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Mystic Highlands 4: Mythenschwert

E-BookEPUBePub WasserzeichenE-Book
361 Seiten
Deutsch
Carlsen Verlag GmbHerschienen am28.03.2019Auflage
**Von dunklen Elfen und anderen Mythen** Der Gedanke, Logan verloren zu haben, lässt Kathrine in ein tiefes Loch fallen. Der attraktive und charismatische Druide war alles für sie und das nicht nur, weil er ihr gezeigt hat, dass hinter den magischen Mythen ihrer Heimat viel mehr steckt als nur Geschichten. Allein und gefangen im zerstörten Reich der Síd, droht sie alle Hoffnung zu verlieren. Sie weiß nicht, dass ihr geliebter Schotte noch nicht völlig verloren ist. Währenddessen bereiten sich die Síodhach auf den alles entscheidenden Krieg zwischen Elfen und Menschen vor - einen Kampf, in dem Kathrine eine weitaus größere Rolle spielt, als sie ahnt...   Raywen White verzaubert ihre Leser mit einer einmaligen Landschaft und einer atemberaubend romantischen Story. Alle Bände der sagenhaften Highland-Fantasy-Reihe:? //Die Geschichte von Rona & Sean   -- Mystic Highlands 1: Druidenblut?   -- Mystic Highlands 2: Druidenliebe?   -- Mystic Highlands: Band 1-2 der fantastischen Highland-Reihe im Sammelband (Die Geschichte von Rona & Sean) ?  //Die Geschichte von Kathrine & Logan?   -- Mystic Highlands 3: Mythenbaum   -- Mystic Highlands 4: Mythenschwert?   -- Mystic Highlands: Band 3-4 der Fantasy-Reihe im Sammelband (Die Geschichte von Kathrine & Logan)//?  //Die Geschichte von Ciarda & Darach   -- Mystic Highlands 5: Feenhügel  -- Mystic Highlands 6: Feenkampf -- Mystic Highlands: Band 5-6 der Fantasy-Reihe im Sammelband (Die Geschichte von Ciarda & Darach)//  Diese Reihe ist abgeschlossen.

Raywen White lebt gemeinsam mit ihrem Mann im Raum Frankfurt am Main. Erst 2014 entdeckte sie ihre Leidenschaft für das Schreiben und erzählt nun Geschichten, in denen Liebe und Magie der Fantasie keine Grenzen setzen. Jedoch haben in ihrem Leben Bücher schon immer eine wichtige Rolle gespielt. Es gibt nichts Schöneres, als in eine Geschichte einzutauchen und den Alltag vergessen zu können. Dieses Gefühl möchte sie auch ihren Lesern ermöglichen.
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Verfügbare Formate
TaschenbuchKartoniert, Paperback
EUR12,99
E-BookEPUBePub WasserzeichenE-Book
EUR7,99

Produkt

Klappentext**Von dunklen Elfen und anderen Mythen** Der Gedanke, Logan verloren zu haben, lässt Kathrine in ein tiefes Loch fallen. Der attraktive und charismatische Druide war alles für sie und das nicht nur, weil er ihr gezeigt hat, dass hinter den magischen Mythen ihrer Heimat viel mehr steckt als nur Geschichten. Allein und gefangen im zerstörten Reich der Síd, droht sie alle Hoffnung zu verlieren. Sie weiß nicht, dass ihr geliebter Schotte noch nicht völlig verloren ist. Währenddessen bereiten sich die Síodhach auf den alles entscheidenden Krieg zwischen Elfen und Menschen vor - einen Kampf, in dem Kathrine eine weitaus größere Rolle spielt, als sie ahnt...   Raywen White verzaubert ihre Leser mit einer einmaligen Landschaft und einer atemberaubend romantischen Story. Alle Bände der sagenhaften Highland-Fantasy-Reihe:? //Die Geschichte von Rona & Sean   -- Mystic Highlands 1: Druidenblut?   -- Mystic Highlands 2: Druidenliebe?   -- Mystic Highlands: Band 1-2 der fantastischen Highland-Reihe im Sammelband (Die Geschichte von Rona & Sean) ?  //Die Geschichte von Kathrine & Logan?   -- Mystic Highlands 3: Mythenbaum   -- Mystic Highlands 4: Mythenschwert?   -- Mystic Highlands: Band 3-4 der Fantasy-Reihe im Sammelband (Die Geschichte von Kathrine & Logan)//?  //Die Geschichte von Ciarda & Darach   -- Mystic Highlands 5: Feenhügel  -- Mystic Highlands 6: Feenkampf -- Mystic Highlands: Band 5-6 der Fantasy-Reihe im Sammelband (Die Geschichte von Ciarda & Darach)//  Diese Reihe ist abgeschlossen.

