Sie luden das Gepäck aus. Dora schleppte - gegen allen Protest - den schwersten der vier Koffer und ging auf dem schmalen, gewundenen Weg voran. Der Eingang lag der Straße abgewandt auf der Rückseite des dreistöckigen, quadratischen Hauses. Durch die reichgeschnitzte Holztür betraten sie die Halle. Sie war rechteckig wie die ganze Villa Adina. Eine Eichentreppe führte zu den Etagen mit den umlaufenden Galerien hoch, man konnte hinaufsehen bis zum leicht gewölbten Dach, das aus Glas war und eher einem Deckel glich als einer Kuppel. Eva fröstelte ein wenig. Etwas Kühles, Düsteres, Bedrückendes lag in der Luft. Jeder Schritt und jedes Wort hallten.

»Wo ist sie?«, fragte Philip und stellte seine Koffer ab.

»Im Salon«, antwortete Dora. »Sie wartet seit heute Morgen um sechs.«

»Dann werden wir gleich zu ihr gehen!«, erklärte er.

»Und ich bringe inzwischen euer Gepäck hinauf!«, meinte Dora.

»Aber nein ...«, sagte Eva, die den Umgang mit Personal nicht gewöhnt war.

»Aber ja!«, erwiderte Dora. »Ihr kriegt die zwei kleinen Zimmer mit Seeblick, die Betten sind frisch bezogen.«

Philip hakte halb im Scherz nach: »Zwei Zimmer? Schreiben wir nicht das Jahr 1966?«

»Die Zeiten mögen sich geändert haben, aber du kennst doch deine Großmutter!«, sagte Dora und fügte augenzwinkernd hinzu: »Aber es gibt ja eine Zwischentür, wenn du dich erinnern magst.«

Philip nahm Eva an die Hand, und sie betraten, nachdem er höflich angeklopft hatte, den Salon. Der Brokatvorhang vor der Verandatür war noch zugezogen, die Fensterläden geschlossen, nur spärlich fiel das Sonnenlicht durch die Holzlamellen in den riesigen, mit Antiquitäten...
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Autor

Christian Pfannenschmidt, geboren 1953, war Journalist und Reporter für die Abendzeitung München, den Stern und das Zeit-Magazin. Heute lebt er als Autor in Köln und Berlin. Von ihm stammen unter anderem die Drehbücher der ZDF-Erfolgsserie »Girlfriends«. »Die Villa am Seerosenteich« wurde in mehrere Sprachen übersetzt und in der Verfilmung als ARD-Zweiteiler, verfolgten über 6 Mio. Menschen die Karriere von Isabelle, dem Mädchen vom Lande, das zur Chefin eines Modeimperiums aufsteigt. 2003 gründete er eine eigene Fernsehproduktion und setzte seine persönliche Erfolgsgeschichte mit TV-Serien wie u.a. »Die Albertis« und »Herzensbrecher - Vater von vier Söhnen« sowie der erfolgreichen Freitagabend-Reihe »Meine Mutter ist unmöglich« fort.Die Website des Autors: www.christianpfannenschmidt.de Der Autor auf Facebook: www.facebook.com/PfannenschmidtChristian Bei dotbooks erschienen Christian Pfannenschmidts Romane »Die Villa unter den Linden«, »Der Klang unserer Seelen«, »Die Villa am Seerosenteich« und »Das alte Bauernhaus des Glücks«.Außerdem haben ihn die Charaktere der »Girlfriends«-Serie nicht mehr losgelassen. Und so hat er - basierend auf den Drehbüchern - sieben Romane über die Freundinnen Marie, Ilka und Elfie geschrieben:Band 1: »Fünf Sterne für Marie«Band 2: »Freundschaft auf den dritten Blick«Band 3: »Zehn Etagen zum Glück«Band 4: »Demnächst auf Wolke sieben«Band 5: »Kurz vor zwölf im Paradies«Band 6: »Das 1x1 zum großen Glück«Band 7: »Die kleine Pension an der Alster«Die Bände 1-3 der »Girlfriends«-Serie sind bei dotbooks auch in dem Sammelband »Das Hotel an der Alster« erschienen. Die Bände 4-6 der Serie erschienen bei dotbooks unter dem Titel »Sommer im Hotel an der Alster«.Von Christian Pfannenschmidt ist außerdem als PoD erhältlich:»Die Villa am Seerosenteich«