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Save Me Now (Crushed-Trust-Reihe 3)

E-BookEPUBePub WasserzeichenE-Book
250 Seiten
Deutsch
Carlsen Verlag GmbHerschienen am09.07.2020Auflage
»Liebe verkompliziert alles. Sie macht ängstlich und verwundbar.« **In diesem Moment gehört dir mein Herz** Dante Hawk würde für seine Freunde durchs Feuer gehen. Besonders Amanda, die nach dem Tod ihres Bruders schreckliche Dinge erfahren hat, will er um jeden Preis beschützen. Aber dafür muss sie ihn an sich heranlassen. Doch Amanda hatte viel Zeit zum Nachdenken. Sie zweifelt an ihren Gefühlen und dem Vertrauen, das sie für den arroganten und gleichzeitig so charmanten Frauenheld Dante entwickelt hat. Kann sie sich wirklich auf ihr Bauchgefühl verlassen oder trügt es sie wie einst bei ihrem Bruder? »Dieses Buch hat absolut fünf Sterne verdient, und wenn es mehr zu vergeben gäbe, dann würde ich noch fünf weitere geben.« Weitere Leserstimmen zur Reihe: »Love it!« »Ich bin dermaßen sprachlos und berührt.« »Einfach genial.« »Ein wahrer Geniestreich.« »Emotionsgeladen und Spannung pur!« »Ich liebe jede Zeile!«   //Dies ist der dritte Band der gefühlvollen New Adult Romance von Lana Rotaru. Alle Bände der »Crushed Trust«-Reihe bei Impress: -- Kiss Me Never (Band 1) -- Hold Me Tonight (Band 2) -- Save Me Now (Band 3) -- Love Me Forever (Band 4)// Die »Crushed Trust«-Reihe ist eine überarbeitete Neuauflage von Lana Rotarus Reihe »Never and Forever«. Diese Reihe ist abgeschlossen.

Lana Rotaru verliert sich seit frühester Kindheit nur zu gern in Büchern. Es ist also kein Wunder, dass sie inzwischen selbst Geschichten verfasst. Wenn sie nicht gerade an neuen fantastischen und romantischen Werken arbeitet, verbringt sie ihre Zeit am liebsten mit ihrem Mann und ihrem Sohn an der frischen Luft, wo sie neue Kraft und Inspiration findet.
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Produkt

Klappentext»Liebe verkompliziert alles. Sie macht ängstlich und verwundbar.« **In diesem Moment gehört dir mein Herz** Dante Hawk würde für seine Freunde durchs Feuer gehen. Besonders Amanda, die nach dem Tod ihres Bruders schreckliche Dinge erfahren hat, will er um jeden Preis beschützen. Aber dafür muss sie ihn an sich heranlassen. Doch Amanda hatte viel Zeit zum Nachdenken. Sie zweifelt an ihren Gefühlen und dem Vertrauen, das sie für den arroganten und gleichzeitig so charmanten Frauenheld Dante entwickelt hat. Kann sie sich wirklich auf ihr Bauchgefühl verlassen oder trügt es sie wie einst bei ihrem Bruder? »Dieses Buch hat absolut fünf Sterne verdient, und wenn es mehr zu vergeben gäbe, dann würde ich noch fünf weitere geben.« Weitere Leserstimmen zur Reihe: »Love it!« »Ich bin dermaßen sprachlos und berührt.« »Einfach genial.« »Ein wahrer Geniestreich.« »Emotionsgeladen und Spannung pur!« »Ich liebe jede Zeile!«   //Dies ist der dritte Band der gefühlvollen New Adult Romance von Lana Rotaru. Alle Bände der »Crushed Trust«-Reihe bei Impress: -- Kiss Me Never (Band 1) -- Hold Me Tonight (Band 2) -- Save Me Now (Band 3) -- Love Me Forever (Band 4)// Die »Crushed Trust«-Reihe ist eine überarbeitete Neuauflage von Lana Rotarus Reihe »Never and Forever«. Diese Reihe ist abgeschlossen.

