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Stars and Tears. Time Out für die Liebe

E-BookEPUBePub WasserzeichenE-Book
329 Seiten
Deutsch
Carlsen Verlag GmbHerschienen am10.09.2020Auflage
**Die Cheerleaderin und der Außenseiter**  Avery steht als Cheerleaderin ganz oben auf der Beliebtheitsskala. Da passt ihr Freund Braden - Quarterback, Kapitän des Footballteams und Mädchenschwarm der Schule - perfekt ins Bild. Aber als der schwere Unfall ihres Vaters Averys Leben komplett auf den Kopf stellt, kippt auch ihre Beziehung zu Braden. Cool und beliebt zu sein erscheint Avery plötzlich so unwichtig. Halt findet sie ausgerechnet bei Devyn. Früher gefeierter Footballkapitän, ist er nun ein geächteter Außenseiter. Doch die beiden scheint viel mehr zu verbinden als gedacht ...   Sports Romance zum Dahinschmelzen  Finde Liebe zwischen Touchdowns und Time Outs, zwischen dem Ernst des Lebens und den Vorurteilen auf dem Footballfeld.    //Der Liebesroman »Stars and Tears. Timeout für die Liebe« ist ein in sich abgeschlossener Einzelband.// 

Nicole Alfa schrieb bereits mit elf Jahren die Erstfassung für ihre Debütreihe. Nachdem sie ihre Manuskripte auf einer Plattform für Autoren hochlud und dort Zuspruch von ihren Lesern bekam, verfestigte sich ihr Wunsch, Schriftstellerin zu werden. Oft lässt sie sich für ihre Charaktere und deren Schicksale durch ihre Umgebung, Erfahrungen, Musik oder Fotos inspirieren. Ihr Motto ist es, nicht aufzugeben, auch wenn andere sagen, dass es unmöglich ist.
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Verfügbare Formate
TaschenbuchKartoniert, Paperback
EUR12,99
E-BookEPUBePub WasserzeichenE-Book
EUR3,99

Produkt

Klappentext**Die Cheerleaderin und der Außenseiter**  Avery steht als Cheerleaderin ganz oben auf der Beliebtheitsskala. Da passt ihr Freund Braden - Quarterback, Kapitän des Footballteams und Mädchenschwarm der Schule - perfekt ins Bild. Aber als der schwere Unfall ihres Vaters Averys Leben komplett auf den Kopf stellt, kippt auch ihre Beziehung zu Braden. Cool und beliebt zu sein erscheint Avery plötzlich so unwichtig. Halt findet sie ausgerechnet bei Devyn. Früher gefeierter Footballkapitän, ist er nun ein geächteter Außenseiter. Doch die beiden scheint viel mehr zu verbinden als gedacht ...   Sports Romance zum Dahinschmelzen  Finde Liebe zwischen Touchdowns und Time Outs, zwischen dem Ernst des Lebens und den Vorurteilen auf dem Footballfeld.    //Der Liebesroman »Stars and Tears. Timeout für die Liebe« ist ein in sich abgeschlossener Einzelband.// 

Nicole Alfa schrieb bereits mit elf Jahren die Erstfassung für ihre Debütreihe. Nachdem sie ihre Manuskripte auf einer Plattform für Autoren hochlud und dort Zuspruch von ihren Lesern bekam, verfestigte sich ihr Wunsch, Schriftstellerin zu werden. Oft lässt sie sich für ihre Charaktere und deren Schicksale durch ihre Umgebung, Erfahrungen, Musik oder Fotos inspirieren. Ihr Motto ist es, nicht aufzugeben, auch wenn andere sagen, dass es unmöglich ist.
Details
Weitere ISBN/GTIN9783646606713
ProduktartE-Book
EinbandartE-Book
FormatEPUB
Format HinweisePub Wasserzeichen
FormatE101
Erscheinungsjahr2020
Erscheinungsdatum10.09.2020
AuflageAuflage
Seiten329 Seiten
SpracheDeutsch
Dateigrösse3355 Kbytes
Artikel-Nr.5293312
Rubriken
Genre9201

