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Can't Stop the Feeling

E-BookEPUB0 - No protectionE-Book
384 Seiten
Deutsch
LYX.digitalerschienen am28.01.20221. Aufl. 2022
Wenn aus den Flitterwochen ein Roadtrip wird - mit einem anderen Mann!

Zwei Tage. Länger hält Hazel das, was nach der abgesagten Hochzeit eigentlich ihre Flitterwochen sein sollten, nicht aus. Kurz entschlossen verlässt sie das Luxusresort in einem Skiort in Colorado und will nur noch zurück nach New York. Allerdings macht ihr ein Schneesturm einen Strich durch die Rechnung und sie kann weder einen Rückflug noch ein neues Hotelzimmer ergattern. Zum Glück meint das Schicksal es aber gut mit ihr, denn sie trifft auf Matteo, und gemeinsam können sie sich mithilfe einer kleinen Täuschung eine Unterkunft sichern. Doch was nur eine Nacht sein sollte, wird schnell zu einem aufregenden Roadtrip mit ungeahnten Folgen ...

'Dieser Roman ist absolute Perfektion! Vom ersten Moment an kann man nicht anders, als sich in Hazel und Matteo zu verlieben.' MODERNBELLEBOOKS


Der neue Bestseller des Erfolgsduos Vi Keeland und Penelope Ward


Vi Keeland ist eine SPIEGEL- und NEW-YORK-TIMES-Bestseller-Autorin. Als waschechte New Yorkerin lebt sie mit ihrer Familie noch immer dort und arbeitet als Anwältin. Penelope Ward ist eine NEW-YORK-TIMES-, USA-TODAY- und WALL-STREET-JOURNAL-Bestseller-Autorin. Sie ist in Boston aufgewachsen und lebt mit ihrer Familie in Rhode Island.
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Verfügbare Formate
BuchKartoniert, Paperback
EUR12,90
E-BookEPUB0 - No protectionE-Book
EUR9,99

Produkt

KlappentextWenn aus den Flitterwochen ein Roadtrip wird - mit einem anderen Mann!

Zwei Tage. Länger hält Hazel das, was nach der abgesagten Hochzeit eigentlich ihre Flitterwochen sein sollten, nicht aus. Kurz entschlossen verlässt sie das Luxusresort in einem Skiort in Colorado und will nur noch zurück nach New York. Allerdings macht ihr ein Schneesturm einen Strich durch die Rechnung und sie kann weder einen Rückflug noch ein neues Hotelzimmer ergattern. Zum Glück meint das Schicksal es aber gut mit ihr, denn sie trifft auf Matteo, und gemeinsam können sie sich mithilfe einer kleinen Täuschung eine Unterkunft sichern. Doch was nur eine Nacht sein sollte, wird schnell zu einem aufregenden Roadtrip mit ungeahnten Folgen ...

'Dieser Roman ist absolute Perfektion! Vom ersten Moment an kann man nicht anders, als sich in Hazel und Matteo zu verlieben.' MODERNBELLEBOOKS


Der neue Bestseller des Erfolgsduos Vi Keeland und Penelope Ward


Vi Keeland ist eine SPIEGEL- und NEW-YORK-TIMES-Bestseller-Autorin. Als waschechte New Yorkerin lebt sie mit ihrer Familie noch immer dort und arbeitet als Anwältin. Penelope Ward ist eine NEW-YORK-TIMES-, USA-TODAY- und WALL-STREET-JOURNAL-Bestseller-Autorin. Sie ist in Boston aufgewachsen und lebt mit ihrer Familie in Rhode Island.
Details
Weitere ISBN/GTIN9783736316379
ProduktartE-Book
EinbandartE-Book
FormatEPUB
Format Hinweis0 - No protection
FormatFormat mit automatischem Seitenumbruch (reflowable)
Erscheinungsjahr2022
Erscheinungsdatum28.01.2022
Auflage1. Aufl. 2022
Seiten384 Seiten
SpracheDeutsch
Artikel-Nr.5709005
Rubriken
Genre9200

