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Die Gewinnerformel

E-BookEPUBePub WasserzeichenE-Book
256 Seiten
Deutsch
Penguin Random Houseerschienen am19.10.2020
In »Die Gewinnerformel« verrät Darren Hardy, wie Sie mit kleinen, alltäglichen Entscheidungen alles erreichen, was Sie sich vornehmen. Sein leicht umzusetzendes Schritt-für-Schritt-System erklärt die wichtigsten Erfolgsprinzipien für alle Lebensbereiche (Beruf, Finanzen, Beziehungen, Fitness und vieles mehr) und hilft, Fortschritte nachzuverfolgen, um den verdienten Erfolg zu erlangen.
? Die Nr.-1-Strategie, um jedes Ziel zu erreichen.
? Schlechte Gewohnheiten ausmerzen, die Ihnen im Weg stehen.
? Der Schlüssel zu echter, dauerhafter Motivation.

Darren Hardy ist erfolgreicher Unternehmer, Experte für Erfolgsstrategien, Motivationscoach und ein gefragter Redner. Er lebt in San Diego, Kalifornien.
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Verfügbare Formate
TaschenbuchKartoniert, Paperback
EUR11,00
E-BookEPUBePub WasserzeichenE-Book
EUR9,99

Produkt

KlappentextIn »Die Gewinnerformel« verrät Darren Hardy, wie Sie mit kleinen, alltäglichen Entscheidungen alles erreichen, was Sie sich vornehmen. Sein leicht umzusetzendes Schritt-für-Schritt-System erklärt die wichtigsten Erfolgsprinzipien für alle Lebensbereiche (Beruf, Finanzen, Beziehungen, Fitness und vieles mehr) und hilft, Fortschritte nachzuverfolgen, um den verdienten Erfolg zu erlangen.
? Die Nr.-1-Strategie, um jedes Ziel zu erreichen.
? Schlechte Gewohnheiten ausmerzen, die Ihnen im Weg stehen.
? Der Schlüssel zu echter, dauerhafter Motivation.

Darren Hardy ist erfolgreicher Unternehmer, Experte für Erfolgsstrategien, Motivationscoach und ein gefragter Redner. Er lebt in San Diego, Kalifornien.
Details
Weitere ISBN/GTIN9783641265779
ProduktartE-Book
EinbandartE-Book
FormatEPUB
Format HinweisePub Wasserzeichen
FormatE101
Erscheinungsjahr2020
Erscheinungsdatum19.10.2020
Seiten256 Seiten
SpracheDeutsch
Dateigrösse5446 Kbytes
Artikel-Nr.5143901
Rubriken
Genre9200

Inhalt/Kritik

Leseprobe

KAPITEL 1
DIE GEWINNERFORMEL IN AKTION

Kennen Sie den Spruch »In der Ruhe liegt die Kraft«? Haben Sie schon einmal die Geschichte von der Schildkröte und dem Hasen gehört? Meine Damen und Herren, ich bin die Schildkröte. Geben Sie mir nur genug Zeit, und ich werde jeden schlagen, jederzeit, in jedem Wettbewerb. Warum? Nicht, weil ich der Beste, der Schlaueste oder der Schnellste bin. Ich werde gewinnen, weil ich mir positive Verhaltensweisen angewöhnt habe und weil ich darin konsequent bin. Es gibt nichts, woran ich mehr glaube als an Konsequenz. Ich bin der lebendige Beweis dafür, dass Konsequenz der Schlüssel zum Erfolg ist. Gleichzeitig ist es die größte Fallgrube. Denn die meisten Menschen wissen nicht, wie man konsequent bleibt. Ich schon. Und das habe ich meinem Vater zu verdanken. Im Grunde war er mein erster Mentor, durch ihn entdeckte ich die Wirkung der Gewinnerformel.

Als ich 18 Monate alt war, ließen sich meine Eltern scheiden. Mein Vater zog mich von da an allein auf. Er war nicht gerade der sanfteste, fürsorglichste Typ. Er hatte früher als Footballtrainer an Universitäten gearbeitet und schwor mich auf Leistung ein.

Ihm habe ich es zu verdanken, dass ich jeden Morgen um 6 Uhr geweckt wurde. Nicht etwa durch eine liebevolle Berührung oder den Alarm eines Weckers. Nein, ich wachte jeden Morgen davon auf, dass Eisen wiederholt auf den Betonboden der Garage aufschlug, die sich neben meinem Schlafzimmer befand. Es war, als wachte man direkt neben einer Baustelle auf. Er hatte in großen Lettern »Ohne Fleiß kein Preis« an die Garagenwand gemalt. Darauf starrte er, während er seine Oldschool-Übungen im Gewichtheben machte sowie unzählige Ausfallschritte und Kniebeugen. Egal bei welchem Wetter, mein Vater war da draußen, in seinen Shorts und dem alten Sweatshirt. An keinem einzigen Tag machte er eine Ausnahme. Man konnte die Uhr nach ihm stellen.