Raywen White lebt gemeinsam mit ihrem Mann im Raum Frankfurt am Main. Erst 2014 entdeckte sie ihre Leidenschaft für das Schreiben und erzählt nun Geschichten, in denen Liebe und Magie der Fantasie keine Grenzen setzen. Jedoch haben in ihrem Leben Bücher schon immer eine wichtige Rolle gespielt. Es gibt nichts Schöneres, als in eine Geschichte einzutauchen und den Alltag vergessen zu können. Dieses Gefühl möchte sie auch ihren Lesern ermöglichen.

Inhalt/Kritik

Leseprobe
2

Die Stimmen klangen entfernt und dumpf, wie durch ein Rohr. Sein Kopf pochte, während der Rest seines Körpers kaum zu spüren war. Er fühlte sich wie benebelt, unfähig einen klaren Gedanken zu fassen. Ein unangenehmer metallischer Geschmack lag auf seiner Zunge und ihm wurde übel.

»Ich glaube, er kommt zu sich.«

»Mist! Sorg dafür, dass er stillhält.« Das war Sean. Wovon sprach er? Logan stöhnte. Kräftige Hände legten sich auf seine Schultern und versuchten ihn niederzudrücken. Instinktiv wehrte er sich. Seine Augen fühlten sich verklebt an und er hatte Mühe, sie zu öffnen. Alles war verschwommen und unscharf.

»Willst du ihn nicht lieber betäuben?« Undeutlich nahm er etwas Rotes wahr. Die kräftige Farbe von Ronas rubinrotem Haar hätte er überall erkannt. Sie klang besorgt und er verstand nicht, warum.

»Soll ich ihn etwa bewusstlos schlagen?«, grollte sein Freund.

»Ich mache mir genauso Sorgen wie du, also hör auf mich anzumaulen.«

Logan blinzelte verwirrt und die Konturen der Gesichter, die sich über ihn beugten, wurden schärfer. Rona biss sich auf die zitternde Unterlippe und ihr Kopf entfernte sich. Sean wirkte nicht glücklich.

»Tu es einfach.« Darachs Gesicht schob sich von oben in Logans Blickfeld.

Was sollte wer tun?

Es fühlte sich an, als würde jemand mit einem brennenden Schwert durch sein Inneres fahren. Sein eigenes schmerzhaftes Brüllen zog Logan endgültig aus der Bewusstlosigkeit. »Scheiße, was machst du da?«

»Ich sorge dafür, dass du nicht verblutest. Die Klinge hat deine Lunge durchbohrt. Wärst du ein Mensch, wärst du schon lange tot.«

Welche Klinge? Entgeistert sah Logan an sich hinunter und bemerkte das Blut, das den Boden bedeckte und an seiner Haut klebte. In Seans Hand befand sich eine kleine Kugel Feuer, die erlosch, als er seine Handfläche schloss. Das konnte jetzt nicht sein Ernst sein. »Scheiße! Und da musst du gleich die Wunde ausbrennen, statt Hilfe zu holen?« Er versuchte sich instinktiv zusammenzukrümmen, doch die Hände auf seinem Körper ließen es nicht zu. Der Schmerz raubte ihm den Atem.

»Der nächste Heiler ist mindestens drei Stunden entfernt. Ich hatte keine Wahl.«

»Als ob ich das nicht selbst wüsste«, keuchte er. Das kam davon, wenn man nicht einfach ins nächstgelegene Krankenhaus spazieren konnte, da die Ärzte seine beschleunigte Wundheilung bemerken würden. Stöhnend ließ Logan den Kopf nach hinten fallen und wollte einfach nur die Augen schließen, um wieder in die schmerzfreie Bewusstlosigkeit abzudriften.

Was war nur passiert? Wieso lag er nur mit einer Boxershorts bekleidet auf dem Boden und blutete den Teppich voll? Sein Schädel fühlte sich an, als würde er von einer Axt gespalten. Das Letzte, woran er sich erinnerte, war, dass er Kathrine in dieses Hotelzimmer gebracht hatte. Er spürte noch ihre Lippen auf seinen. Ihre Hände auf der bloßen Haut.

