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Nervenflattern - Kammerflimmern - Zirkusluft

E-BookEPUBePub WasserzeichenE-Book
1016 Seiten
Deutsch
Gmeiner Verlagerschienen am15.05.20201. Auflage
Sammelband: Die ersten drei Fälle für Kommissare Lenz und Hain in einem Band. Nervenflattern: In Kassel geschehen kurz hintereinander zwei tragische Unfälle - jedenfalls scheint es zunächst so. Ein anonymer Brief an den Oberbürgermeister der Stadt lässt jedoch erhebliche Zweifel an der Zufälligkeit der Ereignisse aufkommen - und urplötzlich steckt Kommissar Paul Lenz mitten in einem brisanten Fall: Die Documenta, bedeutendste Ausstellung für zeitgenössische Kunst der Welt, wird durch einen Anschlag mit einem hochgiftigen Nervenkampfstoff bedroht. Und mit ihr die Einwohner der Nordhessischen Metropole und die zahlreichen Ausstellungsbesucher. Kammerflimmern: Dezember 2007. Wolfgang Goldberg, Justiziar der Industrie- und Handelskammer Kassel, wird erhängt in einem Wald bei Kassel gefunden. In derselben Nacht brennt sein Haus ab. Schnell ist klar, dass er das Opfer eines Verbrechens wurde. In das Blickfeld der Ermittler um Hauptkommissar Paul Lenz rückt Siegfried Patzke. Der ehemalige Werkstattbesitzer hatte Goldberg kurz zuvor in dessen Büro bedroht und ihm vorgeworfen, schuld an seiner Pleite zu sein. Nun ist er spurlos verschwunden. Im Zuge der weiteren Ermittlungen entdecken Lenz und seine Männer, dass das Büro des Justiziars abgehört wurde. Außerdem finden sie heraus, dass er in engem geschäftlichen Kontakt zu einem dubiosen Versicherungsmakler namens Boris Blochin stand. Lenz spürt, dass der Mord nur die Spitze des Eisbergs ist. Er ist einem ausgewachsenen Skandal auf der Spur und seine Gegner scheinen übermächtig ... Zirkusluft: Kassel im Frühwinter 2008. Kommissar Paul Lenz und sein Kollege Thilo Hain werden an den Ort eines grausamen Verbrechens gerufen. Auf dem Radweg an der Fulda liegt der Architekt Reinhold Fehling, brutal ermordet durch zwei Schüsse in die Knie und einen in den Kopf. Keine 24 Stunden später gibt es eine weitere Leiche, Bülent Topuz, ein türkischstämmiger Student. Wieder zwei Schüsse in die Knie, dazu ein tödlicher ins Herz. In der Wohnung des Ermordeten finden die Polizisten nicht nur einen Brief, in dem er die Verantwortung für den Mord am Fahrradweg übernimmt, sondern auch die Tatwaffe. Allerdings stellt sich schnell heraus, dass Topuz nicht der Mörder gewesen sein kann ...

Matthias P. Gibert, 1960 in Königstein im Taunus geboren, lebt seit vielen Jahren mit seiner Frau in Nordhessen. Nach einer kaufmännischen Ausbildung baute er ein Motorradgeschäft auf. 1993 stieg er komplett aus dem Unternehmen aus und orientierte sich neu. Seit 1995 entwickelt und leitet er Seminare in allen Bereichen der Betriebswirtschaftslehre. Mit seiner Frau erarbeitete er ein Konzept zur Depressionsprävention und ist mit diesem seit 2003 sehr erfolgreich für mehrere deutsche Unternehmen tätig. Seit 2009 ist er hauptberuflich Autor.
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Produkt

