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Grenzfall - Der Tod in ihren Augen

E-BookEPUBePub WasserzeichenE-Book
432 Seiten
Deutsch
FISCHER E-Bookserschienen am01.01.20211. Auflage
Sie könnten unterschiedlicher nicht sein und müssen doch gemeinsam einen Mörder jagen - der erste Fall für das deutsch-österreichische Ermittlerteam Alexa Jahn und Bernhard Krammer Am Brauneck in Lenggries wird an einer Felswand eine leblose Frau entdeckt. Doch was auf den ersten Blick wie ein Kletterunfall aussah, entpuppt sich als grausamer Mord. Dem Oberkörper der Toten wurden Beine aus Stroh angenäht. Kurz darauf tauchen weitere Leichenteile am Achensee in Tirol auf. Stammen sie ebenfalls von der Toten? Doch weshalb sollte der Täter die Leiche auf zwei Länder verteilen? Für die junge und engagierte Oberkommissarin Alexa Jahn, die gerade ihren Dienst bei der Kripo Weilheim angetreten hat, ist es die erste große Ermittlung. Sie könnte jede Unterstützung gebrauchen, doch auf den desillusionierten Kollegen auf österreichischer Seite, Chefinspektor Bernhard Krammer, kann sie nicht zählen. Alexa ist lange auf sich allein gestellt und bekommt es mit einem Täter zu tun, dem sie vielleicht nicht gewachsen ist ... Auftakt der neuen packenden Krimiserie in der Grenzregion Deutschland - Österreich »Der spannendste und beste Auftakt einer Krimireihe, den ich in den letzten Jahren gelesen habe.« Deutschlandfunk Kultur, Mike Altwicker »Ein fulminanter Reihenauftakt, den man nicht verpassen sollte - düster, fesselnd, nicht aus der Hand zu legen.« Ursula Poznanski »Anna Schneider ist ein Rising Star für mich, definitiv ein ?Label to watch?.« Elisabeth Herrmann

Schon als Kind liebte Anna Schneider Geschichten und lauschte im Wirtshaus ihrer Großmutter den Erzählungen der Gäste. Vor allem wenn es spannend wurde, war ihr Interesse geweckt. So ist es wenig verwunderlich, dass sie eine Vorliebe für Kriminalfälle entwickelte und sich nach dem Abitur bei der Polizei bewarb. Zum Glück wurde sie damals abgelehnt, sonst wäre sie vielleicht nie zum Schreiben gekommen. Für ihre Thriller lässt sie sich gern im Alltag inspirieren. So auch für die »Grenzfall«-Serie: Eine Zeitungsmeldung über einen vermissten Wanderer in Lenggries im Tölzer Land brachte sie auf die Idee. Die Nähe zur österreichischen Grenze tat dann ihr übriges. Die Serie spielt in beiden Ländern, Deutschland und Österreich, und lässt zwei gegensätzliche Ermittler aufeinandertreffen, die erst einen Weg finden müssen, als Team zusammenzuwachsen. Anna Schneider lebt mit ihrer Familie in der Nähe von München.
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Verfügbare Formate
TaschenbuchKartoniert, Paperback
EUR12,00
HörbuchCD-ROM
EUR12,95
E-BookEPUBePub WasserzeichenE-Book
EUR9,99

Produkt

KlappentextSie könnten unterschiedlicher nicht sein und müssen doch gemeinsam einen Mörder jagen - der erste Fall für das deutsch-österreichische Ermittlerteam Alexa Jahn und Bernhard Krammer Am Brauneck in Lenggries wird an einer Felswand eine leblose Frau entdeckt. Doch was auf den ersten Blick wie ein Kletterunfall aussah, entpuppt sich als grausamer Mord. Dem Oberkörper der Toten wurden Beine aus Stroh angenäht. Kurz darauf tauchen weitere Leichenteile am Achensee in Tirol auf. Stammen sie ebenfalls von der Toten? Doch weshalb sollte der Täter die Leiche auf zwei Länder verteilen? Für die junge und engagierte Oberkommissarin Alexa Jahn, die gerade ihren Dienst bei der Kripo Weilheim angetreten hat, ist es die erste große Ermittlung. Sie könnte jede Unterstützung gebrauchen, doch auf den desillusionierten Kollegen auf österreichischer Seite, Chefinspektor Bernhard Krammer, kann sie nicht zählen. Alexa ist lange auf sich allein gestellt und bekommt es mit einem Täter zu tun, dem sie vielleicht nicht gewachsen ist ... Auftakt der neuen packenden Krimiserie in der Grenzregion Deutschland - Österreich »Der spannendste und beste Auftakt einer Krimireihe, den ich in den letzten Jahren gelesen habe.« Deutschlandfunk Kultur, Mike Altwicker »Ein fulminanter Reihenauftakt, den man nicht verpassen sollte - düster, fesselnd, nicht aus der Hand zu legen.« Ursula Poznanski »Anna Schneider ist ein Rising Star für mich, definitiv ein ?Label to watch?.« Elisabeth Herrmann

