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London Sins - The Confession

E-BookEPUB0 - No protectionE-Book
148 Seiten
Deutsch
LYX.digitalerschienen am01.04.20191. Aufl. 2019
Die Geheimnisse seiner Familie bringen nicht nur ihre Liebe in Gefahr, sondern auch ihr Leben ...


Zurück in Großbritannien wollen Jase und Emmy um ihre Liebe kämpfen. Doch schnell müssen sie feststellen, dass die Geheimnisse in Jases Familie gefährlicher sind, als sie gedacht haben, und dass die Beteiligten sie um jeden Preis bewahren wollen. Schon bald ist ihr Leben in Gefahr, und sie können sich jetzt nur noch auf sich und ihre Liebe verlassen ...


'Jase und Emmy lassen die Seiten brennen, so heiß ist ihre Leidenschaft!' P. T. MICHELLE, NEW-YORK-TIMES-BESTSELLER-AUTORIN


Dritter und letzter Teil der heißen LONDON-SINS-Serie von Bestseller-Autorin Rhyannon Byrd







Rhyannon Byrd stammt ursprünglich aus Kalifornien, doch sie ist ihrer großen Liebe nach England gefolgt und lebt dort mit ihrem Ehemann und ihren beiden Kindern. Ihre Schwäche ist Pinterest, außerdem liebt sie Museen, Musik und American Football. Rhyannon hat mittlerweile mehr als 30 Bücher geschrieben, die bei verschiedenen Verlagen veröffentlicht wurden. Weitere Informationen unter: www.rhyannonbyrd.com
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Produkt

KlappentextDie Geheimnisse seiner Familie bringen nicht nur ihre Liebe in Gefahr, sondern auch ihr Leben ...


Zurück in Großbritannien wollen Jase und Emmy um ihre Liebe kämpfen. Doch schnell müssen sie feststellen, dass die Geheimnisse in Jases Familie gefährlicher sind, als sie gedacht haben, und dass die Beteiligten sie um jeden Preis bewahren wollen. Schon bald ist ihr Leben in Gefahr, und sie können sich jetzt nur noch auf sich und ihre Liebe verlassen ...


'Jase und Emmy lassen die Seiten brennen, so heiß ist ihre Leidenschaft!' P. T. MICHELLE, NEW-YORK-TIMES-BESTSELLER-AUTORIN


Dritter und letzter Teil der heißen LONDON-SINS-Serie von Bestseller-Autorin Rhyannon Byrd







Rhyannon Byrd stammt ursprünglich aus Kalifornien, doch sie ist ihrer großen Liebe nach England gefolgt und lebt dort mit ihrem Ehemann und ihren beiden Kindern. Ihre Schwäche ist Pinterest, außerdem liebt sie Museen, Musik und American Football. Rhyannon hat mittlerweile mehr als 30 Bücher geschrieben, die bei verschiedenen Verlagen veröffentlicht wurden. Weitere Informationen unter: www.rhyannonbyrd.com
Details
Weitere ISBN/GTIN9783736310650
ProduktartE-Book
EinbandartE-Book
FormatEPUB
Format Hinweis0 - No protection
FormatFormat mit automatischem Seitenumbruch (reflowable)
Erscheinungsjahr2019
Erscheinungsdatum01.04.2019
Auflage1. Aufl. 2019
Reihen-Nr.3
Seiten148 Seiten
SpracheDeutsch
Artikel-Nr.4280401
Rubriken
Genre9200

Inhalt/Kritik

Leseprobe

ERSTES KAPITEL
Donnerstagmorgen
EMMY
Auf den Tag genau drei Wochen sind vergangen, seit Jase Beckett mich allein in San Diego im Krankenhaus zurückgelassen hat.

Als ich nach meiner Operation im Aufwachraum unter Mühen die Augen öffnete, war das Erste, was ich sah, das müde und von Sorge gezeichnete Gesicht meines besten Freundes. Da in sämtlichen Unterlagen meiner Krankenversicherung vermerkt ist, dass Tyler Landon die Person ist, die in einem Notfall zu kontaktieren ist, hatte das Krankenhaus ihn bereits angerufen und davon in Kenntnis gesetzt, dass man mich eingeliefert hatte, als ich noch auf dem Operationstisch lag.

»Wo ist Jase? Ist er okay?«, hatte ich mit ausgetrockneter Kehle gekrächzt. Bruchstückhafte Erinnerungen stürzten auf mich ein, in denen sich der Ferrari mit kreischenden Geräuschen und markerschütternder Wucht immer und immer wieder überschlagen hatte. An mehr konnte ich mich nicht erinnern und wegen der Schmerzmittel fiel es mir schwer, einen klaren Gedanken zu fassen.

»Es geht ihm gut«, hatte Ty leise zur Antwort gegeben, mich dabei mit bekümmerter Miene angelächelt und mir mit einer seiner großen Hände vorsichtig das Haar aus dem Gesicht gestrichen. Unendlich froh darüber, dass Jase nichts passiert war, stieß ich einen zutiefst erleichterten Seufzer aus. Doch dann hatte Tyler auf einmal vor sich hin genuschelt: »Einstweilen.«

»Was meinst du mit einstweilen ?«, brachte ich mühsam hervor.

