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Berggeflüster und falscher Hase

E-BookEPUBePub WasserzeichenE-Book
Deutsch
Piper Verlag GmbHerschienen am31.05.20211
Über Steine auf dem Weg kann man stolpern - oder sie überwinden. Ein moderner Heimatroman als Liebeserklärung an die Berge »Weder du noch andere aus dem Dorf werden mich daran hindern, Dinge ans Licht zu bringen, die nicht in euer selbstgefälliges Bild passen.« Ein plötzlicher Karrierestopp erschüttert die beruflich erfolgreiche Ida genauso wie das unerwartete Erbe eines Bergbauernhofes. Kurz entschlossen kehrt sie nach zwanzig Jahren in ihre Heimat in den bayerischen Alpen zurück. Sie hofft, während der Renovierung des Hofes Licht ins Dunkel ihrer familiären Herkunft zu bringen - doch sie muss schnell erkennen, dass die Idylle der Bergwelt heute wie damals nur ein äußerer Schein ist, hinter dem das intrigante Verhalten der Dorfbewohner brodelt. Und es bleibt nicht bei verbalen Attacken... »Moderne Heimatromanze mit einen Touch Krimi. Wunderschön geschrieben und echtes Bergfeeling.«  ((Leserstimme auf Netgalley)) »Wenn ihr Lust auf einen modernen Heimatroman habt, dann ist dieses Buch die richtige Auswahl. Es ist eine Mischung zwischen Heimat- und Liebesroman und wird definitiv von mir weiter empfohlen.« ((Leserstimme auf Netgalley)) »Alpenromantik pur! Eine schöne Landschaft, eine nette Geschichte, die mit Herz geschrieben ist und Charaktere die perfekt in einen Heimatroman passen.« ((Leserstimme auf Netgalley)) 

Heidi Grund-Thorpe wurde 1960 in Naila in Oberfranken geboren, studierte Lehramt in Bayreuth und wenige Jahre später Mode- und Grafikdesign in München. Anschließend arbeitete sie in der Redaktion eines Frauenmagazins. Seit 30 Jahren wohnt sie nördlich von München in der Holledau. 1994 startete sie ihre Selbstständigkeit als Producerin und Autorin von DIY-Büchern, 1998 kam die Gründung einer  Marketing-Agentur dazu. Nach Beendigung der DIY-Bücher absolvierte sie ein Fernstudium für Romanentwicklung, es folgte 2021 ihr erster Roman 'Berggeflüster und falscher Hase' und 2022 'Das Leuchten der Gipfel'. Beide Romane spielen in den bayerischen Bergen, dort, wo sie selbst gerne in ihrer Freizeit unterwegs ist.  Der neueste Roman 'Die Töchter des Münterhauses' nimmt seinen Anfang im Wohnhaus der Künstlerin Gabriele Münter in Murnau, nimmt historisch Bezug zum Leben und Werk der Künstlerin und setzt die Geschichte mit drei Generationen unabhängig und freiheitlich denkender Frauen, wie auch Gabriele Münter selbst es war, fiktiv bis in die Gegenwart fort.
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Verfügbare Formate
TaschenbuchKartoniert, Paperback
EUR16,00
E-BookEPUBePub WasserzeichenE-Book
EUR4,99

Produkt

KlappentextÜber Steine auf dem Weg kann man stolpern - oder sie überwinden. Ein moderner Heimatroman als Liebeserklärung an die Berge »Weder du noch andere aus dem Dorf werden mich daran hindern, Dinge ans Licht zu bringen, die nicht in euer selbstgefälliges Bild passen.« Ein plötzlicher Karrierestopp erschüttert die beruflich erfolgreiche Ida genauso wie das unerwartete Erbe eines Bergbauernhofes. Kurz entschlossen kehrt sie nach zwanzig Jahren in ihre Heimat in den bayerischen Alpen zurück. Sie hofft, während der Renovierung des Hofes Licht ins Dunkel ihrer familiären Herkunft zu bringen - doch sie muss schnell erkennen, dass die Idylle der Bergwelt heute wie damals nur ein äußerer Schein ist, hinter dem das intrigante Verhalten der Dorfbewohner brodelt. Und es bleibt nicht bei verbalen Attacken... »Moderne Heimatromanze mit einen Touch Krimi. Wunderschön geschrieben und echtes Bergfeeling.«  ((Leserstimme auf Netgalley)) »Wenn ihr Lust auf einen modernen Heimatroman habt, dann ist dieses Buch die richtige Auswahl. Es ist eine Mischung zwischen Heimat- und Liebesroman und wird definitiv von mir weiter empfohlen.« ((Leserstimme auf Netgalley)) »Alpenromantik pur! Eine schöne Landschaft, eine nette Geschichte, die mit Herz geschrieben ist und Charaktere die perfekt in einen Heimatroman passen.« ((Leserstimme auf Netgalley)) 