Schon als Kind liebte Anna Schneider Geschichten und lauschte im Wirtshaus ihrer Großmutter den Erzählungen der Gäste. Vor allem wenn es spannend wurde, war ihr Interesse geweckt. So ist es wenig verwunderlich, dass sie eine Vorliebe für Kriminalfälle entwickelte und sich nach dem Abitur bei der Polizei bewarb. Zum Glück wurde sie damals abgelehnt, sonst wäre sie vielleicht nie zum Schreiben gekommen. Für ihre Thriller lässt sie sich gern im Alltag inspirieren. So auch für die »Grenzfall«-Serie: Eine Zeitungsmeldung über einen vermissten Wanderer in Lenggries im Tölzer Land brachte sie auf die Idee. Die Nähe zur österreichischen Grenze tat dann ihr übriges. Die Serie spielt in beiden Ländern, Deutschland und Österreich, und lässt zwei gegensätzliche Ermittler aufeinandertreffen, die erst einen Weg finden müssen, als Team zusammenzuwachsen. Anna Schneider lebt mit ihrer Familie in der Nähe von München.
Details
Weitere ISBN/GTIN9783104912639
ProduktartE-Book
EinbandartE-Book
FormatEPUB
Format HinweisePub Wasserzeichen
FormatE101
Erscheinungsjahr2021
Erscheinungsdatum01.01.2021
Auflage1. Auflage
Reihen-Nr.1
Seiten432 Seiten
SpracheDeutsch
Dateigrösse4762 Kbytes
Artikel-Nr.5156252
Rubriken
Genre9201

Inhalt/Kritik

Leseprobe

1.

Laut schreien oder rennen? Mehr Möglichkeiten hatte sie nicht. Schon ertönte der Signalton, der das Schließen der Türen ankündigte. Alexa Jahn legte beherzt einen Sprint ein und erreichte in allerletzter Sekunde die Regionalbahn, die sie nach Weilheim bringen sollte, wo sie an diesem Montag ihre neue Stelle antreten würde. Sie verschnaufte kurz und sah noch einmal auf den Bahnsteig zurück. Ein junger Mann versuchte offenbar dasselbe wie sie, war jedoch viel zu weit vom Zug entfernt, um es zu schaffen. Kurzentschlossen schob sie ihren Koffer zwischen die Türflügel, bevor sie sich schließen konnten. Das eindringliche Gepiepse hielt an, aber nach einer Weile öffneten sie sich wieder.

»Danke! Das ist das erste Mal, dass ich von einer Frau gerettet wurde«, sagte er und lächelte Alexa spitzbübisch an. Der Mann war etwas größer als sie, hatte dichtes dunkelbraunes Haar und blaue Augen. Eine kleine Narbe auf der rechten Wange fiel ihr auf, die aber schon einige Jahre alt war.

»Gern geschehen«, antwortete sie. Noch immer außer Atem von ihrem strammen Lauf zog Alexa nun ihren großen Koffer hinter sich her und steuerte auf den erstbesten freien Sitzplatz zu.

Sie hätte damit rechnen müssen, dass der ICE Verspätung haben würde, immerhin war das keine Ausnahme. Aber es hatte sie schon Mühe gekostet, sich kurz vor vier Uhr aus dem Bett zu schälen, um den Zug von Aschaffenburg nach München zu erreichen. Noch früher wäre sie vermutlich gar nicht wach geworden. Sie seufzte. Zum Glück hatte sie es gerade noch geschafft und würde nicht gleich an ihrem ersten Tag zu spät kommen. Nur auf die Brotzeit, die sie eigentlich am Münchner Hauptbahnhof hatte kaufen wollen, musste sie nun verzichten. Und auf einen Kaffee. Aber das würde sie überleben.

In einer knappen Dreiviertelstunde würde sie schon Weilheim erreichen. Vom Bahnhof waren es fußläufig nur etwa zehn Minuten bis zu ihrer neuen Dienststelle, und sie wäre somit absolut pünktlich.

Alexa zog ihre Jacke aus, wickelte den Schal ab, schob ihn in den Ärmel, legte beides über die Lehne und hob zuletzt mit einem kräftigen Ruck ihren Koffer auf die Ablage über dem Fenster. Zu spät merkte sie, dass der Mann von vorhin dicht hinter ihr stand.

»Jetzt wollte ich mich revanchieren«, sagte er und zuckte die Schultern. »Aber anscheinend komme ich heute immer zu spät.«

Er nickte ihr zu, setzte sich dann in die Bankreihe schräg gegenüber und entnahm seiner abgegriffenen braunen Ledertasche ein paar Unterlagen, in die er sich sofort vertiefte. Von ihrem Platz aus musterte sie ihn noch eine Weile verstohlen. Er war ein paar Jahre älter als sie, ungefähr Mitte dreißig, und hatte eine tiefe Stirnfalte, wenn er las.