»Schschsch«, hatte er geflüstert. »Mach dir keine Gedanken, Honey. Es wird alles wieder gut.«

Ich war zwar wieder eingeschlafen, bevor ich ihn dazu bringen konnte, mir seine Reaktion zu erklären, doch tief in meinem Herzen hatte ich gewusst, dass er mir etwas Schlimmes verschwieg. Etwas, von dem er nicht wollte, dass ich es erfuhr. Als ich am nächsten Nachmittag endlich in der Lage gewesen war, meine Augen länger als ein paar Sekunden offen zu halten, hatte ich die bittere Wahrheit erfahren.

Jase Beckett, »der Hurensohn aller Hurensöhne«, wie Tyler es formulierte, hatte die Fliege gemacht. Das wusste Ty, weil Jase dem Krankenhaus mitgeteilt hatte, dass er die Stadt verlassen würde, nachdem er nicht nur die Rechnung für die medizinische Behandlung beglichen hatte, die er selbst in Anspruch genommen hatte, sondern überdies geregelt hatte, dass er für meine gesamten Arzt- und Krankenhauskosten aufkommen würde. Und dann hatte er sich aus dem Staub gemacht. Noch bevor Tyler hier eingetroffen war.

Unmittelbar nachdem Tyler mir diese Hiobsbotschaft überbracht hatte, wurde mir meine persönliche Habe, die sich in der Suite des Hotels Del Coronado auf Coronado Island befunden hatte, in einer großen Kiste ins Krankenhaus geliefert, und in dieser Kiste war ein Umschlag, der einen Zettel enthielt, den Jase mit der Hand beschrieben hatte.

Ein gottverdammter, beschissener Zettel.

Es stand lediglich Folgendes darauf: Ich weiß, dass Tyler sich um dich kümmern wird. Es tut mir leid, dass ich das hier nicht packe. Ich dachte, ich würde es können, aber es ist zu viel. Sei vorsichtig und pass gut auf dich auf.

Was zum Henker war das denn für ein Schwachsinn? Und er hatte die Abschiedsnotiz nicht einmal unterschrieben, als wäre das bereits zu viel verlangt gewesen, oder als habe er es so verflucht eilig gehabt, dass ihn das überfordert hätte.

Ich war so schockiert, so zornig und so todunglücklich, dass ich während meines Krankenhausaufenthaltes nicht einmal dieses Unbehagen verspürte, das mich normalerweise in Gegenwart von Ärzten befällt. Ich hatte in der ersten Woche mehr geweint als in meinem gesamten bisherigen Leben - und das Einzige, was ich die ganze Zeit denken konnte, war: Zum Glück habe ich ihm nicht gesagt, dass ich ihn liebe.

Diese elf kleinen Worte waren mir immer und immer wieder schmerzhaft durch den Kopf geschossen, denn was Jase mir angetan hatte, schmerzte tausendmal mehr als das Entfernen des Ferrari-Splitters aus der rechten Seite meines Bauches.

Jase hatte mich mit der Verletzung, die er mir beigebracht hatte, mitten ins Herz getroffen, und ich hatte nicht die geringste Vorstellung, wie ich davon jemals wieder genesen sollte.

Was allerdings noch schlimmer war als die Seelenqualen, war die Ungewissheit, die Tatsache, dass ich überhaupt nicht wusste, warum. Ob er mir die ganze Zeit nur etwas vorgemacht und irgendein perverses Spielchen mit meinen Gefühlen gespielt hatte, um mich zu manipulieren. Oder ob er durch den Unfall irgendwie kalte Füße gekriegt hatte, weil ich ihm so wenig bedeutete, dass er es für unzumutbar hielt hierzubleiben, weil ich ja zu einer Belastung werden könnte.

Weder das eine noch das andere hinterließ ein gutes Gefühl bei mir, und beide Möglichkeiten machten mir klar, dass er ein egozentrisches Arschloch war, dem man nicht trauen konnte. Also war ich nach meiner Entlassung aus dem Krankenhaus zu Hause in mein Bett gekrochen und hatte mit der schmerzhaften Aufgabe begonnen, meinen emotionalen Schutzwall wieder aufzubauen, einen schweren Ziegelstein nach dem anderen.

Und Tyler war - wie immer - mein Halt. Für die erste Woche, in der ich wieder zu Hause war, zog er bei mir ein und spielte jedes Mal, wenn ich wegen der Schmerzen in meiner Seite durch die Gegend humpelte, mein Kindermädchen. Als mein Hausarzt mir endlich grünes Licht gab, nahm ich Tyler fest in die Arme, drückte ihm einen Kuss auf seine Wange und erklärte ihm, er habe seinen Teil getan und dürfe ab jetzt wieder in seinem eigenen Bett schlafen. Ich wusste, dass seine Rückenschmerzen inzwischen unerträglich sein mussten, nachdem er sieben Nächte in Folge völlig verkrümmt auf meinem winzigen Sofa zugebracht hatte - zumal er in den Tagen zuvor, als ich noch im Krankenhaus gewesen war, jede Nacht auf einem Stuhl in meinem Zimmer zugebracht hatte, damit ich nicht allein war. Seitdem schlief er wieder zu Hause, kam aber trotzdem jeden Tag vorbei, um zu sehen, wie es mir ging und mich mit Lebensmitteln zu versorgen. Ich glaube, dass er Angst hatte, ich würde keinen einzigen Bissen zu mir nehmen, wenn er mich nicht fütterte. Vor allem, nachdem Lola mir den ersten Link zu einem Blog geschickt hatte, auf dem ein Foto gepostet war, das Jase in London mit einer Frau zeigte.