Lana Rotaru verliert sich seit frühester Kindheit nur zu gern in Büchern. Es ist also kein Wunder, dass sie inzwischen selbst Geschichten verfasst. Wenn sie nicht gerade an neuen fantastischen und romantischen Werken arbeitet, verbringt sie ihre Zeit am liebsten mit ihrem Mann und ihrem Sohn an der frischen Luft, wo sie neue Kraft und Inspiration findet.

Inhalt/Kritik

Leseprobe
Kapitel 1

»Verdammt, ich seh überhaupt nichts!« Ich verengte meine Augen in dem verzweifelten Versuch, trotz der dicken Flocken, die der Schneesturm vor meinen Truck blies, die Straße zu erkennen. Aber das vom Scheinwerferlicht beleuchtete und umherwirbelnde Weiß blendete mich und ließ meine Bemühungen scheitern. Dafür entging mir nicht der steile und vermutlich tödliche Abhang, der sich links von uns befand. Für Leitplanken hatte die Stadt wohl kein Geld mehr gehaabt.

»Ich rufe Liz an. Sie kann noch nicht weit gekommen sein.« Van unterbrach meine Gedanken und kramte sein Handy aus der Hosentasche.

Ich nickte knapp und konzentrierte mich wieder auf die tanzende Schneewand vor mir. Die Tachonadel meines Trucks hatte sich während der gesamten Fahrt nicht ein einziges Mal oberhalb der Zwanzig-Meilen-Grenze bewegt, weshalb wir mit ziemlicher Sicherheit zu spät zu unserer Verabredung kommen würden.

Van hielt sich das Smartphone ans Ohr, hatte aber den Lautsprecher angemacht, damit ich mithören konnte. Das Freizeichen ertönte und es dauerte eine gefühlte Ewigkeit, bis Liz´ Stimme erklang.

»Wo seid ihr?«, fragte sie ziemlich genervt.

»Das wollten wir dich gerade fragen!« Van klang nicht minder angepisst.

»Ich halte mich an den Plan!«

Ich konnte sie kaum verstehen. Ihre Worte wurden vom Knacken und Knirschen der Leitung übertönt.

»Der Plan lautete, dass wir dir nachfahren, Liz!«, wandte ich ein, ehe Van die Gelegenheit dazu hatte. Ich hatte keinen Bock auf einen weiteren Streit zwischen den beiden. »Aber ich kann deinen Wagen nicht mehr sehen!« Um meine Worte zu unterstreichen, betätigte ich mehrmals den Schalter für das Fernlicht. »Oder hast du das gerade mitbekommen?«

Einen Moment herrschte Stille.

»Was soll ich mitbekommen haben, Baby?« Liz stellte ihre Frage mit übertrieben säuselnder Tonlage.

Ich verdrehte die Augen und sparte mir eine Erwiderung. Zum einen hatte sie bestätigt, dass sie uns abgehängt hatte, und zum anderen wusste sie genau, wie sehr ich es hasste, wenn sie mich »Baby« nannte. Diesen albernen Spitznamen benutzte sie nur, um Van eifersüchtig zu machen. Aber das war vergebene Liebesmüh. Van wurde nicht eifersüchtig. Nie. Erst recht nicht meinetwegen.

»Liz, fahr rechts ran und warte, bis wir aufgeholt haben!« Van bellte seinen Befehl und ich warf ihm einen Seitenblick zu. Auch wenn wir alle seinen harschen Ton gewohnt waren, fragte ich mich unweigerlich, wie lange es wohl dauern würde, bis er endgültig die Kontrolle verlor und zum Amokläufer mutierte. Das Verschwinden seiner älteren Zwillingsschwestern Fabienne und Florentine lastete schwer auf dem Zeta-Anführer.

Liz schwieg.

Es musste sie viel Mühe kosten, den Mund zu halten. Ich wusste, wie sehr sie es hasste, wenn ihr Ex-Freund und gelegentlicher Partner für One-Night-Stands so mit ihr sprach.