Inhalt/Kritik

Leseprobe


1. KAPITEL
Hazel
»Four Seasons Resort in Vail, Colorado, guten Tag. Was kann ich für Sie tun?«

Ich holte tief Luft. »Hallo! Ich habe heute Morgen ausgecheckt. Ich hatte zehn Tage gebucht, bin aber nur zwei Nächte geblieben. Ist mein Zimmer vielleicht noch frei? Oder irgendein anderes Zimmer? Mein Flug wurde wegen des Schneesturms gestrichen.«

»Ich werde nachsehen. Wie lautet Ihr Nachname?«

»Appleton.« Ich schüttelte den Kopf. »Die Buchung lief allerdings auf Ellis, den Nachnamen meines Verlobten.« Meines Ex-Verlobten, besser gesagt. Unter den gegebenen Umständen durfte sie mich jedoch Mrs Ellis nennen, wenn ich nur eine Bleibe für die Nacht bekommen würde.

»Einen Moment bitte.«

»Vielen Dank.«

Ich suchte mir einen Platz in der Empfangshalle des Best Western und setzte mich. Dies war das dritte Hotel, das ich innerhalb der letzten zwei Stunden aufgesucht hatte. Am Morgen auszuchecken war ziemlich dumm von mir gewesen, aber immerhin konsequent: Nach der Fehlentscheidung, die lange geplante Hochzeitsreise allein anzutreten, hatte ich clevererweise beschlossen, nach nur zwei Tagen wieder auszuchecken - ohne mir den Wetterbericht für Vail anzusehen. Als ich am Flughafen eingetroffen war, hatte ich nicht gewusst, dass ein Schneesturm im Anzug war. Die Fluggesellschaft hatte mir jedoch versichert, dass mein Flug planmäßig starten würde. Bis fünf Minuten vor dem Boarding hatte auch alles danach ausgesehen, dann wurde allerdings eine zweistündige Verspätung angekündigt. Aus zwei Stunden wurden drei, aus dreien wurden fünf, und nachdem wir sechs Stunden lang vor dem Gate auf unbequemen Plastiksitzen ausgeharrt hatten, wurde der Flug schlussendlich gecancelt. Alle anderen Flüge waren vorher schon gestrichen worden, und nun schien infolgedessen jedes Hotel im Umkreis voll belegt zu sein.

Die Rezeptionistin meldete sich zurück.

»Mrs Ellis?«

»Ja?« Ich antwortete, obwohl ich beim Klang des Namens zusammenzuckte.

»Es tut mir leid. Nach Ihrer Abreise wurde Ihr Zimmer bereits wieder vergeben. Wegen des Sturms sind wir heute Nacht ausgebucht.«

Ich seufzte. War ja klar. »Okay, ich danke Ihnen.«

In letzter Zeit war ich einfach vom Pech verfolgt. Ich rief vier weitere Hotels an, und erst im letzten wurde mir gesagt, es könne eventuell ein paar freie Zimmer geben. Einige Gäste hatten offenbar bislang nicht eingecheckt, bei denen nun telefonisch nachgefragt wurde, ob sie noch eintreffen würden. Die Zimmer wurden nach der Devise »Wer zuerst kommt, mahlt zuerst« vergeben, und so beschloss ich, es zu wagen und direkt hinzufahren. Es war bereits neunzehn Uhr, und es brachte nichts, länger hier herumzusitzen. Erstaunlicherweise ergatterte ich noch ein Uber, obwohl der Flughafen bereits vor Stunden dichtgemacht hatte.

Draußen schneite es heftig. Ein großer Geländewagen mit Schneeketten hielt vor dem Eingang. Weil ich weder das Kennzeichen des verschneiten Wagens lesen noch Automarke oder -modell erkennen konnte, ging ich darauf zu und bedeutete dem Fahrer, das Fenster herunterzulassen.

»Sind Sie Hazel?«, fragte die ältere Frau am Steuer.