Heidi Grund-Thorpe wurde 1960 in Naila in Oberfranken geboren, studierte Lehramt in Bayreuth und wenige Jahre später Mode- und Grafikdesign in München. Anschließend arbeitete sie in der Redaktion eines Frauenmagazins. Seit 30 Jahren wohnt sie nördlich von München in der Holledau. 1994 startete sie ihre Selbstständigkeit als Producerin und Autorin von DIY-Büchern, 1998 kam die Gründung einer  Marketing-Agentur dazu. Nach Beendigung der DIY-Bücher absolvierte sie ein Fernstudium für Romanentwicklung, es folgte 2021 ihr erster Roman 'Berggeflüster und falscher Hase' und 2022 'Das Leuchten der Gipfel'. Beide Romane spielen in den bayerischen Bergen, dort, wo sie selbst gerne in ihrer Freizeit unterwegs ist.  Der neueste Roman 'Die Töchter des Münterhauses' nimmt seinen Anfang im Wohnhaus der Künstlerin Gabriele Münter in Murnau, nimmt historisch Bezug zum Leben und Werk der Künstlerin und setzt die Geschichte mit drei Generationen unabhängig und freiheitlich denkender Frauen, wie auch Gabriele Münter selbst es war, fiktiv bis in die Gegenwart fort.
Details
Weitere ISBN/GTIN9783492988070
ProduktartE-Book
EinbandartE-Book
FormatEPUB
Format HinweisePub Wasserzeichen
FormatE101
Erscheinungsjahr2021
Erscheinungsdatum31.05.2021
Auflage1
SpracheDeutsch
Dateigrösse3609 Kbytes
Artikel-Nr.5638944
Rubriken
Genre9201

Inhalt/Kritik

Leseprobe

Idas Ankunft

Der Hof lag vor ihr. Die tiefe Schlucht zwischen dem Aussichtspunkt an der Bergstraße und dem Gebäude auf der Anhöhe gegenüber war kaum wahrzunehmen. Das Gehöft lag am Rand der bayerischen Alpen und zeugte von Bodenständigkeit und einem arbeitsreichen Leben. Haus und Scheune waren eingebettet in ein terrassenartiges Plateau, dahinter erhoben sich sanft ansteigende Wiesen, die allmählich in die schroffen Felsen übergingen. Die klare Morgenluft täuschte über die Entfernung des fast 1800 Meter hohen Gipfels hinweg, er wirkte zum Greifen nah. Darüber nichts als wolkenloser blauer Himmel, nur ein paar Dohlen segelten unbesorgt durch die Luft.

Ein breiter, von prächtigen Ahornbäumen gesäumter Schotterweg, der von der Hauptstraße in Richtung Hof abzweigte, leuchtete zwischen dem Grün der Wiesen hervor. Er mündete in einem Bogen in die breite Auffahrt zum Wohnhaus. Das Plätschern des Brunnenwassers vor dem Haus konnte sie nur sehen, nicht hören, aber sie ergänzte gedanklich das vertraute Geräusch.

Hinter dem zweistöckigen Wohnhaus erstreckte sich der Stall mit der angrenzenden Scheune, die weit über die Länge des Hauses hinausragte. Sie begrenzte den großen Hof mit dem ausladenden Ahorn in der Mitte.

Ida ließ den friedlichen Eindruck noch einige Minuten auf sich wirken. Dass der Hof sich nicht zur Schau stellte, sondern einfach da war, still und selbstverständlich, aufgeräumt, als wäre er mit sich selbst zufrieden, hatte eine wohltuende Wirkung auf sie.

Sie beschloss, ihren Weg fortzusetzen.

 

Ida parkte im Hof unter dem Ahorn. Sie fühlte sich klein und unbedeutend unter dessen mächtiger Krone, aber trotzdem beschützt. Früher war am Baum eine Schaukel gehangen, auf der sie sich als Kind immer vorgestellt hatte, fliegen zu können - über die Berge hinweg in ein Land, das sie sich in ihren Lieblingsfarben bunt ausgemalt hatte.

Zwischen Scheune und Wohnhaus, die direkt hintereinanderstanden, waren etwa zwanzig Meter Abstand. Aus dieser Perspektive wurde ihr die weitläufige Größe der Hofanlage erneut bewusst, denn was aus der Ferne dicht gedrängt gewirkt hatte, erwies sich nun als großzügig bemessen. Die angrenzenden Wiesen waren frisch gemäht und leuchteten in hellem Grün. Das schon leicht angetrocknete Gras war traditionell zum Trocknen auf Heuböcken aufgeschichtet worden.