Inhalt/Kritik

Leseprobe
Prolog

Ein Jahr zuvor

Mit einer Wasserflasche in der Hand und gekleidet in meine Cheerleaderuniform verlasse ich die Mädchenumkleide der Sporthalle. Bis zum Training dauert es zwar noch ein wenig, aber ich will heute überpünktlich sein. Meine erste Stunde als Teamkapitänin soll perfekt werden und Coach Miller hat mir angeboten mich bei der Vorbereitung zu unterstützen. Außerdem wollen wir noch ein paar Details bezüglich der Choreographie durchgehen, die wir für das wichtige Heimspiel unseres Footballteams in ein paar Wochen planen.

Ich liebe das Cheerleading. Für mich gibt es nichts Schöneres, als mit meinen Freundinnen auf dem Feld zu stehen und zusammen unsere Choreographie zu performen. Deshalb geht für mich auch ein Traum in Erfüllung, jetzt und mit gerade mal sechzehn Jahren Junior Kapitänin zu sein.

Außerdem wird mein Aufstieg von einer einfachen Cheerleaderin zur Kapitänin meinen Lebenslauf zusätzlich pushen und mich bei meinen Mitschülern noch bekannter machen. Denn die Sportler - in unserem Fall die Footballspieler und Cheerleader - sind die beliebtesten Schüler der Red Hill High. Wobei die Erfolge des Footballteams mehr gewürdigt werden. Dabei hat mein Cheer Team auf den letzten Cheerleadermeisterschaften zwei Pokale und hohe Platzierungen abgeräumt.

Jedenfalls will ich nicht auf meine Highschool-Jahre zurückblicken und mich darüber ärgern, ein schüchternes, unbeliebtes Mauerblümchen gewesen zu sein, über das jeder gelacht hat, weil ihr Dad stottert. So wie es vor ein paar Jahren gewesen ist, als ich noch auf die Middle School gegangen bin. Das hat sich erst geändert, als wir hierhergezogen sind und ich neu an der Highschool beginnen konnte. Ich habe mich für die Cheerleader beworben und bin ins Team aufgenommen worden. Der Sport und die Freundinnen, die ich dadurch gefunden habe, haben mir ein unvergleichliches Gemeinschaftsgefühl und Selbstvertrauen vermittelt.

Inzwischen hat sich bereits herumgesprochen, dass ich jetzt die Kapitänin bin. Mitschüler, die ich nur vom Sehen her kenne, haben mir gratuliert und einige Jungs scheinen ein Auge auf mich geworfen zu haben. Das könnte mein Schuljahr werden. Jetzt fehlen mir nur noch ein Freund und erste Erfahrungen, dann kann ich mit meinen Freundinnen mitreden, die schon einiges ausprobiert haben, während ich noch in allem Jungfrau bin, in dem man Jungfrau sein kann. Aber ich bin zuversichtlich. Jeder Junge möchte mit Cheerleadern ausgehen. Und mit der Cheerleaderkapitänin erst recht.

Zwar hat es schon ein paar Jungs gegeben, die Interesse gezeigt haben, doch die wollten eher wissen, was ich unter meiner Uniform trage, statt mich kennenzulernen. Ich suche nicht nach Spaß, sondern einer festen Beziehung. Einem Jungen, der mich so mag, wie ich bin und zu mir passt. Dank meines neuen Status sollte die Auswahl jetzt größer sein. Einer muss ja dabei sein, der genau so ist, wie ich mir einen ehrlichen festen Freund vorstelle.

Und obwohl sich nun mein größter Traum, Kapitänin zu werden, erfüllt hat, bin ich unglaublich nervös. So schnell, wie ich als Cheerleaderin in der Schulhierarchie aufgestiegen bin, kann ich wieder fallen. Was, wenn ich als Kapitänin versage? Wenn ich mich total blöd anstelle oder die Mädels doch nicht zufrieden mit mir sind? Zwar sind sie alle damit einverstanden gewesen, als Hailee - meine Vorgängerin, die nun am College studiert - und Coach Miller mich ausgewählt haben. Doch wenn ich meine Aufgabe vermassle, kann ich mich von meinem Traum verabschieden. Dann heißt es Tschüss Cheerleading. Tschüss süße Jungs. Tschüss Beliebtheit.