KlappentextSammelband: Die ersten drei Fälle für Kommissare Lenz und Hain in einem Band. Nervenflattern: In Kassel geschehen kurz hintereinander zwei tragische Unfälle - jedenfalls scheint es zunächst so. Ein anonymer Brief an den Oberbürgermeister der Stadt lässt jedoch erhebliche Zweifel an der Zufälligkeit der Ereignisse aufkommen - und urplötzlich steckt Kommissar Paul Lenz mitten in einem brisanten Fall: Die Documenta, bedeutendste Ausstellung für zeitgenössische Kunst der Welt, wird durch einen Anschlag mit einem hochgiftigen Nervenkampfstoff bedroht. Und mit ihr die Einwohner der Nordhessischen Metropole und die zahlreichen Ausstellungsbesucher. Kammerflimmern: Dezember 2007. Wolfgang Goldberg, Justiziar der Industrie- und Handelskammer Kassel, wird erhängt in einem Wald bei Kassel gefunden. In derselben Nacht brennt sein Haus ab. Schnell ist klar, dass er das Opfer eines Verbrechens wurde. In das Blickfeld der Ermittler um Hauptkommissar Paul Lenz rückt Siegfried Patzke. Der ehemalige Werkstattbesitzer hatte Goldberg kurz zuvor in dessen Büro bedroht und ihm vorgeworfen, schuld an seiner Pleite zu sein. Nun ist er spurlos verschwunden. Im Zuge der weiteren Ermittlungen entdecken Lenz und seine Männer, dass das Büro des Justiziars abgehört wurde. Außerdem finden sie heraus, dass er in engem geschäftlichen Kontakt zu einem dubiosen Versicherungsmakler namens Boris Blochin stand. Lenz spürt, dass der Mord nur die Spitze des Eisbergs ist. Er ist einem ausgewachsenen Skandal auf der Spur und seine Gegner scheinen übermächtig ... Zirkusluft: Kassel im Frühwinter 2008. Kommissar Paul Lenz und sein Kollege Thilo Hain werden an den Ort eines grausamen Verbrechens gerufen. Auf dem Radweg an der Fulda liegt der Architekt Reinhold Fehling, brutal ermordet durch zwei Schüsse in die Knie und einen in den Kopf. Keine 24 Stunden später gibt es eine weitere Leiche, Bülent Topuz, ein türkischstämmiger Student. Wieder zwei Schüsse in die Knie, dazu ein tödlicher ins Herz. In der Wohnung des Ermordeten finden die Polizisten nicht nur einen Brief, in dem er die Verantwortung für den Mord am Fahrradweg übernimmt, sondern auch die Tatwaffe. Allerdings stellt sich schnell heraus, dass Topuz nicht der Mörder gewesen sein kann ...

Matthias P. Gibert, 1960 in Königstein im Taunus geboren, lebt seit vielen Jahren mit seiner Frau in Nordhessen. Nach einer kaufmännischen Ausbildung baute er ein Motorradgeschäft auf. 1993 stieg er komplett aus dem Unternehmen aus und orientierte sich neu. Seit 1995 entwickelt und leitet er Seminare in allen Bereichen der Betriebswirtschaftslehre. Mit seiner Frau erarbeitete er ein Konzept zur Depressionsprävention und ist mit diesem seit 2003 sehr erfolgreich für mehrere deutsche Unternehmen tätig. Seit 2009 ist er hauptberuflich Autor.
Details
Weitere ISBN/GTIN9783734994760
ProduktartE-Book
EinbandartE-Book
FormatEPUB
Format HinweisePub Wasserzeichen
Erscheinungsjahr2020
Erscheinungsdatum15.05.2020
Auflage1. Auflage
Seiten1016 Seiten
SpracheDeutsch
Artikel-Nr.5170164
Rubriken
Genre9201

Inhalt/Kritik

Leseprobe

3

Fünf Minuten später saßen sie schweigend nebeneinander. Hain steuerte den Opel durch den einsetzenden Feierabendverkehr. Lenz rauchte eine Zigarette, was Hain, als überzeugter Nichtraucher, nicht leiden konnte und Lenz auch normal nicht machte, wenn sie gemeinsam im Auto saßen. Allerdings war dieser Tag nicht wie jeder andere, und Hain wusste schon, wann er besser nicht auf Absprachen bestand.