Ich hatte mehr Aufgaben als eine Haushälterin und ein Gärtner zusammen. Wenn ich aus der Schule kam, wartete bereits eine Liste von Anweisungen auf mich: Jäte Unkraut, reche das Laub, fege die Garage, staube ab, sauge das Haus, mach den Abwasch - was auch immer. Und schlechte Noten wurden nicht toleriert. So war das einfach damals.

Er war der typische »Keine-Ausreden«-Vater. Wir durften niemals zu Hause bleiben, wenn wir krank waren, es sei denn, wir mussten uns übergeben, hatten eine stark blutende Wunde oder »die Knochen zeigten sich«. Die Wendung »Knochen zeigen« stammte aus seiner Zeit als Trainer. Seine Spieler wussten, dass sie ohne ernsthafte Verletzungen nicht ausgewechselt würden. Einmal bat sein Quarterback darum, vom Spielfeld zu gehen. Mein Vater daraufhin: »Nicht, bevor sich nicht die Knochen zeigen«. Der Quarterback zog seine Schulterpolster herunter, und man konnte tatsächlich sein Schlüsselbein sehen. Erst dann durfte er ausgewechselt werden.

Eine der Kernphilosophien meines Vaters war: »Es ist egal, wie schlau du bist. Du musst mit harter Arbeit deinen Mangel an Erfahrung, Können, Intelligenz oder Talent wettmachen. Wenn dein Mitstreiter schlauer, talentierter oder erfahrener ist, musst du einfach drei- oder viermal so viel arbeiten. Dann kannst du ihn trotzdem besiegen!« Er brachte mir bei, dass harte Arbeit jeden Nachteil ausgleichen kann, egal bei welcher Herausforderung. Die Freiwürfe beim Spiel gelingen nicht? Mach einen Monat lang jeden Tag Tausend Freiwürfe. Du bist mit der linken Hand nicht so gut beim Dribbling? Binde die rechte Hand hinter deinem Rücken fest und dribble drei Stunden am Tag. Nicht so gut in Mathe? Setz dich auf den Hosenboden, organisier dir einen Nachhilfelehrer und lern den Sommer über durch, bis du es verstanden hast. Keine Ausreden. Wenn du in etwas nicht gut bist, dann arbeite noch mehr an dir, oder zielgerichteter. Er praktizierte auch, was er predigte. Mein Vater arbeitete sich vom Footballtrainer zu einer hohen Position im Vertrieb hoch. Dort wurde er dann Chef, und am Ende hatte er seine eigene Firma.

Aber er sagte uns Kindern nicht ständig, was wir zu tun hatten. Er ließ es uns selbst herausfinden, von Anfang an. Bei ihm ging es immer um Eigenverantwortung. Er fragte uns nicht jeden Abend, ob wir unsere Hausaufgaben gemacht hätten, solange wir gute Noten nach Hause brachten. Und wenn wir das taten, wurden wir gefeiert. Mein Vater ging dann mit uns zu »Prings«, einer Eisdiele, wo man riesige Bananensplits bekam - sechs Eiskugeln und alle Toppings! Meine Geschwister waren meist nicht so gut in der Schule, also bekamen sie dort selten ein Eis. Zu Prings gehen zu dürfen war das Größte, also büffelte man, um es zu schaffen.

Damals nahm ich mir ein Beispiel an der Disziplin meines Vaters. Er war mein Idol, und ich wollte, dass er stolz auf mich war. Gleichzeitig hatte ich Angst, ihn zu enttäuschen. Eine seiner Philosophien lautete: »Sei der, der Nein sagt. Es ist keine große Kunst, mit dem Schwarm zu schwimmen. Sei der ungewöhnliche Typ, die Ausnahme.« Deswegen habe ich noch nie Drogen genommen - nicht, weil er mich kontrollierte, sondern weil ich nicht der sein wollte, der Drogen nahm, weil es alle anderen taten. Und ich wollte meinen Vater auch nicht enttäuschen.

Dank meines Vaters zog ich als Zwölfjähriger ein Tagesprogramm durch, das den effizientesten CEOs würdig gewesen wäre. Manchmal meckerte und stöhnte ich (ich war ein Kind!), aber selbst dann gefiel mir insgeheim der Gedanke, dass ich meinen Klassenkameraden etwas voraushatte. Durch meinen Vater entwickelte ich schon früh die Disziplin und die Mentalität, die man braucht, um verantwortungsbewusst zu sein, vollen Einsatz zu bringen und das zu erreichen, was man sich vorgenommen hat.