Dann schaute sie aus dem Fenster, betrachtete die vorbeiziehenden Gebäude und Landschaften. Je weiter sie sich von der bayerischen Landeshauptstadt entfernten, umso ländlicher wurde die Umgebung. Schon bald konnte sie die ersten Häuser im typisch alpenländischen Baustil ausmachen, die mit ihrer Holzverkleidung, verzierten Fensterläden und üppig bewachsenen Blumenkästen so ganz anders aussahen als in ihrer Heimatstadt Aschaffenburg. Großartig - so hatten ihre Kollegen und Freunde einhellig ihren Wechsel kommentiert. Sie würde genau da arbeiten und leben, wo andere Urlaub machten. Ihr erster Gedanke war hingegen gewesen: ausgerechnet Oberbayern!

Immer, wenn sie in den Alpen war, fühlte sie sich beklommen und auf eine eigenartige Weise eingeengt. Die Berge, die wilde Natur, aber auch die stille Art der Menschen dort, die das Herz nicht auf der Zunge trugen und teilweise schroff reagierten, hatte Alexa nie für diese Gegend einnehmen können. Außerdem hasste sie Schnee schon seit ihrer Kindheit und konnte einfach nicht begreifen, warum jemand bereit war, ein Vermögen für eine Woche Skiurlaub auszugeben. So hatte sie die große Bergkette, die den Weg in den Urlaub nach Italien verlängerte, bisher nur als Hindernis wahrgenommen.

Aber Respekt vor den Einheimischen ebenso wie vor der Natur zu haben war vielleicht gar keine schlechte Voraussetzung für ihre Arbeit bei der hiesigen Kripo. Und wer wusste schon, wie es wirklich hier im Süden war? Sie kannte die Gegend ja im Grunde nicht und konnte sich kein Urteil darüber erlauben.

In jedem Fall war es eine tolle Chance, die ihr Chef ihr vermittelt hatte. Der Aufstieg zur Kriminaloberkommissarin nach knapp eineinhalb Jahren war absolut nicht üblich. Und vertraulich hatte sie auch erfahren, dass eine weitere Beförderung fast genauso schnell zu erwarten war, wenn sie sich in Weilheim bewährte. Denn der Leiter dieser Dienststelle war bemüht, die Frauenquote zu heben, und hatte ganz bewusst nach sehr guten weiblichen Nachwuchskräften gesucht, die er nach besten Kräften fördern wollte. Dennoch hatte sie im Grunde ihres Herzens gehofft, weiter da bleiben zu können, wo sie von Beginn an gearbeitet hatte, in ihrem vertrauten Team. Und bei Jan. Seufzend legte sie den Kopf an die Lehne. Der Gedanke an ihn schmerzte immer noch. Sie hatten zusammen die Ausbildung absolviert, und nach einer Weile hatte sie sich in ihn verliebt. Doch er war schon vergeben - deshalb behielt sie ihre Gefühle für sich und konzentrierte sich völlig auf die Arbeit.

Schwergefallen war ihr das nie, doch erst jetzt merkte sie, wie wenig sie im Grunde zurückgelassen hatte. Seit sie nach dem Abitur zum ersten Mal die Dienstuniform angezogen hatte, wusste sie, dass es keinen besseren Arbeitsplatz für sie gab als die Polizei. Damals war die Kleidung noch grün und beige gewesen und nicht so adrett wie die neue dunkelblaue. Dennoch schien sie sich mit der Uniform in eine Person zu verwandeln, die ihre Bestimmung gefunden hatte. Dann war sie genau da, wo sie hingehörte. Dieses Gefühl hatte sie bis heute nicht verloren und eine steile Karriere hingelegt.

Doch sie wollte noch viel weiter, träumte davon, einmal eine Dienststelle zu leiten, wirklich Einfluss zu haben und ein großes Team von erfahrenen Kollegen anzuführen. Und diese Stelle war der beste Weg, ihr Ziel zu erreichen. Mit der Zeit würde sie auch Jan vergessen und sich vielleicht sogar neu verlieben. Jedenfalls hoffte sie das.

Alexa zog ihr Smartphone heraus, kontrollierte, ob die Frisur und ihr dezentes Augen-Make-up in Ordnung waren. Zufrieden musterte sie ihr Spiegelbild im Display, strich den dunklen Pony seitlich aus der Stirn, die andere Strähne schob sie hinter das Ohr. Perfekt. Schließlich gab es nur eine Möglichkeit für den ersten Eindruck. Alexa mochte ihr Äußeres, auch wenn ihre Nase leicht schief und ein bisschen zu groß war. Ihre Hüften waren ebenfalls etwas zu breit geraten. Aber mit diesen winzigen Fehlern hatte sie längst ihren Frieden gemacht.

