Hugendubel.info - Die B2B Online-Buchhandlung 

Merkliste
Die Merkliste ist leer.
Bitte warten - die Druckansicht der Seite wird vorbereitet.
Der Druckdialog öffnet sich, sobald die Seite vollständig geladen wurde.
Sollte die Druckvorschau unvollständig sein, bitte schliessen und "Erneut drucken" wählen.

Die Gefangene des Lairds

E-BookEPUB0 - No protectionE-Book
378 Seiten
Deutsch
dotbooks Verlagerschienen am28.06.2019
Wird ihre Liebe sie alles kosten? Der romantische Highlander-Roman »Die Gefangene des Lairds« von Bestseller-Autorin Connie Mason als eBook bei dotbooks. In den schottischen Highlands 1432: Mit seinen letzten Atemzügen nimmt der Anführer des MacArthur-Clans seiner Tochter Blair das Versprechen ab, Graeme Campell zu ehelichen - den wilden Laird von Stoneheaven. Er soll sie vor ihren machtgierigen Verwandten schützen. Die schöne Blair weiß, dass sie sich fügen muss, doch sie schwört: Ihr Herz wird sie dem Laird niemals schenken! Je länger sie bei ihm bleibt, desto stärker wird jedoch die Versuchung, ihren Schwur zu vergessen und seinen leidenschaftlichen Küssen nachzugeben. Als sie entdeckt, dass jemand Graeme nach dem Leben trachtet, muss Blair sich endgültig entscheiden: Setzt sie alles aufs Spiel, um ihn zu retten? Jetzt als eBook kaufen und genießen: Der historische Liebesroman »Die Gefangene des Lairds« von Historical-Romance-Queen Connie Mason entführt seine Leserinnen in die raue Schönheit der schottischen Highlands, deren Krieger ebenso wild wie unwiderstehlich sind. Wer liest, hat mehr vom Leben: dotbooks - der eBook-Verlag.

Connie Mason hat früh ihre Leidenschaft für das Lesen und Schreiben entdeckt. 1984 veröffentlichte sie ihren ersten Roman. Im Jahr 1990 wurde die Amerikanerin vom »Romantic Times Magazine« zur »Erzählerin des Jahres« gekürt. Die Bestsellerautorin hat bereits mehr als 50 historische Liebesromane erfolgreich veröffentlicht. Heute lebt Connie Mason mit ihrem Mann in Florida. Sie hat drei Kinder und neun Enkel. Bei dotbooks veröffentlicht Connie Mason ihre Regency-Romane »In den Armen des Lords« und »In den Armen des Marquis«; beide auch im Sammelband »Regency Kiss - Die Ballsaison ist eröffnet« erhältlich. Auch bei dotbooks veröffentlichte sie: »Die Liebe des Outlaws« »Die Leidenschaft des Outlaws« »Das Verlangen des Outlaws« »In den Fängen des Wikingers« »Die Gefangene des Ritters« »Das Herz des Schwarzen Ritters« »In den Armen des Ritters« »Die Gefangene des Lairds«
mehr
Verfügbare Formate
E-BookEPUB0 - No protectionE-Book
EUR2,99
E-BookEPUB0 - No protectionE-Book
EUR2,99

Produkt

KlappentextWird ihre Liebe sie alles kosten? Der romantische Highlander-Roman »Die Gefangene des Lairds« von Bestseller-Autorin Connie Mason als eBook bei dotbooks. In den schottischen Highlands 1432: Mit seinen letzten Atemzügen nimmt der Anführer des MacArthur-Clans seiner Tochter Blair das Versprechen ab, Graeme Campell zu ehelichen - den wilden Laird von Stoneheaven. Er soll sie vor ihren machtgierigen Verwandten schützen. Die schöne Blair weiß, dass sie sich fügen muss, doch sie schwört: Ihr Herz wird sie dem Laird niemals schenken! Je länger sie bei ihm bleibt, desto stärker wird jedoch die Versuchung, ihren Schwur zu vergessen und seinen leidenschaftlichen Küssen nachzugeben. Als sie entdeckt, dass jemand Graeme nach dem Leben trachtet, muss Blair sich endgültig entscheiden: Setzt sie alles aufs Spiel, um ihn zu retten? Jetzt als eBook kaufen und genießen: Der historische Liebesroman »Die Gefangene des Lairds« von Historical-Romance-Queen Connie Mason entführt seine Leserinnen in die raue Schönheit der schottischen Highlands, deren Krieger ebenso wild wie unwiderstehlich sind. Wer liest, hat mehr vom Leben: dotbooks - der eBook-Verlag.