Das Haus wirkte mit den verriegelten Fensterläden hermetisch verschlossen, aber trotzdem nicht abweisend. Über der breiten zweiflügeligen hölzernen Haustür mit der Jahreszahl 1879 ragte ein Balkon mit verwittertem dunklem Holzgeländer hervor. Ein wild rankender Rosenstock kletterte neben der Haustür an einem Spalier bis zum Balkongeländer, die Knospen wirkten, als würden sie jederzeit aufplatzen. Auf der anderen Seite stand eine massive Bank aus halben Baumstämmen. Die große Steinplatte vor der Eingangstür war durch die vielen Füße, die in dem fast 150 Jahre alten Hof ein- und ausgegangen waren, abgeschliffen.

Nun war sie also an der Reihe, die Steinplatte weiter zu formen.

Sofort tauchten ihre alten Zweifel und die Frage auf, ob sie hier wirklich am richtigen Ort war. Eine Stimme, die sie nur zu gut kannte, flüsterte ihr ins Ohr: Was willst du hier? Warum in die Vergangenheit eintauchen?

Ida wusste, dass es kein Problem wäre, das Erbe loszuwerden. Es gab genügend Münchner, die ihr den Hof mit Handkuss abkaufen würden, denn bei vielen der Schönen und Reichen gehörte ein traditionelles Wochenendrefugium in den bayerischen Alpen zum guten Ton - wie das Cabrio in der Tiefgarage oder das Segelboot am Starnberger See.

Über ihr spontanes Ja auf die Frage des Notars, ob sie das Erbe annehmen wollte, war sie selbst anfangs mehr als erstaunt gewesen. Bis sie festgestellt hatte, dass es wie eine Flutwelle aus ihr herausgeströmt war, als hätte es seit Jahren darauf gewartet, befreit zu werden. Wie eine Aufforderung war es gewesen, sich allem, was mit diesem Ja verbunden war, zu stellen.

Während Ida vor dem Eingang stand, erinnerte sie sich daran, wie sie mit ihrer Mutter vor unzähligen Jahren das Haus einer verstorbenen Tante ausgeräumt hatte. Wie ein Eindringling war sie sich damals vorgekommen, während die Mutter Zimmer für Zimmer durchforstet hatte. Bei jedem Öffnen einer Schublade hatte Ida sich wie ein Dieb gefühlt, der sich der persönlichen Besitztümer und Erinnerungen längst vergangener Generationen bemächtigte. Gefühle dieser Art waren ihrer Mutter fremd gewesen, sie hatte sich einfach schnell entschlossen, ob etwas noch brauchbar war oder nicht. Sie selbst hatte mit ihren zwölf Jahren mit Ehrfurcht die mit Perlen bestickten Trachtenkleider aus schweren, dunklen Stoffen, Röcke aus Leinen, deren Säume mit farbigen Blütenranken in einer ganz eigenwilligen Art bestickt gewesen waren, bestaunt. Auch Handtücher, Tischdecken und Servietten waren aufwendig mit Stickereien verziert gewesen. Diese wunderschönen Dinge hätte sie damals gern für sich behalten. Und dennoch hatte sie sich nicht gegen ihre Mutter aufgelehnt, die zur Entscheidung gekommen war, dass Idas ältere Schwester die wertvollen Stücke für die Aussteuer bekommen, der Rest aber in die Altkleidersammlung wandern sollte.

Mit einem Ruck tauchte Ida aus der Erinnerung wieder auf. Hier draußen würde sie nicht weiterkommen. Sie konnte sich an keine verwandtschaftlichen Beziehungen mit dem verstorbenen Besitzer, Maximilian Eggert, erinnern. Sie hatte ihn gekannt, da er ihr Lehrer in der Realschule gewesen war. Und sie wusste, dass er nach dem Tod seiner Mutter allein gelebt hatte.

Bei der Erinnerung an seine Mutter, die von den Dörflern schlicht Katt genannt worden war, ging ihr das Herz auf. Katt gab Ida immer das Gefühl, auf Idas Seite zu stehen, auch wenn ihr das damals nicht bewusst war. Ihre Mutter erledigte Näh- und Flickarbeiten für die ältere Dame, die Ida wöchentlich abliefern und wieder abholen musste. Sie freute sich immer auf das Zusammentreffen, passte aber höllisch darauf auf, dass zu Hause nichts von ihrem kleinen Glück bemerkt wurde. Sie war sicher, ihre Mutter hätte das Abholen sonst selbst übernommen. Wenn sie zu Katt gehen durfte, fühlte sie sich befreit von der lieblosen Stimmung zu Hause, wo sie nur herumgeschubst und angekeift wurde. Katt erwartete sie meistens mit Kuchen und Kakao, im Sommer auch mal mit Eis und Limonade. Sie wollte immer genau wissen, ob Ida Freundinnen hatte und wie es ihr in der Schule gefiel. Dieses große Interesse an ihrer Person kannte Ida überhaupt nicht, aber sie freute sich jedes Mal über die Unterhaltungen, fühlte sich ernst genommen.