In seinem Hinterkopf gingen die Alarmglocken an. Kathrine! Sein Herz blieb einen Augenblick stehen und sein Oberkörper schnellte hoch. Erneut hatte er das Gefühl, als würde ihn ein Schwert aufspießen. Er sah einen Mann vor sich. Éremón. »Wo ist Kat?«

Sean wandte den Blick ab und Darach drückte ihn bestimmt zurück auf den Teppich. »Du musst dich beruhigen.«

Wütend stemmte er sich gegen den Síodhach. »Ich will mich aber nicht beruhigen. Wo ist sie?«

Eigentlich kannte er die Antwort auf diese Frage bereits. Éremón, dieser verlogene Drecksack! Halt, nicht Éremón hatte Kat mit sich genommen, sondern sein Bruder, Éber. »Ich muss ihn aufhalten!«

»Mit dieser Verletzung? Bist du nicht mehr ganz dicht? Ich habe die Wunde zwar ausgebrannt, aber sie könnte sich entzünden. Sie muss zuerst versorgt werden.« Sean unterstützte Darach dabei, ihn auf dem Boden festzuhalten.

»Wir haben für so einen Scheiß keine Zeit. Wer weiß, was dieses Dreckschwein mit ihr vorhat. Warum seid ihr nicht hinter ihnen her?«

»Hätten wir dich besser verbluten lassen sollen?«, schnaubte Sean. »Außerdem befanden sich alle Hotelgäste und damit auch wir unter einem Schlafbann.«

Erneut versuchte er sich vom Boden zu stemmen und sich aus dem Griff der beiden Männer zu befreien.

»Du bleibst liegen. Erzähl uns erst, was passiert ist.« Sean konnte manchmal genauso stur wie Dan sein, wenn es darum ging, ihn auszuquetschen. »Éber hat Kathrine. Das ist passiert!« Um ehrlich zu sein, wusste er es nicht genau. Seine Gedanken waren ein einziges Durcheinander.

»Éber?« Sean runzelte verwirrt die Stirn. »Was will er von ihr?«

»Woher zum Teufel soll ich das wissen?«, brüllte Logan und zerrte an Seans Arm, der ihn immer noch zu Boden drückte.

Rona stand über ihnen und wirkte völlig aufgelöst. »Das ist alles meine Schuld«, flüsterte sie.

»Allerdings. Hättest du nicht die Grenze ...«

»Logan.« Warnend musterte Sean ihn und verengte die Augen. Beschämt presste Logan die Lippen aufeinander und gab frustriert seine Gegenwehr auf. Er wusste, dass er zu weit gegangen war. Rona hatte genug durchgemacht und war nur eine Schachfigur in einem Spiel, das andere bereits vor Jahrtausenden begonnen hatten.

»Denkst du wirklich, du würdest Kathrine in deinem Zustand helfen können?«, fragte Darach ruhig.

Dummerweise hatte dieser Mistkerl recht. Das Adrenalin hatte ihm nur einen kurzen Kick beschert, doch nun fühlte er sich wie erschlagen.

Der Druck von Seans Händen löste sich und kurz darauf stand er auf. »Ich werde Dan anrufen und um Unterstützung bitten.«

»Bis die hier ist, sind die doch schon längst über alle Berge.« Jetzt, wo Logan ruhig auf dem Rücken lag, stürzten die Erinnerungen an die Nacht schmerzhaft auf ihn ein und verselbstständigten sich. Er erinnerte sich, wie ein Síodhach seinen Arm um Kathrines Brust gelegt und sie von ihm fortgezerrt hatte. Dieser verdammte Síodhach mit dem Bogen, der ihnen bereits bei der Hütte auf dem Weg nach Gorm aufgelauert hatte. Er hätte damals schon die Gefahr für Kathrine eliminieren müssen. Der Gedanke, was alles passieren und was dieser Verrückte mit ihr vorhaben könnte, machte ihn wahnsinnig. Er hatte versagt. Genauso wie bei seiner Schwester.

Sie ist einzigartig und ihr Blut der Schlüssel.

Was wollte dieser verdammte Mistkerl von ihr?