Völlig in Gedanken versunken bemerke ich die Person, die aus der Jungsumkleide rechts vor mir kommt, zu spät und laufe direkt in sie hinein. Genauer gesagt gegen eine breite, harte Brust. Perplex halte ich mich an den Schultern beziehungsweise den Schulterpads dieser Person fest. Unter ihren Arm hat sie einen Helm geklemmt, in der anderen Hand hält sie einen Football, der mit mehreren Unterschriften versehen ist. Ich bin in einen Footballspieler hineingelaufen. Wie peinlich!

Langsam hebe ich den Kopf. Meine Augen treffen auf blaugraue und mir stockt der Atem. Meinem Gegenüber hängen zerzauste, dunkelbraune Haare in die Stirn, die zum Teil seine Brauen verdecken, als er diese hebt und mich amüsiert betrachtet.

Vor mir steht nicht nur irgendein Footballspieler. Vor mir steht Devyn Coleman, der Footballkapitän und Star unserer Schule. Er verzeichnet nicht nur die meisten Touchdowns im Footballteam, sondern ist auch dafür verantwortlich, dass die Mannschaft mehrmals hintereinander wichtige Spiele gewonnen und uns somit einige Pokale und Urkunden eingebracht hat. Der Coach, das Team, die ganze Schule setzt auf ihn.

Erschrocken trete ich einen Schritt zurück.

»Tut mir leid, ich habe dich nicht gesehen. Ich bin ganz in Gedanken gewesen«, stottere ich und verfluche mich dafür, heute kein Make-up aufgetragen zu haben, da ich spüre, wie meine Wangen knallrot anlaufen.

»Kein Problem. Du darfst gern so oft in mich hineinlaufen, wie du willst. Ich bin gepolstert, wenn ich meine Ausrüstung trage.« Er zwinkert mir zu und klopft sich gegen die Brust. Doch dann zieht er seine Brauen zusammen und legt interessiert den Kopf schief. »Du hast heute deine erste Trainingsstunde als Cheerleaderkapitänin, oder?«

»Woher weißt du von unserem Training heute? Und woher weißt du, dass ich jetzt die Kapitänin bin?«, entfährt es mir. Wir sind in der gleichen Jahrgangsstufe und haben ein paar Kurse gemeinsam. Doch bisher haben wir nie viele Worte miteinander gewechselt.

Sein Mundwinkel hebt sich, wodurch sich Grübchen auf seinen Wangen bilden, die ihn frech wirken und mein Herz schneller schlagen lassen.

»Wir gehen beide auf dieselbe Highschool. Neuigkeiten machen hier schnell die Runde. Außerdem trainiert ihr meistens zeitgleich mit uns.« Sein Blick gleitet kurz über mein Erscheinungsbild, ehe er wieder bei meinen Augen haltmacht. Mir wird ganz warm. Nervös verlagere ich mein Gewicht auf den anderen Fuß. Hat er mich gerade abgecheckt? »Außerdem trägst du deine Cheerleaderuniform und bist gerade mit einer Wasserflasche aus Richtung der Umkleiden gekommen«, fährt er fort. »Wobei du eigentlich noch eine Stunde Zeit hast, oder?«

Verblüfft starre ich ihn an. Er hat mich nicht abgecheckt. Er ist nur sehr aufmerksam. »Das hast du gut beobachtet, Sherlock. Wegen meiner ersten Stunde als Kapitänin wollte ich ...«

»... früher da sein«, beendet er meinen Satz und nickt. »Ich verstehe.« Er macht eine Pause und betrachtet mich neugierig. »Und, bist du schon aufgeregt?«

Zuerst will ich sagen, dass ich absolut gechillt bin. Stattdessen antworte ich: »Total.« Was meine schwitzigen Hände beweisen. »Was hast du mit Ich verstehe gemeint?«