Mein Vater und ich machten immer Witze darüber, zu was für einem krankhaften Streber er mich erzogen hat. Im Alter von 18 Jahren hatte ich meine eigene Firma und ein sechsstelliges Einkommen. Mit 20 kaufte ich meine erste Immobilie in einer schicken Wohngegend. Mit 24 stieg mein Einkommen auf eine Million Dollar im Jahr an, mit 27 galt ich offiziell als Selfmade-Millionär mit einem Business, das mehr als 50 Millionen Dollar Umsatz im Jahr machte. Heute habe ich genug Geld und Vermögenswerte, um meine Familie für den Rest meines Lebens versorgen zu können.

»Es gibt viele Wege, ein Kind zu verderben«, würde mein Vater sagen. »Wenigstens war mein Weg ein verdammt guter! Du scheinst ja etwas aus dir gemacht zu haben.«

Und obwohl ich zugeben muss, dass es mir am Anfang schwerfiel, die Hände in den Schoß zu legen und den Moment zu genießen oder hin und wieder entspannt am Strand zu liegen (ohne einen Stapel Business-Bücher oder Selbstoptimierungs-Hörbücher dabeizuhaben), bin ich doch dankbar für alles, was ich von meinem Vater und meinen anderen Mentoren lernen konnte.

Die Gewinnerformel verrät das »Geheimnis«, das hinter meinem Erfolg steht. Ich stehe zu 100 Prozent dahinter, da mein Vater dafür gesorgt hat, dass ich sie lebte, tagein und tagaus, bis ich gar nicht mehr anders konnte.

Wenn Sie allerdings so sind wie die meisten Menschen, glauben Sie nicht an die Gewinnerformel. Es gibt viele äußerst verständliche Gründe, warum dem so ist. Sie haben nicht das gleiche Training genossen wie ich und hatten kein Vorbild. Sie kennen die positiven Resultate der Gewinnerformel nicht. Als Gesellschaft werden wir hinters Licht geführt. Wir werden von kommerzieller Werbung hypnotisiert, die uns Probleme suggeriert, die wir gar nicht haben und für die man uns trotzdem Sofortlösungen verkaufen will. Wir werden mit märchenhaften Enden in Filmen und Romanen sozialisiert. Konsequent harte Arbeit zu leisten ist für uns nicht erstrebenswert.

Schauen wir uns diese Hürden eine nach der anderen an.
Sie kennen den Effekt der Gewinnerformel noch nicht

Die Gewinnerformel ist ein Prinzip, mit dem man große Gewinne durch eine Reihe von kleinen, smarten Entscheidungen erzielen kann. Was ich dabei sehr interessant finde, ist, dass sich die einzelnen Schritte nicht bedeutend anfühlen, obwohl aus ihnen so viel resultiert. Egal, ob Sie diese Strategie auf Ihre Gesundheit, Ihre Beziehungen, Ihre Finanzen oder irgendetwas anderes anwenden, die Veränderungen sind so subtil, dass sie fast nicht wahrgenommen werden. Zunächst bringen sie kaum Resultate, keinen großen Gewinn, keine offensichtliche Habe-ich-doch-gesagt-Belohnung. Warum also das Ganze?

Manche stolpern über die Einfachheit der Gewinnerformel. So hören sie zum Beispiel nach dem achten Tag mit dem Laufen auf, weil sie noch immer übergewichtig sind. Oder sie üben kein Klavier mehr, weil sie nach sechs Monaten noch nichts anderes beherrschen als den Flohwalzer. Oder sie zahlen nach ein paar Jahren nicht mehr auf ihr privates Rentenkonto ein, da sie das Geld brauchen könnten - und es scheint sowieso nicht so viel dabei herumzukommen.

Was sie dabei nicht realisieren, ist, dass diese kleinen, scheinbar unbedeutenden Schritte im Laufe der Zeit einen großen Unterschied ausmachen, wenn sie konsequent gegangen werden. Lassen Sie mich Ihnen ein paar konkrete Beispiele geben.

Kleine, smarte Entscheidungen
+ Konsequenz
+ Zeit
= RADIKALER UNTERSCHIED
Der magische Cent

Wenn Sie vor der Wahl stünden, entweder sofort drei Millionen Euro bar auf die Hand zu bekommen oder stattdessen einen einzigen Cent, der 31 Tage lang täglich seinen Wert verdoppelt, wofür würden Sie sich entscheiden? Wenn Sie dieses Beispiel schon kennen, dann werden Sie wissen, dass Sie den Cent nehmen sollten - er wird Ihnen zu größerem Reichtum verhelfen. Warum ist das trotzdem so schwer zu glauben? Weil es so viel länger dauert, bis man...

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Autor

Darren Hardy ist erfolgreicher Unternehmer, Experte für Erfolgsstrategien, Motivationscoach und ein gefragter Redner. Er lebt in San Diego, Kalifornien.