Darach löste seinen Griff und erhob sich, sodass Logan sich vorsichtig aufrichten konnte. Die Haut spannte sich und es tat höllisch weh. Seine Muskeln versteiften sich und er schnappte nach Luft. Jemand packte ihn unter dem Oberarm. »Warte, ich helfe dir«, erklang Seans Stimme.

Logan wehrte sich gegen den Griff und schwankte gefährlich, als ihn sein Freund losließ. Sofort fing Sean ihn auf und wollte ihn zum Bett bugsieren. Logan hasste es, so hilflos zu sein - so schwach. »Ich kann das selbst«, grollte er und stützte sich auf eine Kommode, die neben dem Fenster stand.

Seine ganze Seite juckte, denn der Heilungsprozess hatte längst begonnen. Mit der Hand tastete er über die Wunde und zuckte zusammen, als der Schmerz wie ein Blitz durch seinen Körper schoss. Das Blut war längst getrocknet. Wie lange war es her, dass Éber Kathrine mit sich genommen hatte?

»Ich denke, ich weiß, wo sie hinwollen«, erklärte Darach und Logan verharrte in der Bewegung. Ungläubig sah er den Wechselbalg an. »Du weißt es?« Darach hatte sie in Glasgow verlassen, um diesen Mistkerlen hinterherzujagen. Er hätte sie aufhalten können. »Wenn du blödes Arschloch das schon alles weißt, warum hast du es nicht verhindert?«, explodierte Logan und wollte sich auf ihn stürzen.

»Logan.« Entgeistert starrte ihn Rona an. In ihrem Gesicht stand viel zu viel Verzweiflung, die er ebenfalls spürte. Ein verdächtiges Brennen schlich sich in seine Augen. Er biss fest die Zähne zusammen, drehte sich zum Fenster und rieb sich über das Gesicht, bevor er sich aufgelöst durch das Haar fuhr. Schwindel überkam ihn und er lehnte sich an die Kante der Fensterbank.

»Lass ihn. Aus ihm spricht nur der Schmerz«, erklärte Darach.

Eine zarte weibliche Hand legte sich tröstend auf Logans angespannte Schulter. Er schüttelte sie direkt ab und wandte sich diesem besserwisserischen Wechselbalg zu, der ihn mal wieder bis aufs Blut reizte. »Leck mich. Du hast doch keine Ahnung! Ich war schon schlimmer verletzt. In spätestens einer Stunde bin ich wieder auf dem Damm.«

»Es geht nicht um die Stichwunde, sondern um Kathrine.«

Das war ein Volltreffer. Logan hatte das Gefühl, als hätte ihm etwas den Brustkorb aufgerissen und das Loch schmerzte mehr als die tatsächliche Wunde, die zwischen seinen unteren Rippenbögen hindurchlief.

Logan schloss beschämt die Augen. Wie hatte er nur ein solcher Idiot sein können? Wieso hatte er nicht besser aufgepasst?

Ich darf sie nicht verlieren.

Er ließ seine Stirn gegen das kühle Glas des Fensters sinken und starrte hinaus. Ein Auto fuhr durch die Straße, an der das Hotel lag, und auf der gegenüberliegenden Seite schlenderte ein Pärchen Händchen haltend über den Bordstein. Sie wirkten glücklich und ahnten nichts von den Schrecken, die in der Nacht auf sie lauerten.

Im Hintergrund hörte er Seans Gemurmel. Er achtete nicht auf die Worte. Sein Kopf war wie leer gefegt.

»Du solltest dich hinlegen.« Leise war Rona an ihn herangetreten und berührte nur mit den Fingerspitzen seinen Unterarm. Es fühlte sich falsch an. Er sah die feingliedrigen Finger und dachte an Kats. Erst gestern hatte sie noch mit ihren Fingern die Linien des Lebensbaums auf seiner Brust nachgefahren. Ihre Lippen hatten seine Haut berührt.

Seine Muskeln zitterten...
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Raywen White lebt gemeinsam mit ihrem Mann im Raum Frankfurt am Main. Erst 2014 entdeckte sie ihre Leidenschaft für das Schreiben und erzählt nun Geschichten, in denen Liebe und Magie der Fantasie keine Grenzen setzen. Jedoch haben in ihrem Leben Bücher schon immer eine wichtige Rolle gespielt. Es gibt nichts Schöneres, als in eine Geschichte einzutauchen und den Alltag vergessen zu können. Dieses Gefühl möchte sie auch ihren Lesern ermöglichen.