Einige Wochen vor Idas Kommunion schenkte ihr Katt einen wunderschönen cremeweißen Baumwollbatist. Ida hatte Angst davor, ihrer Mutter zu sagen, dass Katt darum gebeten hatte, aus dem Batist ein Kommunionskleid für sie zu nähen. Das Murren und Schimpfen, das sie erwartet hatte, blieb zu ihrem größten Erstaunen aus, und ihre Mutter nähte bereitwillig ein wunderschönes Kleid für sie.

Als Ida Katt erzählte, dass sie selbst gern nähte, schenkte die alte Dame ihr eine Schnittvorlage und Stoff für eine Bluse und half ihr sogar beim Zuschneiden. Sie wurde überschwänglich gelobt, als sie ihr die fertige Arbeit zeigte. Für ihren Botendienst steckte Katt ihr jedes Mal ein wenig Geld zu, nicht wissend, dass Ida nie Taschengeld bekam.

Ida würde nie die Wärme vergessen, die sie durchflossen hatte, wenn Katt ihr zum Abschied über den Kopf gestrichen und erklärt hatte, sie würde sich freuen, wenn sie bald wiederkäme.

Katt war gestorben, kurz bevor Ida ihre Lehre in München beendet hatte. Sie war damals mit dem Zug nach Oberndorf zurückgefahren, um zur Beerdigung zu gehen. Da ihr wenig Zeit geblieben war, war sie direkt zur Aussegnung in die Kirche gehastet. Nach der Trauerfeier war ihre Mutter auf sie zugekommen und hatte sie angezischt, was sie denn hier wolle. Sie solle sofort nach München zurückfahren, damit keiner auf falsche Gedanken käme. Auf dem Weg zurück hatte Ida Überlegungen in viele Richtungen angestellt, was ihre Mutter mit dieser Äußerung gemeint haben könnte, aber sie war bis heute zu keinem Ergebnis gekommen. Irgendwann hatte sie die Andeutung vergessen, aber jetzt war sie wieder präsent.

Ob von Katt noch etwas auf dem Hof zu spüren war?

Eine seltsame Wendung in meinem Leben, jetzt als Eigentümerin hierher zu kommen, als wäre ich ein Familienmitglied.

Mit Herzklopfen machte Ida einen großen Schritt auf die Haustür zu und schob den klobigen schweren Schlüssel ins Schlüsselloch. Wie erwartet ließ er sich kaum drehen. Bei der Übergabe des Schlüssels hatte ihr Ludwig Angermaier, der Bürgermeister, der sich bisher auf Vermittlung des Notars um den Hof gekümmert hatte, gesagt, dass er immer durch den Hintereingang ins Haus käme, deswegen sei die Haupttür nicht in Gebrauch und entsprechend schwer zu öffnen.

Ida wollte jedoch heute durch die Vordertür hineingehen, aus symbolischen Gründen - schließlich war sie ja jetzt die Eigentümerin.

Irgendwann gelang es ihr, die Tür mit viel Druck zu öffnen. Sie zog den rechten Türflügel weit auf und löste die Verriegelung des zweiten Flügels, indem sie sich mit ihrem Körpergewicht dranhängte. Endlich gab er mit lautem Quietschen nach und rutschte in der Führung nach unten.

Sie klappte beide Türflügel weit auf, um frische Luft und Licht hineinzulassen. Sie ging in den geräumigen Hausflur. Die einfallenden Sonnenstrahlen malten Muster auf den schwarz-weißen Boden. Der unerwartete Willkommensgruß zauberte ein leises Lächeln auf ihr Gesicht.

Allmählich gewöhnten sich ihre Augen an das diffuse Licht, und sie registrierte am Ende des Raumes die breite Holztreppe zum oberen Stockwerk. Nun kam die...
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Autor

Heidi Grund-Thorpe, geboren 1960 in Oberfranken, war nach dem Studium für Mode- und Grafikdesign als Redakteurin für ein Frauenmagazin tätig. Seit ca. 25 Jahren ist sie selbstständig tätig als Autorin und Producerin von DIY-Titeln. Das Spektrum reichte vom Basteln für und mit Kindern und Erwachsenen über Wohn- und Dekoideen bis hin zu genähten oder gestrickten Accessoires sowie Bekleidung für die ganze Familie.
Der Roman "Der Weg zum Gipfel" ist ihr erstes belletristisches Werk, das seine Anfänge während eines Fernstudiums für Romanentwicklung nahm. Da sie fasziniert von der Ambivalenz der Bergwelt und ihren Bewohnern ist, hat sie die Handlung in ein kleines fiktives Dorf in den Alpen gelegt.