»Hätte der Typ nicht zwei Stunden früher in den Bach hüpfen können?«, grantelte Lenz. »Dann wäre mir der Besuch bei Frau Dr. Driessler erspart geblieben und die Straßen wären auch freier.«

Hain sah ihn mit zusammengekniffenen Augen an.

»Nun krieg dich mal wieder ein. Ich kann nichts dafür, dass die Jungs in Frankfurt die ganze Nacht Party gemacht haben und du ausgerechnet heute den Termin bei der Tante hattest. Wenn alles normal läuft, sind wir in einer Stunde fertig und du kannst dich schlafen legen. Ich bringe dich auch gerne persönlich ins Bett. Aber bis dahin versuchst du, dich wie ein gesitteter Chef zu benehmen.«

Er klang wirklich ärgerlich, was bei ihm sehr, sehr selten vorkam.

Lenz sah zu ihm hinüber, warf die Zigarette aus dem Wagen und schloss das Fenster.

»Entschuldigung«, murmelte er.

»Schon gut.«

Als sie aus der Stadt hinausfuhren, auf Höhe des Metro-Großmarktes, klingelte ein Mobiltelefon. Beide griffen in die Jackentasche und sahen auf das Display. Es war das von Lenz, das einen Anruf anzeigte. Er nahm das Gespräch jedoch nicht an, sondern steckte das Telefon zurück in die Jacke. Hain sah ihn irritiert an.

»Was ist denn das jetzt? Mal wieder einer von deinen mysteriösen Anrufen?«

»Ja.«

»Und du willst mir noch immer nichts darüber sagen?«

»Nein.«

Den Rest der Fahrt brachten sie schweigend hinter sich, nur unterbrochen vom akustischen Signal der Mailbox. Der Anrufer hatte eine Nachricht hinterlassen.

Unter der Bergshäuser Brücke standen sechs Polizeiautos, zwei Notarztwagen, ein Leichenwagen und ein Autokran. Und mindestens 500 Schaulustige. Die Stelle, an der das Auto von der Brücke gestürzt war, konnte man an einer leichten Ausbuchtung der Leitplanke weit oben erkennen. Lenz fragte sich, wie viele Meter das wohl waren. 40? 60? Auf der Brücke stauten sich die Fahrzeuge, weil die rechte Fahrspur und der Standstreifen noch immer gesperrt waren, doch davon bekam er nichts mit.

Unten war weiträumig abgesperrt. Zwei Polizisten sorgten dafür, dass die Gaffer nicht zu nahe kamen. Das Unfallauto stand auf einem Grasstreifen etwa 30 Meter entfernt. Lenz kannte sich mit Autos nicht gut aus, aber dieses weinrote Wrack hätte auch ein Spezialist nicht auf den ersten Blick als einen Golf Kombi erkannt.

Hain parkte innerhalb der Absperrung, die von einem uniformierten Polizisten hochgehalten wurde, als die beiden ankamen. Sie stiegen aus und begrüßten die Kollegen.

»Er sitzt noch im Auto«, sagte ein Uniformierter auf die Frage von Hain nach dem Fahrer. »Aber es sieht nicht schön aus. Irgendwie ist von ihm nicht viel übrig geblieben. Wir haben im Handschuhfach, das hinter der Rückbank gelandet ist, Wagenpapiere und einen Führerschein gefunden. Vermutlich handelt es sich um Dieter Brill aus Wolfhagen. Prüfen können wir es leider nicht, weil wir zwar das Foto haben, aber kein Gesicht mehr dazu.« Er reichte Hain den nassen grauen Lappen. Einen Führerschein der Marke uralt.

Hain sah seinen Chef an. Wer geht nachschauen, was sich da im Wagen befindet?, war als Frage in seinem Gesicht zu lesen.

