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Das Private im Ghetto

E-BookPDF1 - PDF WatermarkE-Book
370 Seiten
Deutsch
Wallstein Verlagerschienen am02.11.20201. Auflage
Nähe und Distanz im Ghetto: Das Private unter radikalen Bedingungen. Unmittelbar mit Beginn des Zweiten Weltkriegs im September 1939 veränderte sich das Leben der jüdischen Bevölkerung Polens fundamental. Die deutschen Besatzer zogen Juden in Ghettos zusammen, in denen existentiell bedrohliche Bedingungen herrschten. Wie gingen die Bewohner mit der neuen Situation um, vor allem mit der räumlichen Enge und den neuen zeitlichen Abläufen? Wie gelang es ihnen, weiterhin Nähe oder Distanz zu ihren Mitmenschen aufrechtzuerhalten? Konnten sie aus den tiefgreifenden Veränderungen ihres Alltags auf Dynamiken der Vernichtung schließen? Carlos Alberto Haas stellt erstmals die Frage nach dem Privaten im Ghetto. Am Beispiel der Ghettos in Warschau, Litzmannstadt, Tomaschow und Petrikau untersucht er die Transformationen privaten Lebens und die sozialen Auswirkungen, die diese auf das Leben der Bewohner hatten. Dabei verbindet Haas die Mikroperspektive der Alltagsgeschichte mit grundlegenden Fragen, die über das Individuelle hinausgehen, und analysiert die zeitgenössischen Deutungsmöglichkeiten der Opfer des Holocaust. Die Arbeit wurde 2018 mit dem Promotionspreis der Leibniz-Gemeinschaft ausgezeichnet.

Carlos Alberto Haas, geb. 1985, studierte Mittlere und Neuere Geschichte und Musikwissenschaft in Heidelberg und Rom. 2018 wurde er an der LMU München promoviert. Von 2013 bis 2020 war er wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Zeitgeschichte in München. Derzeit ist er Akademischer Rat a. Z. am Lehrstuhl für Neueste Geschichte an der LMU München.
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Verfügbare Formate
BuchGebunden
EUR34,00
E-BookPDF1 - PDF WatermarkE-Book
EUR26,99

Produkt

KlappentextNähe und Distanz im Ghetto: Das Private unter radikalen Bedingungen. Unmittelbar mit Beginn des Zweiten Weltkriegs im September 1939 veränderte sich das Leben der jüdischen Bevölkerung Polens fundamental. Die deutschen Besatzer zogen Juden in Ghettos zusammen, in denen existentiell bedrohliche Bedingungen herrschten. Wie gingen die Bewohner mit der neuen Situation um, vor allem mit der räumlichen Enge und den neuen zeitlichen Abläufen? Wie gelang es ihnen, weiterhin Nähe oder Distanz zu ihren Mitmenschen aufrechtzuerhalten? Konnten sie aus den tiefgreifenden Veränderungen ihres Alltags auf Dynamiken der Vernichtung schließen? Carlos Alberto Haas stellt erstmals die Frage nach dem Privaten im Ghetto. Am Beispiel der Ghettos in Warschau, Litzmannstadt, Tomaschow und Petrikau untersucht er die Transformationen privaten Lebens und die sozialen Auswirkungen, die diese auf das Leben der Bewohner hatten. Dabei verbindet Haas die Mikroperspektive der Alltagsgeschichte mit grundlegenden Fragen, die über das Individuelle hinausgehen, und analysiert die zeitgenössischen Deutungsmöglichkeiten der Opfer des Holocaust. Die Arbeit wurde 2018 mit dem Promotionspreis der Leibniz-Gemeinschaft ausgezeichnet.

Carlos Alberto Haas, geb. 1985, studierte Mittlere und Neuere Geschichte und Musikwissenschaft in Heidelberg und Rom. 2018 wurde er an der LMU München promoviert. Von 2013 bis 2020 war er wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Zeitgeschichte in München. Derzeit ist er Akademischer Rat a. Z. am Lehrstuhl für Neueste Geschichte an der LMU München.
Details
Weitere ISBN/GTIN9783835345720
ProduktartE-Book
EinbandartE-Book
FormatPDF
Format Hinweis1 - PDF Watermark
FormatE107
Erscheinungsjahr2020
Erscheinungsdatum02.11.2020
Auflage1. Auflage
Reihen-Nr.3
Seiten370 Seiten
SpracheDeutsch
Dateigrösse1320 Kbytes
Artikel-Nr.5425934
Rubriken
Genre9201

Autor

Carlos Alberto Haas, geb. 1985, studierte Mittlere und Neuere Geschichte und Musikwissenschaft in Heidelberg und Rom. 2018 wurde er an der LMU München promoviert. Von 2013 bis 2020 war er wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Zeitgeschichte in München. Derzeit ist er Akademischer Rat a. Z. am Lehrstuhl für Neueste Geschichte an der LMU München.
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