»Schön, aber beeilt euch! Ich will nicht erfrieren, während ich auf euch warte!« Ohne weitere Worte legte sie auf.

Anstatt auf Liz´ zickigen Ton einzugehen, steckte Van das Smartphone zurück in seine Tasche und verschränkte anschließend die massigen Arme vor der Brust. Seine dunklen Augen waren dabei auf das Schneetreiben vor uns gerichtet.

Ich beobachtete meinen Kumpel weiter aus den Augenwinkeln. Seine Stirn war gefurcht, seine Augen zu Schlitzen verengt. Die Kapuze seines dunkelblauen Hoodies verdeckte seine drei Millimeter kurz rasierten hellbraunen Haare und seinen breiten Stiernacken. Dennoch konnte ich seine zuckenden Kiefermuskeln und die zusammengepressten Lippen erkennen. Ja, uns allen waren die Gefahr und das Risiko unserer heutigen Mission bewusst, doch Van machte sich wohl am meisten Gedanken. Wie immer.

Wäre Andrew im Wagen gewesen, hätte er sicherlich irgendeinen blöden Spruch vom Stapel gelassen, um die Stimmung aufzulockern. Aber er war nicht da und ich hatte keine Lust, diesen Job zu übernehmen. Ich war noch nie ein Freund großer Worte gewesen, besonders nicht, wenn es sich dabei um leere Versprechen oder sinnlose Floskeln handelte, daher entschied ich mich die Klappe zu halten und mich wieder auf die Straße zu konzentrieren. Dabei glitten meine Gedanken zurück zu dem Treffen im Gewächshaus, das wir vor nicht einmal einer halben Stunde abgehalten hatten.

***

Van hatte Andrew und mich in den Gartenbau bestellt, um ein letztes Mal mit uns über den geplanten Ablauf des Abends zu sprechen. Doch so weit war es nicht gekommen, denn Van und Andrew hatten sich mal wieder in eine hitzige Diskussion verstrickt und dann war auch noch Amanda, Andrews jüngere Schwester, aufgetaucht. Sie hatte weiße Jeans, hellbraune Fellstiefel und einen rosafarbenen Rollkragenpullover getragen. Ihre Haare, eine Mischung aus Blond und Kupfer, die Jenny einmal als »Erdbeerblond« bezeichnet hatte, waren ihr in großen Locken über die Schultern gefallen und hatten sie unglaublich jung, weich und unschuldig aussehen lassen. Doch wenn man den Gerüchten glauben durfte, die an unserer alten Highschool umgingen und die Andrew verzweifelt im Keim zu ersticken versuchte, trog der Schein.

Deshalb war ich auch nicht sonderlich überrascht gewesen, als sich Amanda vor ihrem Bruder aufgebaut, die Hände in die Seiten gestemmt und mit lauter und gut angetrunkener Stimme verkündet hatte, dass sie mir - der nur knapp einen Meter neben ihr stand, was ihr jedoch offenbar gar nicht bewusst war - endlich ihre Gefühle gestehen wollte. Laut ihren Worten ertrug sie es nicht länger, mit ihrem Freund Brian zusammen zu sein, nur um mich eifersüchtig zu machen.

Ihre Worte hatten mich grinsen lassen. Natürlich war ich das Interesse von Frauen gewohnt, dennoch war es eine sehr angenehme und willkommene Überraschung, dass ausgerechnet die kleine Amanda King zu meinem Fanclub gehörte. Meine Freude über diese Offenbarung basierte insbesondere darauf, dass ich bereits selbst vor Monaten ein Auge auf sie geworfen hatte. Leider hatte ich meine Pläne und Absichten für dieses Mädchen im Keim ersticken müssen, da ich ansonsten die Freundschaft zu Andrew gefährdet hätte. Und kein Mädchen - egal wie niedlich sie aussehen und dabei verdorben sie in ihrem Inneren sein mochte - war es wert, meinen besten Freund gegen mich aufzubringen.

Aber wenn Amy Rose in mich verknallt war, konnte Drew gar nicht Nein sagen, wenn ich sie anmachte. Er vergötterte seine Schwester und wollte ihrem Glück sicher nicht im Weg stehen.