»Ich gehe mal zum Auto«, sagte Lenz. Er sah den Streifenpolizisten an.

»Und Sie geben bitte dem Kollegen Hain alle Informationen, die Sie bis jetzt zusammengetragen haben.«

»Klar.«

Der Hauptkommissar näherte sich langsam dem Autowrack und versuchte sich vorzustellen, mit welcher Seite der Aufprall stattgefunden haben könnte. Das Dach des Kombis war im hinteren Teil bis zur Fensterkante heruntergedrückt und es fehlte glatt ein Meter der ursprünglichen Länge des Autos. Der Vorderwagen war allerdings auch um einiges kürzer und sah schwer beschädigt aus.

»Er ist mit dem Heck zuerst aufgeknallt.«

Lenz drehte sich um. Fünf Meter hinter ihm stand ein Mann mit einer roten Latzhose. Offenbar der Kran-fahrer.

»Wie kommen Sie darauf?«

»Ich hab ihn rausgezogen. Wir hatten schon mal so einen Fall vor ein paar Jahren. Der ist mit dem Heck aufgeknallt, was man ja sieht, da hinten am Auto.« Er zeigte mit dem rechten Arm auf das Ende des Golfs. »Aber durch die mordsmäßige Wucht ist der Motor aus der Verankerung gerissen worden und hat sich wie ein Geschoss in den Innenraum gedrückt. Das hat ihm dann den Rest gegeben.«

Lenz fragte sich, ob man nach einem solchen Aufschlag noch einen Rest brauchte, antwortete aber nicht.

»Ja, das klingt logisch.«

Er sah in den Wagen, erkannte einen menschlichen Überrest und wunderte sich, dass kein Blut zu sehen war.

»Wie es aussieht, hat er im Wasser gelegen.«

»Ja. Irgendwie war das heute nicht sein Tag. Kommen Sie, ich zeigs Ihnen.«

Unter der Brücke sah Lenz die Einschlagstelle.

»Er knallt oben über die Leitplanke, was ja an sich schon eine echte Leistung ist. Dann dreht sich die Karre in der Luft und knallt rückwärts hier in die Uferböschung. Zwei Meter weiter hinten, und die Fulda hätte vielleicht das Schlimmste verhindert. Glaub ich aber nicht. Also, er knallt rückwärts auf, kriegt dann den Motor von vorne praktisch durchs Gesicht gezogen und kommt zum Stehen. Dann rutscht er ganz langsam rückwärts, bis die Karre bis zum Dach in der Fulda verschwunden ist. Das war dann Leichenschändung, wenn Sie mich fragen, weil ersoffen ist der sicher nicht. Aber wenn er sich selbst ausknipsen wollte, dann hat er alles richtig gemacht.«

Er holte tief Luft. Lenz sah ihn an und hatte keine Ahnung, was er sagen sollte.

»Ich glaube, Sie brauchen mich nicht mehr. Ich nehm dann mal meinen Kran und hau ab. Eigentlich hab ich nämlich schon seit zwei Stunden Feierabend. Frühschicht.«

Lenz war noch immer verwirrt von der Schilderung des möglichen Unfallhergangs und nickte nur mit dem Kopf.

Der Kranfahrer verzog sich. Als Lenz ihm hinterhersah, bemerkte er in der Menge Peter Franz, den Rechtsmediziner. Er wollte gerade in seine Richtung losgehen, als sich der Arzt von der Gruppe löste und auf ihn zukam.

»Hallo, Herr Dr. Franz.«

Der Mediziner gab ihm die Hand.

»Tag auch. Sieht übel aus da drinnen, was meinen Sie?« Er deutete auf das Autowrack.