Connie Mason hat früh ihre Leidenschaft für das Lesen und Schreiben entdeckt. 1984 veröffentlichte sie ihren ersten Roman. Im Jahr 1990 wurde die Amerikanerin vom »Romantic Times Magazine« zur »Erzählerin des Jahres« gekürt. Die Bestsellerautorin hat bereits mehr als 50 historische Liebesromane erfolgreich veröffentlicht. Heute lebt Connie Mason mit ihrem Mann in Florida. Sie hat drei Kinder und neun Enkel. Bei dotbooks veröffentlicht Connie Mason ihre Regency-Romane »In den Armen des Lords« und »In den Armen des Marquis«; beide auch im Sammelband »Regency Kiss - Die Ballsaison ist eröffnet« erhältlich. Auch bei dotbooks veröffentlichte sie: »Die Liebe des Outlaws« »Die Leidenschaft des Outlaws« »Das Verlangen des Outlaws« »In den Fängen des Wikingers« »Die Gefangene des Ritters« »Das Herz des Schwarzen Ritters« »In den Armen des Ritters« »Die Gefangene des Lairds«
Details
Weitere ISBN/GTIN9783961488643
ProduktartE-Book
EinbandartE-Book
FormatEPUB
Format Hinweis0 - No protection
Erscheinungsjahr2019
Erscheinungsdatum28.06.2019
Seiten378 Seiten
SpracheDeutsch
Dateigrösse1843 Kbytes
Artikel-Nr.4640392
Rubriken
Genre9200

Inhalt/Kritik

Leseprobe
Kapitel 1

»Du hast den Verstand verloren, Graeme«, schalt Heath Campbell den Laird of Stonehaven. »Du kannst MacArthurs Tochter nicht heiraten. Hast du nicht von ihr gehört? Du warst zwar lange fort und hast in Frankreich an der Seite der Jungfrau von Orléans gekämpft, doch du erinnerst dich gewiss an die Prophezeiung der MacArthurs. Man munkelt, die Tochter von MacArthur ist als Feenfrau geboren.« Heath sprach so leise, dass seine Stimme kaum das Klirren der Pferdegeschirre übertönte. »Manche behaupten, sie sei eine Hexe.«

Unwirsch zog Graeme die dunklen Brauen hoch. »Ich glaube nicht an Hexerei und derlei Unsinn, Vetter.«

»Das solltest du aber«, knurrte Heath.

Graeme zwang sein Pferd mit einem Schenkeldruck in eine schnellere Gangart; es drängte ihn, Gairloch zu erreichen und Douglas MacArthur, den Anführer des Clans der MacArthurs, einen Verbündeten der Campbells, zu sehen.

»Douglas MacArthur liegt im Sterben«, erklärte Graeme entschieden, »und er fürchtet um das Leben seiner Tochter. Ich muss seinem Ruf Folge leisten. Wenigstens mit ihm sprechen will ich. Vielleicht kann ich ihm einen anderen Ehemann für seine Tochter vorschlagen.«

Heath schüttelte seine zottige Mähne. »Ich kann nicht glauben, dass du auch nur in Erwägung ziehst, eine Frau mit Feenblut zu heiraten.«

»Du gibst zu viel auf dummes Gerede«, spottete Graeme. »Blair MacArthur ist wegen ihrer Heilkunst berühmt. Man sagt ihr übernatürliche Kräfte nach, aber ich glaube nur das, was ich mit eigenen Augen sehe.«

»Was ist mit Johanna, der Jungfrau? Besaß nicht auch sie übernatürliche Kräfte? Sie behauptete sogar, Gott habe ihr den Auftrag erteilt, in den Krieg zu ziehen.«

Graeme hielt den Blick in die Ferne gerichtet, wo die aufgehende Sonne den Himmel in rosiges Licht tauchte. Er entsann sich nur zu gut des grauenvollen Schicksals der jungen Frau, an deren Seite er gekämpft und die er beschützt hatte, ohne sie vor ihrem schaurigen Ende auf dem Scheiterhaufen bewahren zu können. Seine blauen Augen verdunkelten sich, seine ebenmäßigen Gesichtszüge spannten sich an.

»Johanna war eine Heilige. Das weiß ich. Sie handelte im unerschütterlichen Glauben, Gott habe sie zum Kampf gerufen, und starb als Märtyrerin für ihre Überzeugung. Bis heute fällt es mir schwer, ihr tragisches Schicksal hinzunehmen. Keine Frau kann ihr gleichkommen. Aber Johanna lebt nicht mehr, und ich muss MacArthurs Ruf folgen. Er hat meinem Vater das Leben gerettet. Ich stehe in seiner Schuld.«

Wieder schüttelte Heath missbilligend den Kopf. »Dann hast du also tatsächlich die Absicht, die Hexe zu heiraten.«

»Zieh keine voreiligen Schlüsse«, entgegnete Graeme ausweichend. »Ich höre mir lediglich an, was MacArthur mir zu sagen hat.«