Ich lächelte. »Ja.«

»Und Sie wollen zur Snow Eagle Lodge?«

»Ja, bitte.«

Obwohl das Hotel nur drei Kilometer entfernt war, dauerte die Fahrt eine gute Viertelstunde. Als wir ankamen, herrschte das totale Schneechaos: Kontraste und Konturen waren kaum noch zu erkennen, alles war weißgrau. Autofahren war unter diesen Bedingungen ziemlich riskant.

»Gott, es ist ja furchtbar da draußen«, sagte ich und zog mir die Kapuze meiner Jacke über den Kopf. »Passen Sie auf sich auf!«

»Oh, das werde ich, Schätzchen. Ich fahre jetzt schnurstracks nach Hause. Ich habe Sie nur aufgenommen, weil es auf dem Weg lag. Zum Glück haben Sie es noch zu Ihrem Hotel geschafft. Heute geht hier nämlich nichts mehr.«

Großartig. Ich konnte nur hoffen, dass es in der Lodge ein Zimmer für mich gab.

Wir standen mit dem Wagen zwar unter dem Vordach des Hotels, doch als ich ausstieg, wehte mir eine Ladung Schnee ins Gesicht. Durch den Wind kam ich mir vor wie in einer Schneekugel, die ganz fest geschüttelt worden war. In der Hotellobby wischte ich mir die Flocken von den Wimpern und sah mich um.

Oh nein.

Das sah nicht gut aus. Vor der Rezeption standen mindestens dreißig bis vierzig Leute Schlange. Ich seufzte und stellte mich mit meinem Rollkoffer hinten an. Mehr als eine halbe Stunde später kam ich endlich an die Reihe.

»Hallo. Ich habe vorhin angerufen, und mir wurde gesagt, es würden vielleicht ein paar Zimmer frei, weil einige Gäste noch nicht angekommen sind.«

Die Empfangsdame nickte mit gerunzelter Stirn. »Ja, ich kann Sie auf die Warteliste nehmen. Aber wir telefonieren noch, und die Aussichten sind ehrlich gesagt nicht besonders gut.«

Ich ließ frustriert die Schultern hängen. »Okay, dann setzen Sie mich bitte auf die Warteliste.«

Die Frau holte ein Klemmbrett hervor, schlug mehrere Seiten um, legte es mir hin und zeigte auf die nächste freie Zeile - die vorvorletzte auf dem Blatt. »Tragen Sie hier einfach Ihren Namen und Ihre Handynummer ein.«

Ich schrieb beides hin und klappte die umgeschlagenen Seiten wieder nach vorn. In dem Moment begriff ich erst, dass die Warteliste bereits aus sechs Seiten bestand. Es mussten an die hundert Namen und Telefonnummern sein.

»So lang ist die Liste schon?«

Die Empfangsdame nickte.

»Und wie viele Ihrer Gäste haben noch nicht eingecheckt?«

»Etwa ein Dutzend.«

Oh Gott, es war schlimmer, als ich gedacht hatte. Aber vielleicht hatten sich die Leute in die Liste eingetragen und waren wieder gegangen, wie in einem vollen Restaurant. Vielleicht hatten die meisten von denen, die vor mir auf der Liste waren, bereits eine andere Bleibe gefunden.

Doch als ich mich umdrehte, verlor ich alle Hoffnung. Sämtliche Sessel in der Empfangshalle waren besetzt. Zahlreiche Menschen saßen schon auf dem Boden, mit dem Rücken gegen ihr Gepäck gelehnt. Ich schlängelte mich zwischen ihnen hindurch und ergatterte einen freien Platz in dem mit Teppich ausgelegten Bereich, der nicht allzu weit von der Rezeption entfernt war. Obwohl ich wusste, dass es zwecklos war, nahm ich mein iPad aus der Tasche und setzte die Suche nach einem Hotel mit freien Kapazitäten fort. Aber selbst wenn ich eins fand, wie sollte ich bei diesem Wetter dorthin gelangen?

