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Maybe this Love - Und plötzlich ist es für immer

E-BookEPUB0 - No protectionE-Book
330 Seiten
Deutsch
LYX.digitalerschienen am28.02.20191. Aufl. 2019
Das Spiel seines Lebens ...
Als NHL-Star genießt Ben Westmore die Vorzüge seines Ruhms: wilde Partys und unverbindliche Affären. Doch als eine heiße Nacht in Vegas mit seiner Unterschrift auf einer Heiratsurkunde endet, werden ihm zwei Dinge klar: Zum einen sollte er eine Zeitlang die Finger von den Frauen lassen, und zweitens braucht er dringend rechtlichen Beistand. Ersteres ist jedoch schnell vergessen, als sein Blick auf die Anwältin der Gegenseite fällt. Jetzt hat Ben nur noch ein Ziel: Olivias Herz zu erobern ...


'Die perfekte Mischung aus herzerwärmend und sexy.' Debbie Mason, USA-TODAY-Bestseller-Autorin

Band 2 der warmherzigen und sexy COLORADO-ICE-Serie - für alle Leserinnen von Marie Force



Jennifer Snow lebt in Edmonton, Alberta, zusammen mit ihrem Ehemann und ihrem Sohn. Sie schreibt warmherzige und sexy Liebesromane und ist Mitglied der RWA, der Canadian Authors Association und der Film and Visual Arts Association in Edmonton. Sie hat bereits mehr als zehn Romane und Novellen veröffentlicht, und es werden noch jede Menge folgen.
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Produkt

KlappentextDas Spiel seines Lebens ...
Als NHL-Star genießt Ben Westmore die Vorzüge seines Ruhms: wilde Partys und unverbindliche Affären. Doch als eine heiße Nacht in Vegas mit seiner Unterschrift auf einer Heiratsurkunde endet, werden ihm zwei Dinge klar: Zum einen sollte er eine Zeitlang die Finger von den Frauen lassen, und zweitens braucht er dringend rechtlichen Beistand. Ersteres ist jedoch schnell vergessen, als sein Blick auf die Anwältin der Gegenseite fällt. Jetzt hat Ben nur noch ein Ziel: Olivias Herz zu erobern ...


'Die perfekte Mischung aus herzerwärmend und sexy.' Debbie Mason, USA-TODAY-Bestseller-Autorin

Band 2 der warmherzigen und sexy COLORADO-ICE-Serie - für alle Leserinnen von Marie Force



Jennifer Snow lebt in Edmonton, Alberta, zusammen mit ihrem Ehemann und ihrem Sohn. Sie schreibt warmherzige und sexy Liebesromane und ist Mitglied der RWA, der Canadian Authors Association und der Film and Visual Arts Association in Edmonton. Sie hat bereits mehr als zehn Romane und Novellen veröffentlicht, und es werden noch jede Menge folgen.
Details
Weitere ISBN/GTIN9783736308817
ProduktartE-Book
EinbandartE-Book
FormatEPUB
Format Hinweis0 - No protection
FormatFormat mit automatischem Seitenumbruch (reflowable)
Erscheinungsjahr2019
Erscheinungsdatum28.02.2019
Auflage1. Aufl. 2019
Reihen-Nr.2
Seiten330 Seiten
SpracheDeutsch
Artikel-Nr.4103158
Rubriken
Genre9200

Inhalt/Kritik

Leseprobe

1

»Ich würde sagen, es gibt Schlimmeres, als herauszufinden, dass du verheiratet bist.«

Ben Westmore verschluckte sich fast an seinem Bier. »Merkst du nicht selbst, dass an diesem Satz etwas nicht stimmt?«

Sein Bruder Asher leerte sein eigenes Glas und stellte es auf den Tisch. »Hör zu, Mann, ich glaube, du schiebst da gerade ganz umsonst Panik. Diese Heiratsurkunde ist nie im Leben echt.« Der letzte Aufruf zum Boarding seiner Maschine wurde durchgesagt, und er gab der Kellnerin ein Zeichen und setzte seine Baseballkappe auf. An diesem Nachmittag war es ruhig im Airways, dem Restaurant im Flughafen von Colorado, und die Brüder hatten, was selten war, ihre Mahlzeit genossen, ohne von Eishockeyfans unterbrochen zu werden.

»Du glaubst, es ist nur ein Gag?« Ben betrachtete das verschwommene Bild auf seinem iPhone. Die krakelige Unterschrift darunter sah stark nach seiner aus ...

»Na klar. Wir reden hier schließlich von dir.« Sein kleiner Bruder griff nach seiner Jacke.

»Asher hat recht. Man müsste dir schon eine Waffe an den Kopf halten, um dich vor den Altar zu kriegen«, meinte Mia, ihre Kellnerin, und linste über Bens Schulter hinweg auf die Heiratsurkunde. Grinsend reichte sie ihm die Rechnung. »Außerdem würdest du mir nicht dermaßen das Herz brechen.«

Ben ignorierte ihre Frotzelei und wedelte mit der Rechnung vor Ashers Nase herum. »Zahle etwa ich?«

»Das ist ja wohl das Mindeste, was du tun kannst, nachdem du mich aus den Play-offs gekegelt hast.«

Ben setzte an, seine Brieftasche herauszuholen, doch Mia schüttelte den Kopf. »Die wurde schon beglichen.« Sie verdrehte die Augen und nickte in Richtung einiger Frauen an der Bar.