»Das Mädchen soll strähniges schwarzes Haar und eine hässliche Warze auf der langen Nase haben.«

»Hör auf damit, Vetter«, befahl Graeme unwirsch. »Ich treffe meine Entscheidung selbst.«

»Ja«, brummte Heath düster. »Es war ja auch deine Entscheidung, in einem fremden Land für eine fremde Sache zu kämpfen.«

»Es ist doch wohl besser, dass die Engländer mit ihren Armeen in Frankreich kämpfen, anstatt Krieg gegen Schottland zu führen. Ich habe nur getan, was ich für richtig hielt.«

»Und dabei hast du deine Pflichten im eigenen Land vernachlässigt. Von der schweren Verletzung, die dir englische Soldaten zugefügt haben, will ich erst gar nicht reden.«

»Onkel Stuart hat meinen Besitz während meiner Abwesenheit aufs Beste verwaltet. Und die Wunde ist längst verheilt.«

»Wie ich sehe, bist du entschlossen, dich auf diesen Wahnsinn einzulassen«, seufzte Heath. »Nimm dich in Acht, sonst spricht die Hexe einen Bannfluch über dich.«

Graeme seufzte resigniert. Sein Vetter gab zu viel auf abergläubischen Unsinn, darin unterschied er sich nicht von der Mehrheit des schottischen Volkes. Er selbst war zu weltverdrossen und abgeklärt geworden, um an böse Zauberkräfte und Hexerei zu glauben. Im Alter von achtundzwanzig hatte er während seines Aufenthalts im fernen Frankreich großes Leid erlebt und Erfahrungen gemacht, die ihm einen anderen Blick auf die Welt gelehrt hatten. Dort hatte er nicht nur feindliche Kämpfer getötet, sondern auch mit kultivierten Kurtisanen, mit gewöhnlichen Hafenhuren und einsamen Witwen das Lager geteilt. Schließlich war er der Jungfrau von Orléans begegnet, einem so unschuldigen und reinen Geschöpf, dass ihn deren gewaltsamer Tod bis in die Grundfesten erschüttert hatte.

Nach ihrem Ende auf dem Scheiterhaufen war er nach Schottland zurückgekehrt, um zu vergessen, doch die schreiende Ungerechtigkeit ihres Sterbens hatte ihm eine tiefe Wunde geschlagen, die nicht heilen wollte. Er hatte den Glauben an die Menschheit verloren. Für ihn gab es nur noch Schottland und Stonehaven. Zwar folgte er dem dringenden Ruf von MacArthur, wollte aber seine Tochter nicht heiraten, wenn es sich irgendwie vermeiden ließ. In seinem Leben gab es keinen Platz für eine Ehefrau. Einst hatte er sich dem heiligen Auftrag Johannas verschrieben. Nun wollte er sich den Rest seines Lebens dem Schutz der Highlands gegen die Übergriffe der Engländer widmen.

Als der hohe Turm der Burg endlich in Sicht kam, zügelte Graeme sein Pferd und registrierte verwundert die lärmende Menge, die sich vor dem Burgtor versammelt hatte. Er zog sein Schwert und gab seinen sechs bewaffneten Gefolgsmännern zu verstehen, es ihm gleichzutun.

»Wer sind diese Menschen? Kannst du verstehen, was sie rufen?« fragte Heath.

Langsam ritt Graeme näher. »Das gefällt mir nicht. Pass auf.«

»Das sind keine aus MacArthurs Clan«, stellte Heath fest. »Manche tragen MacKay-Plaids. Was führen die im Schilde?«, wollte er wissen.

»Keine Ahnung, aber ich finde es heraus«, antwortete Graeme und gab seinem Pferd die Sporen.

Als er nahe genug war, um zu verstehen, was die Menge rief, gefror ihm das Blut in den Adern.

»Brenn, Hexe, brenn.«

Mit einem Fluch auf den Lippen sprengte er mitten unter die Unruhestifter, die nach allen Seiten auseinander fuhren.

»Was hat das zu bedeuten?« donnerte er.

»Es ist wegen dieser Hexe Blair«, höhnte der Mutigste unter ihnen. »Ihre bösen Bannflüche schaden uns.«

»Ja«, rief eine Frau mit groben Gesichtszügen. »Mein Säugling wurde krank, nachdem sie einen Blick auf das Kind geworfen hatte. Sie ist eine böse Hexe.«

»Sie ging an meinem Feld vorüber, und das Korn verdorrte am Halm«, beschwerte sich ein Mann in abgerissenen Kleidern.

»Meine Kuh gibt keine Milch mehr«, behauptete ein anderer. »Die Hexe hat hier nichts zu suchen unter braven, anständigen Leuten.«

»Wer von euch hier gehört zum MacArthur-Clan?« fragte Graeme in die Runde.