Nachdem ich ein paar Anrufe gemacht hatte, sah ich, wie eine Hotelangestellte mit einem Klemmbrett in der Hand zur Rezeption ging, um mit der Direktorin zu sprechen, die ich bereits kannte, weil ich eine halbe Stunde lang Schlange gestanden und die Leute hinter dem Tresen angestarrt hatte. Von meinem Platz aus konnte ich das Gespräch der beiden unweigerlich mithören.

»Diese sieben haben wir bislang nicht erreicht«, sagte die Hoteldirektorin und zeigte auf das Klemmbrett. »Alle anderen haben inzwischen eingecheckt, oder ihre Zimmer wurden an Leute von der Warteliste vergeben.«

Die Mitarbeiterin blätterte die Seiten durch und sah sich in dem überfüllten Empfangsbereich um. »Du lieber Gott, und der Sturm soll noch tagelang anhalten!«

Aus dem Augenwinkel bemerkte ich einen Mann auf der anderen Seite der Rezeption. Er stand mit dem Rücken zu den Frauen. Dennoch sah ich, wie er leicht den Hals streckte, und mir kam der Verdacht, dass auch er das Gespräch der beiden Hotelangestellten verfolgte. Wahrscheinlich war ihm genauso langweilig wie mir, vermutete ich und widmete mich wieder meinem iPad - bis mir wenige Minuten später auffiel, dass er einen Stift zückte und sich etwas in die Hand schrieb.

Was zum Teufel tut er da?

Als er fertig war, spitzte er wieder die Ohren. Die Direktorin war inzwischen gegangen, und die Mitarbeiterin tätigte ihre Anrufe. Sie wählte eine Nummer nach der anderen.

»Hallo, hier ist Catherine von der Snow Eagle Lodge. Ich versuche, Milo oder Madeline Hooker zu erreichen.«

Kaum hatte sie die Namen gesagt, kritzelte sich der Typ wieder etwas in die Hand.

»Ich möchte nachfragen, ob Sie heute Abend noch bei uns eintreffen.« Offensichtlich sprach Catherine den Leuten auf die Mailbox. »Wir halten Ihnen Ihre reservierten Zimmer selbstverständlich frei, bis Sie kommen. Sollte Sie der Schneesturm allerdings zu einer Änderung Ihrer Reisepläne bewogen haben, warten hier eine Menge Leute, die Ihre beiden Zimmer gern übernehmen würden. Rufen Sie mich bitte schnellstmöglich zurück unter der Nummer 970-555-4000. Vielen Dank!«

Bei den nächsten zwei Anrufen geschah das Gleiche: Catherine hinterließ eine Nachricht, und der Lauscher machte sich Notizen. Ich hätte zu gern gewusst, was er im Sinn hatte, und behielt ihn im Auge. Als die Hotelangestellte mit ihren Anrufen fertig war, schnappte sich der Mann seinen Rucksack und schlenderte einen Flur hinunter, der von der Empfangshalle abging. Ich lehnte mich zur Seite, um ihm nachzuschauen, und beobachtete, wie er seine Kapuze aufsetzte und das Hotel durch einen Nebenausgang verließ.

Ich fand sein Verhalten zwar merkwürdig, dachte aber nicht weiter darüber nach.

Doch wenige Minuten später kam der Mann wieder zum Haupteingang herein. Ich erkannte ihn an seiner Skijacke, und als er seine Kapuze absetzte, bekam ich zum ersten Mal sein Gesicht zu sehen.

Er sah verdammt gut aus. Mittelbraune, leicht wellige Haare, die mal wieder einen Schnitt brauchten, volle Lippen, braune Augen und...

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Vi Keeland ist eine SPIEGEL- und NEW-YORK-TIMES-Bestseller-Autorin. Als waschechte New Yorkerin lebt sie mit ihrer Familie noch immer dort und arbeitet als Anwältin.Penelope Ward ist eine NEW-YORK-TIMES-, USA-TODAY- und WALL-STREET-JOURNAL-Bestseller-Autorin. Sie ist in Boston aufgewachsen und lebt mit ihrer Familie in Rhode Island.
Can't Stop the Feeling

Bei diesen Artikeln hat der Autor auch mitgewirkt