Die Ladys lächelten schon zu ihm herüber, seit er mit Asher hereingekommen war. Als Kapitän der Colorado Avalanche und wertvollster Spieler der Liga in dieser Saison wurde er häufig erkannt, und er hatte den Ruf, ein Playboy zu sein - was er nicht einmal zu bestreiten versuchte. Die Aufmerksamkeit einer schönen Frau zu bekommen war für ihn leichter, als eine Runde Straßenhockey gegen Achtjährige zu gewinnen.

Er schaute erneut aufs Handy. Hatte er versehentlich geheiratet? Unwissentlich? Diese Kopie einer Heiratsurkunde, die von der Fanmail-Website der Mannschaft an seine private Mailadresse weitergeleitet worden war, behauptete es jedenfalls. Als Heiratsdatum war der 31. Dezember eingetragen, und an die Silvesternacht konnte er sich leider nicht sonderlich deutlich erinnern. Er war damals in einer üblen Verfassung gewesen. Und hatte mit viel zu viel Alkohol versucht, sein Leid zu lindern.

So viel, dass er den Verstand verloren und geheiratet hatte? Unmöglich.

Er gab Mia trotzdem mehrere Scheine. »Bitte, für deren Zeche.«

Sie schüttelte den Kopf. »Davon könnte man die Zeche aller Gäste hier zahlen.« Sie versuchte, ihm das Geld zurückzugeben, doch er nahm es nicht. Er wusste, dass sie drei Jobs hatte, um für sich und ihre zwei Kinder zu sorgen. Eines davon hatte in ein paar Tagen Geburtstag und war ein riesiger Eishockeyfan. »Und ich lasse nächste Woche Karten für das Spiel für dich hinterlegen.«

Die Wertschätzung in ihrem Blick machte ihn verlegen. »Danke, Ben. Falls du tatsächlich mal heiraten willst ...«

Er grinste, gab ihr einen Kuss auf die Wange und folgte Asher aus dem Restaurant, ehe die Frauen an der Bar sie aufhalten konnten.

»Sicher, dass du nicht noch ein paar Tage bleiben kannst?«, fragte Ben.

Jetzt, wo die Saison für die New Jersey Devils offiziell zu Ende war, hatte sein Bruder frei - es sei denn, er wurde zu den Weltmeisterschaftsspielen eingeladen, die nächste Woche beginnen sollten. Wovon Ben ausging. Von den drei eishockeyverrückten Westmore-Brüdern war Asher wohl der Beste. Nicht, dass Ben das jemals zugeben würde.

»Ich komme in ein paar Tagen zurück. Ich muss nur kurz ein paar Angelegenheiten in Jersey erledigen.« Asher warf sich seine Sporttasche über die Schulter.

»Zum Beispiel diesen Wildwuchs in deinem Gesicht loswerden?« Je weiter sein Team kam und je länger sein Play-off-Bart wurde, desto mehr ähnelte sein Bruder eher einem Herumtreiber als einem Eishockeyspieler.

Asher strich mit einer Hand über die Pracht. »Mach mich mal nicht blöd an, bloß weil bei mir im Gegensatz zu dir tatsächlich einer wächst.«

Ben lachte. Das stimmte. Alles, worauf er selbst sich Hoffnungen machen konnte, war eine dünne Stoppelschicht, dabei hatte er sich seit Beginn der Play-offs vor vier Wochen nicht mehr rasiert. »Wie dem auch sei, mach dich lieber ordentlich zurecht, bevor Mom dich zu sehen kriegt.«

Sein Bruder musterte ihn. »Wenn sie mitbekommt, in was für einem Schlamassel du steckst, kann ich gar nichts mehr verkehrt machen. Bis dann, Mann.« Winkend ging er Richtung Sicherheitskontrolle. »Sieh zu, dass du den Pokal holst.«

Das hatte er vor. Nachdem er bereits erfolgreich seinen eigenen Bruder aus dem Rennen um den Stanley Cup gekickt hatte, konnte ihm keiner mehr in die Quere kommen.

Mit seinen vierunddreißig Jahren war er zuvor schon zweimal in den Play-offs der NHL gewesen. Dieses Jahr war sein Siegerjahr. Das Siegerjahr für die Colorado Avalanche. Dieses Jahr würde ihn nichts davon abhalten, sein Ziel zu erreichen.

Auf dem Weg aus dem Flughafengebäude klingelte sein Handy. »Anruf von Kevin Sanders ...«, vermeldete die Ansage. Der Anwalt des Teams. Endlich. Ben hatte ihm die Heiratsurkunde Anfang der Woche weitergeleitet und ihm mehrfach auf die Mailbox gesprochen. Er musste wissen, ob das Teil ein Scherz war ... oder er sich deswegen Sorgen machen sollte.