Ausweichende Blicke und verlegenes Füßescharren waren ihm Antwort genug. Es war kein einziger MacArthur unter den Leuten, die so schwerwiegende Vorwürfe gegen die Tochter des Lairds erhoben. Wer waren diese Menschen? Wer hatte sie dazu angestiftet? Aus welchem Grund?

»Es gibt keine Hexerei«, rief Graeme aufgebracht. »Geht heim in euer Dorf.«

»Nicht, solange die Hexe lebt und ihre Bannflüche über uns spricht«, schrie ein Mann. »Tod der Hexe!«

Graeme hatte genug gesehen und gehört. Der Anführer der MacArthurs hatte Recht gehabt. An diesem Ort braute sich Unheil zusammen, er spürte die Gefahr wie ein Knistern in der Luft. Offenbar musste Blair MacArthur sich in Acht nehmen.

Mit grimmiger Miene schwang Graeme das Schwert über dem Kopf und rief mit einer Stimme wie Donnerhall: »Schert euch fort! Augenblicklich! Wenn ihr nicht sofort verschwindet, hetze ich meine Männer auf euch.«

Die Drohung genügte, um den Pöbel in die Flucht zu jagen.

»Glaubst du, wir sind das Pack los?« fragte Heath.

»Keine Ahnung. Irgendwer hat sie dazu aufgehetzt, und ich werde herausfinden, wer es war.«

Mit dem Schwertgriff schlug Graeme gegen das schwere Eichentor.

»Wer da?« fragte der Wächter durch die vergitterte Luke.

»Graeme Campbell. Dein Laird hat mich rufen lassen.«

Das Tor schwang auf, und Graeme und sein Gefolge wurde eingelassen. »Sind die Leute fort?« wollte der Torwächter wissen und spähte ängstlich den Weg entlang.

»Ja, ich habe sie vertrieben. Wo sind die Bewaffneten des Lairds?«

Der alte Mann schnaubte verächtlich. »Niall zwang die Männer, ihn nach Edinburgh zu begleiten. Auf der Burg gibt es nur noch eine Hand voll Bediensteter, die sich um den alten Laird und seine Tochter kümmern.« Er verriegelte das Tor. »Geht hinauf zum Turm. Der Laird erwartet Euch. Nur der Wunsch, mit Euch zu sprechen, hält ihn noch am Leben.«

Beim Überqueren des Burghofs verdrängte Graeme das beklemmende Gefühl bevorstehenden Unheils. Als er sich aus dem Sattel schwang, eilte ein Knecht herbei und führte das Pferd in den Stall, wohin ihm die Bewaffneten folgten. Ein alter Mann im MacArthur-Plaid öffnete Graeme die Pforte des Wohnturms. Sein Gesicht hellte sich auf, als er die Farben der Campbells erkannte.

»Seid Ihr Graeme Campbell?«

»Ja, ich bin es«, antwortete Graeme und trat über die Schwelle. »Dein Laird erwartet mich.«

»Ich bin Gavin. Setzt Euch und trinkt einen Schluck. Ich melde dem Laird Eure Ankunft.«

Graeme betrat die geräumige Halle und ließ sich auf einen Stuhl neben der offenen Feuerstelle fallen. Eine Magd erschien und reichte ihm einen Becher mit schäumendem Bier.

»Oder wollt Ihr doch lieber einen Schluck Würzwein?« fragte sie scheu.

»Nein, Mädchen«, antwortete Graeme. Obgleich ihm nach dem langen Ritt ein Schluck des starken Würzweins den Magen gewärmt hätte,...
mehr

Autor

Connie Mason hat früh ihre Leidenschaft für das Lesen und Schreiben entdeckt. 1984 veröffentlichte sie ihren ersten Roman. Im Jahr 1990 wurde die Amerikanerin vom »Romantic Times Magazine« zur »Erzählerin des Jahres« gekürt. Die Bestsellerautorin hat bereits mehr als 50 historische Liebesromane erfolgreich veröffentlicht. Heute lebt Connie Mason mit ihrem Mann in Florida. Sie hat drei Kinder und neun Enkel.Bei dotbooks veröffentlicht Connie Mason ihre Regency-Romane »In den Armen des Lords« und »In den Armen des Marquis«; beide auch im Sammelband »Regency Kiss - Die Ballsaison ist eröffnet« erhältlich.Auch bei dotbooks veröffentlichte sie:»Die Liebe des Outlaws«»Die Leidenschaft des Outlaws«»Das Verlangen des Outlaws«»In den Fängen des Wikingers«»Die Gefangene des Ritters«»Das Herz des Schwarzen Ritters«»In den Armen des Ritters«»Die Gefangene des Lairds«