Hugendubel.info - Die B2B Online-Buchhandlung 

Merkliste
Die Merkliste ist leer.
Bitte warten - die Druckansicht der Seite wird vorbereitet.
Der Druckdialog öffnet sich, sobald die Seite vollständig geladen wurde.
Sollte die Druckvorschau unvollständig sein, bitte schliessen und "Erneut drucken" wählen.

Familientrennungen im nationalsozialistischen Krieg

E-BookPDF1 - PDF WatermarkE-Book
379 Seiten
Deutsch
Wallstein Verlagerschienen am25.05.20221. Auflage
Eine facettenreiche Untersuchung über kriegsbedingte Familientrennungen in der NS-Diktatur. In der radikalen Kriegführung, Besatzungsherrschaft und Vernichtungspolitik NS-Deutschlands waren erzwungene Familientrennungen eine kollektive Erfahrung: Kriegsdienst, Gewalt, Flucht, Deportation und Vertreibung zerrissen und zerstörten Familien und Partnerschaften. Millionen Menschen wurden über lange Zeiträume hinweg voneinander getrennt, teilweise über das Kriegsende hinaus, oft für immer. So alltäglich Trennung und Verlust im nationalsozialistischen Krieg auch waren, so sehr unterschieden sich die damit verbundenen Erfahrungen und Praktiken - je nach nationaler Herkunft, rassistischer Klassifikation, Funktion und Ort. Wie erlebten und verarbeiteten sowohl privilegierte als auch ausgegrenzte und verfolgte Familien diese politisch oder militärisch legitimierten Trennungen? Aus dem Inhalt Isabel Heinemann: Trennungen und Gründungen von Familien im Rahmen der nationalsozialistischen In- und Exklusionspolitik Olga Radchenko: Getrennte jüdische Familien dies- und jenseits der deutsch-sowjetischen Demarkationslinie 1939-1941 Yulia von Saal: Kriegsbedingte Familientrennungen und Neukonfigurationen in der UdSSR

Wiebke Lisner ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Ethik, Geschichte und Philosophie der Medizin der Medizinischen Hochschule Hannover. Johannes Hürter ist Leiter der Forschungsabteilung München des Instituts für Zeitgeschichte München-Berlin und apl. Professor für Neueste Geschichte an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz. Cornelia Rauh, geb. 1957, ist Professorin für Deutsche und Europäische Zeitgeschichte an der Universität Hannover. Lu Seegers, geb. 1968, ist Privatdozentin an der Universität Hamburg, assoziierte wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Forschungsstelle für Zeitgeschichte in Hamburg (FZH) und Geschäftsführerin der Schaumburger Landschaft.
mehr
Verfügbare Formate
BuchGebunden
EUR34,00
E-BookPDF1 - PDF WatermarkE-Book
EUR26,99

Produkt

KlappentextEine facettenreiche Untersuchung über kriegsbedingte Familientrennungen in der NS-Diktatur. In der radikalen Kriegführung, Besatzungsherrschaft und Vernichtungspolitik NS-Deutschlands waren erzwungene Familientrennungen eine kollektive Erfahrung: Kriegsdienst, Gewalt, Flucht, Deportation und Vertreibung zerrissen und zerstörten Familien und Partnerschaften. Millionen Menschen wurden über lange Zeiträume hinweg voneinander getrennt, teilweise über das Kriegsende hinaus, oft für immer. So alltäglich Trennung und Verlust im nationalsozialistischen Krieg auch waren, so sehr unterschieden sich die damit verbundenen Erfahrungen und Praktiken - je nach nationaler Herkunft, rassistischer Klassifikation, Funktion und Ort. Wie erlebten und verarbeiteten sowohl privilegierte als auch ausgegrenzte und verfolgte Familien diese politisch oder militärisch legitimierten Trennungen? Aus dem Inhalt Isabel Heinemann: Trennungen und Gründungen von Familien im Rahmen der nationalsozialistischen In- und Exklusionspolitik Olga Radchenko: Getrennte jüdische Familien dies- und jenseits der deutsch-sowjetischen Demarkationslinie 1939-1941 Yulia von Saal: Kriegsbedingte Familientrennungen und Neukonfigurationen in der UdSSR

Wiebke Lisner ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Ethik, Geschichte und Philosophie der Medizin der Medizinischen Hochschule Hannover. Johannes Hürter ist Leiter der Forschungsabteilung München des Instituts für Zeitgeschichte München-Berlin und apl. Professor für Neueste Geschichte an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz. Cornelia Rauh, geb. 1957, ist Professorin für Deutsche und Europäische Zeitgeschichte an der Universität Hannover. Lu Seegers, geb. 1968, ist Privatdozentin an der Universität Hamburg, assoziierte wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Forschungsstelle für Zeitgeschichte in Hamburg (FZH) und Geschäftsführerin der Schaumburger Landschaft.
Details
Weitere ISBN/GTIN9783835348769
ProduktartE-Book
EinbandartE-Book
FormatPDF
Format Hinweis1 - PDF Watermark
FormatE107
Erscheinungsjahr2022
Erscheinungsdatum25.05.2022
Auflage1. Auflage
Reihen-Nr.5
Seiten379 Seiten
SpracheDeutsch
Dateigrösse1416 Kbytes
Artikel-Nr.9519774
Rubriken
Genre9201

Autor

Wiebke Lisner ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Ethik, Geschichte und Philosophie der Medizin der Medizinischen Hochschule Hannover.

Johannes Hürter ist Leiter der Forschungsabteilung München des Instituts für Zeitgeschichte München-Berlin und apl. Professor für Neueste Geschichte an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz.

Cornelia Rauh, geb. 1957, ist Professorin für Deutsche und Europäische Zeitgeschichte an der Universität Hannover.

Lu Seegers, geb. 1968, ist Privatdozentin an der Universität Hamburg, assoziierte wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Forschungsstelle für Zeitgeschichte in Hamburg (FZH) und Geschäftsführerin der Schaumburger Landschaft.