»Hallo, Sanders.«

»Wie zum Henker hast du es bloß geschafft, dich so tief in die Scheiße zu reiten, Ben?«, fragte Kevin.

Offensichtlich musste er sich Sorgen machen. »Verdammt, wenn ich das mal wüsste, Mann. Ich müsste schon bewusstlos gewesen sein oder unter Drogen gestanden haben, um zu heiraten.« Punkt. Er hatte ganz sicher nicht absichtlich einfach so eine Fremde geehelicht und auch niemals vorgehabt, besoffen in einer Kapelle in Las Vegas zu heiraten. Basta. Als er aus der Drehtür trat, fröstelte er in der kühlen, frühlingshaften Bergluft und schlug den Kragen seiner Lederjacke hoch.

»Im Video siehst du ganz munter aus.«

»Welches Video?«

»Das, das ich gerade von Happy Ever After geschickt bekommen habe.«

Ben zog sich der Magen zusammen. Es gab Aufnahmen, die ihn in einer Hochzeitskapelle in Vegas zeigten?

»Und falls du unter Drogen gestanden haben solltest, lassen sich inzwischen leider keine Substanzen mehr in deinem Organismus nachweisen. Deshalb werden wir anführen, dass du wegen Trunkenheit vorübergehend nicht zurechnungsfähig warst, und direkt die Scheidung einreichen«, sagte Kevin.

Ihm war zumute, als müsse er sich jeden Moment übergeben.

»Es sei denn natürlich, du möchtest verheiratet bleiben«, bemerkte der Anwalt angesichts seines Schweigens.

»Ja, bestimmt«, grummelte Ben. Er überquerte den Flughafenparkplatz, entriegelte seinen Hummer, stieg ein und schlug die Tür zu. »Was machen wir jetzt?«

Er saß stumm da, während Kevin ihm den Ablauf der Scheidung Schritt für Schritt erklärte und sich vergewisserte, dass er auch begriff, in was für einem Schlamassel er steckte. Vier Monate lang hatte diese Kristina Sullivan - der Name der Frau sagte ihm überhaupt nichts - sich still verhalten; jetzt war sie wieder aufgetaucht, um sein Leben zu zerstören, indem sie behauptete, sie wolle eine Beziehung mit ihrem »Ehemann«.

»Das ist Bullshit. Ich kenne die Frau nicht mal.«

»Seit wann spielt das für dich denn eine Rolle?«, fragte Kevin.

Ben fuhr sich mit einer Hand durchs Haar. Es stimmte, er mochte Frauen. Aber verheiratet? Nein. Oder? Verdammt, er wünschte, er könnte sich klarer an den Abend erinnern - besser gesagt überhaupt erinnern.

»Ben, diese Angelegenheit wird sich nicht einfach in Luft auflösen«, sagte Kevin, als Ben nicht antwortete. »Ich reiche die erforderlichen Formulare ein, um die Scheidung in die Wege zu leiten, und dann beten wir, dass diese Sullivan-Tussi sie nicht anficht. In der Zwischenzeit sollten wir herausfinden, wer ihr juristischer Beistand ist, und einen Mediationstermin erbitten. Uns ihre Schilderung der Angelegenheit anhören. Wenn wir uns außergerichtlich einigen können, haben wir bessere Chancen, dass diese Sache nicht allzu viel Staub aufwirbelt.«

Na super. Er hätte seine neue Ehefrau nicht einmal bei einer polizeilichen Gegenüberstellung erkannt, selbst wenn es um Leben und Tod ginge, und jetzt würde er ihr gegenübersitzen und sie bitten müssen, so vernünftig zu sein, ihn ohne großes Trara aus dieser misslichen Lage entkommen zu lassen. Er hatte da so seine Zweifel, dass dieses Treffen glattlaufen würde. »In Ordnung. Lass mich wissen, wann und wo.« Er schlug auf den Startknopf, um den Wagen anzulassen. Für so was hatte er eigentlich gerade überhaupt keine Zeit. In vier Tagen, so sein Plan, wollte er sein Team in der Halbfinalrunde der Play-offs zu einem Shutout-Sieg im vierten Spiel führen; dumme Ablenkungen konnte er sich nicht leisten.

Diese Ms Sullivan machte sich besser auf eine Schlacht gefasst, denn er war ernstlich angepisst. Er hatte keine Ahnung, was für ein Spielchen sie trieb, aber er wollte nichts damit zu tun haben.

»Behalt die Nerven. Immer schön weiteratmen, wir kriegen...

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Autor

Jennifer Snow lebt in Edmonton, Alberta, zusammen mit ihrem Ehemann und ihrem Sohn. Sie schreibt warmherzige und sexy Liebesromane und ist Mitglied der RWA, der Canadian Authors Association und der Film and Visual Arts Association in Edmonton. Sie hat bereits mehr als zehn Romane und Novellen veröffentlicht, und es werden noch jede Menge folgen.