Es sah so aus, als habe der Mann, in den ich mich so unsterblich verliebt hatte, keine Sekunde verschwendet, sofort wieder in alte Gewohnheiten zurückzufallen, kaum dass seine Füße britischen Boden betreten hatten. Meine Entlassung aus dem Krankenhaus lag gerade mal zwei Tage zurück, als Lola mir den ersten Link mit der vernichtenden Anmerkung schickte, was für ein schmieriger Dreckskerl er doch sei. Als ich dem Link folgte und auf dem Paparazzi-Foto sah, wie Jase mit einer bildschönen italienischen Erbin ein Londoner Restaurant verließ, wurde mir derart übel, dass ich es kaum noch ins Badezimmer schaffte. Tyler hatte mir die Haare im Nacken festgehalten und wahnsinnige Angst gehabt, meine Narbe könne von der Anstrengung aufreißen - obwohl ihm, als ich anfing zu heulen, sicherlich lieber gewesen wäre, ich hätte weiter gekotzt.

Es war, als sei ein Damm gebrochen, und als ich erst einmal angefangen hatte zu weinen, konnte ich nicht mehr damit aufhören. Ich weinte geschlagene vierundzwanzig Stunden ohne eine einzige Unterbrechung, und nur die Sorge um mich hielt Tyler davon ab, sich ins nächste Flugzeug zu setzen, nach London zu fliegen und Jase windelweich zu prügeln.

Nur fünf Tage nach dem ersten Link zu diesem Blog mit Jase und der italienischen Schönheit bekam ich einen zweiten zugeschickt. Dieses Mal hatte man Jase dabei abgelichtet, wie er mit einem groß gewachsenen, superschlanken Model eine Wohltätigkeitsveranstaltung besuchte. Und obwohl es mir dieses Mal gelang, mein Essen bei mir zu behalten, als ich das Foto sah, war wieder ein kleines Stück von mir gestorben.

Gott, berührte er diese Frauen? Küsste er sie? Hatte er Sex mit ihnen?

Diese quälenden Fragen ließen mich nachts nicht schlafen. Hinzu kam, dass Tyler schwor, dass meine Wohnung seit dem Tag, da er mich aus dem Krankenhaus nach Hause gebracht hatte, von Leuten beobachtet wurde, die wie Sicherheitsbeamte aussahen. Mittlerweile hatte er schon viermal gesehen, dass auf der gegenüberliegenden Straßenseite eine schwarze Limousine parkte. Die abgedunkelten Fenster des Fahrzeugs machten es unmöglich zu sehen, wer in dem Wagen saß, doch er war uns auch zu meinen Arztterminen gefolgt. Als Tyler einmal auf den Wagen zusteuerte, um auf der Fahrerseite gegen das Fenster zu klopfen, weil er eine Erklärung wollte, war das Auto mit quietschenden Reifen davongerast - hatte am gleichen Abend aber wieder vor meinem Haus gestanden.

Und dann, vor drei Tagen, wurde die ganze Sache so richtig bizarr: Lola hatte mir wieder einen Link zu einem Promi-Blog geschickt. Nur fügte sie diesem hier im Gegensatz zu den beiden ersten Malen keinen vernichtenden Kommentar bei, in dem sie Jase als Arsch bezeichnete, sondern schrieb in ihrer Mail nur: Schau dir mal den Arm dieses Scheißkerls an. Was zum Henker hat das denn zu bedeuten?

Ich hatte die Zähne fest zusammengebissen und war dem Link gefolgt.

Und im nächsten Moment wäre mir um Haaresbreite mein Herz stehen geblieben.

Auf dem Foto trug Jase ein lässiges weißes Polohemd, und die Innenseite seines rechten Unterarms war deutlich zu sehen, weil er den Arm gehoben hatte, um seine Augen vor dem Blitzlichtgewitter der Paparazzi zu schützen. So konnte ich problemlos das neue Tattoo erkennen, das...

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Autor

Rhyannon Byrd stammt ursprünglich aus Kalifornien, doch sie ist ihrer großen Liebe nach England gefolgt und lebt dort mit ihrem Ehemann und ihren beiden Kindern. Ihre Schwäche ist Pinterest, außerdem liebt sie Museen, Musik und American Football. Rhyannon hat mittlerweile mehr als 30 Bücher geschrieben, die bei verschiedenen Verlagen veröffentlicht wurden. Weitere Informationen unter: www.rhyannonbyrd.com
London Sins - The Confession