Sein Grinsen wird breiter. »Denkst du, du bist die Einzige, die sich schon einmal in einer solchen Situation befunden hat? Die ihre erste Stunde als Kapitänin vor sich hat? Du hast hier den Kapitän des Footballteams vor dir. Nachdem ich zum Kapitän ernannt worden bin, bin ich genauso nervös wie du gewesen. Zwar hat man auch als Footballspieler eine wichtige Stellung im Team, doch als Kapitän steht man noch mal unter mehr Druck und trägt viel Verantwortung. Ich habe richtig Schiss gehabt, dass ich es total vergeige. Vor meinem ersten Training als Kapitän habe ich vor lauter Aufregung nächtelang nicht schlafen können. Ich habe mich davor extra noch einmal mit Coach Johnson getroffen, mit dem ich alle Spielzüge durchgegangen bin und der mir meine Aufgaben als Teamkapitän ein weiteres Mal erklärt hat.«

»Genau das habe ich mit Coach Miller auch vor«, sage ich und muss lächeln. Zu wissen nicht allein mit meinen Sorgen zu sein, nimmt mir ein wenig von der Angst.

Devyn deponiert seinen Football in seinem Helm, ehe er mir die Hand auf die Schulter legt. Erst da erkenne ich, dass sich in seinen graublauen Augen braune Sprenkel befinden, die sich auf seinen Iriden wie Sterne verteilt haben.

»Es wird einen Grund geben, warum sie sich für dich entschieden haben«, meint er zuversichtlich. »Ich bin mir sicher, du wirst deine Aufgabe gut machen.«

»Danke, Devyn.« Seine Worte beruhigen mich.

»Und wenn du immer noch nervös bist, kannst du dir ja vorstellen, dass alle rosafarbene Plüscheinhörner sind«, schiebt er grinsend hinterher. »Das mache ich jedes Mal, wenn mich etwas unruhig macht, und das hat bisher ganz gut funktioniert.«

»Warum ausgerechnet rosafarbene Plüscheinhörner?«, lache ich. »Warum nicht ... keine Ahnung, irgendetwas anderes?«

Devyn beugt sich nach vorne. Sein Gesicht schwebt nun dicht vor meinem. Mir weht ein angenehmer Geruch nach Zitrus und Aftershave entgegen. »Meine kleine Schwester beruhigt die Vorstellung immer. Und würde ich mir vorstellen, alle wären nackt, wäre das bei meinen Teamkollegen eher unangenehm und bei euch Mädels ablenkend«, erklärt er und zwinkert mir zu.

Ich weiß nicht, was ich von seinen Worten und dem Zwinkern halten soll. Flirtet er gerade mit mir oder macht er nur Scherze? So, wie er sich gerade verhält, macht Devyn ja einen ganz netten Eindruck. Doch genau deshalb fallen so viele Mädchen auf ihn herein. Er wickelt sie um den Finger, bis er das bekommt, was er von ihnen will, und wenn er keine Lust mehr auf sie hat, lässt er sie einfach fallen. Zumindest habe ich das von meinen Freundinnen gehört.

Ehe ich etwas erwidern kann, schwingen die Eingangstüren nicht weit von uns auf und zwei Jungs mit Trainingstaschen in den Händen kommen herein. Als sie Devyn entdecken, der wieder auf Abstand geht, kommen sie auf uns zu und bleiben bei uns stehen.

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Nicole Alfa schrieb bereits mit elf Jahren die Erstfassung für ihre Debütreihe. Nachdem sie ihre Manuskripte auf einer Plattform für Autoren hochlud und dort Zuspruch von ihren Lesern bekam, verfestigte sich ihr Wunsch, Schriftstellerin zu werden. Oft lässt sie sich für ihre Charaktere und deren Schicksale durch ihre Umgebung, Erfahrungen, Musik oder Fotos inspirieren. Ihr Motto ist es, nicht aufzugeben, auch wenn andere sagen, dass es unmöglich ist.