Sie wollte gerade ihr Smartphone in der Handtasche verstauen, als sie bemerkte, dass jemand sie ansah. Der Mann, den sie »gerettet« hatte, beobachtete sie völlig ungeniert und grinste sie breit an.

Rasch schaute sie weg, rief eine andere App auf und lenkte sich mit der Notiz ab, in der sie die wichtigsten Namen ihrer neuen Kollegen aufgelistet hatte, um sie sich noch einmal genau einzuprägen. Wenn sie gut vorbereitet war, hatte sie auch ihre Nervosität im Griff. Und ihr Gegenüber würde schon wieder aufhören, sie anzustarren, wenn sie ihn konsequent ignorierte.

 

Wenig später hatte Alexa Weilheim erreicht und hielt gespannt auf die Eingangstür des dreistöckigen Gebäudes zu, in dem die Kriminalinspektion untergebracht war. Ihr Rollkoffer ratterte laut auf dem Pflaster des Weges. Die Luft war kühl, aber die Sonne zeigte sich schon am blauen Himmel. Es würde ein schöner Tag werden.

Tief sog sie die klare Luft ein, als die Tür von innen aufgeschoben wurde und zwei Männer aus dem Gebäude traten. Der erste war klein und untersetzt, und um seine Halbglatze verlief ein dunkler Haarkranz. Seine Gesichtszüge waren ernst, aber tief eingegrabene Lachfalten zeigten, dass er Humor besaß. Der blaue Mantel wie auch der Anzug, den er zu einem weißen Hemd ohne Krawatte trug, waren schon älter und an manchen Stellen ausgebeult. Alexa schätzte ihn auf ungefähr sechzig. Der Jüngere überragte ihn um eine Kopflänge, war sportlich in Jeans, Trekkingschuhen und einer dünnen Daunenjacke gekleidet. Seine blonden Haare umrahmten ein sonnengebräuntes Gesicht mit den typischen hellen Augenrändern eines Skifahrers. Er musterte Alexa prüfend, als sie lächelnd auf die Männer zuhielt.

»Frau Jahn!«, rief der Kleinere, dessen Gesichtszüge sofort freundlich und entspannter wirkten. »Wir wollten gerade zum Bahnhof fahren, um Sie abzuholen. Wir sind zu einem Einsatz gerufen worden. Ein Vermisstenfall am Brauneck. Wir dachten, wir nehmen Sie gleich mit und zeigen Ihnen dabei ein wenig die Gegend. Ich hoffe, Sie haben nichts dagegen.«

Alexa streckte ihm die Hand entgegen. »Einsätze sind mir zu jeder Zeit willkommen, Herr Brandl.« Ihr neuer Chef hatte einen angenehm festen Händedruck und war genauso groß wie sie selbst - und ihr noch sympathischer als schon zuvor bei der Videokonferenz, über die sie das Einstellungsgespräch geführt hatten.

Dann wandte sie sich zu dem anderen Mann. Er ergriff ebenfalls ihre Hand, nickte ihr zu, doch sein Händedruck war kurz und flüchtig. Das musste ihr Kollege Florian Huber sein, deshalb begrüßte sie ihn gleich mit Namen, was er mit einer hochgezogenen Augenbraue quittierte. Huber war etwas älter als sie selbst, schon immer in Weilheim eingesetzt und im selben Rang wie sie. Er machte sich vermutlich Hoffnungen auf eine baldige Beförderung zum Hauptkommissar. Und wie sie befürchtet hatte, sah er sie als nicht ganz so willkommene...
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Schon als Kind liebte Anna Schneider Geschichten und lauschte im Wirtshaus ihrer Großmutter den Erzählungen der Gäste. Vor allem wenn es spannend wurde, war ihr Interesse geweckt. So ist es wenig verwunderlich, dass sie eine Vorliebe für Kriminalfälle entwickelte und sich nach dem Abitur bei der Polizei bewarb. Zum Glück wurde sie damals abgelehnt, sonst wäre sie vielleicht nie zum Schreiben gekommen. Für ihre Thriller lässt sie sich gern im Alltag inspirieren. So auch für die »Grenzfall«-Serie: Eine Zeitungsmeldung über einen vermissten Wanderer in Lenggries im Tölzer Land brachte sie auf die Idee. Die Nähe zur österreichischen Grenze tat dann ihr übriges. Die Serie spielt in beiden Ländern, Deutschland und Österreich, und lässt zwei gegensätzliche Ermittler aufeinandertreffen, die erst einen Weg finden müssen, als Team zusammenzuwachsen. Anna Schneider lebt mit ihrer Familie in der Nähe von München.