Bei der Vorstellung, doch noch die Wahrheit über Amandas angebliche Freizügigkeit im Bett herauszufinden, hatte sich mein Lächeln in ein breites Grinsen verwandelt.

Leider war mir keine Chance geblieben, die Gunst der Stunde zu nutzen und sie gleich zu einem Date einzuladen, denn Van hatte mal wieder den Chef raushängen lassen.

»Genau aus diesem Grund musst du hierbleiben, Drew! Du siehst doch, man kann die beiden keine Sekunde lang allein lassen.« Mit seinem grimmigen Standardblick hatte sich Van in meine Richtung gewandt und mit einem stummen Kopfnicken zur Tür gedeutet, ehe er sich selbst auf den Weg gemacht hatte, das Gewächshaus zu verlassen.

Amanda, die Van und mich jetzt erst zu registrieren schien, hatte sich überrascht zu uns herumgedreht. Ihr verdutzter Gesichtsausdruck war unglaublich süß gewesen.

»Dan!« Van war im Türrahmen stehen geblieben und hatte mich wütend angesehen. Er hasste es, wenn man seinen Befehlen nicht sofort Folge leistete.

Ich hatte die pochende Ader an seiner Stirn ignoriert, Amanda zugezwinkert und mich in Bewegung gesetzt, um Van zu folgen. Doch weit war ich nicht gekommen. Van hatte noch immer den Ausgang blockiert, nur dass er sich nun Andrew zugewandt hatte, der wiederum seine Schwester mit erbostem Blick angestiert hatte, als verfluchte er den Tag ihrer Geburt.

»Drew, vergiss nicht, was wir abgemacht haben. Wenn mir was passiert, kümmerst du dich um Jenny!«

Andrews Miene hatte sich schlagartig verhärtet, als er den Kopf hob und Vans Blick erwiderte. Der Groll, der soeben noch in seinen Augen gefunkelt hatte, war blankem Schmerz gewichen.

»Ich habe unseren Deal nicht vergessen, V. Aber das wird nicht nötig sein. Verstanden?!« Sein Blick war zu mir gewandert. »Nos in aeternum!«

Für immer uns.

»Nos in aeternum«, hatte ich mit einem ernsten Nicken erwidert. »Bis später, Bruder!«

***

»Scheiße! Was ist das für ein Vollidiot?!«

Vans Stimme riss mich aus meinen Gedanken und ich sah zu ihm rüber. Er hatte sich zum Seitenfenster gedreht und nahm mir mit seinem breiten Kreuz die Sicht.

»Was ist los? Was meinst du?« Information suchend blickte ich in den Rückspiegel, aus dem heraus mich grelles Scheinwerferlicht blendete. Sofort sah ich wieder nach vorne auf die Straße und kippte gleichzeitig den Abblendhebel am Spiegel.

»Der Wichser in dem Jeep versucht uns zu überholen, weiß aber anscheinend nicht, dass er dazu Gas geben muss!«

Ich sparte mir einen Kommentar und konzentrierte mich stattdessen weiter auf die Straße. Was interessierte mich ein Vollidiot, der zu dämlich zum Fahren war?

»Verdammt! Der hat eine Knarre!«

Vans Ausruf lenkte mich ab. Doch nicht so sehr, wie es seine Hand tat, die plötzlich auf meinem Unterarm landete und mich wie einen Schraubstock umklammerte. Von seiner Geste überrumpelt drehte ich mich zu meinem Kumpel herum, der sich hinter dem Armaturenbrett verschanzte und ununterbrochen...
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Lana Rotaru verliert sich seit frühester Kindheit nur zu gern in Büchern. Es ist also kein Wunder, dass sie inzwischen selbst Geschichten verfasst. Wenn sie nicht gerade an neuen fantastischen und romantischen Werken arbeitet, verbringt sie ihre Zeit am liebsten mit ihrem Mann und ihrem Sohn an der frischen Luft, wo sie neue Kraft und Inspiration findet.