»Suizid?«

»Ich gehe mal davon aus. Die Jungs von der technischen Abteilung sind unterwegs. Wenn sie ihn rausgeschnitten haben, nehme ich ihn mit zur Obduktion, aber nach dem Unfallhergang bleibt keine vernünftige andere Erklärung. Ich habe mitbekommen, dass oben auf der Brücke zwei Zeugen ausgesagt haben, die direkt in den Autos hinter ihm gefahren sind. Beide haben übereinstimmend erklärt, dass er ganz normal gefahren ist, plötzlich das Lenkrad verrissen hat und über die Leitplanke geflogen ist. Dann ging es dahin.«

»Vielleicht ein technischer Defekt?«

»Das kann ich mir nicht vorstellen, aber ich will dem Ergebnis der technischen Untersuchung nicht vorgreifen. Eine Reifenpanne war es sicher nicht, denn alle vier Räder sind noch intakt. Höchstens etwas mit der Lenkung, aber wie gesagt, das ist das Metier der Techniker.«

»Ja«, sagte Lenz, »die Reifen habe ich auch schon gesehen. Die waren es nicht.«

In diesem Moment fuhr ein kleiner LKW unter die Brücke.

»Das sind die Techniker«, sagte der Arzt. »Sie hören von mir, sobald ich mehr weiß.«

Lenz ging noch einmal um den Unfallwagen herum, hob den Kopf und sah zur Brücke hoch. Hoffentlich ein Selbstmörder, dachte er und gähnte.

Thilo Hain kam auf ihn zu. In der Hand hielt er einen Block.

»Selbstmord, Paul. Glasklar. Oben haben zwei Zeugen beobachtet, wie er einfach so nach rechts abgebogen und abgeschmiert ist. Einer von uns müsste jetzt noch nach Wolfhagen fahren, um den Hinterbliebenen die Nachricht zu überbringen und die Identität zu klären.«

»Lass uns zusammen fahren.«

»Ich dachte, du willst in einer Viertelstunde im Bett liegen?«

»Dann eben eine Stunde später. Aber ich will wenigstens die Identität klar haben.«

Dr. Franz, der Rechtsmediziner, kam im Laufschritt auf die beiden zu. In der rechten Hand hielt er einen Kunststoffbeutel, den er Lenz überreichte.

»Hier, Herr Lenz, den Ring habe ich ihm schon mal vom Finger genommen. Der könnte Ihnen vielleicht bei der Identifizierung behilflich sein. Auf der Innenseite gibt es eine Gravur.«

»Sehr gut, Herr Doktor, vielen Dank. Wir fahren jetzt zu der im Führerschein angegebenen Adresse.«

Hain steckte das Dokument, das er noch immer in der Hand hielt, ebenfalls in den Beutel.

Fünf Minuten später fuhren sie durch Bergshausen in Richtung Kassel. Der Feierabendverkehr hatte seinen Höhepunkt erreicht, an jeder Ampel bildete sich ein langer Rückstau. Lenz hielt den Ring in der Hand und versuchte, die Gravur zu lesen.

»Das wird nichts, Paul«, grinste Hain ihn an. »Ohne deine Lesebrille bist du doch auf diese Entfernung blind wie ein Grubengaul. Gib mal her, das Ding.«

Er hatte recht. Lenz brauchte seit etwa drei Jahren eine Lesebrille, die er jedoch öfter irgendwo vergaß. Jetzt lag sie auf seinem Schreibtisch im Präsidium. Er reichte Hain den Ring, der die Gravur...

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Autor

Matthias P. Gibert, 1960 in Königstein im Taunus geboren, lebt seit vielen Jahren mit seiner Frau in Nordhessen. Nach einer kaufmännischen Ausbildung baute er ein Motorradgeschäft auf. 1993 stieg er komplett aus dem Unternehmen aus und orientierte sich neu. Seit 1995 entwickelt und leitet er Seminare in allen Bereichen der Betriebswirtschaftslehre. Mit seiner Frau erarbeitete er ein Konzept zur Depressionsprävention und ist mit diesem seit 2003 sehr erfolgreich für mehrere deutsche Unternehmen tätig. Seit 2009 ist er hauptberuflich Autor.